Contest-Tabelle - Endstand 31.12.06

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 12.06.2006


    Kommentar von Hopsing
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    AMSELFASS hat die Geschäftsbücher des Jahres 1302 geschlossen. Die angestrebte magische Grenze von 200.000 EW hat er knapp verfehlt, was jedoch in keiner Weise den hervorragenden Spielstand beeinträchtigt. Letztendlich kommt er mit diesen Werten auf Platz drei der Jahrestabelle 1302.


    Seiner Selbsteinschätzung im Thread „Spielstände 1302“ lässt sich nicht viel hinzufügen. Auffallend ist jedoch, dass die Warenbestände in den Städten sehr unterschiedlich sind und es dadurch zu einer punktuellen Unterversorgung bei einzelnen Gütern kommt. Teils liegt es auch an der Logistik, die dringendst überarbeitet werden muss. (z.B. Tönsberg 2000 Tuch, 1700 Holz in Kontor, dafür aber Stavanger kein Holz in der Markthalle, Tuch ebenfalls nahe Null).


    Generell sollte der MM-Handel ausgebaut werden und auch Marseille und Rom mit eingebunden werden. Die MM-Konvois müssen ebenfalls vergrößert werden (Konvois derzeit 1300 Fass, Verträge schon über 4000 F).


    Eine Anpassung der Autorouten auf 60% Zuladung zum jetzigen Zeitpunkt halte ich persönlich nicht für sinnvoll, weil bei unzureichendem Warenbestand in einigen Städten die Versorgungslücken noch größer werden könnten. Bei optimalem Wachstum der Hansebevölkerung und gleichzeitiger Sicherung der Vollversorgung sind später monatliche Zuwanderungen von 20.000 EW zu erwarten und die sind über kürzere Updatezeiträume, zumindest aber regelmäßige Kontrollen der Autorouten m.E. besser zu kontrollieren. Trotzdem aber ein toller Spielstand!



    Kommentar von Ugh!
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    HOPSING legt einen sehr schönen Spielstand von 1302 vor. Das Versorgungssystem ist komplett umgestellt und arbeitet jetzt von der Niederlassung Aalborg aus. Solange das dortige Dock noch wenig leistungsfähig ist, werden die Routenkonvois in den belieferten Städten repariert. Neben der Zentralversorgung gibt es auch etliche Nachbarschaftsversorger, hauptsächlich zur Verteilung der Baumaterialien (Ziegel, EW).


    Geld (vor allem bares) ist insgesamt händlertypisch etwas knapp. Allerdings tut der sehr deutliche Mangel an Eisenwaren ein Übriges dazu (Werkstätten sind zwar schon nachgebaut, aber es wir wohl noch etwas dauern bis alle Arbeiter eingestellt sind). Eisenwaren sind sogar fast überall für den Verkauf gesperrt, um das wichtige Baumaterial nicht aus der Hand zu geben. Auch der zweite Geldverdiener, Fell, ist nur in den Produzentenstädten zu bekommen. Sogar die Importwaren aus dem Mittelmeer gibt es nur spärlich.


    Dafür wird nachhaltig Arbitrage betrieben. Arbitrageschiffe („AS“) findet man in jeder Stadt. Sie handeln mit den am Ort hergestellten Waren. Eine Anpassung des Mk3-Arbitragehändlers kombiniert dabei die Zusammenarbeit mit dem Kontorsverwalter.


    Nachdem im Mai Aalborg anerkannt worden ist, hat HOPSING als zweite NL Scarborough (Fisch, Getreide, Holz) angenommen. Auch Scarborough steht mittlerweile kurz vor der Anerkennung.


    Neben einigen nicht so optimal gelungenen Stellen findet man häufig 4er bis 8er-Blocks und Endlosdoppel. Daneben sind viel versprechende Ansätze zur Ringbildung zu erkennen (in Danzig, Reval und einigen anderen)



    Kommentar von Tristan
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    Hamilkar "Zeedüvel" Trondersen hat das Jahr 1305 beendet und nennt ein Unternehmen mit 2891 Betrieben und 496 Schiffen, die von 108 Kapitänen befehligt werden sein Eigen . Der UW
    beträgt 218,7 Mio., bautechnisch sieht man viele 6er und 8er Blöcke. In einigen Städten haben die Bauarbeiter den Bau von 10er Blöcken gelernt und in Harlingen und Edinburgh üben sie den Bau der Endlosreihe. Der Mittelmeerhandel sollte ausgeweitet werden, denn es fehlt vor allem an Wein, Tuch und Keramik. Die Produktion von Salz, Fleisch/Leder und Tran sollte auch gesteigert werden.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 18.06.2006


    Kommentare von Hopsing
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    ANNE BONNY – jetzt BM in Bergen- hat gemeinsam mit fast 275.000 Hanseaten den Jahreswechsel 1305/06 gefeiert. Der Mauerbau in ihrer Hanse nähert sich dem Ende, so dass die dann frei werdenden Bautrupps sich voll auf den Ausbau der Hanse konzentrieren können. Die von ihr selbst bemängelten geringen EW –Zuwächse im letzten Jahr sind sicherlich auch auf eine nicht kontinuierlich Bauweise zurückzuführen. Man sieht in der gesamten Hanse nahezu keine Bauwarteschlangen, wie sie bei vielen anderen Spielern in diesem Stadium des Spieles zu finden sind.


    Die Versorgung der Bevölkerung sollte regelmäßig überprüft werden. Obwohl die Warendecke bei den Importwaren nach wie vor recht dünn ist, sollte eine bessere Verteilung aller Waren angestrebt werden um Versorgungsengpässe zu vermeiden. Krassestes Beispiel sind die mehr als 1900 Last Wolle im Kontor in Königsberg, während im Bergener Kontor nicht ein Fussel davon liegt.


    Trotzdem immer noch ein sehr schöner Spielstand, der noch jede Menge Potential für Verbesserungen bietet, mit dem sich Anne Bonny aber nicht verstecken muss. Man kann sich auch schlechter reden, als man wirklich ist!


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    SARASTRO kann auf ein erfolgreiches Jahr 1303 zurückblicken. Die erreichten Werte katapultieren ihn in der Jahrestabelle unter die Top Five. Knapp 190.000 EW haben sich auf 606 Schiffen und in 1217 Betrieben verdingt und einen UW von mehr als 100 Mio. GS erwirtschaftet.


    Im Oktober wurde die NL Aalborg anerkannt, meines Wissens die einzige NL im bisherigen Contestverlauf, die mit Holz, Tran, Wein und Fisch vier Waren produziert.


    Der MM-Handel wird über Verträge sehr effektiv gestaltet. Ob allerdings Wein und Keramik wegen der langen Reisedauer aus Podgorica importiert werden müssen, sei mal dahin gestellt.


    Der Bau der dritten Mauer wird, wenn nicht schon abgeschlossen, intensiv vorangetrieben.
    Bautechnisch findet man alles, vom Vierer bis zum Endlosdoppel zu schönen Strukturen gefügt. Weiter so!



    Kommentar von Ugh!
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    Zuallererst einmal: ARGONAUT ist Händler (irrtümlich hatte ich letztesmal anderes behauptet).
    ARGONAUT 1301 ist unglaublich und er ist Eldermann der Hanse.
    Das Versorgungssystem ist jetzt komplettiert: Neben dem heimatlichen Danzig liegen die Versorgungslager in Reval und für die Nordsee in Haarlem und Stavanger. Zumeist fahren auf den Versorgungslinien noch Einzelfahrer mit Zwei-Stopp-Autorouten. Zwischen den Lagern laufen Ausgleichskonvois (ebenfalls mit Zwei-Stopp-Order).


    Der Mittelmeerhandel steckt noch in den Kinderschuhen. Allerdings gingen Argonaut’s Expeditionen tatsächlich mehrfach bis in Schwarze Meer. Kolchis hat er dabei aber noch nicht gefunden.


    Der Mauerbau hat noch nicht begonnen, und Baustrukturen sind, wenn es sie überhaupt gibt, 4er.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 03.07.2006



    Kommentare von Hopsing
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    SEEBÄR hat das Jahr 1302 abgeschlossen. Knapp 130.000 EW bevölkern seine Hanse, in der er 661 Betriebe errichtet hat und 292 Schiffe unter seinem Kommando stehen.


    Die NL Riga steht kurz vor der Anerkennung und produziert Fisch, Holz und Honig.


    Der MM-Handel wird sehr intensiv geführt, jedoch könnten die Verträge für Tuch noch effektiver gestaltet werden, wenn es gelingt den Einkaufspreis regelmäßig unter 200 GS zu drücken.


    Bautechnisch findet man in Seebär’s Städten alles vom 6er Block bis hin zum Endlosdoppel. Jedoch werden die Startstädte recht unterschiedlich ausgebaut, die Spanne reicht von fast 10.000 EW (Memel) bis unter 2.000 EW (London). Dadurch sind vielerorts schon recht kompakte Viertel entstanden.


    Die Versorgung der Hanse organisiert er von seiner HS Danzig aus. Die Warendecken bei einigen Gütern sind noch recht dünn und die Einstellungen der Konvois sollten den Erfordernissen in den einzelnen Städten angepasst werden. (Über 1.000 Fass Tuch im ZL, aber Mangel in fast allen Ostseestädten.


    Mit den Forderungen des Kreditgebers geht er recht lax um und so kommt es immer wieder zu Pfändungen, wenn Kredite und Mauerbauten nicht rechtzeitig bezahlt werden.



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    BIZPRO hat das Expansionstempo aus dem letzten Jahr weiter erhöht und wird am Ende des Jahres 1306 dem Millionärsclub schon ein erhebliches Stück näher gekommen sein. Momentan bevölkern seine Hanse knapp 450.000 EW ( Zuwachs ca. 162.000, die sich in fast 3600 Betrieben verdingt haben und auf fast 1500 Schiffen Dienst tun. Der UW wurde um ca. 241 Mio. GS auf jetzt mehr als 400 Mio. gesteigert.


    Die Handelsmechanismen greifen gut in einander und man sieht, dass es bizpro Spaß macht, nun auch große Gebäudekomplexe zu errichten. Weiter so!


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    Die kontinuierliche Entwicklung von PATRICIAN JR’s Hanse scheint einigen Landesfürsten ein Dorn im Auge zu sein. Zu Beginn des Jahres 1305 sind gleich drei Städte (Oslo, Harlingen, Groningen) den Angriffen der gierigen Söldner ausgesetzt.


    Die kanadische PII-Streitmacht schickt sich an, sich in den vorderen Regionen der Jahrestabellen zu etablieren. PatricianJr hat dabei seinem Mentor bizpro in punkto Zuwächsen schon in 1304 den Rang abgelaufen. Da darf man gespannt sein, wie das weiter geht.


    Das Spiel an sich läuft in ruhigen Bahnen. Die fast 250.000 EW danken ihrem Denker und Lenker eine gute Versorgung mit einer sehr guten Stimmung.


    Auch bei PatricianJr ist die Wandlung von der „Bauplatzvernichtung“ hin zum Endlosdoppel nicht zu übersehen.



    Kommentare von Ugh!
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    STIPEN O., unglaublicher Eldermann mit Heimatstadt Danzig entwickelt die Hanse langsam und mit aller Sorgfalt. In vielen Bereichen sind 1302 deutliche Verbesserungen zum Vorjahr festzustellen. Das Versorgungssystem ist jetzt vollständig eingerichtet; ein blitzsauberes Zweilagersystem (Danzig/Brügge). Allerdings, was nicht da ist, kann nicht verteilt werden; trotz deutlicher Mängel an Bier und teilweise auch Fisch sind die meisten Mitbürger frohen Mutes.


    Das Aufblühen von Newcastle war die erste EM-Aufgabe. die im Juli abgeschlossen worden ist; es folgten einige (viele) berüchtigte Piraten und kurz vor Jahreswechsel noch zwei Piratennester. Die eroberten Schiffe werden in großer Zahl versteigert.


    Ein paar mehr Betriebeneubauten würden sofort Auswirkungen auf die Bevölkerungszahlen haben.


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    GEHTNIX 1300: Der unglaubliche Bürgermeister aus Danzig. Trotz seiner friedlichen Einstellung hat er sein Handelshaus bereits über die gesamte Hanse ausgebreitet. Gehtnix’sche Kontore stehen in jeder Stadt und in den meisten davon kommt bereits ein Versorgungskonvoi aus Danzig vorbei.


    9 Millionen Taler als Ergebnis ausdauernder Arbitrage zeugen nicht gerade von „Anfängerspiel“ (Selbsteinschätzung). Und auch 101 Schiffe, etliche davon durch intensive Eskorten und Piratenjagd, legen nahe, dass Gehtnix durchaus nicht soviel „vergessen“ hat, wie er vorgibt.


    Als erster EM-Auftrag ist bereits im November 1300 die Niederlassung Aalborg gegründet worden. Neben Holz und Honig werden hier demnächst auch Eisenwaren hergestellt.


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    MANDELA 1303: Die Niederlassung Aalborg ist jetzt als Versorgungszentrum eingerichtet. 4-Punkt Konvois laufen von hier in jede Stadt. Mangel gibt’s dabei nur an Getreide.


    Finanziell steht Mandela mittlerweile vorzüglich da. 11 Millionen Taler in der Kasse haben ihn sogar dazu veranlasst, Kredite zu vergeben (zwei Stück). Das Geld rührt zum guten Teil aus den auch im dritten Jahr noch regelmäßigen Stadtplünderungen, und einem ausgeklügelten System Piratennester scheibchenweise zu vernichten.


    Der Mauerbau steht in sehr unterschiedlichen Stadien - von „zweite Mauer noch nicht begonnen“ bis „dritte Mauer fertig“ findet man hier alles.




    Kommentare von Tristan
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    Hamilkar "BUILDER" Trondersen hat das Jahr 1303 abgeschlossen und hat sein Unternehmen auf 1506 Betrieben und 445 Schiffen vergrößert, der UW-Wert beträgt rund 98 Mio. Die EW-Zahl stieg um fast 100 Tsd. und der UW-Wert wurde verdoppelt. Die meisten Städte bauen noch an ihren Stadtmauern und so kommt es wohl das sich in insgesamt 11 Städten, die Bevölkerung über zu wenig Wohnraum beschweren. Der Bier- und Fischbestand sollte über den Winter reichen. Bei Honig und Getreide sieht es da ganz anders aus, da sollte schnell gegen gesteuert werden.


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    Hamilkar "X9JAAN" Trondersen hat das Jahr 1302 abgeschlossen und hat sein Unternehmen auf 672 Betrieben und 280 Schiffe vergrößert, der UW-Wert beträgt rund 33 Mio.. Die EW-Zahl stieg um rund 43 Tsd. und der UW-Wert wurde fast verdreifacht. Die Versorgung der Städte sollte nun langsam auf Autokonvois umgestellt werden um so die Versorgung zu optimieren. Außerdem sollte der Handel mit dem Mittelmeer optimiert werden, um so den Bedarf an Tuch und Wein zu decken, da dies die Waren sind die in der Hanse am wenigsten vorhanden sind.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 17.07.2006



    Kommentar von Swartenhengst
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    Am Ende des Jahres 1306 steigt BIZPRO in die Schlussphase ein. Die ersten Städte sind bis auf Rückbauten fertig gesetzt, die meisten anderen weit fortgeschritten. Bei 5414 Betrieben haben sich 694.362 Hanseaten angesiedelt und dem bizproschen Trondersen damit zu einem Vermögen von über 787 Mio. GS verholfen. Die Baustruktur ist leicht eklektisch mit verstärkter Tendenz zum Endlosdoppel, das insbesondere die später ausgebauten Städte (z.B. Scarborough) dominiert. Nicht ganz so gelungen ist der Baustil bei den Wohnhäusern; hier sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass immer genügend Wohnraum vorhanden ist, um KI-Eigenbauten zu verhindern. Sofern das gelingt, müsste die Millionengrenze zu knacken sein. Das 2-ZL-System mit Zentren in Brügge und Danzig funktioniert trotz sich andeutender Getreideknappheit recht gut. Sollte allerdings die Unterversorgung von Luxuswaren in mehreren Städten Strategie zur Vermeidung von Reichen sein, so ist zu bedenken, dass dies dem Unternehmenswert gar nicht gut tut.



    Kommentare von Ugh!
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    AUGUST DER STARKE 1300: Starker Beginn für den starken August. Noch vor Spielbeginn wechselt er von der Elbe an die Ostsee und verhilft der Hanse zu etwas sächsischem Glanz.


    63.000 Hanseaten bringen ihm in der Jahreswertung einen der ganz vorderen Plätze. Und auch die knapp 9 Millionen ehrlich erhandelten Taler zeugen von ausgereifter Spielweise (und einem gut durchtrainierten Zeigefinger).


    Schon jetzt steht das Versorgungssystem für die gesamte Hanse. Newcastle im Westen, Danzig im Osten und Helsinki (als Nebenlager?) für den Nordosten sind die Zentren. Mangel gibt’s an so manchem (Fell, Fleisch, EW), was bei dem schnellen Wachstum aber auch gar nicht zu verhindern ist. Allerdings nehmens die Hanseaten gelassen: die Stimmung ist durchweg zufrieden.


    Arbitrage ist die Quelle Augusts Reichtums: in den Anfangsmonaten noch mit deutlicher Nachhilfe, im letzten Jahresquartal allerdings auf das „normale“ Arbitragegeschäft reduziert.
    Mauerbau hat noch nicht begonnen.


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    ANNE BONNY 1306: Es hat sich einiges getan. Schon weit im Mittelspiel sind bereits große Areale aller Städte gesetzt. Im Baustil hat sich das Endlosdoppel als Standard durchgesetzt und wird im Endspiel dadurch für sehr hohe Einwohnerzahlen sorgen.


    Versorgung funktioniert reibungslos. Allein der Mittelmeerhandel ist etwas exportbetont, obwohl Keramik, Tuch und Wein kaum zu bekommen ist. Da sonst alle Waren reichlich vorhanden sind, und die Preise ebenfalls gut eingestellt sind, ist die Hanse zufrieden. Nur die Reichen ärgern sich stellenweise über die fehlenden Importwaren.


    Koordinierte Arbitragehändler betreiben in einigen Städten (Memel, Reval,..) Eisenwarenhandel. Nach (hoffe, ich erkenne das richtig) kanadischem Patent werden Waren eingeladen-verkauft-zurückgekauft-entladen. Sehr schön. Anschauen!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 24.07.2006



    Kommentar von Adalbertus
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    Bereits nach einer Woche ist für den unter kanadischer Flagge - in der Variante mit dem Totenkopf statt Ahornblatt - segelnden Eldermann Hamilkar BIZPRO Trondersen ein weiteres Spieljahr vergangen. Bei einem UW von knapp 1,4 Milliarden GS hat er etwas über 800000 Einwohner und noch ein wenig Platz in einigen Städten. Seine Bauweise zeigt eine sehr schöne Entwicklung zu größeren Strukturen, von Sechser- und Achterblöcken zum Endlosdoppel. In seinen Niederlassungen scheint er sich sogar - noch nicht sehr erfolgreich - am Türkischen Baurecht zu versuchen.
    Die Versorgung steht im allgemeinen. Die typischen Mittelmeerwaren Tuch, Keramik und Wein beschafft er sich zu einem guten Teil von dort und bringt alles zunächst nach Brügge. Das Stapelrecht sorgt dann dafür, dass in der Ostsee recht laut nach diesen Waren geschrieen wird. Ansonsten scheint sich Hamilkar gottgleich zu verhalten: Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen (Lk 1,53). Lediglich in Ladoga sind auch die Armen unzufrieden, was wahrscheinlich auf einen temporären Mangel an Tran zurückzuführen ist.
    Das Piratentum des Hamilkar scheint seinen Aktionsradius zu erweitern. So hat er als echte Heuschrecke Anteile ausgegeben und sein Bargeld in der Stettiner und Scarborougher Filiale seines Schweizer Bankhauses deponiert. Nun wartet er auf die Gelegenheit, die Anteile wieder günstig zurückkaufen zu können.



    Kommentar von Hopsing
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    MANFREDREINNARTH ist der vierundvierzigste der Trondersen-Dynastie der seinen Einstand im Contest 2006 gibt. Er wird seinem gesellschaftlichen Status als braver Ratsherr, zu dem er am 01.01. 1301 von der Danziger Ratsversammlung ernannt wird, voll gerecht. Zehn Schiffe, 12 Betriebe und sieben Kontore klassifizieren sein Unternehmen als eher klein. Jedoch hat er damit schon etwas mehr als 50.000 Hanseaten angelockt.


    Um unter den bestehenden Voraussetzungen weiter expandieren zu können, sollten in allen schon bestehenden Kontoren Verwalter eingesetzt werden, damit sich auch die weiten Fahrten in die Nordsee finanziell lohnen. Investitionen in die Bauwirtschaft werden die weitere Entwicklung des Unternehmens positiv beeinflussen.


    Zur Erweiterung der kleinen Flotte sollten unbedingt Kneipenaufträge mit Schiffsgarantie erledigt werden.



    Kommentar von Seebär
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    Der unglaubliche Bürgermeister GEHTNIX aus Danzig hat das Jahr 1301 erfolgreich beendet.
    In seiner Hanse haben knapp 130.000 Bürger eine Heimat gefunden. Die Städte werden gleichmäßig aufgebaut.
    Allerdings sollte die Einstellung der Kontorverwalter überprüft werden.
    Die Verkaufssperre von produzierten Gütern, z.B. 50 Fisch im Memel, halte ich nicht für sinnvoll.
    Dadurch entsteht in Memel ein Fischmangel, der eigentlich nicht notwendig wäre.
    Auch die Handelsrouten müssten noch angepasst werden.

    In allen Städten wurden Auslieger gestellt. Besser wäre es die Piratennester direkt abzuriegeln.

    Die Niederlassung Aalborg wird am 11.01.1302 anerkannt werden. Leider ist GEHTNIX dann noch nicht auf der Eldermann-Kandidatenliste.
    Hier bietet sich die Piratenjagd oder das Vernichten eines Piratennestes an. Schiffe sind ja genug vorhanden.
    Dann dürfte eine Wahl zum Eldermann am 10.08.1302 nichts mehr im Wege stehen.

    Von den 12 MM-Städten wurden bereits 7 entdeckt. Allerdings findet kein MM-Handel statt. Darüber sollte noch mal nachgedacht werden.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 08.08.2006



    Kommentare von Hopsing
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    MACHZO hat das Jahr 1301 hinter sich gelassen. Seine Platzierung in der Gesamt-Tabelle täuscht über das wahre Können des Händlers hinweg, belegt er doch in der Jahrestabelle 1301 den zweiten Platz und lässt so machen Piraten und Händler hinter sich. Maßgeblich trägt zu diesem hervorragenden Spielstand der ernorme EW-Zuwachs von mehr als 91.000 Hanseaten bei.


    Bautechnisch zeigt er alles, bis hin zum Endlosdoppel, wobei von Beginn an darauf geachtet wurde komplexe Viertel zu errichten. Der Mauerbau bietet alles, von zweite Mauer noch nicht begonnen bis hin zu dritte Mauer gesetzt. Für die Errichtung einer NL hat er bisher noch keine Zeit gefunden, ist er doch gerade dabei, einem Piraten auf Geheiß des EM den Garaus zu machen.


    Versorgt wird Machzo’s Hanse von vier RL. Obwohl die Preise bei fast allen Waren sehr hoch gewählt scheinen, ist die Stimmung unter der Bevölkerung hervorragend. Sicherlich auch eine Auswirkung des Versorgungssystems, bei dem neben Autorouten auch Nachbarschaftsversorger unterwegs sind, die von Hand gesteuert werden.


    Interessant wäre es, mal den Vollausbauer Machzo zu erleben! Also hau rein!


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    MANDELA meldet sich nach einer kurzen Auszeit mit dem Jahresabschluss 1304 zurück. Inzwischen hat er etwas mehr als 258.000 Einwohnern ein Zuhause gegeben und einen UW von knapp 99 Mio. GS angehäuft, der zu fast einem Drittel aus Bargeld besteht. Die Flotte ist, für diese Bevölkerungszahl, mit 429 Schiffen eher knapp bemessen, wie er ja schon selbst erkannt hat.
    Beim Mauerbau hat sich gegenüber 1303 das Gesamtbild nicht verändert, die Spanne reicht nach wie vor von „noch nicht begonnen“ bis „dritte Mauer“ gesetzt. Darin spiegeln sich auch die breit gefächerten Ausbaustufen der Städte wieder, sie reichen von knapp über 4.000 EW in Tönsberg bis hin zu fast 27.000 EW in Stockholm.


    Bautechnisch ist man beim Öffnen des Saves überrascht, sieht man doch in Brügge Endlosdoppel vom Feinsten, dicht an dicht gesetzt. Aber der Psycho-Trick verpufft mehr und mehr für den Betrachter, wenn man weiter durch die Städte klickt. Sieht man sich beim Betrachten von Stockholm auf einen Hühnerhof versetzt, da ein Häufchen und dort ein Häufchen, ist in Köln die Sonnenbrille ein Muss, weil die weißen Flächen dermaßen auf die Augen schlagen, dass Sehschäden bei längerem Betrachten zu befürchten sind.


    Obwohl der überwiegende Teil von Mandelas Bevölkerung Zufriedenheit bekundet, läuft bei der Städteversorgung noch lange nicht rund. Im ZL mangelt es zurzeit speziell an Tuch, Wein, Gewürzen und Wolle. Aufgrund der teilweise kuriosen Einstellung der Autorouten wird das Prinzip des Zentrallagers ad absurdum geführt. (z.B. Memel: Aalborg einladen 20 Erz, Memel alles Erz einladen, Memel 40? Erz ausladen. Wochenverbrauch Memel 50,7 Last macht bei 12,5 Tagen für eine Tour einen Bedarf von ca. 90 Erz – die Folge Produktionsausfall!) Hier sind bei fast allen Autorouten Überprüfungen und Änderungen angesagt um z.B. die Konvoiauslastung zu optimieren und damit freien Laderaum anderweitig einzusetzen, vor allem aber über einen vernünftigen Mengenausgleich mehr Überblick über den Warenbestand zu kommen.


    Kommentare von Swartenhengst
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    Das Spiel von AMSELFASS ist Ende 1303 weit fortgeschritten. Schon 294.260 Einwohner haben sich in seiner Hanse versammelt, womit der Vollausbau bis Ende des Jahres realistisch erscheint. Der Zustand der einzelnen Städte ist dabei höchst unterschiedlich. Während Stockholm und Stettin schon komplett fertig gesetzt sind, wird in Thorn und Köln noch an der zweiten Mauer gebastelt. Gebaut wird in klassischen Viererblöcken ohne jeden Schnörkel. Problematisch erscheint indes der dramatische Mangel an Schiffsraum, 566 Schiffe mit 16.000 Last Frachtraum sind für eine Hanse dieser Größe mit einem einzigen Zentrallager viel zu wenig. Der Mangel führt jetzt schon dazu, dass in vielen Städten die produzierten Waren nicht abgeholt werden können und so billig auf dem Markt verschleudert werden müssen, während sie dann in anderen Städten fehlen. Dieses schlägt sich nicht zuletzt im vergleichsweise niedrigen Unternehmenswert von 87,1 Mio. GS nieder. Soll das bislang vorgelegte Wachstum beibehalten werden, müssen sowohl Kneipenaufträge wie Schiffsneubau so stark wie möglich intensiviert werden.


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    Des Ende des Jahres 1308 sieht BIZPRO im Endspurt, fast alle Städte sind fertig gesetzt, nur in wenigen Städten sind noch Plätze für einige Häuser frei und in Köln lassen sich auch noch ein paar letzte Betriebe setzen. 928.577 Einwohner haben sich eingefunden, der Unternehmenswert liegt bei
    2,2 Mrd. GS. Da sich sonst nichts Aufregendes ereignet, hat sich bizpro auf Finanzspekulationen verlegt und betreibt den Anteilshandel als einer Art mittelalterlichen Hedge Fonds, bei dem er seinen Gewinn dadurch maximiert, indem er seinem Unternehmen Kapital entzieht.


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    Silvester 1309 hat BIZPRO bis auf ein paar Fleckchen in Tönsberg und London seine Hanse ausgebaut. In Bergen und Newcastle sind noch ein paar Betrieb im Bau. Ansonsten muss nur noch abgewartet werden, bis sich die Hanse gefüllt hat. Die Millionengrenze wurde dabei locker übersprungen (Glückwunsch auch an dieser Stelle!), bislang haben sich 1.023.375 Bewohner angesiedelt und dem Trondersen fast genau pi Milliarden GS (exakt 3.141.045.946) zugescheffelt.


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    Am 1.September 1310 begibt sich Hamilkar 'BIZPRO' Trondersen schließlich in den wohlverdienten Ruhestand. 3,9 Mrd. GS Unternehmenswert sollten diesen auch finanziell absichern können. 1.043.419 Hanseatinnen und Hanseaten liegen ihm zu Füßen. Es könnten noch ein paar mehr sein, doch sorgen etwa 19 Pechkocher in Oslo dafür, dass sich die Städte in bizpros Hanse bis in alle Ewigkeit landesfürstlicher Angriffen erwehren können werden. Ein paar beeindruckende Zahlen zum Abschluss: In 7945 Betrieben werden täglich 53.022 Fässer Waren im Wert von 3.228.399 GS produziert, die dann von 2368 Schiffen mit 74.843 Last Frachtraum über die Hanse verteilt werden. Die Konkurrenz hat es derweil schwer, nur in Oslo und Tönsberg sind drei Händler noch stolze Besitzer von insgesamt vier Wohnhäusern. Eine prima Leistung!


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    HOPSING hat im Jahr 1303 ausgiebiges Bürgermeisterhüpfen betrieben. Nicht weniger als 5 Mal hat er sich zum Stadtoberen wählen lassen. Der Erfolg: In 12 Städten ist die 3. Mauer wenigstens gesetzt, in den anderen ist ihr Bau mehr oder weniger weit fortgeschritten. Noch aktiver war der Hansetagspräsident aber in der Piratenverfolgung: Gleich 13 Piratennester konnte er im Jahresverlauf auslöschen, das erscheint rekordverdächtig. Sein Baustil ist deutlich türkisch geprägt, die entsprechenden Kosten an Baumaterialien und Geld führen dazu, dass er mit 233.272 Einwohnern und einem Unternehmenswert von 92,1 Mio. GS in der Jahreswertung bislang nur im vorderen Mittelfeld rangiert. Sofern es gelingt, die KI-Bauaktivitäten zu zügeln und den Vollausbau zu schaffen, sollte sich das in der Endauswertung ändern.



    Ende 1305 befindet sich PATRICIAN JR. im Mittelspiel. 372.811 Hanseaten haben sich angesiedelt, der Unternehmenswert beträgt mit den reichlich gefüllten Schatzkassen 380,4 Mio. GS. Alle Mauern sind fertig, so dass sich die Bauaktivitäten ganz dem Betriebs- und Wohnhausbau widmen. Hier zeigt sich von Viererblöcken bis zum Endlosdoppel vieles, wobei ein Trend zu konsequenteren Umsetzung platzsparender Bauweise unverkennbar ist. Die Zentrallager in Brügge und Danzig sind mit den Grundversorgungswaren reichlich gefüllt, Luxusgüter sind dagegen eher spärlich gesät. Demzufolge mosern die Reichen ab und zu, während Arme und Wohlhabende fast überall zufrieden bis glücklich sind. Wo sie es nicht sind, sollte eine Neujustierung des Kontorsverwalters Abhilfe leisten könne



    Kommentare von Amselfass
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    ADALBERTUS erreicht das Ende des Jahres 1302. Sein Versorgungssystem dürfte weiterhin im gesamten Contest ein Unikat bleiben: Jede Stadt ist sowohl an eines der beiden Regionallager in Newcastle und Memel, als auch an den zentralen Stapelplatz für die vier Regionalwaren der Karte in Oslo angebunden. Über 160.000 Bürger schätzen dieses Konzept, welches dem Firmeneigner gleichzeitig auch mehr als 72 Millionen GS Unternehmenswert verschafft hat. Davon sind stolze 11 Millionen bare Münze.
    Ganze 726 Schiffe, welche zum Teil so erheiternde Namen wie "Halleluja", "Halsband" und "Hosenbandorden" tragen, sind die Früchte einer konsequenten Anti-Piraten-Kampagne. Statistisch gesehen konnte Hamilkar sich an 361 von 365 Tagen des Jahres über ein neues Schiff in seiner Flotte freuen.
    Fraglich bleibt dabei jedoch, für was all die neuen Kähne eigentlich gut sein sollen. Die Produktion von lediglich 956 Betrieben schultern sie auf jeden Fall mit links.
    Die meisten Leute fühlen sich in Adalbertus' Hanse derzeit pudelwohl - besonders in der Nordsee, die mit einem deutlich stärker befüllten Teillager insgesamt etwas besser versorgt scheint als der Osten der Karte. Doch auch im Westen sind die Warenvorräte nicht gerade üppig und im Laufe des Winters sogar im Fallen begriffen. Das Grundversorgungsmittel Fisch scheint - vorsichtig ausgedrückt -
    nicht gerade an Überproduktion zu leiden. Im Osten wird der Bestand dieser Ware in den nächsten Tagen sogar auf Null fallen. Nicht ganz so wichtig ist die konsequente Beinahe-Nichtexistenz der Mittelmeerwaren. Für die Waren, die vorhanden sind, müssen die Hanseaten recht hohe Preise bezahlen.
    Um Bauplatzoptimierung scheint sich Hamilkar noch zu drücken, denn die meisten seiner Betriebe sind in kleinen Blockansätzen über das Stadtgebiet verteilt. Seine sehr durchdachte Mauerbaustrategie wird in Stockholm den Betriebsverlust auf ein einziges Sägewerk reduzieren.
    Insgesamt überzeugt dieser Spielstand durch eine vortreffliche Gesamt- und Detailplanung, welche dafür sorgt, dass hier kein Bereich des Spiels vernachlässigt wird!


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    Man schreibt das Jahr 1301. Die Bürger von Danzig haben ANAKIN zum erfolgreichen Bürgermeister gewählt. Doch wieso eigentlich "erfolgreich"? Drei Worte beschreiben dieses Save wahrscheinlich besser als alle anderen: kaum was los!
    Auf der Seekarte muss man lange suchen, bis man ein Schiff unter blauer Flagge ausfindig machen kann - was durch die Tatsache, dass die Hälfte der insgesamt 31 Schiffe nur im Hafen herumliegt, nicht unbedingt erleichtert wird. Bei einem Piratenstarter, wie Anakin einer ist, herrscht manchmal schon im Mai 1300 mehr Verkehr auf den Meeren von Nord- und Ostsee.
    Kontore von Hamilkars Handelsunternehmung stehen bisher außer in seiner Heimatstadt Danzig noch in Edinburgh, Newcastle, Rügenwald und Memel, wo auch insgesamt 26 Betriebe platziert wurden. Drei Konvois versorgen drei Viertel seiner Brückenköpfe von Danzig aus mit einigen ausgewählten Waren. Bezeichnend, dass zwei dieser Konvois aus gerade mal einem Kraier bestehen. Des Weiteren existiert eine Rundroute durch die Ostsee, auf die ein nicht unbeträchtlicher Teil des Unternehmenswertes von insgesamt 3,8 Millionen GS zurückzuführen sein dürfte. Insgesamt erscheint diese automatisierte Versorgung jedoch wie ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr
    manueller Handel wäre dringend erforderlich!
    Um seiner Karriere einen weiteren Schub zu verschaffen, hat Anakin den Auftrag angenommen, die Stadt Newcastle zu neuer Blüte zu führen. 3.600 Einwohner werden bis zum November des nächsten Jahres vom Eldermann erwartet. Ein harter Brocken, hat Anakin seiner Heimatstadt in 19 Monaten doch nur knappe 2.800 Bürger verschaffen können.
    Hoffentlich wird diese anspruchsvolle Aufgabe als Anreiz genommen, insgesamt mal etwas mehr Dampf in dieses Spiel zu bringen!


    ***
    ANNE BONNY rast mit unverminderter Geschwindigkeit in Richtung Vollausbau. Zum Ende des Jahres 1307 residiert die unglaubliche Elderfrau ausgerechnet im kalten norwegischen Bergen, um von dort aus ihr hanseweit operierendes Unternehmen zu steuern. Dieses zeichnet für die Versorgung von derzeit 583.736 Einwohnern verantwortlich. Schaut man sich in der Statistik den Unternehmenswert an, so mutet der angezeigte Wert von 249 Millionen GS für diese Spielphase eher gering an. Doch Anne-Hamilkar hat einen Trumpf im Ärmel: Gut behütet lagert sie in ihrer heimatlichen Stadtkasse noch weitere 777 (!) Millionen, welche ihr tatsächlich nochmals die maximale
    UW-Punktzahl sichern. Hut ab!
    Die von ihr selbst als "Pi mal Schnauze" bezeichnete Versorgung funktioniert nichtsdestotrotz effektiv. Die von zwei Teillagern versorgten Bürger sind fast überall "zufrieden" und setzen manchmal sogar noch das begehrte Adverb "sehr" davor. Das gilt für alle Bevölkerungsschichten.
    Der schon im vorigen Jahr nicht optimale Mittelmeerhandel hat sich nicht geändert. Für Keramik besteht kein Einkaufsvertrag, dabei liegen in Scarborough nichts und in Danzig doch tatsächlich ganze 30 Fass dieser Ware auf Lager. Die 8.000 Felle in Danzig sollten auch lieber in den danach schreienden Westen geliefert werden, anstatt für sie einen Exportvertrag abzuschließen.
    Ein Punkstück dieses Saves ist nach wie vor die Bauplatzoptimierung. Die hansischen Raumplanungsbehörden sehen mittlerweile für alle Neubauten grundsätzlich die doppelte Endlosbauweise vor. Da viele Städte noch nicht allzu weit entwickelt sind, können bei Beibehaltung dieses Prinzips hier noch sehr hohe Einwohnerzahlen erzielt werden.
    Viel Platz in den meisten Städten kombiniert mit hervorragendem Endlos-Türkisch stellen noch eine tolle Schlussphase in Aussicht!




    Kommentar von Tristan
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    Der "unglaubliche Eldermann" "ZEEDÜVEL" Trondersen hat das Jahr 1306 beendet und die halbe Mio. Einwohner Marke überschritten. Er nennt ein Unternehmen von 645 Schiffen und 4417 Betrieben sein eigen, was ihm einen UW-Wert von ca. 381 Mio. einbringt. Die Städte Königsberg und Reval sind schon komplett ausgebaut, Danzig, Memel, Ladoga, Aalborg und Haarlem stehen kurz davor. Was auffällt ist das noch viele manuell gesteuerte Konvois im Hanseraum unterwegs sind. Die Versorgung steht so weit, im großen und ganzen nur bei Fleisch/Leder, Tran und Honig sollte noch nachgelegt werden. Die Mittelmeerwaren sollten besser verteilt werden, in Brügge liegen z.B. 1500 Fass Wein und in den Ostseestädten haben die Hanseaten schon lange keinen Wein mehr gesehen.



    Kommentar von Adalbertus
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    UGH! hat in seiner zweiten Identität als Hamilkar Trondersen einiges erreicht: Er versorgt 324551 Leute in einem ausgedehnten Handelsnetz, das von seiner Niederlassung in Aalborg aus versorgt wird. Diese Aktivitäten verhalfen ihm zu einem Unternehmenswert von über 234 Millionen GS. Die Versorgungslage ist im allgemeinen recht gut. Lediglich an Honig und Wolle herrscht ein eklatanter Mangel, der allerdings auch zur Zeit gelindert wird. Tuch, Keramik und Wein stammen im wesentlichen aus dem Mittelmeer.
    Dem eingefleischten Junggesellen gelingt es, die Hanse sehr arm zu halten - keine fünf Prozent ihrer Bewohner können als reich gelten. Die Bebauung ist türkisches Baurecht vom feinsten - sehr sehenswert, gerade auch, wo sich viele Viertel in der Entwicklungsphase befinden. Da die letzten Mauern bereits im Frühjahr 1303 fertig wurden, ist genügend Platz für eine großflächige Bebauung.
    Um den lästigen Verpflichtungen als Bürgermeister zu entfliehen, ist Eldermann Hamilkar im November nach Ladoga gezogen, wo die nächste Wahl erst in elf Monaten stattfindet.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 24.08.2006



    Kommentar von Ugh!
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    ManfredReinnarth 1300: Ganz friedlich und gemächlich beginnt Manfred Reinnarth seinen zweiten Contestanlauf.
    Der mutige Bürgermeister aus Danzig hat auch sofort die Gründung der Niederlassung Aalborg (Fisch, Honig, Salz) übernommen. Hoffentlich nicht zu früh, denn noch ist sein Unternehmen mit erst 32 Betrieben noch nicht so ganz dazu in der Lage, was Wirtschaftskraft und Produktion betrifft. Auf jeden Fall stehen schon die wesentlichen städtischen Gebäude und die ersten Niederlassungssiedler haben sich bereits eingefunden.
    Kontore stehen da, wo es möglich war, ein Großteil davon im Nordseeraum. Zwei Rundkonvois verteilen die Waren im heimatlichen Südostviertel.



    Kommentar von Amselfass
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    UGH! im Dezember 1304. Die Hanse wächst und gedeiht unter seiner weisen Führung, liegt doch in dem in seiner schon seit geraumer Zeit anerkannten Niederlassung Aalborg stationierten Zentrallager so ziemlich alles auf Lager, was das Herz des Hanseaten begehrt.
    Einzig der Ledervorrat dürfte wohl noch nicht mal für einige Minuten ausreichend sein - doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Das sehen die insgesamt 523.787 Einwohner genauso und belohnen den unglaublichen Eldermann mit stabiler Zuwanderung und zufriedenen
    Städten. Ganz nebenbei haben sie auch über 425 Millionen Goldstücke in Hamilkars Tasche und seine drei Stadtkassen gewirtschaftet. Wer sich auf der Seekarte umschaut, sieht neben den Stadtnamen im Wesentlichen zwei Symbole prangen: Fleisch (was auf eben erwähnten
    Ledermangel zurückzuführen sein dürfte) - und Ziegel! Kein Wunder, liegen im Zentrallager doch gerade mal 60 Last auf Lager. Der Grund dafür zeigt sich gleich nach dem Klick auf die "Laden"-Schaltfläche: kompromisslos durchgesetzte Türkisch-Bauweise ohne eine einzige Nebenstraße - unglaublich! Die Praxis, dem diesen Text schreibenden Kommentator gleich schonungslos deutlich zu machen, wie müßig es wäre, über diese Bauweise auch nur noch ein einziges Wort zu verlieren, wird fortgesetzt.
    Kritik gibt es kaum vorzubringen. An dieser Stelle jetzt Nebensächlichkeiten wie den etwas dünnen Eisenerzvorrat in den meisten Städten zu bemängeln, wirkte wohl auch mehr als unangebracht.
    Eine kleine Überraschung hat Ugh!-Hamilkar noch für diejenigen parat, die einen Blick auf die Schiffsliste werfen. Mehrere Bildschirmseiten lang finden sie dort nur die Einträge von im Bau befindlichen Kraiern vor, während die Werften für Koggen und Holke keine Abnehmer finden. Doch natürlich ist beim "Pefektionator" auch das kein Zufall, ist doch das Verhältnis des geschaffenen
    Laderaums zur Zeiteinheit beim Kraier nicht schlechter als bei seinen größeren Rivalen.
    Bei diesem Save bleibt aus vielerlei Gründen nur: selber anschauen - was für von der osmanischen Raumplanung Begeisterte sowieso absolute Pflicht ist!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 04.09.2006



    Kommentare von Hopsing
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    ANNE BONNY hat 1308 noch mal einen kräftigen Zwischenspurt eingelegt, was den Zuwachs beim UW betrifft. In ihrem Unternehmen, das momentan 2034 Schiffe und 6479 Betreibe umfasst, erwirtschaftete sie im letzten Jahr einen Zuwachs von mehr als 847 Mio. GS. Damit hat sie in der Jahrestabelle sogar ihren Landsmann bizpro noch mal um mehr als 30 Mio. GS übertroffen, obwohl sie den Kappwert für den UW diesmal nicht erreicht hat. Versorgt werden müssen knapp 735.000 EW.


    Die ersten Städte bieten schon keine Baumöglichkeiten mehr, jedoch sollte Anne die Millionen-EW- Grenze noch übertreffen können, da neben Newcastle (noch nicht mal zu 50% ausgebaut) und Haarlem ( noch jede Menge Fischer zu setzen) auch noch in anderen Städten Bauland vorhanden ist.


    Nicht zuletzt wird die Hoffnung auf den Beitritt zum „Club de la Creme“ dadurch genährt, dass sich Anne bautechnisch toll weiterentwickelt hat und jetzt bestrebt ist, Endlosdoppel da zu bauen, wo es noch geht.


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    Kanadische Woche beim Juror: PATRICIAN JR, der unglaubliche Eldermann und BM von Stettin hat das Jahr 1306 abgeschlossen. Mit überzeugenden Resultaten, wie der vorläufige, dritte Platz in der Jahrestabelle 1306 zeigt. Beim UW-Zuwachs konnte PJ sogar seinen Mentor bizpro in die Schranken weisen. Zur Zeit müssen ca. 530.000 EW versorgt werden. Mit 1636 Schiffen und 4489 Betrieben gelingt dies auch sehr gut. Bis auf den Ausgleich zwischen den RL Danzig und Brügge, der sicherlich manchmal einfach etwas stiefmütterlich behandelt wird. Wie sonst ist es zu erklären, dass in Brügge bis auf Felle, alle Waren vorhanden sind, aber in Danzig, Eisen, Keramik, Tran und Wein fehlen.


    Die Bevölkerung scheint diese gelegentlichen Nachlässigkeiten zu tolerieren, ist sie doch bis auf ein paar ewige Nörgler unter den Reichen überwiegend in einem Stimmungshoch. In diesem befindet sich auch der Kreditgeber, der per 01.01. einen Scheck über mehr als 600.000 GS überreicht bekam , weil ihm 35 % des Unternehmens gehören.


    Bautechnisch ergeben sich inzwischen klare Strukturen, die immer öfter aus Endlosdoppeln bestehen. Sehr schön!



    Kommentar von Amselfass
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    Während der echte UGH! sich dieser Tage auf der Vielitzer Forumsversammlung aufhält, schuftet seine zweite Identität als Hamilkar Trondersen weiterhin im Dienste der Hanse. 1305 hat Hamilkar dabei eine Menge erreicht, in den 26 Städten tummeln sich bereits zu diesem relativ frühen Zeitpunkt über 785.000 Einwohner. Und da in fast allen Städten noch Platz ist, könnte der Millionärsclub dieses Jahr ja fast zu einem unbedeutenden Nebenziel werden.
    Sein Zentrallager Aalborg ist als erste Stadt hanseweit vollständig ausgebaut - ohne jede Nebenstraße, versteht sich. Da die Betriebe und Häuser bereits voll ausgelastet sind, dürfte zu dem wirklich tollen Einwohner-Ergebnis von über 61.000 Bürgern nicht mehr viel hinzukommen. Spannend bleibt, ob Ugh! in einer anderen Stadt seinen alten Rekord aus dem Contest 2005 einstellen oder gar übertreffen kann.
    Die meisten anderen Städte sind inzwischen zu einem bis zwei Dritteln ausgebaut. Die Preise sind äußerst rabiat angesetzt, doch die erstklassige Versorgungslage trägt dafür Sorge, dass die Zufriedenheit in allen Städten bei "sehr zufrieden" liegt - nicht mehr, nicht weniger. Einzig und allein Leder ist, wie schon 1304, hanseweit Mangelware mit Nullbestand. Der Bestand an Getreide ist zwar im mittleren vierstelligen Bereich, schwankt aber noch gerne mal um 2.000 Last nach unten - das sollte zumindest achtsam im Auge behalten werden.
    Insgesamt wieder ein wirklich überragender Spielstand, der das Prädikat "Anschauen!" mehr als verdient! Bezeichnend, dass selbst mein 3,2-GHz-Rechenbolide beim Schnellvorlauf durch dieses Save durchaus ins Schwitzen gerät.



    Kommentar von Ugh!
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    MANDELA 1305: Der schwarze Eldermann aus Stettin führt ein hartes Regiment.
    In der Chronik reihen sich Stadtüberfälle, Belagerungen und Pestilenz. Besonders häufig Pech im Unglück: erst zweimal die Piraten (einmal abgewehrt, dank M.), dann die Belagerer. Da kommt bei den Stadtvätern noch nicht mal Freude auf, wenn letztere zurückgeschlagen werden konnten.


    Die Versorgungslage ist, gelinde gesagt, herausfordernd. Einige Waren sind knapp im ZL Aalborg. Besonders dringend benötigt würde Getreide, wovon in der Peripherie (Lon, Gro, Sto, Per) etliche tausend Last auf Abtransport warten. Südsee-Importwaren, sowie die klassischen Gewinnbringer Eisenwaren und Felle findet man eher spärlich. Trotzdem sind 311.000 Hanseaten zumeist zufrieden. Und auch finanziell steht Mandela blendend da. Wieso also da kleinlich kritisieren? Es läuft. Rund.


    Bauwesen - konsequent inkonsequent. Mit viel Licht und Schatten. Einige neue Endlosdoppel kann man bewundern (Ripen, Bergen) und, naja, ein paar kleinere Baustrukturen sind auch noch hie und da hinzugekommen.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 12.09.2006


    Kommentar von Hopsing
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    UGH! at mit dem Jahrsabschluss 1306 auch den Sprung in den Millionärsclub geschafft. Herzlichen Glückwunsch. 1.058.046 Leute zu einer Silvesterfeier zu Gast – das sind ja Berliner Verhältnisse aus dem Reallife. Zur Zeit umfasst sein Unternehmen mehr als 9.000 Betriebe und fast 3.300 Schiffe.


    Da sich in einigen Städten die Baumeister schon in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet haben, natürlich nicht ohne Türkisch von Feinsten abgeliefert zu haben, ist der Vollausbau in greifbare Nähe gerückt.


    Dem Betrachter bietet sich ein überwältigendes Blau in allen Städten, nur unterbrochen von den drei Hauptstraßen und einigen nicht bezwingbaren Pixeln.


    Was soll man zum Perfectionator eigentlich noch sagen? Einfach reinschauen und staunen!




    Kommentar von Amselfass
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    ZEEDÜVEL hat das Jahr 1307 erfolgreich abgeschlossen und feiert nun den achten Jahreswechsel in Hamilkar Trondersens Karriere, die sich zwar langsam, aber dennoch eindeutig mit der Zeit dem Ende nähert. Nachdem das reale Jahr schon in den September vorangeschritten ist, lässt dies die Möglichkeit eines Vollausbaus "just in time" weiterhin offen.
    Zum jetzigen Zeitpunkt bewohnen bereits mehr als 789.000 Bürger den hanseatischen Kulturraum. Und da alle - und zwar wirklich durchweg alle! - diese Einwohner konsequent "sehr glücklich" sind, wächst ihre Zahl zur großen Freude des Firmeneigners stetig und zügig an.
    Sehr interessant ist, ob Hamilkar-Zeedüvel den Bürgern irgendwann mal erklärt hat, wie das Versorgungssystem, von dem alle so hellauf begeistert sind, eigentlich genau funktioniert. Den aufmerksamen Blicken des Jurors haben sich Struktur und Aufbau des Netzes jedenfalls bis jetzt noch verschlossen gezeigt: Lager gibt es in Brügge, Oslo, Danzig, Reval (?) und vielleicht auch noch irgendwo anders, Städte in der Danziger Umgebungsregion werden seltsamerweise von Oslo aus versorgt, aber nur mit der Hälfte der Warenpalette. Wo kommt denn die andere Hälfte her? Warum sind die Waren überhaupt geteilt? Hier müssten in der Zukunft - vielleicht nicht mehr in diesem Contest, doch auf jeden Fall im kommenden - mal konsequent Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Einrichtung eines "reinrassigen" Zentrallagersystems würde auf jeden Fall die Übersichtlichkeit drastisch erhöhen. Viel manuelles Engagement sorgt dafür, dass es aber letztendlich auch so klappt.
    Die Preise könnten insgesamt etwas höher angesiedelt sein. In diesem späten Spielstadium, wo dem Unternehmenswert eine ungemein wichtige Rolle zukommt, hat man es als Monopoleigner sicher nicht nötig, sein Eisenerz zu 1.100 GS und seinen Wein zu 340 GS auf den Markt zu bringen. Auch bei Fisch und Getreide sind noch kleine Räume für Preissteigerungen. Ist man päpstlicher als der Papst, darf man im Ausgleich dazu den Bierpreis noch um 3 GS reduzieren.
    Ein Lob muss ganz klar dem Mittelmeerhandel zugesprochen werden, der inzwischen im großen Stil betrieben wird und durch sehr sinnvolle An- und Verkaufsverträge zum wirtschaftlichen Erfolg Trondersens beiträgt.
    Die Bauplatzausnutzung ist, wenn man entsprechende Ambitionen hegt, verbesserungswürdig. 4er- und 6er-Blöcke dominieren die Stadtbilder, dazwischen gibt es auch viele durch Zwischenstraßen erzeugte Fragmente. Der im Zwischenbericht vorsichtig angepeilte Millionärsclub wird ganz sicher zu einer überaus haarigen Angelegenheit.
    Die in vielen Städten eingerichteten Ausliegerschiffe sind zwar, wie es der neudeutsche Politiker formulieren würde, "diskussionsfähig", aber letztendlich auch nur ein unwichtiges Detail am Rande. Von viel größerer Bedeutung ist, dass Zeedüvel mit diesem Spiel inzwischen in Dimensionen vorgestoßen ist, von denen er vorher nicht geglaubt hätte, sie erreichen zu können - und das ist ein toller persönlicher Erfolg! Nur weiter so!


    Kommentar von Tristan
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    Hamilkar "BUILDER" Trondersen hat das Jahr 1304 abgeschlossen und hat sein
    Unternehmen auf 2379 Betrieben und 652 Schiffe vergrößert. Die Versorgungslage der Hanse ist soweit gut, nur fehlt es an Fellen, Wein, Keramik und Tuch. Es sollte versucht werden die MM Verträge zu optimieren und noch Betriebe für Tuch und Keramik gebaut werden. Die Bauweise ist recht individuell und passt so gar nicht zu dem sonstigen Spiel. Es gibt nur vereinzelt 6er und größere Blöcke, meist sieht man 4er auch die Ausnutzung des Stadtgrundrisses ist stark verbesserungswürdig. Trotzdem steigt der UW-Wert auf rund 210 Mio.und die EW-Zahl stieg auf rund 346 Tsd. das bringt ihn in der Jahres- und Sonderwertungstabelle 1304 im Moment den 3. Platz.



    Kommentar von Ugh!
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    CANCUNIA 1300: Nachdem ihm das Piratendasein nicht so ganz gelegen hat, startet Cancunia erneut. Diesmal als friedliebender Händler.
    Und nicht nur das. Ganz offensichtlich hat es zwischenzeitlich einige Erkenntnisse gegeben, die konsequent umgesetzt worden sind.


    Das Versorgungssystem mit zwei Zentren, Danzig und Brügge, ist bereits komplett eingerichtet. Kontore stehen in allen Städten. Ebenso gehört standardmäßig ein Arbitrageschiff (das nebenbei auch den Wareneinkauf erledigt) zur städtischen Ausstattung.
    Die konsequent betriebene Arbitrage beschert Cancunia beachtliche 8 Mio. Taler; und 58.000 Hansen freuen sich trotzdem über vorwiegend günstige Preise. Letztere sind allerdings wirklich nötig, da es noch so manchen Engpass in der Versorgung gibt.


    Der weltmännische Bürgermeister von Danzig hat in seiner noch jungen Amtszeit bereits zwei Piratennester ausgeräuchert.
    Cancunias Bauweise läßt erahnen, dass hier eventuell Großes geplant ist.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 25.09.2006


    Kommentar von Amselfass
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    UGH! steht im Dezember 1307 kurz vor der Grenze von 1,3 Millionen Einwohnern und demonstriert erneut auf die eindrucksvollste Art und Weise, in welch unglaubliche Dimensionen man in diesem Spiel vorstoßen kann.
    Nur noch läppische 150 Einwohner fehlen, um die magische 13 vor den fünf Nullen perfekt zu machen. Gleichzeitig beläuft sich Hamilkars Vermögen auf über 2,2 Milliarden Goldstücke, von denen der allergrößte Teil in der aus allen Nähten platzenden Stadtkasse von Riga deponiert ist. Gerade mal 66 Millionen sind derzeit Bargeld - wöchentlich wird mehr als ein Drittel davon durch die horrende Abrechnung verschlungen, was die Finanzen aber nie vor Probleme stellt.
    Inzwischen sind 23 Städte komplett gesetzt, was die Zusatzausgaben neben den laufenden Regelkosten langsam überschaubar werden lässt. Lediglich in Edinburgh, Newcastle und Brügge ist noch unbebaute Grünfläche zu finden, doch das wird sich mit Sicherheit schleunigst ändern. In vielen anderen Städten ist noch eine geringe Anzahl an Gebäuden im Bau, die jedoch von den Bautrupps zügig abgearbeitet werden können. Einige sehr stark unterbesetzte Eisenschmelzen in Köln könnten den tatsächlichen Vollausbau leider noch etwas in die Länge ziehen.
    Auch auf dem versorgungstechnischen Sektor läuft das Spiel in geordneten Bahnen und ohne Komplikationen. Die Vollversorgung läuft, die Konvois sind groß genug, die Lagerbestände ebenfalls. Die Armen und Wohlhabenden zeichnen ein zufriedenstellendes Bild ihrer aktuellen Lebenssituation, von den Reichen lässt sich das - freilich nicht unerwartet - nicht pauschal so sagen. Kritikpunkt bleibt jetzt schon im vierten Jahr in Folge die Lederversorgung - im Zentrallager liegt davon nicht ein einziges Fass und auch der Fleischbestand ist ungewöhnlich niedrig. Ob das vor Spielende noch behoben werden kann, ist unsicher, wird aber letztendlich auch niemanden interessieren. Wer so gut versorgt ist wie die Einwohner in Ugh!s Hanse, kann einen kleinen Ledermangel leicht wegstecken.


    Hamilkar hat die Ziellinie bereits in Sichtweite. Bis zur Abgabe des vollständigen Endsaves wird es voraussichtlich kein volles Spieljahr mehr dauern. Weiterhin offen bleibt die Frage, ob der alte Ein-Stadt-Einwohnerrekord aus dem Contest 2005, aufgestellt von Ugh! persönlich, gebrochen werden kann. Größte Stadt ist derzeit Riga mit 66.700 Einwohnern, 1.000 müssten noch dazukommen. Das erscheint nicht wahrscheinlich - aber trübt nicht den Eindruck, dass wir hier trotzdem einen möglichen Siegerstand vor uns sehen!



    Kommentar von Tristan
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    Hamilkar "MANFREDREINNARTH" Trondersen beendet als "gefährlicher Bürgermeister" das Jahr 1301. Sein Unternehmen besteht inzwischen aus 145 Betrieben, 112 Schiffen und 26 Kontore. Dies bringt ihm einen UW-Wert von rund 7,9 Mio., in der Hanse leben inzwischen ca. 66.000 EW. Leider steht den Hanseaten auch dieses Jahr wieder ein harter Winter bevor, es werden die zuwenig vorhandenen Waren an zu viele Städte verteilt, was dazu führt das fast alle Städte eine unzufriedene Bevölkerung haben. Die Versorgung sollte sich erstmal auf einige ausgesuchte Städte konzentrieren, um dann dort nach und nach die Produktion aufzubauen, die benötigt wird um die restlichen Städte mit zu versorgen.



    Kommentar von Ugh!
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    STIPEN O. 1303: Nicht nur friedlich, sondern sogar arbitragefrei baut Stipen sein hanseatisches Imperium auf. Die Entwicklung ist grundsolide (denn in der Ruhe liegt die Kraft). Was an eigener Zielstrebigkeit fehlt, übernehmen die weißen Mitbewerber. Einige Hanseorte erleben so ihre erste Blüte in Selbstverwaltung.


    Die Versorgung mit gut eingestellten 3-Punkt-Konvois erledigt zuverlässig ihre Aufgabe. Allerdings fehlt‘s doch erheblich an Grundversorgungsgütern. Hoffentlich reicht das über den Winter! Noch sind alle sehr zufrieden.


    Piraten haben’s eher schwer. Reihenweise werden sie zur Strecke gebracht und ihre Nester heimgesucht. Die Schiffsbeute wird danach gerne versteigert.
    Zwischendurch war allerdings genug Zeit die Niederlassung Aalborg (mit den Waren Fisch, Getreide, Holz) zu gründen.


    Die Bautechnik zeigt die logische Fortführung der natürlichen Entwicklung der gesamten Hanse. Der Mauerbau ist recht uneinheitlich: in Danzig fertig, andernorts mitunter grade begonnen.



    Kommentar von Hopsing
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    PATRICIAN JR hatte zur Silvesterparty 1307 geladen. Mehr als 700.000 Hanseaten sind seinem Ruf gefolgt. Es war sicherlich ein rauschendes Fest, dem es an Nichts mangelte, findet man doch nur über sehr wenigen Städten überhaupt Mangelsymbole für fehlende Waren. Wenn dann sind es Felle.


    Der kontinuierliche Ausbau der Hanse hat im letzten Jahr ca. 170.000 EW angelockt. Mit diesem Zuwachs hat er sich im letzten Jahr an die Spitze des kanadischen Dreigestirns gesetzt.


    In einigen Städten, vornehmlich in der Ostsee, sind die letzten Betriebe schon gesetzt, andere wie Tönsberg, mit nur knapp mehr als 11.500 EW, bieten noch genügend Möglichkeiten für Investitionen.


    Weiterhin dick im Geschäft ist der Kreditgeber, dem jetzt 40% des Unternehmens gehören. Auch die Stadtüberfälle, die im letzten Jahr wieder üppige Beute brachten, trugen dazu bei, dass Patrician Jr . im letzten Jahr die maximale Punktzahl für den UW-Zuwachs im Vergleich zum EW-Zuwachs erreichen konnte.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 14.10.2006



    Kommentare von Amselfass
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    Der wahrhaft unglaubliche Eldermann UGH! reicht seine letzten beiden Spielstände für den Contest 2006 im Doppelpack ein.


    1308 zählt die Hanse bereits 1,437 Millionen Einwohner, während sich ihr Versorgungsmonopolist eines Gesamtkapitals von über 3,2 Milliarden Goldstücken erfreuen darf.
    Der hanseatische Wirtschaftsraum ist bereits so gut wie vollständig bebaut. Seine inzwischen nicht gerade spärlich gesäte Freizeit verbringt der Firmeneigner damit, hier und da noch die Feinoptimierung des Verhältnisses von Wohnhäusern und Betrieben vorzunehmen und an diesem und jenem kleinen Schräubchen zu drehen, um das Spiel perfekt zu machen. Etwas störend dürfte sich die Entwicklung in Stockholm und Newcastle gestalten, wo diverse Betriebe noch nicht mit der Maximalzahl an Arbeitern besetzt sind. Zwei Belagerungen in genau diesen Städten ziehen die endgültige "Schlussabnahme" noch weiter in die Länge.


    Doch exakt zwölf Monate später, am einunddreißigsten des Dezembers anno 1309, ist das große Werk vollbracht.
    In der Hanse leben kurz vor Mitternacht dieses denkwürdigen Tages 1.477.362 Einwohner, in Worten: eine Million vierhundertundsiebenundsiebzigtausenddreihundertundzweiundsechzig. Genau so imposant wie diese Zahl nimmt sich das gesamte Spiel aus. Der erste komplett straßenlose Contest-Vollausbau der Patriziergeschichte ist erledigt und als kleine Wohltat hat Trondersen den Bürgern auch noch die von ihnen über so viele Jahre schmerzlich entbehrten Waren Fleisch und Leder in Massen spendiert.
    Für die anderthalb Millionen Einwohner hat auch die hier vorgelegte unglaubliche Leistung nicht ganz gereicht, knapp unter 23.000 Einwohner fehlen. Ob dieses Save als Referenz dafür dienen mag, dass es auf der Contestkarte rein mathematisch nicht möglich ist, diese Grenze zu sprengen, vermag nur die neblige Zukunft vielleicht irgendwann zu zeigen.
    Weil es sich über die Jahre als Tradition herausgebildet hat, zum Endsave noch ein paar beeindruckende Zahlen und Statistiken:
    379.972 Mitarbeiter arbeiten entweder als einer der 34.699 Matrosen mit einem Gesamtverdienst von 78.699 GS täglich unter dem Kommando von 33 Kapitänen auf einem der 4.245 Schiffe oder sind in den 11.514 Land- und Fischereibetrieben Teil der Belegschaft, welche pro Tag 62.105 Fass Waren produziert, die zusammen 4.625.492 Millionen GS wert sind. Dafür nimmt sie auch täglich einen Lohn von 3.788.236 GS. Weiterhin zahlt die über 26 Kontore und 140.959 Last Transportkapazität verfügende Firma jeden Tag 720.200 GS Gewerbesteuer an diverse Stadtkassen.


    Gesamtfazit: treffender kann die Bezeichnung "unglaublich" wohl kaum ausfallen. Anschauen, staunen - und hoffentlich auch ein wenig davon lernen!



    Kommentare von Ugh!
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    GEHTNIX 1300: Neuanfang für Gehtnix. Mit etwas anderem Konzept ist die Sternversorgung noch nicht eingerichtet. Rundkonvois liefern allerdings ausreichend für die 55.000 Hanseaten. Wiederum ist Arbitrage der Schlüssel zu Gehtnix‘ finanziellem Erfolg.
    Enorme 344 Betriebe zum ersten Jahreswechsel lassen auf eine demnächst stark beschleunigte Entwicklung hoffen.


    ***
    GEHTNIX 1301: Mittlerweile ist die Zentralversorgung mit Lager in Danzig eingerichtet. Daneben erledigen einige Rundkonvois noch den regionalen Ausgleich.


    Nach dem Landweg zwischen Novgorod und Ladoga (fertiggestellt im Dezember) hat sich der unglaubliche danziger Bürgermeister die erste Niederlassung vorgenommen. Scarborough wird demnächst Getreide, Holz und Honig herstellen. Auf der Kandidatenliste für den Hansevorsitz steht er deshalb vorerst noch nicht.


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    GEHTNIX 1302: Glückliche Hanse. Allen geht’s gut. Trotz lokaler Warenknappheiten und garnicht mal so billigen Verkaufspreisen, ist das Urteil der Hanse über den neuen Eldermann einmütig: das ist unser Mann!


    Scarborough ist mittlerweile anerkannt, und keine neue NL angenommen (Boston wäre möglich). Vorerst wird allerdings die Gunst der Stunde genutzt und reiche Beute an Piratenschiffen gemacht. So liegen in den fünf Eskortstädten Jagdschiffe, die die Eskorten prompt erledigen.


    Der Mauerbau ist weit fortgeschritten. Zumeist ist die dritte Mauer in Arbeit oder sogar fertiggestellt. Die eigenen Bauvorhaben werden in Sechserbauweise, oder bisweilen noch darunter, durchgeführt.



    Kommentare von Swartenhengst
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    SARASTRO ist Ende 1304 ins Mittelspiel eingetreten, am 11.12. wurde die letzte Stadtmauer in Nowgorod fertiggestellt. Da sich die Bautrupps jetzt ganz auf Betriebe und Wohnhäuser konzentrieren können, sollte sich die Bevölkerungszahl rasch von jetzt 278471 Einwohnern (bei 2002 Betrieben) erhöhen können. Bei 202,5 Mio. GS Vermögen spielt das Geld für die Spielentwicklung sowieso keine Rolle mehr. Sehenswert ist der Spielstand insbesondere wegen des Baustils, der von weitgehend fehlerfreien komplexen Baustrukturen unterhalb des Türkischen geprägt ist. Derzeit ist der Ausbaustand noch recht uneinheitlich mit Einwohnerzahlen zwischen 5000 in Nowgorod und knapp 20000 in Danzig. Nicht ganz so gut sieht es mit der Versorgungslage aus. Neben den kaum vorhandenen Waren Fleisch, Leder und Wolle zeichnet sich auch ein Mangel an Holz und im Osten Getreide ab, was die bis jetzt weit verbreitete Zufriedenheit der Bevölkerung beeinträchtigen könnte.


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    ANNE BONNY hat 1309 ihren Ausbau fast abgeschlossen, 857.826 Einwohner haben in ihrer Hanse bislang Platz gefunden und arbeiten in 7309 Betrieben. Derweil hat sie 2, 9 Mrd. GS Unternehmenswert angescheffelt. Die Bauweise ist etwas uneinheitlich, schönen Endlosdoppeln in den Niederlassungen stehen einige nicht mehr bebaubare Brachflächen in anderen Städten gegenüber. Nicht zuletzt zeugt dies aber auch von den bautechnischen Fortschritten, die Anne Bonny während des Contests gemacht hat. Ernsthafte Probleme gibt es im Spiel nicht mehr, leichtere Versorgungsprobleme wie der Mangel an Bier im Ostseeraum wirken sich nicht wesentlich auf die Zufriedenheit der Bevölkerung aus.


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    1310 ist ANNE BONNYs Ausbau dann abgeschlossen, jetzt heißt es nur noch warten, wieviele Einwohner sich noch zu den 966.463 Hanseaten gesellen werden, und ob es zum Millionärsclub reichen wird. Nach Meinung des Jurors sollte das eigentlich kein Problem sein, notfalls muss halt ein Großteil der 119 Pechkocher in vollzählige Betriebe umgewandelt werden. 7778 Betriebe reichen eigentlich hin und sind mehr als Roland im letzten Contest bei seinem Millionenspiel hatte. Und für Statistiker: Der Unternehmenswert liegt bei 3,7 Mrd. GS.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!


  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 29.10.2006


    Kommentar von Amselfass
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    GEHTNIX kommt zum zweiten Mal im Dezember 1303 an - und hat einige Erfolge zu verbuchen: In der Hanse, die schon seit geraumer Zeit von ihm als Eldermann kontrolliert und beherrscht wird, tummeln sich schon mehr als eine Drittelmillion Einwohner, zu diesem Zeitpunkt ein hoher Wert. Weiterhin verwaltet der unglaubliche Danziger Bürgermeister ein Kapital von über 132 Millionen GS, davon ungefähr 15 % in barer Münze.
    Die Versorgung der Bürger erfolgt zentralisiert von seiner Heimatstadt Danzig aus, und zwar für die gesamte Hanse. Dadurch wird der Schiffsbedarf natürlich sehr groß, doch Gehtnix hat in den dreieinhalb Jahren seiner Karriere mehr als 1.000 Schiffe gebaut oder von der schwarzen zur blauen Flagge konvertiert und kann dem Tonnagebedarf somit sehr gelassen entgegensehen. Rundkonvois, die durch einige Städte verschiedener Regionen pendeln, versuchen, die Nachteile der sehr rigorosen Zentralisierung etwas abzumildern.
    Der Hanse fehlt es derzeit vor allem an den typischen Luxusgütern. Wein, Felle und Fleisch sind im gesamten Wirtschaftsraum kaum zu bekommen. Nicht gerade förderlich wirkt sich auf diese Tatsache der ohnehin nicht sehr intensive Mittelmeerhandel aus. Während derzeit zwei Exportverträge für fast nicht existentes Fell laufen, ist nur eine Stadt im sonnigen Süden bereit, ihren Wein per Vertrag an die Nordmänner abzugeben. Dieser Umstand sollte geändert werden, zumal dieses Spiel ansonsten von sehr viel Mühe, Geduld und Liebe zum Detail zeugt. So bringt Gehtnix zum Beispiel weiterhin die Motivation auf, regelmäßig die Darlehensgeber der Hanse abzuklappern und die armen Schuldner ihrer letzten Ersparnisse zu berauben.
    Seine Niederlassung Aalborg ist erst seit knapp zwei Wochen offiziell anerkanntes Mitglied der Hanse, hat aber schon über 2.000 Einwohner innerhalb der (freilich noch lange nicht fertigen) Stadtmauern.
    Ein Lob kommt auch dem Baustil zu. Überall sind die Städteplaner bemüht, große Blöcke zu errichten. In Danzig beispielsweise haben sie schon einen Zwölferblock geschafft, meistens reicht es zwar nur zu Sechsereinheiten, doch in jedem Fall wird kein kostbarer Platz verschwendet.
    Gehtnix? Nö, es geht noch eine ganze Menge! Schade, dass die Realzeit für den Vollausbau wohl nicht mehr ganz ausreichen wird.



    Kommentar von Swartenhengst
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    HOPSING hat im Jahr 1304 seinen eingeschlagenen Kurs konsequent fortgesetzt. Nach 13 Piratennestern 1303 sind heuer 15 ausgeräucherte Piratennester zu vermelden. Damit sollte ihm auf jeden Fall der Titel "Antipirat des Contests" sicher sein. Ansonsten sind mit Ausnahme Pernaus alle Mauern fertig oder gesetzt, 2742 Betriebe ließen das Vermögen auf 185,4 Mio GS ansteigen und konnten zum Jahresende 343.240 Einwohner versorgen. Allerdings bleiben in der Versorgung doch einige Lücken, bedrohlich erscheint insbesondere der Mangel an Getreide und Holz im Zentrallager Aalborg. Letzteres dürfte sich nicht nur negativ auf die Zufriedenheit der Hanseaten auswirken, sondern vor allem eine Weiterführung des türkischen Baustils verzögern.



    Kommentar von Tristan
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    Hamilkar "PATRICIAN JR" Trondersen hat nun das Jahr 1308 abgeschlossen und sein Unternehmen auf 7325 Betrieben und 2160 Schiffe vergrößert. Die Versorgungslage der Hanse ist ausgezeichnet, wenn jetzt noch die Verteilung optimiert wird dann gibt es nichts mehr worüber die Haneaten meckern können. Der UW-Wert steigt auf rund 2 Mrd. GS und die EW-Zahl auf rund 851 Tsd. das bringt ihn in der Jahreswertungstabelle 1308 im Moment den 4. Platz. Es gibt nur noch in 4 Städten freien Bauplatz, in den anderen gehen die letzten Gebäude ihrer Fertigstellung entgegen. Womit man sagen kann das PATRICIAN JR zum Endspurt ansetzt.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 25.11.2006



    Kommentare von Swartenhengst
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    GEHTNIX hat pünktlich zum Jahresschluss 1304 die Halbmillionengrenze überschritten. Genau 501475 Hanseaten konnten mit ihm Silvester feiern. 4011 Betriebe verhalfen zu einem Gesamtvermögen von 272,2 Mio. GS. Größere Schwierigkeiten scheint es im Spiel nicht mehr zu geben, das Zentrallager in Danzig ist mit den meisten Waren gut gefüllt, die Flotte aus 1394 Schiffen schafft die Versorgung der Bevölkerung recht mühelos. Dem Vollausbau steht somit nichts mehr im Wege außer der geringen verbliebenen Restzeit. Um diese möglichst effektiv zu nutzen, sollte das Wachstum der kleineren Städte - und hier dem notorischen Nachzügler Newcastle - verstärkt betrieben werden. Schon jetzt ist der Spielstand aber auf jeden Fall sehenswert.


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    CANCUNIA hat 1301 einen konsequenten Expansionskurs verfolgt. Nach Ausräucherung von gleich vier Piratennestern erfolgte die Eldermannwahl einstimmig. Zwei der Piratennester, nämlich Aalborg und Scarborough wurden dann gleich zu Niederlassungen gemacht. 94560 Einwohner haben sich in der Hanse des friedlichen Händlers eingefunden, der ein Vermögen von 36,2 Mio. GS erwirtschaftet hat. Die Bauindustrie ist schon sehr leistungsfähig, 222 von 488 Betrieben sind Ziegeleien, so dass der in allen Städten begonnene Bau der zweiten und teilweise auch schon dritten Mauer kräftig unterstützt werden kann. Wie nicht anders zu erwarten, geht ein so rasanter Ausbau zu Lasten der Versorgung, das Vierlagersystem mit den Zentren Brügge, Stavanger, Danzig und Reval funktioniert teilweise noch recht lückenhaft. Probleme können sich vor allem durch den Mangel an Getreide und Bier im Nordosten sowie dem Holzmangel im Südwesten ergeben.


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    HOPSING hat Ende 1305 die halbe Millionen überschritten. In seiner Hanse feierten genau 530181 Einwohner Silvester, die von 4617 Betrieben und 1427 Schiffen versorgt wurden. Unter Zuhilfenahme von Anteilshandel hat er den Unternehmenswert auf 467 Mio. GS steigern können. Im nächsten Jahr dürften die ersten voll ausgebauten Städte zu erwarten sein. Die Versorgung läuft weitgehend rund, allerdings könnte nach wie vor durchaus mehr Getreide vorhanden sein, auch sollten die Konvoieinstellung wieder angepasst werden, da etwa die Unmengen Holz im ZL an anderen Orten dringend gebraucht werden.


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    In AMSELFASS' Hanse haben sich Ende 1304 426.630 Einwohner versammelt, 3741 Betriebe nennt Hamilkar hier sein eigen. Der vergleichsweise geringe Unternehmenswert von 153,3 Mio. GS deutet an, dass nach wie vor die Logistik ein großes Problem darstellt. Nach wie vor gibt es viel zu wenig Schiffe (674 an der Zahl), um eine Hanse dieser Größenordnung im Einzentrallagerspiel gut versorgen zu können. Die Folge ist, dass zwar alle Waren in ausreichender Menge vorhanden sind, häufig jedoch nicht am richtigen Ort. So fehlt im ZL Stettin Getreide, das sich in Rügenwald und Danzig stapelt. Notfalls sollte hier manuell eingegriffen werden, um wenigstens den Abtransport aus den Produktionsorten zu gewährleisten. Zudem ist eine Schieflage bei der Stadtentwicklung zu konstatieren. Während fünf Städte fertig gesetzt sind und 3 weitere kurz vor dem Vollausbau stehen, wird in Köln noch an der zweiten Mauer gewerkelt, die Einwohnerzahl krebst um die 3000 herum. In einigen anderen Städten sieht es nicht viel besser aus. Im kommenden Jahr sollte daher die Mauerbau in den Nachzüglerstädten höchste Priorität genießen, auch um die dort zu beobachtenden Zufriedenheitsprobleme in den Griff zu bekommen.



    Kommentare von Tristan
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    Der Eldermann Hamilkar "KNOLLI" Trondersen feiert nun mit seinen Hanseaten Silvester 1302, diesen geht es alles in allem auch recht gut. Die Versorgung ist bis auf Honig, Fell und Tuch gut und wenn die kleinen Verteilungsprobleme gelöst sind, haben die Hanseaten auch keinen Grund mehr zu meckern. Sein Unternehmen besteht nun aus 326 Schiffen und 479 Betrieben. Die EW-Zahl stieg um rund 44%, der UW-Wert um rund 144% und die Anzahl der Betriebe um rund 127% trotzdem sieht man in den Städten noch viele weiße Gebäude.


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    Der Eldermann Hamilkar "ZEEDÜVEL" Trondersen beendet das Jahr 1308 und nähert sich dem Vollausbau, es gibt nur noch in 7 Städten freien Bauplatz. In zwischen hat er schon 7006 Betriebe gebaut und nennt 9185 Schiffe sein eigen. Mit nun rund 940 Tsd. EW sollte ihm auch ein Platz im Club der Millionäre nicht mehr zu nehmen seien. Die Versorgung seiner Leute ist sehr gut es gibt von allem reichlich, vor allem fallen die 16 Tsd. Fass Leder im Vergleich zu den Beständen der anderen Waren auf.


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    Der Eldermann Hamilkar "GEHTNIX" Trondersen feiert mit seinen rund 720.000 Hanseaten Silvester 1305, er hat auch allen Grund dazu, sein Unternehmen und die Bevölkerungszahlen wachsen und wachsen.
    Er besitzt inzwischen 1733 Schiffe und 5715 Betriebe. Seine Baumeister bauen überall große Blöcke und über einen Mangel an Baumaterial können sie sich auch nicht beschweren. Das Augenmerk sollte nun auf der besseren Verteilung der Waren liegen, sonst kommt der Ausbau ins Stocken.
    Zum Beispiel liegen in Scarborough über 23.000 Fass Honig, dagegen gibt es in Oslo nicht ein einziges Fass Honig.



    Kommentar von Amselfass
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    Im Jahre des Herrn 1306. Vor gut zwei Wochen hat sich der tapfere Kaufmann Neidhard Küfer in Danzig niedergelassen. Doch ob er der übermächtigen Dominanz des Danzigers Hamilkar-GEHTNIX Trondersen noch viel entgegenzusetzen hat, sei dahingestellt. In der Tat dürfte der Gehtnix'sche Anteil an den insgesamt 912.142 Hanseaten etwas größer ausfallen als das des heldenhaften Kaufmanns. Theoretisch ist Küfer sogar ein prädestinierter Übernahmekandidat, mehr als 1,1 Milliarden Goldstücke, davon mal eben 647 Millionen in der Geldbörse, sollten Hamilkar sogar zum Aufkauf der gesamten Hanse allemal ausreichen. Was kostet noch mal die Welt?
    Das Zentrallager des Monopolinhabers liegt nach wie vor in seiner Heimatstadt Danzig. Es beherbergt von so gut wie allen Waren schiere Berge, die die Versorgungssituation außerordentlich zufriedenstellend erscheinen lassen könnten.
    Könnten. Denn obwohl die Konvois sicherlich groß genug sind und meistens nur eine Auslastung von zwei Dritteln aufweisen, wünschen sich sicherlich einige der 9*10^5 Einwohner, vom im Überfluss schwelgenden Zentrallager etwas mehr profitieren zu können, denn nicht alles, was benötigt wird, kommt auch an. So fehlt in Edinburgh beispielsweise gerade Bier - ein Mangel, der in Endspielen eigentlich nicht mehr vorkommen sollte. Der Fischmetropole Pernau fehlt es hingegen eher an Salz. An den Routeneinstellungen müsste also noch mal gedreht werden. Fleisch und Leder sind übrigens selbst in Danzig nicht mehr zu haben.
    Die Bauweise hingegen hat eine stetig ansteigende Entwicklung hinter sich. Schon zu Beginn waren Sechserblöcke das Maß der Dinge, weiter stadtauswärts finden sich schon Achter- und Zehnereinheiten, mittlerweile gibt man sich damit nicht mehr ab und pflanzt gleich doppelte Endlosreihen in die Landschaft. Das hat zur Folge, dass von besagter Landschaft nicht mehr viel übrig ist - die meisten Städte sind schon voll bebaut und steuern mit nur noch von hellgelben Satzschlusszeichen erleuchteten Betrieben ihre Maximalgröße an. Stockholm liegt schon bei 50.000 Hanselinnen und Hanseln, Aalborg hat nur 17.000, aber das wird ganz sicher auch noch.
    Der gute Neidhard sollte sich warm anziehen. 1307 wird Gehtnix mit Sicherheit zum Sprung auf die Millionengrenze ansetzen - und ob danach noch Platz für tapfere Kaufleute bleibt?



    Kommentare von Hopsing
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    ANNEBONNY hat mit dem Jahresende 1311 auch ihren Contest 2006 beendet. Das Nahziel, die 1 Mio. EW wurde kurz vor Ultimo mit 1.018.009 EW erreicht. Zum Ende des Contest hatte sie 2232 Schiffe in ihren Diensten, auf denen 156 Kapitäne ihren Dienst versahen. Die Millionärshanse wurde von 7803 Betrieben versorgt. Im Verlauf des Wettbewerbes wurde hart an der Ausnutzung des Bauplatzes gearbeitet, um diesen Spielstand zu erreichen. Die größte Stadt der Hanse ist Stockholm mit 52.812 EW, während in Reval nur 27.968 Hanseaten eine Bleibe fanden. Von allen bisherigen Millionären hat sie mit mehr als 4,5 Milliarden GS den höchsten UW erarbeitet.
    Schade, dass es kein Wiedersehen in 2007 geben wird!


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    Auch ZEEDÜVEL ist am Ende seiner diesjährigen Contestträume angekommen. Zum Jahresende 1309 hat er mit 1.006.300 EW das Klassenziel knapp erreicht, aber was soll’s. Die bisher kleinste Flotte aller Millionäre mit 1006 Schiffen hat die Verteilung der in den 7407 Betrieben produzierten Waren hervorragend gemeistert. Auch ist er wohl der Einzige, der seinen Erfolg mit der KI teilt, denn in fast allen Städten trägt sie nach wie vor zu einer hervorragenden Versorgung seiner Hanseaten bei. Zugegeben, ein ungewohntes Bild, aber warum nicht! Auch hier war eine ständige Verbesserung der Fähigkeiten der Städtebaumeister zu beobachten. Seine größte Stadt ist Stockholm mit 51.192 EW, in Reval fanden dagegen nur 29.358 Hanseln eine Bleibe.
    Trotz der eher leisen Töne, die Zeedüvel das Jahr über angeschlagen hat, eine Top-Leistung. Wer einmal das Gewimmel auf einer voll ausgebauten Karte gesehen hat, der will es nicht mehr missen. 2007 neues Spiel und neues Glück!



    Edit Amselfass: fehlendes Exponentialzeichen in Gehtnix' Kommentar ergänzt.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

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  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 28.12.2006



    Kommentare von Tristan
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    Ende Dezember 1307 und der unglaubliche Eldermann Hamilkar "Gehtnix" Trondersen, bekommt so langsam Probleme mit der Lagerung seiner GS. Es wurden zwar schon Schenkungen von über 500 Mio. an die Städte Danzig, Aalborg und Scarborough gemacht, aber trozdem sind noch über 600 Mio. Stück zu lagern. Der Wert seines Unternehmens beträgt inzwischen über 1,7 Mrd. GS, er besitzt 2426 Schiffe und 8168. Bei dieser Unternehmensgröße ist es nicht verwunderlich das sich in die Logstik einige Fehler einschleichen, so das einige Städte auf Waren warten die eigentlich im Überfluß im ZL liegen, aber noch nehmen ihm das seine inzwischen rund 1,05 Mio. Hanseaten nicht übel. Bis auf einen kleinen Fleck in Hamburg gibt es im ganzen Hanseraum keinen feien Bauplatz mehr, in den meisten Städten langweilen sich die Bautrupps, weil es einfach nichts mehr zu tuen gibt. So im Jahr 1309 wird sich Hamilkar auch eine neue Aufgabe suchen müssen, da es dann für ihn im Hanseraum nichts mehr zu tuen gibt.
    Dieser Spielstand bringt Gehtnix in der Jahreswertung auf Platz 2 und in der Gesamtwertung auf den 3. Platz, diesen wird er wohl auch nicht mehr abgeben, bei etwas besser Bauplatzausnutzung währe auch noch Richtung Platz 2 und 1 etwas möglich gewesen.


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    Ende Dezember 1308 und der unglaubliche Eldermann Hamilkar "Gehtnix" Trondersen, hat jeden Flecken Erde in der Hanse bebaut. Sein Unternehmen hat nun eine Größe von 2.668 Schiffen mit rund 24 Tsd. Matrosen und 137 Käpitäne. In 8.525 Betrieben arbeiten rund 25.600 Hanseaten insgesamt gehören ihm über 13.200 Gebäude. Die größte Stadt ist Stockholm mit rund 55 Tsd. EW die kleinste Reval mit rund 32 Tsd. EW. Hamilkar kann sich nun den schönen Dingen des Lebens geniesen, vielleicht unternimmt er ja eine Reise ins MM oder geht auf Entdeckungreise. Egal was er unternimmt GS hat er reichlich, sein Unternehmen hat einen Wert von rund 2,2 Mrd. GS, Bargeld hat er über 900 Mio. GS .
    Gehtnix schiebt sich mit diesem Spielstand auf den 2. Platz, von dem ihm auch niemand mehr verdrängen wird, außer es gibt noch jemanden der in den letzten 23 Tagen den Turbo zündet.


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    Nach einer etwas langen Auszeit hat sich der Eldermann Hamilkar "Elminger" Trondersen zurück gemeldet, er hat nun das Jahr 1301 beendet. Sein Unternehmen hat nun eine Größe von 1236 Betrieben und 438 Schiffen.Der UW-Wert beträgt 44,5 Mio. was fast 5 mal soviel ist wie im Jahr zuvor. Die Zahl der Einwohner hat sich fast 3 mal so groß wie im Vorjahr und beträgt nun ca. 180 Tsd.. Der Ausgleich zwischen den 4 Lagern müsste noch etwas verbessert werden. Einziges großes Manko ist der Arbitagehandel den Elminger praktiziert, es werden zuviel Waren dort blockiert die andern Orts benötigt werden. Bei Eisenwaren ist es am schlimmsten im ganzen skandinavischen Raum gibt es keine Eisenwaren, während sie andern Orts zu hunderten mit Arbitrage Schiffen gehandelt werden.


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    Hamilkar "Pinguin" Trondersen hat auch nach langer Auszeit den 31.12. 1302 erreicht und betreut 104.838 EW in seiner Hanse. Aalborg wurde im Februar anerkannt, leider wurde seit dem kein EM-Auftrag mehr angenommen. Dies liegt vielleicht mit daran das Pinguin immer noch fast alles selbst steuert, So kann man auch bei der Versorgung sagen die Hanseaten haben wenig davon aber reichlich. Die Umstellung auf Autokonvois tut Not, damit man sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann.



    Kommentare von Amselfass
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    1306. Das Volk liebt und verehrt den Hansetagspräsidenten. Und so hat HOPSING auch in seiner derzeitigen Wahlheimat Oslo vor ungefähr 2 Monaten von der jubelnden Stadtbevölkerung ein Denkmal errichtet bekommen. Nicht unverdient, denn über 780.000 Einwohner und mehr als 784 Millionen an Unternehmenswert sind schon eine wahrhaft reife Leistung.
    Das gewaltige Monument zeigt den weisen Lenker zwar, wie es sich für einen Händler gehört, mit der Waage in der Hand, doch auch ein Standbild des Firmengründers mit dem Schwert hätte gepasst wie die Faust aufs Auge. Schließlich profiliert sich Hamilkar schon seit geraumer Zeit als der Piratenschreck schlechthin und sucht mit unnachgiebigem Engagement deren Nester heim. Freibeuter haben kein leichtes Leben, nicht ganz so hart wäre es freilich, wenn sie Verlockungen wie 164 Fass Fellen auf einem einzelnen Kraier einfach mal widerstehen könnten. Doch Übermut tut selten gut - von den 1.639 Schiffen Trondersens dürften unglückliche Gesellen unter der schwarzen Flagge den größten Teil stellen. Ein paar der Versorgungskonvois sind leider trotzdem arg klein.
    Das Zentrallager, an der Nordspitze Dänemarks gelegen, ist florierender Umschlagsplatz für die Versorgung der Bürger mit den 20 Waren. Zum Savedatum liegen allerdings nur 19 dieser Waren tatsächlich auf Lager, und die fehlende Ware ist nicht etwa Pech oder Gewürze, sondern unangenehmerweise ausgerechnet Getreide. Eine Hungersnot steht nichtsdestotrotz sicher nicht bevor. Die Preisgestaltung der Warenpalette könnte übrigens noch überarbeitet werden, die letzten Erkenntnisse zur Gewinnoptimierung sind noch nicht in das Spiel eingeflossen.
    Das, was mit den jetzigen Preisen verdient wird, lässt leider nicht nur Trondersens Geldsäckel allein lachen, auch der Darlehensgeber verdient mit 40 % Unternehmensanteil jedes Vierteljahr kräftig mit.
    Der Bauplatznutzung kommt ein Lob zu. Einheiten mit weniger als sechs Betrieben sind eine absolute Rarität, Blöcke zu acht bis zehn Betrieben sind der Standard, kodominant mit der doppelten Endlosbauweise. Einige türkische Pilotprojekte sind auch schon zu bewundern.
    Reicht die Realzeit? Für den Millionärsclub ganz sicher - und sein beeindruckendes Talent zum Endspurt mit Lichtgeschwindigkeit hat der Hansetagspräsident ja schon im letzten Jahr unter Beweis gestellt.


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    Auch im Jahre 1304 bleibt das Savegame von STIPEN O. wohl der Inbegriff eines ruhigen, gemütlichen Spiels. Genau 183.040 glückliche Bürger leben in der Hanse, davon interessanterweise stolze 65 % in den zwölf größten Städten. Das Ablesen dieser Werte gestaltete sich indes nicht ganz einfach, fehlen doch aufgrund der unterschiedlichen Sprachversionen dummerweise die Städte Newcastle, London und Brügge in der Einwohnerstatistik. Der Unternehmenswert beträgt immerhin über 62 Millionen. Es überrascht dabei der äußerst hohe Bargeldanteil, mehr als 24 Millionen GS liegen auf dem Bankkonto.
    Trondersen hat sich für zwei Zentrallager entschieden, für deren Einrichtung erhielten schon vor längerer Zeit Brügge und natürlich auch seine Heimatstadt Danzig den Zuschlag. Doch blicken die Danziger Bürger sicherlich mit Neid auf die Antagonisten in der Nordsee, schließlich ist deren Teillager deutlich besser befüllt. Wirklich "voll" sind sie jedoch beide nicht, doch da selbst Danzig als größte Stadt nur 17.000 Seelen zählt und überhaupt nur eine Handvoll an Städten die fünfstellige Einwohnerzahl geknackt hat, nimmt sich der Verbrauch dieser Siedlungsräume noch sehr gering aus. Nicht ohne Vorteile für den Firmeneigner, denn bei den Konvoibeladungen muss er meistens nur mit zweistelligen Werten hantieren und hat nicht gerade mit Laderaummangel zu kämpfen.
    Überhaupt die Sache mit dem Laderaum. Davon gibt es anscheinend so viel, dass sich Hamilkar schon zu Schiffsversteigerungen am laufenden Band entschlossen hat. Alle paar Tage geht irgendwo in der Hanse ein stolzes Schiff unter den Hammer. Reparieren und selber einsetzen wäre jedoch manchmal auch gar nicht so falsch.
    Die Bauplatzausnutzung ist indes - hmm - nicht die Paradedisziplin dieses Spielstandes. Mit der in unserem 21. Jahrhundert so angeprangerten Bodenversiegelung hat Stipens Hanse jedenfalls nichts zu tun. Viel Freiraum bleibt zwischen den teilweise recht originell und einfallsreich angelegten Strukturen. Sogar die KI baut größere Blöcke.
    Dieses Save ist die umbruchlose Fortsetzung der Vorjahresspielstände. Wie ließe sich das denn bloß jetzt treffend und prägnant beschreiben? Am besten vielleicht mit dem Wort "harmonisch". Immerhin ist das ein Attribut, mit dem sich gerade im vom Wettbewerbsgedanken geprägten Contest nicht viele Spielstände schmücken können.


    P. S.
    So gar nicht zu dieser Gemütlichkeit und Harmonie will aber passen, dass der werte Juror sich nach dem Öffnen des Saves gezwungen sieht, binnen Zehntelsekunden auf die "Zeitbremse"-Taste zu drücken, da ansonsten der geforderte Stichtag 31. Dezember schon passé ist! ;)



    Kommentar von Swartenhengst
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    SARASTROs Hanse ist im Jahr 1305 kräftig gewachsen, über 160000 Neubürgerinnen und -bürger ließen die Einwohnerzahl auf 440.086 steigen, mittlerweile sind 3348 Betriebe produktionsbereit. Insbesondere Viehhöfe sollten noch hinzukommen, sind doch Fleisch und Leder fast überall knrappe Güter, allerdings meist auch die einzigen! Probleme mit der Zufriedenheit der Bevölkerung gibt es dementsprechend nicht, wenn nicht – wie gerade in Bergen geschehen – der Landesfürst einmal mit einer Belagerung Erfolg hat. Mit Ausnahme von Aalborg und Novgorod haben alle Städte inzwischen mehr als 10000 Einwohner. Insbesondere Aalborg sollte daher bevorzugt ausgebaut werden, sofern der Hansevollausbau noch angestrebt werden sollte. In Danzig, das am 1.1.1306 den 30000 Einwohner begrüßen konnte, sollte noch im Lauf des Jahres der Vollausbau geschafft werden können.


    Edit Amselfass: Hab aus dem ":-)" in Stipens Kommentar einen passenden Smiley gebaut.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

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  • Letzte Kurzkommentare zum Update vom 21.01.2007


    Kommentare von Tristan
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    AUGUST DER STARKE läßt es zum Schluß noch mal so richtig krachen, er hat nun das Jahr 1301 beendet und in der Hanse leben über 202 Tsd.!! Einwohner. Sein Unternehmen hat nun eine Größe von 1480 Betrieben und 489 Schiffen.Der UW-Wert beträgt 45,7 Mio. Mit diesen Werten sichert er sich Platz 1 in der Jahreswertung 1301. Auch die Sonderwertung 1301 geht an ihn, in seiner HS Danzig leben schon über 13 Tsd. Einwohner. Bei diesen Werten stellt sich die Frage, was währe bei mehr realer Zeit noch möglich gewesen? Im neuen Contest könnte man sich ja mit dem Bau größerer Blöcke beschäftigen, da bis jetzt ur 4er Blöcker gebaut werden.


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    Hamilkar "RATSHERR01" Trondersen hat nun auch den 31.12. 1302 erreicht und betreut ca. 102 Tsd. EW in seiner Hanse. Er besitzt 255 Schiffe und 535 Betriebe. Den größten Mangel gibt es bei Leder, Eisenwaren und Tuch. Bei Tuch könnte eine bessere Verteilung der Importe schon Abhilfe schaffen. Eisen waren werden aber einfach zu wenige hergestellt, um die Einwohner ausreichend zu versorgen und nebenher noch bauen zu können.


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    Hamilkar "HOPSING" Trondersen feiert 1307 mit ca. 1,02 Mio. Hanseaten ein letztes mal Silvester. Sein Unternehmen hat er inzwischen auf 8326 Betriebe und 1782 Schiffe vergrößert und der UW-Wert liegt bei ca. 1,4 Mrd. GS. Nur wurden in Vorbereitung dieser Feier in der Hälfte aller Städte die Tuchvoräte aufgebraucht, es müsste also recht schnell Ersatz beschafft werden. Im Moment stören sich die Hanseaten nicht daran und sind glücklich mit der Arbeit, die ihr Eldermann geleistet hat. Auch die Bauarbeiter haben in den zurückliegenden Jahren dazu gelernt und bauen nun schon größere Stadtgebiete im "türkischen Stil" auf.


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    Hamilkar "CANCUNIA" Trondersen hat nun auch den 31.12. 1302 erreicht und betreut ca. 127 Tsd. EW in seiner Hanse. Er besitzt 758 Schiffe und 796 Betriebe. Die Bauarbeiter haben schon mit den ersten Vorbereitungen, für den "türkischen" Ausbau der Städte begonnen. Die Warenverteilung hält aber immer noch nicht mit dem Aufbau Schritt, so das es zu einigen Versorgungslücken kommt.



    Kommentare von Amselfass
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    STIPEN O. feiert einige Tage im Voraus das Ende des Contests 2006. Ein halbes Jahr ist vergangen, seit ich sein reguläres 1304er-Save begutachten durfte, nun haben die Qualen und Strapazen des diesjährigen Wettbewerbs endlich ein Ende - Hamilkar Trondersen setzt sich zur Ruhe.
    Viel hat sich seit dem letzten eingereichten Spielstand nicht geändert. Zumindest nicht von den Zahlen her. Doch es gibt da ja schließlich auch noch das weite Feld der persönlichen Erfolge, und einen solchen hat Stipen mit diesem Save allemal zu verbuchen, denn die Grenze von 200.000 Einwohnern ist pünktlich kurz vor Toresschluss noch geknackt worden. Ein paar analysierende Worte zum Spielerischen seien dem Fünftelmillionär dennoch gewidmet:
    Das im letzten Kommentar noch bemängelte Ungleichgewicht zwischen den beiden Zentrallagern in Danzig und Brügge ist behoben, inzwischen dürfen die Bürger beider Regionen bei den meisten Waren aus dem Vollen schöpfen. Ein anderes Ungleichgewicht hat sich indes noch verschärft, nämlich das Verhältnis des Bargelds zum Unternehmenswert. Letzterer besteht nämlich inzwischen zur Hälfte aus Kleingeld. Dieses hätte man vielleicht dahingehend sinnvoller investieren können, dem doch etwas kärglichen Betriebszuwachs (fast genau 100 Stück in sechs Monaten) etwas Feuer unterm Hintern zu machen.
    Insgesamt sind die Bürger mit dem allmächtigen Firmengründer durchaus zufrieden. Das können sie auch sein, denn die Preisgestaltung bewegt sich noch in sehr humanen Sphären. Mancherorts wird das Geld geradezu verschenkt, denn der Verkauf von Getreide unter einem Stückpreis von 145 GS schadet nachweislich nur dem Portmonä (<-- sicherlich bald durch die KMK gesetzlich zugelassene Schreibung).
    Ein weitere Geldquelle ist bislang erst zur Hälfte erschlossen worden, nämlich die Gründung von Niederlassungen. Ist die Karte doch schon um die neue Stadt Aalborg bereichert worden, fehlt ihr nichtsdestotrotz noch eine zweite Errungenschaft dieser Art. Geld, Baumaterial und Transportkapazität sind immerhin in ausreichendem Maße vorhanden.


    Ganz Deutschland feiert demnächst Silvester - unser Forum feiert das Contestende! Über den persönlichen Erfolg kann sich Stipen O. auf jeden Fall freuen, zählen diese doch weit mehr als irgendwelche Vergleichstabellen. Mir bleibt da nur noch, dem wackeren Eldermann für seine Teilnahme zu danken - und zu hoffen, dass du auch im nächsten Jahr wieder am Start bist!


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    Ein paar Stunden vor Contestende reicht MERAPI noch seinen Endspielstand ein, datiert auf den 15. September 1303. Hätte der Tag ein paar Stunden mehr gehabt, so hätte Merapi vielleicht noch die - zugegeben etwas unspektakuläre - Grenze von 241.000 Einwohnern knacken können, es reichte leider nur für 240.943. Naja, auch egal. Der Unternehmenswert liegt indes bei über 113 Millionen GS, davon befindet sich die stolze Summe von 3 * 106 GS im heimatlichen Sparschwein, welches im Moment im Kontor zu Brügge steht.
    Trondersen hat sich entschieden, die Hanse zu vierteilen. Als Zugpferde kommen dabei London, Oslo, Danzig und Helsinki zum Einsatz. Das System läuft absolut reibungslos - über die gesamte Hanse hinweg sind kaum Mangelwaren zu verzeichnen. Auch die Ausgleichskonvois zwischen den einzelnen Regionen leisten ausgezeichnete Arbeit, die Bürger sind zufrieden. Fast schon seltsam mutet da schon an, dass gerade mal 8,4 % der Bürger als reich gelten dürfen. Woran liegt's?
    Hamilkar weiß um die gleichmäßige Entwicklung aller Städte. Das Save punktet nicht mit überragenden Einwohnerzahlen einiger weniger Städte, zu deren Gunsten die übrigen Siedlungsräume zurückstecken müssen, sondern vielmehr mit einer sehr synchronen Spielart. So kommt auch die verhältnismäßig niedrige Betriebszahl bei dennoch recht ordentlicher Einwohnerzahl zustande - die Produktionsstätten sind fast immer sehr gut besetzt. Einen Haken hat die Sache trotzdem: Die Baustoffherstellung läuft derzeit noch eher im kleinen Stil. Da zudem noch an allen Ecken und Enden der Hanse an Stadtmauern gewerkelt wird, setzen Bauarbeiterüberbelastung und Baumaterialknappheit dem Wachstum Grenzen.
    Der unglaubliche Eldermann hat schon beide Niederlassungsgründungen in Angriff genommen, mit Naestved hat er in Bezug auf die geografische Lage sogar eine echte Perle erwischt. Schade, dass die Warenzuteilung offenbar so genommen wurde, wie sie kam.
    Die Bauplatzausnutzung ist bodenständig, Viererblöcke beherrschen das Stadtbild.
    Und wieder bewahrheitet sich ein altes Sprichwort: "Glück im Spiel, Pech in der Liebe!" Hamilkars Frau ist bei den Bürgern unbekannt und hat mit den Ratsherren nichts zu tun.


    P. S.
    Ein guter Vorsatz fürs neue Jahr: in den nächsten Mails wieder die Betreffzeile ausfüllen!


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    BUILDER befindet sich zum Ende des Jahres 1305 in einem weit fortgeschrittenen Spielstadium. Weit mehr als eine halbe Million Einwohner wuseln in seiner Hanse umher, werden von 4.044 Betrieben versorgt und wirtschafteten bis jetzt über 500 Millionen GS in die Tasche des Monopolisten.
    Als bodenständiger Danziger versorgt Trondersen seine gesamte Hanse von seiner Heimatstadt aus, setzt jedoch in weit größerem Maße als die meisten anderen Contestspieler mit Monopolarsystem auf Rund- und Direktkonvois, die für einen schnelleren Warenfluss sorgen sollen. Bei eher knapp bemessenen 921 Schiffen mit 37.000 Last Kapazität ist das wahrscheinlich auch gut so, doch die Übersichtlichkeit leidet darunter natürlich etwas.
    Im Zentrallager sind derzeit alle Waren vorhanden, jedoch leider bisweilen nicht in einer Menge, angesichts derer Hamilkar die Hände in den Schoß legen könnte. 300 Last Getreide für mehr als 500.000 Bürger? Eine äußerst knappe Rechnung - und ähnlich knallhart wird bei vielen anderen Gütern kalkuliert. Just-in-time-Produktion im 14. Jahrhundert.
    Die Quelle von 310 Millionen an Bargeld ist wohl zu einem wahrlich nicht unbeträchtlichen Teil der Arbitragehandel. Jede Stadt hat ihr eigenes Mercator-Schiff (und generiert viermal pro Tag eine nervtötende Handelsmeldung). Möglicherweise wäre hier eine Effizienzsteigerung möglich, wenn die Einzelhändler zu ihren Mehrstufenpendanten ergänzt würden. Im Ausgleich für diese raffgierige Geschäftsstrategie ist Builder bei der Darlehensrückzahlung gnädig - längst nicht jedem säumigen Schuldner droht bei dem gutherzigen Mann die Pfändung.
    Die Bauplatzausnutzung hat in diesem Spiel wahrhaft Karriere gemacht. Die Heimatstadt Danzig wird beim Öffnen des Saves mehr oder weniger zerstückelt vorgefunden, andere Städte wirken dagegen weitaus defragmentierter und warten mit Blöcken und Reihen mit zweistelliger Mitgliederzahl auf. Mancherorts sind sogar bereits die Grundstrukturen für eine echte türkische Bauweise gesetzt.


    Gratulation an den Saveeinreicher zum Erreichen von einer halben Million Einwohner - und hoffentlich auch viel Glück im neuen Contest.
    Dieses Jahr nicht vergessen, Wachleute einzustellen! Hinterhältiges Gesindel hat erst kürzlich 41 Pech, 106 Honig und 30 Tuch aus dem Zentrallager entwendet.



    Kommentare von Ugh!
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    AUGUST DER STARKE 1301: Knallharte Preise und Arbitrage - das ist der Schlüssel zu Augusts Millionen. In einigen Städten wird „gewöhnlich“ arbirtriert, in Königsberg allerdings arbeitet eine blitzsaubere Sechs-Schiffe-Kaskade mit Eisenwaren und Tuch.


    Aalborg als erste NL im Laufe des Jahres ist mit Holz und Ziegel (und Honig) im Begriff Baustoffzentrum zu werden. Kürzlich erst ist Ripen (Fisch, Holz, Ziegel) angenommen worden.


    Die meisten Städte bauen an der zweiten Mauer (Danzig, die Heimatstadt unseres unglaublichen Eldermanns ist damit schon fertig). AUGUST baut konventionelle Viererblocks.


    Vor allem wegen der sehr klaren Arbitrage-Kaskade in Königsberg anschauenswert!


    (Anmerkung Hopsing: Das Save wurde zwei Mal bewertet, deshalb die zwei Kommentare)


    ***


    MACHZO 1302: Leider hat die Zeit gefehlt. Nicht nur insgesamt (ich wäre wirklich mal gespannt auf einen Vollausbau von Machzo), sondern auch ganz konkret für diesen Spielstand. Zwei Monate „vorgespult“ (was nicht nötig war) haben zu kleineren Malörchen geführt, wie Schiffsverluste an die Piraten und der Besuch des Büttels aus Novgorod.


    Auffällig neben der sehr schnellen Aufbaugeschwindigkeit (286.000 Hanseaten) und über 100 Millionen ehrlich erhandelter Taler (inkl. Nebenerwerbs-Arbitrage) ist vor allem die Bauweise. Sechser-, Achter- bis Zwölferblocks setzt Machzo vor allem in Endlosbauweise.


    Für den Winter, den jetzt ja keiner mehr erleben wird, wäre man gut gerüstet. Lediglich Hanf ist im Osten ziemlich knapp.


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    X9JAAN 1303 (Endstand vom 12.8.): Sehr uneinheitlich zeigt sich X9jaans Spielstand. Da sind prosperierende Städte wie Danzig, Haarlem, Harlingen mit über 15.000 Einwohnern, aber auch solche wie Thorn mit spärlichen 1.600.
    Auch die Zufriedenheit variiert von Städten, die rundum glücklich sind (Helsinki) bis zum fast schon rebellischen Brügge.
    Es gibt Städte, deren dritte Mauer bereits fertig ist (Danzig, Edinburgh) und Städte, die mit der Zweitmauern noch nicht begonnen haben (Newcastle).


    Die Versorgung von Haarlem und Danzig aus, ist weitgehend automatisiert. Lediglich im Westen werden noch einige Konvois von Hand geführt. Mangel gibts vor allem an Eisenwaren, Fellen und Tuch, also nichts ernstes.


    Neben gepfefferten Preisen sorgen Arbitrageschiffe in allen Städten für eine sehr gute Ertragslage.


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    PATRICIAN JR 1310 (Endstand): Ein Vollausbau auf den letzten Drücker! Und ein sehenswerter Spielstand obendrein!


    1.021.194 Einwohner am 31.12.10! Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Millionärsclub!


    Vom Spielstand 1309 aus gesehen war nicht viel mehr notwendig als auf das Auffüllen der Betriebe und Häuser zu warten. Komplettversorgung lässt selbst bei hohen Preisen die Hanse glücklich sein.


    Die Bauweise hat sich im Spielverlauf deutlich gesteigert. Von Anfangs vorzugsweise Vierer- zu später Endlosblocks.


    Ein Zuwachs von fast 900 Mio. Talern im letzten Jahr lässt erahnen wieviel Geld JR bis zum Schluss auf den Südseekonten hatte.


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    AMSELFASS 1305 (Endstand vom 14.4.): Mitten im Aufbau befindet sich der unglaubliche Eldermann zum Ultimo des diesjährigen Contests. Etliches ist zu erahnen und wäre noch zu erledigen.


    Nahezu die halbe Million Einwohner ist erreicht und die Hanse ist trotz einiger Warenengpässe fast allerorten glücklich. Etwas mehr Importwaren könnte man ohne Probleme bei der Finanzlage besorgen.
    Schlimmer wiegt der Mangel an Eisenwaren, der wahrscheinlich sogar den Aufbau hemmt. Die Baukonvois dienen als Lager und hanseweit liegen ca. 100.000 Last Ziegel unverbraucht.


    Allerdings sind die Krisenzeiten der letzten Jahre vorbei, es läuft (einigermaßen) rund und es wäre interessant gewesen zu sehen, was da noch möglich wäre.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!