Problem der fehlenden Arbeiter

  • Ich hab selbst ein paar Webereien in Brügge die haben auch immer ausreichend Vorrat. Nur die Stadt mußte öfter ohne Wolle auskommen. In Groningen stehen 9 Schafzuchten still. Da mußte ich in der Versorgung ein paar Kürzungen vornehmen. ;)


    In London hab ich grade die ersten 3 Brauereien gebaut. Nach der Belgerung. :D Die haben gewonnen und kommen dann auch nicht wieder. :)


    Ich werde mich auch weiter auf bestimmte Sädte konzentrieren bis ich überall 3 Mauern habe.


    Newcasle wird noch ein Jahr komplett ignoriert. Tuch kommt sowiso aus dem MM.

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  • Konstanz und Kontinuität scheinen ausschlaggebende Faktoren zu sein. Den Bürgern ist es wohl außerordentlich wichtig, dass die Versorgung mit einer gewissen Regelmäßigkeit verläuft. Es darf auch gerne mal eine Ware fehlen, solange der Rest in festen Abständen angeliefert wird.


    Brügge und London gehören auch zu meinen Sorgenkindern. In der letzten Zeit ist die Stimmung aber auf "zufrieden" geklettert, ohne dass ich etwas Bestimmtes unternommen hätte. Ich habe einfach die Autorouten laufen lassen und die Städte längst abgeschrieben, da hat auf einmal die Zuwanderung eingesetzt.


    Abwarten und Tee - quatsch - Bier / Wein trinken...


    Im Übrigen passt die Gelegenheit gerade so gut:


    Was ist eigentlich dran an den Gerüchten bezüglich stadt- bzw. regionsspezifischer Charakteristika der Priorisierung einzelner Waren durch die Bürger?
    Oder anders gefragt: Stimmen Behauptungen wie "Den Bürgern in Brügge ist Fleisch/Leder wichtiger als anderen" oder "Die Balten werden schneller unzufrieden"? Kann das stimmen?
    Ich war der festen Überzeugung, die Merkmale der Zufriedenheit seien hanseweit identisch. ?(

  • Das hat doch nur Sinn mit spezifischen Waren: Schnaps für die Balten, Rentierfleisch für die Skandinavier, Kartoffeln für die Deutschen, Käse für die Niederländer und Nescafe für die Engländer ...

  • @ Adalbertus


    ... Kraut fuer die Deutschen


    @ Amselfass


    im laufenden Con nach meiner Erfahrung definitiv Fleisch, Fleisch, Fleisch für Memel:150:

  • Nach dem was ich im Kontest bisher herausgefunden habe bekommt mann in Memel mit der etwa gleichen Versorgung 3000 ew die in Stockholm 5000 genügt.


    Ausserdem Stiegt die Unzufriedenheit in Memel schneller als in Stockholm. Problematisch waren in dieser Hinsicht Memel, Rügenwald, Helsinki, Reval. Da bekommt man bei Unterversorgung sofort Probleme.


    Leicht zufrieden zu stellen waren Stockholm, Edinburg, Groningen, Harlingen.

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  • [schild]Original von Stipen O. : im laufenden Con nach meiner Erfahrung definitiv Fleisch, Fleisch, Fleisch für Memel[/schild]



    Ja den kann ich nur zustimmen - weiß gar nicht was die mit all den Fleisch machen. :giggle:

  • Builder


    Aber das ist doch entweder subjektiv oder vom Zufallsgenerator abhängig.


    Bei mir haben sich die Bürger von Rügenwald über das ganze Spiel hinweg als sehr genügsame Truppe herausgestellt. Die kriegen regelmäßig ihre Ration an Grundversorgungsgütern geliefert (Bier, Fisch, Getreide, Holz), ab und zu auch ein paar Luxuswaren. Damit ist man zufrieden.


    Die scheinbaren Unterschiede in der "Bescheidenheit" kommen doch wahrscheinlich von irgendwelchen Nebenfaktoren. Als da zum Beispiel wären: Straßen, die Kirche, Zustand der Miliz und der Verteidigung.


    Für noch viel wahrscheinlicher halte ich die Stoßversorgung als Ursache. Wenn ein Konvoi für eine weit entfernte Stadt einmal zu wenig aufnimmt (egal, weshalb), so ist das ein Versorgungsausfall von zwei Wochen. Bei einer nahen Stadt müssen die Bürger nur zwei Tage bescheiden leben.


    Und die Sache mit dem Fleisch - :rolleyes: . In der Anfangsphase wurde Memel auch bei manuell herangekarrten Zusatzrationen an Fleisch (bei gleicher Grundversorgung) nicht glücklicher. Jetzt sind sie zufrieden - auch ohne Fleisch.

  • Ich meine das eher leder als Fleisch gebraucht wird. In Rügenwals ist Fisch der Faktor der die zufriedenheit beeinflusst. In Memel Konnte ich nur was erreichen wenn Neben Bie Getreide auch wolle und leder vorhanden war. Ob das zu quantifizieren ist weiss ich nicht. Es kann auch daran liegen das die Bevölkerung in den Städten mit Grundproduktion schneller wächst.

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  • Irgendwas muss aber die unterschiedliche Zufriedenheit bei gleicher Versorgung auslösen. Die Frage ist nur was!
    - in Rügenwald ist es bei mir Bier und Fisch
    - in Memel quasi alles
    - in Stockholm meckern die bei Bier und Fleisch
    - in Reval Bier, Getreide, Fleisch und Fisch
    - in Ladoga wie Reval
    - in Newcastle quasi alles
    - in London bei Getreide und Tran
    ...


    Eine Sytematik kann ich irgendwie nicht erkennen. Newcastle als RL Nordsee ist fast immer alles da, mal von Importwaren aus dem MM abgesehen, aber sobald hier irgendwas auf "Null" beim Stadtbestand ist, geht der Pfeil bei allen 3 Bevölkerungsgruppen nach unten!

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • es gib noch anders das komisch ist. durch biermangel liefen alle fischer bis auf einen weg aber die schaefer bleiben fast alle da und die hamffarmen waren auch noch zu 60% belegt.

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  • Moin,


    ja, die Genügsamkeit der Bürger ist schon seltsam...
    Manche Städte scheinen wirklich länger auf eine Waren verzichten zu können (z.B. sogar Bier), wohingegen eine andere Stadt auf diese Ware sehr empfindlich reagiert.
    Es ist so - aber warum weiss ich nicht. Bestimmt hat es auch mit der Versorgung der anderen Güter zu tun (ein Engpass wird wohl eine Zeit lang verkraftet), aber ich habe auch das Gefühl, dass es mit der Warenverteilung im Umkrei zu tun hat. Also: wenn es "nebenan" z.B. Bier gibt, wollen die Leute das auch haben. Wenn Bier aber weit entfernt produziert wird, ist ein Mangel eher vertretbar.
    Einen Beleg dafür habe ich nicht - ist nur eine Vermutung.


    Definitiv ist Leder wichtig für die Armen (Fleisch nur für die Reichen) - allerdings nicht so wichtig wie die Grundnahrungsmittel. Wenn Leder über längeren Zeitraum fehlt oder nur sporadisch in kleinen Mengen vorhanden ist, sind die EW stinkig oder zumindest sehr empfindlich.
    Ich merke das bei fast jedem Spiel, weil ich fast immer die Fleisch/Leder Produktion etwas zu spät hochziehe...
    Eine halbwegs regelmäßige Versorgung mit Leder sollte das Problem lösen.

  • Beim Leder habe ich noch ein Problem. (Moderatoren, falls Ihr meint, daß das einen eigenen Faden verdient, macht ihn bitte auf. Ich denke, daß die Diskussion hier hin paßt)
    Fleisch und Leder können ja nur in festen Mengenverhältnissen produziert werden. Die Verbrauchstabellen, die man so hier und in der Tipsammlung findet, haben ja auch bei beiden das gleiche Mengenverhältnis. Diese Daten sind aber wohl in großen Städten (weit über 10000 EW) gewonnen worden. Ich benutze zur Zeit die Excel-Kalkulation für die Betriebe, und da habe ich genügend Fleischproduktion, allerdings einen riesigen Mangel an Leder. Da paßt es also nicht. Ich habe auch den Eindruck, daß meine Städte eher nach Leder als nach Fleisch verlangen (es reicht noch nicht ganz, daß sich Fleisch im Lager sammelt).
    Kann dieses Ungleichgewicht durch den Waffenschmied kommen, der ja wohl eine von der Einwohnerzahl unabhängige Menge an Leder verbraucht? Wenn das so ist, bedient sich erst die Bevölkerung und dann der Waffenschmied an dem eventuell vorhandenen Leder? Wenn beide Fragen bejaht werden müssen, sollte man sich auch für die eigene Lederproduktion eher nach dem Fleischverbrauch richten - auch wenn, wegen der stoßweisen Versorgung, es wohl sinnvoll ist, für einen leichten Fleischüberschuß zu sorgen.

  • Das ganze Problem ist vielschichtig. Es könnte an der Produktionspallette liegen. Wo Fleisch, Fisch, und WOlle Produziert werden. Kann man relativ lang durch lieferung von Bier ein gutes wachstum erzielen. Je kleiner die Pallette an grundversorgung desto schwieriger die Lage. Wenn mehrere Grundversorgungsgüter auf null sind ist die Stadt sauer.


    Eine Identische Versorgungslage ist wegen der Produktionen schwer zu erreichen.


    Nach meiner Einschätzung sind die Städte mit Fleischproduktion (Leder) am leichtesten zufrieden zu halten.


    Ich hab auch wie Adalbertus die Beobachtung gemacht das mehr Leder als Fleisch verbraucht wird. Im moment kann ich die Viehhöfe nicht so schnell bauen wie die Nachfrage steigt.

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  • ich glaube nicht das es am leder liegt. ich habe ueberall schon ueberfluessiges leder aber manchmal mangelt es noch an fleisch. ich liefere im 4:1 verhaltnis, also 100 leder und 25 fleisch. anfangs ist der lederverbrauch wegen waffenherstellug hoeher aber seit mitte 1302 wird zuviel leder produziert und ich weis nicht wohin damit.
    [ot on]
    es waere schon wenn man in P IV die produktion regel koennte, felle verbrauchen auch sehr viel salz zur herstellung.[ot off]

















    :

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  • Also Sockholm Produziert Leder , Fisch und Wolle. Daher ist es leicht zufrieden wenn maqnn Bier und Getreide ankarrt. :D


    Wenn man noch bedekt das Die Produktion ergelmaässige lieferungen mach wenn auch in geringem maß Ist erkärlich warum man leicht auf 5000 ew kommt. Dann wir auch honig gebraucht.


    Memel benötigt Wolle , Leder, Bier und Hanf damit die Fischproduktion nicht zusammenbricht. Das war am Beginn einigermassen schwierig. Sonst kann ich keinen grund für die Unzufriedenheit finden.

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  • Vielleicht stehe ich mit meinen Ansichten ja allein auf weiter Flur, aber ich bin ja der Ansicht, diese Diskussion führt zu nichts.


    Zumindest entstehen hier langsam krasse Widerspüche zwischen den einzelnen Beiträgen. Zitate Builder:

    Zitat

    Original von Builder<br>Ausserdem Stiegt die Unzufriedenheit in Memel schneller als in Stockholm. Problematisch waren in dieser Hinsicht Memel, Rügenwald, Helsinki, Reval.


    Zitat

    Original von Builder<br>Nach meiner Einschätzung sind die Städte mit Fleischproduktion (Leder) am leichtesten zufrieden zu halten.


    Rügenwald ist eine Fleisch produzierende Stadt.
    --> Was denn nun? :rolleyes:


    Für mich gestaltet sich die Sache relativ einfach.
    Die Einwohner haben eine feste Reihenfolge an Waren, die sie zur Zufriedenheit benötigen. Diese sind nach einem genauen Schema geordnet, welches da lautet:


    1. Getreide
    2. Fisch
    3. Bier
    4. Fleisch
    5. Holz
    6. Wolle
    7. Tran
    8. Tuch
    9. Keramik
    10. Salz
    11. Leder
    12. Wein
    13. Honig
    14. Felle
    15. Eisenwaren
    16. Gewürze
    17. - 20. Pech, Hanf, Ziegel, Erz


    Je mehr in dieser Liste recht weit oben stehende Waren eine Stadt produziert, desto leichter ist sie bei entsprechender Rohstoffversorgung im Gegensatz zu den anderen zufrieden zu halten.


    Punkt! Oder etwa nicht?

  • Ich schließe mich Anselfass entschieden an. Die in einem Spiel zu erhebende Datenmenge ist viel zu gering, als dass sich daraus Schlüsse ziehen ließen. Das müsste man schon systematisch testen. :klug:


    Klar ist lediglich, dass die Städte verschiedene Zufriedenheitsniveaus haben. Das ist aus der Zufriedensheitsübersicht im Statistikbereich auch ohne Probleme herauszulesen. Was zudem gerne vergessen wird, ist, dass die Sicherheitslage einer Stadt einen wichtigen Einfluss auf die Zufriedenheit der Stadt hat. Wenn die Stadtwachen ob fehlender Wachtürmer mosern, murrt auch die Bevölkerung insgesamt. Wenn die Stadt darüberhinaus noch mal schnell überfallen wird (Hallo, Piraten! :wave2: ), kann es auch bei leichten Versorgungslücken mit der Stadtzufriedenheit schnell bergab gehen.

  • Priat ? :pirate: Wer den wodenn?

    @Ammselfass


    In Rügenwald war die Versorgung ähnlich der in Stockholm. Damit fehlt Fisch der wurde aber wegen mangel an Hanf aus RW nur ungenügend Produziert. Nachdem ich Memel und Rügenwald auf Vollversorgung umgestellt habe war das Problem behoben.


    Ich glaube auch nicht das die Daten für eine Aufklärung der zusammenhänge reichen. Aber wenn viele spieler mit bestimmten Städten ein Problem haben ist das schon ein Indiz.


    Ich hab in der Ostsee nicht geplündert also kann das nicht der grund sein. Edinburg hatte ich ausgeräumt und trotzdem ist das Zufriedenhietsniveau bei schlechterer versorgung besser.


    Für eine exakte Messung fehlt mir neben dem Contest die Zeit. Wenn es gelingt 2 Städte idenitsch zu versorgen sollte es keine Unterschiede geben. Daher kommt eigentlich nur die Stadproduktion als Einflussgröße in Frage.

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