Bevölkerungswachstum

  • Hallo zusammen,


    Wenn man mal länger nicht P2 spielt vergisst man ja einiges. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen und sagen was so bekannt ist:
    Könnte mir jemand vielleicht erklären wie genau das Bevölkerungswachstum in P2 funktioniert.


    Bettler: Wieviele Bettler kommen pro Tag in eine Stadt und wovon hängt das ab? Bei einer Forensuche bin ich auf einige Threads gestoßen die die Vergleichstabelle mit Schule /ohne darstellen.


    Ist das wirklich schon alles? D.h. wächst die Zuwanderungsrate wirklich nur von 12 auf 52 (Bei 35.000 EW immerhin!).
    D.h. Sie ist nur abhängig von der Stadtgröße (#Bewohner total). Ich dachte irgendwie immer, die Zufriedenheit der Armen hätte da einen Einfluss?
    Welchen Sinn hat es dann eigentlich, seine Bewohner mehr als zufrieden werden zu lassen, außer vielleicht um einen Ausrutscher nach unten abzufangen (falls man mal bei der Versorgung was versäumt hat)
    , bzw. für Ansehen ( Ich habe nicht das Gefühl, dass das nach einer gewissen Spielzeit noch irgendwie relevant wäre, zumal man ja auch in einer unzufriedenen Stadt hoch angesehen sein kann) ?


    Das sind ja dann nicht gerade viele Bettler. Damit kann ja dann gerade mal 1-2 Betriebe pro Tag vollkriegen? (Dauerarmenspeisung / Ankarren aus anderen Städten?)


    Aus 4 Bettler werden ja 1 Arbeiter und 4 Arme pro Einstellung (max 12 pro Betriebtstyp/Tag).


    Wie berechnet sich denn die maximale Menge an Bettlern bevor der Zustrom abbricht?


    Wie genau funktioniert das mit den Wohlhabenden und Reichen?
    Ich nehme mal an A--->W und W--> R


    Hängt da die Rate von der Zufriedenheit beider Schichten ab? Oder sind das auch 4 pro Tag und nur die %Gesamtmenge hängt davon ab. Wie wird das berechnet?


    Und wie ist das mit den Hinterlandimporten?
    Steigen die kontinuirlich mit der Stadtgröße an? Oder mit der Hansegröße?
    In meinen aktuellen Spiel fehlen rechnerisch (Verbrauch kalkuliert) rund 60 Fellhüten, trotzdem habe ich wirklich keinen mangel an Fellen.


    Schöne Grüße,
    Raffzahn

  • Theoretisch kannst du 12 Arbeiter pro Tag und Stadt neu einstellen plus je Arbeiter 3 Familienmitglieder, die maximalen 12 Arbeiter hängen von der Zufriedenheit der Schicht/en ab.
    Kannst du genügend Bettler anlocken werden auch noch die Familienmitglieder mit einziehen.
    Dies ergibt im idealen Fall für die Standardkarte -> 12x4x30x24 pro Monat = 34.560 neue Einwohner pro Monat für die Standardkarte.
    Würde die Zuwachsrate von 12 Arbeiter pro Betriebetyp gelten wäre dies der blanke Wahnsinn ...


    Wohlhabende und Reiche kannst du, in der Regel, bei maximaler Zufriedenheit je 3 pro Tag und Stadt generieren, dies ergibt 3x30x24 = 2.160 Wohlhabende und 2.160 Reiche pro Monat für die Standardkarte, im besten Fall. Abweichend von der Regel kommt es vor dass in einem Monat auch mal ein paar Wohlis oder Reiche über die üblichen 90 Stück im Monat zu generieren möglich sind, dies sind allerdings nur wenige und somit vernachlässigbar. Mit den beiden Stadtgründungen ergeben sich entsprechend abweichende Werte.


    Bei der gesamten Zuwachsrate erreichst du für einige Monate so ungefähr 70% = 24-25.000 Einwohner pro Monat.
    Je nachdem wie gut du spielen kannst erreichst du die maximalen Zuwachsraten für Wohlis und Reiche nach einem Spieljahr plus x Monaten. Genügend Spieler erreichen die maximalen Zuwachsraten für Wohlis und Reiche niemals.


    In jeder Stadt eine Schule zu setzen, da käme ich die ersten Spieljahre gar nicht mit dem Häuser und Betriebe bauen hinterher. Mit Arbitrage spielen zu dürfen vorausgesetzt ... ohne Arbitrage ist jede Schule noch überflüssiger ...


    Eine Münze wird erst ab etwa 18% Reiche notwendig zu setzen, ab diesem Größenanteil ziehen ohne Münze keine weiteren Reichen mehr zu und bei 24,4 % ist Schluss, wenn auch die Wohlhabenden auf ihr Maximum gebracht werden, 32,2% ...


    Kümmerst du dich um sehr gute Zufriedenheit deiner Einwohner so musst du dir um die Bettler keine Gedanken machen ...


    Die Importe steigen mit der Stadtgröße. Die MM-Verträge steigen mit der Größe der Hanse, ebenfalls die Gewürzimporte.

  • Hierzu hätte ich auch noch eine Frage. :)
    Ich bin mitten im Anfang der Ausbauphase und bräuchte in Aalborg händeringend Arbeiter.Jetzt gab es gerade Belagerung in Tönsberg, und mir fiel auf, dass ich dort 638 Bettler hatte.
    So habe ich ein paar nach Aalborg gelockt (eher gepresst^^) um sie als Arbeiter zu verwenden.Waren natürlich zu viele und die bunten Kerlchen soffen mir mein Bier leer und rückten aus dem Städtchen ab - bevor alle zu Arbeitern wurden (geholfen hat es trotzdem^^).
    Zum Glück wird der Hüttenslum vor der Stadt im Wald nicht angezeigt ;)


    Ein Teil meiner Frage hatte sich dann schon geklärt: Nö, in der Stadt, in die sie gebracht werden, bleibt die Einstellungsrate gleich. :(
    In Tönsberg selbst hatte ich zu der Zeit leider nix zu Bauen, daher die Frage: Wenn ich jetzt die Mitteilung eines bevorstehenden Angriffes bekomme ... - könnte ich dann sofort in die Stadt mit Baumaterial düsen und sagen wir 15 Fischer /Viehzuchten bauen?Und wären die dann zum Zeitpunkt der Belagerung fertig, hätte ich dann mit den 638 Bettlern einen Boost?Oder bleibt es auch da bei der immer selben Einstellungsrate von xy/Tag?
    Mit einem Schlag die Betriebe voll und noch zahlende Kundschaft gewonnen, wäre herrlich :D


    .

  • Danke für die Antwort erstmal,


    Gehtnix Bist du dir da gaaaanz sicher was das 12 Arbeiter Limit angeht?
    Ich habe nämlich gerade folgendes in Reval getan:
    1.Anzahl der Bettler auf 211 durch Matrosen entlassen erhöht
    2.Stadtbevölkerung notiert: 622/1320/4330 /211
    3. Auf "Langsam" abgewartet (selber Tag) bis sich was ändert.


    Meine Werkstätten sind dabei von 47->59 gesprungen während gleichzeitig die Anzahl der Arbeiter in den Fellhütten von 947 auf 959 gesprungen ist.
    Neue Bevölkerungsdaten
    625/1323/4532 /24


    Die Armen Zahl bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Revalsche Miliz etwas aufgestockt wurde.
    Wegen der Formel: Das heißt doch dann pro Tag 6 Arme zu Wohlis und 3 Wohlis zu Reiche oder? (also effektiv 3+ in beiden Schichten).
    Oder geht das gleich von den Armen ab?


    Nochmal mit Stockholm:
    1471/2306/6111/237 -----> 1468/2303/6233 637->649 und 364--->390.


    Sind immernoch +122 Arme an einem Tag.


    http://www.patrizierforum.net/thread.php?threadid=692
    Hier wird das auch so bestätigt.


    2. Waren die Armen in meinem Beispiel sogar nur "sehr zufrieden" und die Reichen sogar unzufrieden.
    Wir erscheint es also so, als ob das völlig egal wäre für die Einstellung von Arbeitern zumindest.


    Das mit den Gewürzimporten finde ich interessant.
    Das heißt die skalieren anders als Fell, Wein und Salzimporte? Klingt irgendwie logisch, denn die kann man ja wirklich nur ansonsten aus dem MM holen.


    "Kümmerst du dich um sehr gute Zufriedenheit deiner Einwohner so musst du dir um die Bettler keine Gedanken machen ..."


    Naja eben schon, der Bedarf an Bettlern wäre ja durchaus höher also z.B. 48/96/144 pro Tag ;)
    Deswegen meine Frage ob ich das irgendwie erhöhen könnte indem ich z.B. penibel darauf achte, dass meine Armen immer sehr glücklich sind.


    (Hintergrund: --->Auf der Standardkarte in Hansefaktoreien und Kontoren nicht möglich, da die KI das Befestigen der Hafenanlagen, Einstellen von Fernkämpfern und Bauen von Torbombarden gerne mal verschläft: --->trotz Auslieger macht das die Leute etwas weniger glücklich (je nach Schwierigkeitsstufe).


    Edit: Mir ist gerade beim Durchforsten des Threads aufgefallen, das Gesil als Zahl nennt, dass das Wachstum der Bettler immer so groß ist, dass ca 1% der Bevölkerung Bettler sind.
    @Koggen-Sahara


    Ich verstehe nicht 100% was du meinst.
    Woher hast du denn 638 Bettler in Tönsberg? Die können doch nur daher kommen, dass zu Beginn der Belagerung, Betriebe vor den Stadtmauern ihre Arbeit einstellen und die Arbeiter zu Bettlern werden (1-->4) und sich in die Stadt flüchten.


    Aber ja, wenn du während der Belagerung innerhalb der Stadtmauer Betriebe mit offenen Stellen hast, werden tatsächlich weiterhin Bettler wieder in Arbeiter konvertiert. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Zufriedenheit der Armen nicht unter zufrieden sinkt.
    Ansonsten werden jeden Tag mehr Arme zu Bettlern und somit Arbeiter aus Betrieben innerhalb der Stadtmauer entlassen.


    Da die Laune der Leute aber immer schlechter wird, je länger eine Belagerung andauert (Selbst bei bester Versorgung), müsstest du spätestens zu Beginn der Belagerung, vielleicht sogar etwas früher ein Fest ankündigen.

  • Genau da sind die Bettler her. Es standen Betriebe vor der Stadtmauer. Als die Tore geschlossen wurden, waren sie arbeitslos und damit zu Bettlern geworden. Wenn man die Zufriedenheit nicht gut gesteuert bekommt, hat man das Problem nur von einer Stadt in die andere verschoben. Denn nach Ende der Belagerung werden die Betriebe, die den Angriff überstanden haben, wieder mit Arbeitern befüllt. Hat man nun zuviele weggeholt, muss man halt warten, bis welche zugezogen sind.
  • Gehtnix Bist du dir da gaaaanz sicher was das 12 Arbeiter Limit angeht?
    Ich habe nämlich gerade folgendes in Reval getan:
    1.Anzahl der Bettler auf 211 durch Matrosen entlassen erhöht

    ... du simulierst einen Zustand wie er nach einer Belagerung vorkommt und hier werden mehr Arbeiter pro tag möglich ...


    Das heißt doch dann pro Tag 6 Arme zu Wohlis und 3 Wohlis zu Reiche oder?

    ... jein, Wohlis und Reiche können auch ohne Arme umzuwandeln zulegen.


    2. Waren die Armen in meinem Beispiel sogar nur "sehr zufrieden" und die Reichen sogar unzufrieden.
    Wir erscheint es also so, als ob das völlig egal wäre für die Einstellung von Arbeitern zumindest.

    Definitiv nein, dein Beispiel simuliert ein gewesenen "Belagerungszustand", haben sich die Bettler unter 1%, ich gehe von 0,92% aus reduziert läuft es wie gewohnt nach der Zufriedenheit.


    Deswegen meine Frage ob ich das irgendwie erhöhen könnte indem ich z.B. penibel darauf achte, dass meine Armen immer sehr glücklich sind

    Bei gleichbleibend sehr glückliche Arme liegt die Zahl der Bettler am Maximum, können keine Bettler Arbeiter werden, außer es gibt Betriebe im bau befindlich dann nehmen die Bettler kurz (ein paar Tage vorher) vor Fertigstellung zu.


    trotz Auslieger macht das die Leute etwas weniger glücklich (je nach Schwierigkeitsstufe).

    Wenn die Infrastruktur die du beeinflussen kannst, Brunnen, Straßen, Kirchenausbau, zum Auslieger, der Einwohnerzahl angemessen (Kirchenausbau) groß ist, die Warenpalette komplett ausreichend zur Verfügung steht, die Pest der Meere gut bekämpft wird, sind auch in den Leveln Ratsherr und Patrizier die Einwohner sehr glücklich.

    dass das Wachstum der Bettler immer so groß ist, dass ca 1% der Bevölkerung Bettler sind.

    Bei großer Einwohnerzahl der Stadt sieht man dies am besten, dass die Bettler knapp unter 1% liegen ...

  • Ich verstehe nicht 100% was du meinst.
    Woher hast du denn 638 Bettler in Tönsberg? Die können doch nur daher kommen, dass zu Beginn der Belagerung, Betriebe vor den Stadtmauern ihre Arbeit einstellen und die Arbeiter zu Bettlern werden (1-->4) und sich in die Stadt flüchten.

    Belagerung fängt an mit alle rennen und die ausserhalb der Mauern strömen ein, die "Sperren" der gegnerischen Armee machen die Ausfallstrassen zu ... hm, Belagerung 3-5 Tag?So um diesen Zeitpunkt rum.
    Man bedenke, dass ich erst im 3 Jahr bin und Tönsberg A) auf meiner Karte nur Salz und Fisch produziert und ich dort noch kaum was getan habe, ich wollte gerade damit beginnen Fischer zu setzen, vorher checke ich immer Bettleranzahl (usw); das Belagerung ist, wusste ich.
    Und B) lag T-Bergs Bevölkerung noch unter 1900 - wären gut ein Drittel Bettler^^ (Nö, auch inkl. der Bettler blieb es bei um 1900 Einwohner)


    Spräche einiges für :

    Genau da sind die Bettler her. Es standen Betriebe vor der Stadtmauer. Als die Tore geschlossen wurden, waren sie arbeitslos und damit zu Bettlern geworden.

    Aber: Nö.Kein einer Betrieb von mir oder der KI vor der Mauer.Genauer gesagt, bis auf 2 Fischer keine Betriebe vorhanden^^
    Und nu? ;)



    Nichtsdestotrotz hat Raffzahn´s Post mir Hoffnungen gemacht, dass man mit "Überschuss durch Belagerung" gut arbeiten kann ... :)
    Überlege gerade ... wenn ich den Tönsberger Landesfürsten mit Ärgern u Krediten zu einem Angriff bewegen kann, und Tönsberg weiter recht unbeachtet lasse (vorerst) ... ob sich dann immer 600 Bettler aus dem Nichts abgreifen lassen ... ;)


    .

  • @ Gehtnix. Ah ok, ich verstehe. Habs ausprobiert und du hast Recht.
    1.Frage: Hängt es nur von der Zufriedenheit der Armen ab?
    2. Bedeutet das ,dass Wohlhabende und Reiche quasi auch zuziehen können? (Und wenn ja wie, wie entscheidet sich ob Sie aufsteigen oder zuzuziehen?)
    3. Normalerweise habe ich in Städten, in denen ich länger nicht baue mehr als 0,92% an Bettlern. In etwa das doppelte. Also z.B. 150 Bettler bei einer 7000EW Stadt.
    (Oder ist das der Betrieb ist bald fertig Effekt?)
    Heißt das, solange ich über dem 1% Bereich bin gilt die atypische Einstellung und sobald ich drunter falle die zufriedenheitsgebundene?
    Wie sieht es dann mit großen Städten aus, wenn mehr als 48 Bettler zuziehen? Bleibts da bei 12 Arbeiter am Tag?

  • @ Koggen-Sahra


    Bist du dir sicher? Schau mal in einen Spielstand vor der Belagerung, ob nicht doch Betriebe vor der Mauer standen. Alle Betriebe an der Straße, über die die Angreifer kommen, werden von diesen niedergelegt.

  • @ Gehtnix


    Jetzt frage ich hier doch auch noch mal nach. Wie kann die Anzahl von Wohlis und Reichen steigen, ohne entsprechende Umwandlung von Armen ?


    Ich meine jetzt die normale Situation, dass Bevölkerungszuwachs nur durch normalen Bettlerzuzug generiert werden kann, also keine Armenspeisung, Belagerung, Matrosenumwandlung o.ä.
    Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass für den Bevölkerungszuwachs ausschliesslich die Zufriedenheit der Armen relevant ist. Ob dabei gleichzeitig Arme in Wohlis und / oder Wohlis in Reiche umgewandelt werden, ist m.M.n. davon abhängig, wie die Zufriedenheit bzw. deren Tendenz in den beiden Bevölkerungsgruppen aussieht. Kannst du da ein Beispiel beschreiben ?


    Gruss Wasa

  • @ Raffzahn
    1) Die Einwohnervermehrung hängt wohl an der Zufriedenheit der Armen.
    2) Ob Wohlis und Reiche zuziehen können, da will ich mich nicht festlegen, dazu müsste man dies genauer beobachten, wenn nur Wohlis und/oder Reiche zulegen ist es fast immer so, dass Arme abwandern ... dieser Effekt dass die Zufriedenheit der Armen deutlich unter der der oberen Schichten liegt kommt einfach zu selten in meinen Spielen vor. Liegt die Zufriedenheit der Armen ebenfalls höher ist klar dann legen alle Schichten zu ...
    3) Sieh dir mal einen Vollausbau an bei dem schon länger keine Veränderung mehr stattfindet, heißt wenn die Werft getrimmt ist muss es auch noch Schiffsbautätigkeit geben, Häuser und Betriebe länger nicht mehr gebaut, dann sieht man dass die Bettler sich bei unter einem Prozent einpendeln.


    Wasa
    ... siehe Antwort 2 ...

  • Unwidersprochen bleibt sicherlich die Behauptung, dass die Bevölkerungszunahme ausschliesslich durch den Zufriedenheitsgrad der Armen bestimmt wird ( zufrieden oder besser -> Wachstum ).


    Über Jahre hinweg habe ich die Entwicklung der Einwohner in diesem Spiel beobachtet und stelle hier mal folgende Vermutung auf: Es gibt keinen Zuzug von Reichen oder Wohlhabenden, nur eine Umwandlung von Armen zu Wohlis und Wohlis zu Reichen. Des weiteren ist auch sicher, dass die Zufriedenheit von Wohlhabenden / Reichen Auswirkungen auf deren Entwicklung haben, genauso wie auch die Zufriedenheitstendenz. Damit hört es aber schon auf. Ich habe schon erlebt, dass sehr glückliche Reiche ( Tendenz steigend ) abgenommen haben oder zufriedene Wohlis ( Tendenz fallend ) zugenommen haben. Wohlgemerkt ohne dass z.B. Engpässe beim Wohnraum bestehen. Auch hat der Zufriedenheitsunterschied unter den Gruppen einen Einfluss ( Bsp.: Wenn Arme und Wohlis sehr glücklich sind, ist die Wahrscheinlichkeit bei glücklichen Reichen grösser dass sie abnehmen, als bei zufriedenen Armen / Wohlis und glücklichen Reichen ). Ich habe auch eine Weile vermutet, dass hier ein gewisses time-lag eine Rolle spielt, konnte dies aber nie richtig verifizieren. Es gab immer Ausnahmen von der Regel. Von daher habe ich es bis jetzt für mich als Tatsache hingenommen, dass ich die Entwicklung nicht ganz exakt beeinflussen kann, da es halt noch mehrere Einflussfaktoren gibt ( z.B. Stadtwache, Auslieger, Brunen, Kirche, vergebene Darlehen usw. ) die teilweise meinen Bemühungen entgegen wirken. Wenn ich aber für genug Wohnraum und Waren für die entsprechende Zielgruppe sorge, geht die Tendenz immer in die gewünschte Richtung. Diese Beobachtungen gelten aber nur für die ersten Spieljahre, da ich bisher noch bei keinem Spiel annähernd in Richtung Vollausbau gekommen bin.


    Gruss Wasa

  • nur eine Umwandlung von Armen zu Wohlis und Wohlis zu Reichen.



    .... die Reichen sind nicht von den Wohlhabenden abhängig.


    Dann ist dir also aufgefallen, dass die Anzeige zur Zufriedenheit der Realität hinterher hingt.


    Das Maximum von je 1.095 Wohlis und Reiche pro Stadt und Jahr (365 Tage x 3) erreicht man nur mit "sehr glücklich" bei den Schichten und fast dauerhaft grünem Pfeil. Hierzu muss das Städtische und Hanseweite Ansehen stimmen. In wieweit sich Unterversorgung (nicht 100% Mangel auf Dauer) bei einzelnen Waren durch Preisgestaltung reichlich vorhandener Waren beeinflussen lässt liegt mit am Level den man spielt.

  • @ Gehtnix


    Ich habe nie behauptet, dass die Reichen von den Wohlhabenden abhängig sind. Das von dir angeführte Zitat sollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass weder Bettler noch Arme direkt zu Reichen werden können, sondern nur Wohlhabende ( wenn die Voraussetzungen stimmen ).


    Wenn es so einfach wäre, dass die Anzeige der Zufriedenheit nur hinterhinkt, wäre das kein Problem. Ich hatte aber schon Situationen, in denen die Reichen glücklich mit steigendem Pfeil sind, tendenziell immer mehr werden, es aber trotzdem Tage gibt, an denen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Dies lässt sich aber durch ein Time-lag nicht erklären. Das ist mir schon damals bei unserem Contest 2007 aufgefallen, als wir die Zufriedenheit ja stark in den Fokus gerückt hatten. Mittlerweile habe ich diese "Ausreisser" einfach akzeptiert.


    Gruss Wasa

  • dass weder Bettler noch Arme direkt zu Reichen werden können, sondern nur Wohlhabende

    ... genau dass würde ich nicht unterschreiben ...


    tendenziell immer mehr werden, es aber trotzdem Tage gibt, an denen ein Rückgang zu verzeichnen ist


    ... das Maximum von 1.095 Reiche im Jahr in einer Stadt ist erreichbar ...


    Edit: ... das Maximum ist ebenso deutlich zu übertreffen ...


    Im Contest 2008 -> Stockholm 31.12.1409 auf 31.12.1410 = 1.095 Reiche zugelegt, ebenso 1.095 in Pernau 31.12.1410 auf 31.12.1411, nur als Beispiel für normalen Zuwachs.


    Dann erhöhter Zuwachs: Köln 31.12.1409 auf 31.12.1410 = 1.153 Reiche und 1.221 Wohlis, 31.12.1410 auf 31.12.1411 = 1.131 Reiche und 1.365 Wohlis, 31.12.1411 auf 31.12.1412 = 1.113 Reiche und 1.376 Wohlis.
    Aus dem Briefkasten können die Spielstände herunter geladen werden ...

    Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

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