Frage zum Aufstieg Ratsherr

  • Hallo leute


    Was brauche ich alles für den Aufstieg zum Ratsherrn? Natürlich vom Fernkaufmann aus.

  • Die Tippsammlung. ;)


    Außer für den Fernkaufmann brauchst Du für jeden Aufstieg nur einen hinreichend hohen Unternehmenswert - 900000 GS reichen für den Patrizier - und Ansehen in Deiner Heimatstadt. Das Ansehen gewinnst Du unter anderem durch Brunnen- und Straßenbau, Spenden und erfolgreich ausgeführte Aufträge, aber vor allem durch ein hinreichend hohes Handelsvolumen, Betriebe und Häuser in Deiner Heimatstadt. Um das gut hinzubekommen, liest Du am besten in der Tippsammlung.


    Ich schätze, daß Du sehr gut klar kommst, wenn Du Dir als Ziel setzt, 15 Betriebe + die nötigen Häuser in Deiner Stadt zu haben und die Bevölkerung ausreichend zu versorgen. Bei der Menge Betriebe solltest Du wirklich auf die Versorgung achten (Getreide, Bier, Fisch, Holz, Wolle, Tuch, Honig, Keramik, Fleisch, Wein, so etwa nach Wichtigkeit geordnet), weil Dir sonst die Leute auf die Barrikaden gehen.

  • ist mir klar, aber ich schaff es ja gard mal 1 Schaffarm, 1 Webere zu unterhalten mit dem Unterhalt,geschweie den 15. Ich habe es einmal geschaft, nur einmal,einmal,einmal. Ich weis nicht wie. Habe Giebelhäuser, Fachwerkäauser, usw. 3 Kraier mit auto-handel, mit 10 Kanonen voll ;). Und 4 oder 5 Holks. Ich weiß nicht wie ich das schaffte. Ich glaube da habe ich so 200.000 Geld.

  • Wenn du Waren produzierst, solltest du sie auch mit Gewinn verkaufen können.


    Häufig wird der Fehler gemacht, dass die Waren ewig lange auf viel zu behäbigen Kreiskonvois verschimmeln - dann kommt natürlich auch kein Umsatz zustande.


    Gewöhne dir an, deine Autokonvois immer nur zwischen zwei Städten fahren zu lassen, dann kommen die Waren schneller ans Ziel und die Kasse klingelt eher.
    200.000 GS reichen als Startkapital, um ein solches sog. Zentrallagersystem aufzubauen.


    Besorge dir ein paar Kontorsverwalter, deren Umsatz reicht dann auch, um einige Betriebe zu finanzieren.


    Ach so:
    Nimm die Kanonen von den Schiffen, die verbrauchen Laderaum und die Handelsschiffe sollen nicht kämpfen. ;)

  • @helgo,


    "Think big". Acht oder neun Schiffe sind bei dem Spiel nicht unbedingt viel. Aber mit dem Geld sieht Deine Situation nicht unbedingt schlecht aus. Eine Sache, die mir gerade einfällt: Du hast doch hoffentlich keine "normale" Produktion? Du solltest (bis auf wenige Ausnahmen bei Holz, Getreide und Ziegeln, sowie Fisch als "Beigabe" zum Tran) alles nur effektiv produzieren. Mit effektiver Produktion sollten Deine Schaffarm und Deine Weberei eigentlich Gewinn abwerfen. Empfohlene Verkaufspreise stehen in der Tippsammlung. Wenn Du die Preise irgendwo nicht erzielen kannst, bringe das Zeug woanders hin, es wird sicher irgendwo mit Kußhand genommen (gilt nicht für die Grundversorgung mit Getreide, Bier, Fisch, Holz, die sollten überall nicht zu teuer sein).


    Ach so, eine Sache fällt mir noch ein: In die Häuser ziehen nur Arbeiter ein, und richtig lukrativ sind sie auch nicht (gerade Fachwerkhäuser sind bei einer Auslastung von unter etwa 80% ein Minusgeschäft wegen der Grundsteuer). Du solltest also zusehen, daß Du nicht zu viele Häuser hast, oder, falls doch, alleine schon deshalb Betriebe bauen, um den Verlust durch die Häuser zu minimieren.


    Das Zentrallagersystem, was Amselfass erwähnt hat, ist seeehr empfehlenswert (näheres in der Tippsammlung), weil Du nur so die Übersicht über ein größeres System behältst. Eine effektivere Punkt-zu-Punkt-Versorgung ist praktisch nicht zu organisieren. Wenn Du Deine Heimatstadt auch noch als Zentrallager wählst - dazu sollte sie aber verkehrstechnisch günstig liegen; Nowgorod ist eine schlechte Idee - bekommst Du das Ansehen eigentlich schon automatisch.

  • Meine Frage hatt sich eigentlich erledigt ,weil ich gestern bei der Kampange "Fliegender Händeler" mit 3 Betrieben, alle Straßen und Brunnen ausgebaut und Münze und Schule gebaut. Ein paar Häuser und mit 300.000 Geld ,2 Holks und 2 Kraier(ausgebaut und bewaffnet komplett). Und Mit Ansehen vom Fernkaufmann zum Ratsherren geworden bin. Ist das "normal" oder eher nicht?