Frage zum Kalkulator

  • OK danke. Gewürze kauf bis ca. 140, daher passt das. Für Fisch werd ich mir was ausdenken, aber 400nochwas sollten passen.
    JenZor : danke für die Hinweise. Dein Tagebuch verstehe ich nicht so recht - wie schaffst du's, dass deine Schnigge 100k pro Tag einbringt??? Und: potentieller Bürgermeister nach einer Woche? :eek2:


    Ich-muss-lesen...über-Arbitrage...

  • Nach mehr als zwei Dutzend Versuchen hab ich aufgehört zu zählen und hab abgebrochen


    Mehr als gut 20 Versuche hab ich noch nie gebraucht und ich hab dies im laufe der letzten 8 Jahre bestimmt mehr als 80 mal gemacht ... meistens reichten wenige Versuche bis zu gut einem Dutzend. ... habe es gerade mal probiert -> 3 in Worte drei Versuche ...


    Gewürzimporte: Wenn eine Lieferung noch nicht (teilweise) von der KI aufgekauft wurde so können die Gewürze zu 168 GS gekauft werden.


    Fisch gehört zu den Grundversorgern kauf ich also so wie er gebraucht wird, auch mal teurer wie er verkauft wird. So lange es in der Hanse genug Fisch gibt wird er bis 520 GS gekauft und knapp darüber verkauft.

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    Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

  • Naja, ich kann nur berichten, was ich erlebt habe. Spiel auf Kaufmann in Lübeck starten, in die Kneipe gehen, FAIL, nächser Versuch. Habe dann mal ein paar Ticks auf Zeitbremse laufen lassen, das hat aber nru was am Nebenraum geändert. In jedem Fall danke für den Save!
    Für Fisch würde ich mich jetzt erstmal 490/530 als EK/VK Preise festlegen, damit ich nicht versehentlich einen Bedarf aus der Produktionsstadt wegkaufe.


    Habe gerade in der Pause nachgeschaut, was Arbitrage so in etwa ist. Ich muss sagen, dass ich das als Cheating sehe und lieber ohne Arbitrage spielen würde, wenn möglich. Dann lieber etwas langsamer. Das Wegkaufen der Ziegel kann ich mir dadurch aber vermutlich nicht mehr leisten.

  • damit ich nicht versehentlich einen Bedarf aus der Produktionsstadt wegkaufe.


    Kein Bange, das passiert nicht. Es gibt eine feste Reihenfolge, in der die städtischen Aktionen durchgeführt werden:


    Produktion wird in die Markthalle geliefert
    Bevölkerung kauft ein
    Kontorsverwalter handelt


    Solange also die städtische Produktion für den Bedarf ausreicht, kannst du sogar den Markt leerkaufen, ohne den städtischen Bedarf anzutasten.


    dass ich das als Cheating sehe und lieber ohne Arbitrage spielen würde


    Das kann man schon so sehen. Arbitrage ist das (ungewollte) Abbild neuzeitlichen, nicht mittelalterlichen, Handels.


    Voraussetzung für Arbitrage ist, dass in P2 Geld willkürlich erschaffen wird. Allerdings bemerkt man auch schnell die deutlich höhere Leistungsfähigkeit der modernen Geldwirtschaft: Produktionskapazitäten werden erheblich besser ausgelastet. Das nutzen hier halt einige gerne aus.

  • ;D
    Also bevor wir moderne Geldwirtschaft und Kapitalimus reden (deren höhere Produktionskapazitäten ich durchaus ähnlich sehe): ich hab nix dagegen, ein bisserl die Ellenbogen auszufahren, aber im Grunde nutzt man die Institution der Kapitänserfahrung samt Rabatten aus, um Geld zu "drucken". Das finde ich legitim, wenn das Ziel des Spiels der Maximalausbau der Hanse ist, der schwer genug ist und ab einem bestimmten Grad Dinge wie Bargeld soweiso oboslet macht. Da kommts auf ein paar vorgezogene Riesen nicht an. Ich zweifle aber daran, dass ich den Maximalausbau auch nur im Ansatz schaffen werde, da ich das SPiel aus diesem BLickwinkel nie gespielt habe und mir die Erfahrung komplett fehlt. Dadurch wird das ganze zum Cheating.


    Eigtl. hätte ich noch ein Problem mit dem Bauen (6er/8er Block), aber der Thread ist sowieso schon weit genug vom eigtl. thema weg.

  • ich muss sagen, dass ich das als Cheating sehe und lieber ohne Arbitrage spielen würde, wenn möglich

    Nun, mit etwas ausgefahrene Ellenbogen kann man statt die Arbitrage zu nutzen eine oder auch mehr Städte plündern. Pro Stadt sollten im Jahr 1300 gut 200.000 und mehr zu holen sein plus Fasswaren. Stadt plündern über den Ausliegertrick ...

  • Bei "moderaten" Spieltempo ist Arbitrage auch nicht nötig.


    11 P2_LastP2_Erz werden in Lübeck allein von der städtischen Produktion pro Woche verbraucht und zu 16P2_FassP2_Eisenwaren pro Woche weiterverarbeitet.
    P2_ErzEisenerz gekauft für 900GS und verkauft für 1300GS sind schon 4400GS Gewinn pro Woche.
    P2_EisenwarenEisenwaren gekauft für 300GS und verkauft für 400GS sind weitere 1600GS pro Woche, allein mit deiner Heimatstadt und zwei Waren.


    Eine P2_SchniggeSchnigge oder einen P2_KraierKraier mit P2_SternKapitän (4/x/x) auf eine einfache Nord-Ost Tour zwischen Stockholm, Reval, Riga und Visby mit P2_FellFellen (EK 900GS / VK 1000GS), P2_EisenwarenEisenwaren (EK 320 / VK 350) und P2_TuchTuch (EK 250 / VK 280GS) handeln lassen.
    Da sind bestimmt 20-30.000 GS / Woche allein mit den paar Waren drin. Hinzu kommen weitere 15 - 20.000GS mit dem Handel mit P2_BierBier, P2_FleischFleisch, P2_LederLeder, P2_WolleWolle, P2_TuchTuch und P2_FellFellen in den Städten um Lübeck.


    Damit solltest für's erste keine Goldsorgen haben und deine erste Produktionsbetriebe finanzieren können. Spätestens mit den ersten Werkstätten und Schmelzen kannst du auf ausreichend Finanzen zurückgreifen, um dann weiter zu expandieren zu können.
    Selbst wenn man blütenweiß als Taube spielt.

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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    "Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!" (Volker Pispers)

  • So, habe jetzt mal aufbauend auf Gehtnix' "KAufmann" Save ein Spiel begonnen. Zwei Schniggen, eine davon gleich mit Kapitän, Matrosen und Entermessern ausgerüstet und sofotz auf den erstbesten Weißen geschickt. Nach einer Woche hatte ich so zwei Koggen mehr... Eine Schnigge ist mir auch zum Opfer gefallen. Weitere Kapitäne gleich abgegriffen. Leider haben die Schiffe aber keinen Gewinn gebracht bisher, ich habe 0 Bargeld und rutsche mit der Abrechnung ins Minus. Die Schiffe fahren einfach zu oft leer, weil zu den in der Tippsammlung angegebenen Preisen einfach keine Waren da sind. Zumindest nicht genug, um 5 Schiffe auszulasten.

  • Hi,


    Also ich würde noch eine oder zwei weitere Schniggen als Jäger herumfahren lassen und dazu noch eine oder zwei Koggen als Jagdkoggen für Piratenaufträge oder Händerorlogs.
    Die ersten Kraier werden die Jagdschniggen ersetzen und die Schniggen kannst du dann einsetzen zum Handeln.


    Du kannst sie so einsetzen, dass du mit einer oder mit zwei Schniggen immer wieder die selbe Tour abfährst und so alle Städte an dein ZL Lüb anschließt.
    Je mehr Schniffe du bekommst, desto einfacher wird es werden alle Städte anzulaufen und Waren umzuschlagen. Umschlagen bedeutet Umsatz und Umsatz bedeutet, wenn du dich nicht all zu glatt anstellst Gewinn. Je mehr Umsatz, desto mehr Gewinn. Überreste kommen nach Lübeck und werden von dort auf anderen Routen weiter verkauft.


    Du könntest z.B. folgendes machen:


    Schnigge 1 fährt LÜB-AAL-MAL, nimmt benötigte Waren aus Lüb mit und verkauft sie und kauft die Stadtproduktionen ein: Erz (900-950GS), Fleisch (1000-1100GS), Leder (265-280GS), Tuch (250-260GS), Wolle (900-950GS)
    Schnigge 2 fährt LÜB-DAN-STE-ROS, nimmt die benötigten .... --- '' --- .... Stadtproduktionen ein: Wolle, Fleisch, Getreide (110-120GS), Bier (40-42GS), Fisch (480-500GS), Salz (30-35GS), Honig (100-110GS), Hanf (400-500GS)
    ...


    Oder du erstellst kleine "Nachbarschaftsversorger"


    z.B. ein Schiff zwischen Reval, Ladoga und Novgorod, die sich so ziemlich perfekt ergänzen.
    - oder Sto-Rev-Rig-Vis (mit Felle, EW und Tuch handeln)
    - oder Erz und EW an der britischen Insel handeln und Tuch in Brü verkaufen (Edi-Sca-Lon-Brü-Lon-Sca)
    Oder Bergen und Oslo
    Oder Bre-Ham-Gro


    Wichtig ist ja im ersten Moment erstmal nur, dass du Waren kaufst und verkaufst und damit Gewinne erzielst. Um Versorgung geht es ja noch gar nicht, wie denn auch mit der Hand voll Schiffen, die du hast und ohne weitere Kontore.
    Waren wie Eisenwaren, Erz, Felle, Tuch, Fleisch, Wein, Leder bringen immer recht sichere Gewinne.



    Es kann auch helfen Kredite aufzunehmen um das ganze etwas zu beschleunigen.
    3x 10.000+GS Kredite sind schon ~100 Fass Eisenwaren mehr, die du handeln kannst. Und durch die Gewinne potenziert es sich.



    Ich kann mich noch erinnern in meinem Chroniken Spiel hab ich trotz Arbritrage eher das Problem, dass es ~ZU VIELE~ Waren gab, die günstig sind und die ich kaufen wollte/ müsste. Es ist also recht unwahrscheinlich, dass das in deinem Spiel das Gegenteil der Fall sein soll. Die Gewinnspanne ist auf Kaufmann natürlich etwas geringer als auf Krämer, aber dennoch.


    Vlt erstmal mit 2 Schniggen ein wenig herumfahren und das Gefühl bekommen für die Preise, bis wohin kannst du gefahrenlos kaufen, was sind kritische Grenzwerte. Du hast ja das Save und kannst stets neu anfangen^^. Übung macht bekanntlich den Meister.

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • Nun leer fährt bei mir kein Schiff, ausser zu seinem ersten Einsatz, vielleicht mal. Zu Spielbeginn gehts nicht darum die Tonnage voll auszulasten sondern erstmal darum Gewinne zu erzielen, so "lohnt" es auch mal nur 10 Fass von A nach B zu bringen.


    JenZor hat schon einige Möglichkeiten genannt, selbst handel ich zu Beginn eher mit Erz um ständig an Eisenwaren zu kommen. Eisenwaren (in der Regel bis 350-360 GS kaufen) wirst du immer zu günstige Preise los -> vorrangig an Fellproduzenten verkaufen. Etwas abweichend von JenZor fahre ich von Stockholm, Reval nach Ladoga und Novgorod, wobei eine Schnigge auch oft nur zwischen Ladoga und Novgorod pendelt. Ladoga gibt Getreide, Fisch und Wolle - Novgorod gibt Bier, Fleisch/Leder. Stockholm und Reval geben Eisenwaren für Ladoga und Novgorod, Reval Salz, Getreide, Felle, Fleisch/Leder, Stockholm noch Fisch/Tran und bekommt Salz, Getreide, Felle. Zwischen diesen 4 Städten fahren 2-3 Schiffe, eher 3 als nur 2, kommt natürlich darauf an wieviele Schiffe du bereits hast. Um 1300 starten gibt es ja nur 150 Fass Schniggen, so fahren auch mal 4-5 Schniggen (fast) nur diese 4 Städte ab ... Visby und Riga werden ab und zu mit einbezogen ... die ersten gekaperten Koggen erledigen fast nur die Kneipenaufträge sowie die freien und Nestpiraten.


    Um Lübeck herum mit Rostock, Stettin, Danzig, Thorn, Malmö, Aalborg, Oslo, Bergen gehts ebenfalls hin und her mit allem was die Produktionen und Importe hergeben.


    Importe: Lübeck, Wein und Salz, Malmö, Felle ...


    Die Nordsee bekommt ihre eigenen Kreisläufe immer um Edinburgh, Scarborough und Bremen als Eisenwarenproduzenten herum, Bergen wird von beiden Nord und Ostsee angefahren ... so, gehe ich in den ersten Monaten vor, ohne Arbitrage kann dies bis zu einem Jahr werden (eher weniger bevor eine ZL-Versorgung beginnt). Es muss nicht zwangsläufig unter einem Jahr zur ZL-Versorgung kommen, jedoch um so schneller es geht um so einfacher wird es finanziell gut zu recht zu kommen. Auf dem Weg zur "Sorgenfreiheit" wirds schon mal "stressig" dieser Streß ist wie das Salz in der Suppe ... sieht man anfangs schon mal anders, je öfter man spielt um so eher nicht mehr.


    Gewürze: Diese gibt es hauptsächlich in der Nordsee (bis auf Thorn) und kommt es hier zum Import (Brügge, Köln, London) dann kauft man bis zu 200 GS und verkauft bis zu 360-350 GS, Gewürze sehr knapp wird nur bis 400 GS verkauft.


    Preise aus der Tippsammlung sollten "nur" als Anhaltspunkte gesehen werden, eingekauft wird so das noch irgendwo mit Gewinn verkauft werden kann. Beispiele: gibt es z.B. in Rostock, Stettin, Danzig, Thorn keine Eisenwaren so kann man mal bis zu 400 GS einige (10-20) Eisenwaren in Lübeck kaufen. Wolle kann bei Bedarf bis zu 1.200 GS gekauft werden, wenn es z.B. in Stettin, Rostock, Lübeck, Oslo, Bergen "0" Bestand gibt. Wein in Lübeck kann mal bis zu 270-280 GS gekauft werden gibt es in der Nähe "0" Bestand ...


    Also leer fährt bei mir kein Schiff, da bleibt es lieber mal 1-2 Tage liegen.


    Wo es noch kein Kontor gibt wäre es gut ein Schiff vor Ort zu haben und so den Warenbedarf und das Warenangebot zu sehen. Diese Schiffe sollten möglichst nicht star vor Anker liegen sondern wechselweise hin und her segeln. Schiffe kann man zu Spielbeginn also gar nicht schnell genug bekommen ... und diese dann bloss nicht in einer Stadt horten (ausser zur Reparatur), sondern gut verteilen um in den Städten stehts handeln zu können ... die MM-Städte so früh wie möglich erkunden, Tuch, Keramik, Wein und Gewürze (Gewürze nur wenige) über Verträge in die Hanse holen -> zu beginn lohnen vor allem Tuch und auch Keramik, Wein bekommt man über Köln, Groningen und Lübeck ganz früh im Spiel erstmal genug. Verträge werden über S/L "ausgehandelt" damit nichts ins MM geliefert werden muss.


    Neben dem Schiffe besorgen sollten die Kontore so schnell wie möglich gesetzt werden die 280 GS Kosten pro Woche machen sich mehr als nur bezahlt! Man sollte es so sehen, eine Stadt ohne Kontor ist praktisch eine "verlorene" Stadt! Die Baukosten fallen einem schwer aufzubringen ohne Arbitrage, der mögliche Umsatzgewinn durch Kontor und Verwalter ist so enorm hoch das man nicht auf die Kontore verzichten kann.


    Zu Spielbeginn geht die meiste reale Zeit "verloren" für die Vorausschau was kann wie, wann und wo getan werden bzw. wo bekomme ich was ... diese Spielzeit sollte investiert werden ...

  • wieder was gelernt...
    das die NO-Ecke sich recht gut selbst versorgen kann, ist mir nie aufgefallen! :O Bin anfangs immer nur hin um Felle und Eisenwaren abzugreifen. Nebenbei wurden ein paar Überschüsse verkauft. Das man da den ein oder anderen Konvoi "kreiseln" lassen kann, ist mir nie in den Sinn gekommen...Bringt neben dem Gewinn sicherlich auch schon frühzeitig eine gewisse stabile Zufriedenheit...

  • das die NO-Ecke sich recht gut selbst versorgen kann, ist mir nie aufgefallen!

    Dies liegt wohl daran, dass in Novgorod früh Getreide, Fisch, Wolle und Eisenwaren fehlen und sonebenbei produziert Novgorod nicht viel Bier ganz ohne Getreide. Ladoga fehlt Fleisch/Leder und Tuch, Wein, Eisenwaren und die Bevölkerung ist schnell unzufrieden, sowie lange unzufrieden, wenn sie es erstmal ist. Stabilisiert sich Ladoga kann Novgorod gut mit Getreide und Fisch sowie Wolle mitversorgt werden. Die Wolle reicht sporadisch sogar für Stockholm und Reval ... gleiches gilt fürs Bier aus Novgorod, reicht für Ladoga und sporadisch für Stockholm und Reval ...

  • Joa, der NO ist eines meiner Haupteinsatzgebiete, das war er auch schon früher. Die Eisen/EW/Fell Kombi ist unschlagbar, auch Fisch und Getreide wird man schon früh gut los (wobei in den ersten Wochen außer in Novgorod fast nirgends Getreidemangel auftritt).
    Ich hab gestern nochmal angefangen und habe (wohl ganz automatisch) bereits einige der Tipps umgesetzt.
    Eine Kogge fährt London/Scarb/Ripen/Bremen. Schöne Route, man kann VIEL Eisen kaufen und wird es eigtl. immer gut los, selbiges gilt für EW unf Fisch.
    Eine Schnigge ist wie erwähnt zwischen Stockholm, Ladoga, Reval udn Novgorod unterwegs
    Der Rest fährt um Lübeck herum und holt Eisen etc. Zusammen mit den Gewinnen aus den Kaperungen (die erste Schnigge hatte Gewürze, EW Eisen und Tran geladen, das hat locker 10k gebracht) habe ich jetzt rund 20k nach 8 Tagen und 5 Schiffe. Die Schniggen habe ich aus den Kaperungen etwas zurückgeholt, werde sie aber wieder losschicken. Eine Kogge habe ich aufgrüstet, da ich mit ihr Jägeraufträge abarbeiten will. Die erste Patrouille hat mit 2 einfach ausgebaute Schniggen gebracht - so'n Mist, ich hatte auf ne Kogge gehofft. Hintergrund: ich will so schnell wie möglich eine mind. einmal ausgebaute Kogge haben, damit ich eine Stadt plündern kann. Ausliegertrick brauch ich eigtl. nicht, aber ein besseres Schiff wäre schon praktisch. Greift mal mit 2 großen Bliden pro Breitseite einen Turm an...da verfault man ja.


    Schiffe lasse ich - das war etwas missverständlich - eigtl. nur dann völlig leer segeln, wenn sie Kampfaufträge haben, damit ich keien Geschwindigkeit einbüße. Aber oft kommt es vor, dass z.B. außer 5 Tuch und 1 Fell in Malmö nix zu holen ist - wenn das alles ist, was ich z.B. auf ne Kogge laden kann, dann blutet einem förmlich der Geldbeutel.


    Danke übrigens für die angegebenen Preise und den Hinweis zur Tippsammlung. Ich würde die EK Preise fast durchweg etwas höher ansetzen, damit man gerade in der Frühphase was zum Kaufen hat.
    Ach ja Gehtnix : du meintest ja, dass das mit dem Handeln (ohne Arbitrage) schonmal paar Monate so gehen kann. Das ist beruhigend zu hören, aber mit hat die KI gerade ein Kaufmannshaus in Lübeck gesetzt, was ich nicht rechtzeitig gesehen habe. Außerdem fehlte mir das Geld, um die Ziegel zu kaufen...Wann sollte ich also in die Warenproduktion einsteigen, sodass die KI mir nicht zuvorkommt? Zu früh ist nat. ein gewisses finanzielles Risiko... Es ist in meinem Spiel jetzt wie gesagt eine gute Woche vorbei und ich habe Bauerlaubnisse in ca. einem Drittel der Städte, Tendenz steigend.
    Der Plan war, sobald eine Stadtkasse den Besitzer gewechselt hat schnell und massiv in die Baumaterialproduktion einzusteigen, d.h. schnellstmöglich 6 Ziegeleien in Lübeck als Basis. Wenn die produzieren, Werkstätten bauen. Vorher (wenn möglich) die Lübecker Ziegelproduktion aufkaufen, um wenigstens hier den Bau von KI Gebäuden weitgehend zu verhindern.

  • Hi,


    KLdB schrieb:

    [...]"Die erste Patrouille hat mit 2 einfach ausgebaute Schniggen gebracht - so'n Mist, ich hatte auf ne Kogge gehofft."[...]


    1) Patroullien sind keine Garanten für Piratenüberfälle, nur Eskorten und Piratenjagdaufträge.
    2) Koggen wirst du nie bei den Kneipenaufträgen antreffen. Es gibt Schniggen, Kraier und Holke. Koggen treten nur als "freie" Piraten auf, die aus den Nestern entsand werden
    3) Mit S/L kann man bis zu einem gewissen Maße das angreifende Schiff und ich meine auch den Zeitpunkt des Überfalls bestimmen:


    A - Save 1
    B - Auftrag annehmen
    C - Eskorte aufnehmen und vor die Küste der Stadt auf hohe See schicken.
    D - Save 2
    E - Vorspulen bis angegriffen wird.


    Ist es das gewünschte Schiff -> Save 2 laden und weiter im Text
    Ist es nicht das gewünschte Schiff -> Save 2 laden und das Ziel um ein paar Pixel ändern. Das reicht manchmal schon, um das Schiff zu ändern. Wenn auch nach mehreren Versuchen das nichts bringt, mal Save 1 laden und mit der Auftragssnnahme ein paar Ticks warten.


    KLdB schrieb:

    [...]"Wann sollte ich also in die Warenproduktion einsteigen, sodass die KI mir nicht zuvorkommt?"[...]


    logisch betrachtet: Zum frühstmöglichen Zeitpunkt, an dem dich der Bau und Unterhalt der Betriebe und Häuser nicht Bankrott gehen lässt. ABER: Jeder ja so eine gewissen Wohlfühlzone. Bei dem einen sind es ein paar 100.000GS in der Kasse, dem anderen reicht schon, dass er noch genug Schiffe für den Handel überhat.
    Weiße KMH vereitelt man übrigens nicht durch den Bau eines Betriebes. Allerhöchstens durch den Bau eines Hauses. Ich weiß jetzt aus dem Stehgreif aber nicht, ob es wirklich ein KMH sein muss, oder ob sogar FWH die KI vom Bau von Häusern abhalten.



    KLdB schrieb:

    [...]"Greift mal mit 2 großen Bliden pro Breitseite einen Turm an...da verfault man ja."[...]


    Das geht aber noch. Das sollte binnen eines oder zwei Spieltagen auf Zeitbremse machbar sein. Da verlierst du kaum Zeit. Und am Anfang sind es noch alles Bombarden, keine Kanonen, damit sollte es doch recht schnell gehen.

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • Ach ja Gehtnix : du meintest ja, dass das mit dem Handeln (ohne Arbitrage) schonmal paar Monate so gehen kann.


    Also wenn du das bauen der KI verhindern willst ... kommst du um Stadtplünderungen nicht umhin wenn du nicht arbitrieren willst. So hast du für viele Gebäude genug Bares ... im grunde kannst du mit dem Betriebe bauen gleich nach der ersten Stadtplünderung beginnen, mit dann ~ 250.000 GS soll dies zu finanzieren sein und rechtzeitig plündert man die nächste Stadt ... ohne Flussstädte 21x plündern macht schon mehr als 5.000.000 GS Bares und benutzt du noch einen Konvoi als Pirat, verkaufst vorm plündern noch jede Menge Fasswaren an die jeweilige Stadt, so kann man über die Waren auch nochmal mehrere Millionen GS bei 21 Plünderungen "verdienen". Logisch, dass die größe deines Piratenkonvois und die Fasswarenmenge den Umsatz beim vorgesehenen Plündern ausmachen.


    Die Stadtplünderungen würde ich doch per Ausliegertrick ausführen, dazu reichen die vier kleinen Waffenplätze je Seite einer unausgebauten Kogge, ebenso um auch die Bedingungen eines Ausliegers zu erfüllen. Mit deinem Auslieger zerschießt du in aller Seelenruhe den Turm/die Türme ... wenn dein Pirat die Stadt angreift ... beim eingesetzten Piratenkonvoi braucht nur das Orlogschiff vor Ort bleiben den Rest vom Konvoi lässt du "fliehen". Durch die Position des Piratenschiffes ermöglichst du deinem Auslieger auf den Turm der Stadtverteidigung zu feuern. Der Auslieger kann ja unbeschadet in die Nähe jeden Turmes segeln, so ist eine Stadtplünderung aneinem Tag und weniger ausgeführt ...


    Wurde der Stadtverteidigungsturm zerstört speichert man das Spiel und erst dann verlässt der Pirat den Hafen. Wurde der Bildschirm gewechselt erneut speichern, 6 Tage vorspulen und sehen ob es zur Anklage kommt. Alles wie beim KI-Schiffe kapern, mit Rücksprung zum ersten Speicherplatz bei erfolgter Anklage einige "Ticks" Spiel laufen lassen erneut speichern Spiel verlassen und Rücksprung zum zweiten Speicherplatz wenn es keine Anklage gibt. Nach dem eigentlichen plündern der Stadt wieder speichern zum 6 Tage vorspulen, erfolgt Anklage zurück zum zweiten Speicherplatz Piraten-Schiff/Konvoi auf See etwas anderen Weg vorgeben und erneut angreifen ... Vor diesem eigentlichen Stadtplündern verkauft man alle Fasswaren, die auf den Piratenkonvoi passen werden, aus dem Kontor an die Markthalle.



    Der Plan war, sobald eine Stadtkasse den Besitzer gewechselt hat schnell und massiv in die Baumaterialproduktion einzusteigen, d.h. schnellstmöglich 6 Ziegeleien in Lübeck als Basis. Wenn die produzieren, Werkstätten bauen. Vorher (wenn möglich) die Lübecker Ziegelproduktion aufkaufen, um wenigstens hier den Bau von KI Gebäuden weitgehend zu verhindern.


    Die Ziegel in Lübeck oder sonstwo aufkaufen nutzt nichts, die KI baut auch ohne Ziegel!!!


    Zum verhindern vom KI-Häuser bauen bleibt dir nur selbst ein entsprechendes Haus rechtzeitig zu setzen!


    Hast du genügend Bares kannst du auch viele der Luxusgüter aufkaufen, damit die Zufriedenheit der Reichen fällt. Nehmen diese nicht zu wird auch kein KMH gesetzt. In Lübeck sollten kein Fleisch, Felle, Keramik, Gewürze und wenig Honig verbleiben. Tuch kann man ebenso knapp halten, Wein brauchst du erst gar nicht zu versuchen durch den Import kommt hier zu viel nach ... der Aufwand über die Zufriedenheit die Reichen am Wachstum zu hindern ist bzw. kann teuer werden, wenn vom Kontorverwalter auch schnell eingerichtet entsprechende Waren zu kaufen.

  • So, habe jetzt die ersten ca. 1,5 Monate gespielt.
    Ripen wie geplant geplündert; Cash: 227k plus Fasswaren. Das war der nötige Grundstock, um Kontore in Stockholm und Stettin bauen zu können, sowie einen ersten 6er-Block Ziegeleien in Lübeck. Weitere Kontore in London, Scarborough, Reval (in dieser Reihenfolge) werden folgen.
    Zwar habe ich shcon länger keine Schiffe mehr übernommen, dafür habe ich soeben einen kompletten Konvoi (3 Schiffe) von Genosse Beneke übernommen... :kampf: Die Kähne müssen zwar erstmal alle in die Werft, vor allem die Kraier sind in jämmerlichem Zustand. Aber reparieren ist besser neu bauen.
    Was ich unbedingt tun muss: den Kontorverwalter in Lübeck anpassen. Der soll Holz kaufen, Wein habe ich auch vergessen.
    Habe die Saves mal angehängt, vielleicht kann jemand mal einen kurzen BLick drauf werfen.

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    "Lieber ein kleiner Herr als ein großer Knecht"



  • Einen Blick auf deinen Spielstand geworfen ... ;)


    Deine Stadtplünderung hat 277.155 GS eingebracht ... Plünderungen stehen in der Chronik -> oben rechts mit dem Mauszeiger auf die Sanduhr linksklicken ...


    Piratenkonvoi erledigt: ... sehr gut, die Konvois sollten gar nicht lange bestehen bleiben! :170:


    Kapitäne: ... wieso wurde zu Spielbeginn der zweite Kapitän in Stettin denn nicht aufgenommen? ... sondern erst der zufällig in Rostock zwei Tage später dazugekommene ...


    Leder: es sollte in Lübeck stehts Leder vorhanden sein damit der Waffenschmidt arbeiten kann -> dieser benötigt Leder, Holz und Eisenwaren ...


    Kontore: ... wird langsam Zeit diese zu setzen, einige Städte fehlen bereits Ziegel. Ganz früh im Spiel ist dies noch nicht so ausgeprägt ... baust du nicht groß gibt es später zwar wieder mehr Ziegel, jedoch ist dem so wurde ein zügig möglicher Aufbau "verpasst".


    Kontorverwalter Lübeck: gleich mit alle Waren handeln lassen ... auch wenn einige Warentypen erst später hinzukommen sollten ...


    Werber: Warum wurde das erste Angebot nicht angenommen? ... die Waren zur Feier stell ich grundsätzlich bewusst nicht zur Verfügung, sind zufällig Waren vor Ort ist es ok. sonst gibts eben gar nichts!


    Schiffe: solltest du noch kapern, so hättest du die Gelegenheit weiter zu handeln und immer ein paar zu reparieren ohne das der Handel stockt.


    Schiffbau: man baut erstmal eine Schnigge vor einer Kogge oder Kraier, damit senkt man am schnellsten die Bauzeiten. Die zum Einsatz gedachten Schiffe lässt man zügig reparieren und dann auch kleine Schäden immer wieder nachreparieren. Reparaturen möglichst alle erstmal in Lübeck ausführen zum trimmen der Werft, später wenn mal das eine oder andere Schiff "übrig" ist das Dock in Edinburgh Reparaturen ausführen lassen damit alle neu generierten Piratenschiffe an Tonnage zulegen ...


    Kampfschiff: ... deine Kampfkogge hast du dir aber mächtig rupfen lassen ... mit etwas Übung sollte dies nicht mehr vorkommen ... so fällt sie einen Monat aus durch die nötige Reparatur.(mehr Schiffe gekapert wäre dies weniger ein Problem)


    Ziegel: wo ein Kontor besteht sollten die Restziegel bis auf eine Last gekauft werden, diese Menge an Ziegel muss schon nicht mehr produziert und transportiert werden ... und wenn die KI baut verbraucht sie keine Ziegel vor Ort. Ebenso solltest du preiswerte Produktionen schon ins Kontor einkaufen -> Stockholm z.B. Eisenwaren, Tran/Fisch -> Stettin Holz, Bier ... übrigens hab ich in Lübeck sofort, wie es vom Bargold her möglich war, alle Ziegel aufgekauft so kamen 150 Last zusammen und diese reichten für 3 Sägewerke, 6 Ziegeleien und durch "schnellklicken" für drei mögliche Brunnen. (jede Last Holz die vor Ort produziert wird muss für die Ziegeleien nicht mehr rangeschafft werden)


    Gegenüber deinen bisherigen Spielstarts ist dieser doch eine "Verbesserung"?, darauf aufbauen kannst du jedenfalls. :170: ... Schiffe brauchst du ... :D


    ******************************************


    Habe diesen Kaufman-Spielstand selbst angespielt, bin erst davon ausgegangen du wolltest ohne Arbitrage sowie auch ohne Stadtplünderungen spielen. Habe dann, was die Plünderungen betrifft, vom Gegenteil gelesen und für meine Verhältnisse erst "spät" die erste Plünderung vorgenommen (28.05.1300), in der Chronik steht Piraten hätten Lübeck geplündert und 262.417 GS erbeutet. :D und so steht am 29.05. zu Buche: 15 Schiffe, davon 6 Koggen, 4 Kontore, 583.000 UW. davon noch ~ 200.000 in Bar, 3 Sägewerke + 6 Ziegeleien gesetzt.

  • So, habe jetzt mal aufbauend auf Gehtnix' "KAufmann" Save ein Spiel begonnen. Zwei Schniggen, eine davon gleich mit Kapitän, Matrosen und Entermessern ausgerüstet und sofotz auf den erstbesten Weißen geschickt. Nach einer Woche hatte ich so zwei Koggen mehr... Eine Schnigge ist mir auch zum Opfer gefallen. Weitere Kapitäne gleich abgegriffen. Leider haben die Schiffe aber keinen Gewinn gebracht bisher, ich habe 0 Bargeld und rutsche mit der Abrechnung ins Minus. Die Schiffe fahren einfach zu oft leer, weil zu den in der Tippsammlung angegebenen Preisen einfach keine Waren da sind. Zumindest nicht genug, um 5 Schiffe auszulasten.



    Nicht so effektiv zu spielen liegt am Einsatz, können könntest Du, davon gehe ich aus. Viel mehr Spieler könnten es wohl ebenso, nur wird heutzutage viel zu schnell das Spiel gewechselt ...


    das sehe ich genauso wie Gehtnix!!! Die Spiele werden viel zu schnell in die Ecke geschmissen sobald es zu komplex wird und die ersten Schwierigkeiten auftauchen! Ich für meinen Teil spiele nich immer P2 wenn auch mit deutlich weniger Zeitaufwand wie z.B. Gehtnix! Dauert dann halt etwas länger!