Bauplatzfragen, Feinabstimmung Warentransport, Produktions-/ Verbrauchsberechung

  • Guten Tag liebe Hanse-Gemeinde !


    vor etwa 2 Monaten habe ich mit einem neuen Vollausbau begonnen - bin jetzt fast fertig und offen gestanden etwas ratlos - abgesehen von der Tatsache, dass dieses Spiel für mich inzwischen mehr mit rechnen und planen als mit drauflos l egen zu tun hat !
    Ich habe lange überlegt, aber ich muss die Fragen jetzt mal loswerden.
    Ausgangslage: 22 festgelegte Städte, 2 NLs (beide Wein/Fisch, kaum ausgebaut) gehören mir
    2 Niederlassungen in K I - Hand (Holz/Fisch, Wein/Fisch)
    Zentrallager in Lübeck und Visby (Ost-West-Aufteilung)
    Probleme: zu wenig Salz, Holz, Fell,Tuch/Wolle, Feinabstimmung der Warenlieferungen


    Ich ordne die Fragen mal nach Dringlichkeit:


    1. Ist eine Vollversorgung beim Vollausbau überhaupt möglich ?
    Bsp.: Danzig, Grundriss Stockholm: insges. 555 Gebäude, davon 290 Weinbetriebe
    Ist das nun eine schlechte, mittlere oder gute Ausnutzung des Platzes ?
    Gibt es Richtwerte, z.B. eine Mindestbetriebzahl, die trotz verschiedener Grundrisse immer möglich
    sein sollte ?
    P.S.: Die Wahnsinns-Berechnungen und Ausarbeitungen zur Bauplatzoptimierung habe ich hier auch
    schon angeguckt - muss sie wohl auswendig lernen oder aus Jux mal üben!!


    2. Wie optimiert man die Feinabstimmung bei der Warenzuteilung ?
    Schiere Verzweiflung !!
    Bsp.: Rostock benötigt für die Fischherstellung 1165 Salz pro Woche . Es liegt direkt neben
    dem Zentrallager Lübeck. Hin - und Rückweg ungefähr 1-2 Tage. Rechne ich jetzt, sagen wir mal
    zwei Siebtel von 1165 (bei 2 Tagen), sind das 333 Salz als Lieferung. Kommt der Konvoi aber in
    Rostock an, melden die Fischerhütten schon Salzbedarf in rot, obwohl noch vielleicht 30 Salz im
    Kontor liegen. Ich habe das Gefühl, dass mehr geliefert werden muss als verbraucht wird. Das bringt
    aber wiederum alle Berechnungen durcheinander. Liefert man mehr, kann das zuviel sein und man hat
    in Stettin plötzlich 70000 Salz im Kontor und bezahlt hübsch Lagergebühr. Was tun?


    3. Gibt es überhaupt verläßliche Vorabberechungen ?
    Ich habe mir hier vorgestern noch einmal die Einwohnerzahl - Verbrauchertabelle gezogen und mit
    meinem Hanseverbrauch verglichen. Scheinbar erhöhen sich die Produktionsmengen. Für Bier ist in
    der Tabelle angegeben 49 Fass pro Betrieb, mein Mittel liegt bei 54,26. Zudem gibt die Tabelle einen
    Wochenverbrauch von 22667 Fass für die Hanse-Einwohner an und berechnet dafür 412 Brauereien -
    macht aber nur 20629 Fass (49x421). Wo liegt mein Denkfehler?


    4. Gibt es irgendeinen kleinen miesen Trick, um bei einer KI-NL auch bauen zu können ?
    Der KI besitzt Bergen, baut 244 Mal Wein an und nervt mich damit. Ich kann seine Kirche fertig
    bauen, die Leute sagen mir, wie es ihnen geht , ich kann handeln, aber keine Waffen kaufen un d
    kein Kontor bauen.
    In Edingburgh hat jemand anders die NL, aber der macht da nichts - 900 Einwohner, 12 Sägewerke,
    3. Stufe der Mauer ausgebaut und sonst nichts !! Ich kann nicht mal handeln, die Zahlen im Kontor
    etc. sind blass schwarz. Andererseits bietet mir das Programm Edingburgh als Stadt für den Auto-
    handel an. Warum sind die NLs so verschieden ?


    5. Macht es Sinn alle Schiffe der KIs zu versenken ?
    O.K. - es wären so um die 600, aber die kaufen ja meine Waren, denn bis auf die beiden NLs gibt es in
    der ganzen Hanse nicht einen einzigen KI-Betrieb und kein KI-Wohnhaus (Abriss-Bug !). Kaufen die KIs
    meine Waren, fehlen diese in meinen Städten, die Versorgung gerät also u.U . in eine Schieflage: nicht
    gut !!
    Andererseits habe ich keine Lust 600 Schiffe zu versenken und die KIs bauen stetig neue. Außer dicker
    Hornhaut an den Fingern bleibt da wohl nicht viel. Weiß jemand zufällig etwas dazu ?
    (bitte keine Kosmetiktipps !)


    6. (Vorerst) letzte Frage: BM-Wahl / EM- Wahl
    Es gab Zeiten, da habe ich in Lübeck über 80 Stimmen als BM bekommen (is das überhaupt viel ?)
    Inzwischen schwanken wir zwischen 67 und 74.
    - Stadtmilitär voll ausgebaut
    - Auslieger bereit gestellt
    - Kopfsteuer auf 5 % (zweitweilig auf 3 %, sogar auf 0%)
    - alle Straßen, Brunnen, Hospitäler, Kapellen etc. ausgebaut
    - als Zentrallager auch zentrale Stätte für Reparaturen der gesamten Westhanse
    - überall "normale Miete"
    - Bürger bekommen den Überschuß aus dem Zentrallager, damit das nicht zu voll wird und dazu auch
    noch das 1,5 fache des Wochenverbrauchs als Waren
    - ab und zu, o.K. selten, ein Fest (hat auch kaum Auswirkung, wie ich feststellte)
    - Wohnraum angeblich knapp, obwohl in die Häuser noch Leute passen !!!!!
    Teilweise meldet das Programm Wohnraummangel, obwohl noch locker 3-400 Kaufmänner Platz
    hätten! Soll ich jetzt auf Vorrat bauen und Platz verschwenden ???
    Warum kommt dieser Stimmenverlust zustande ???


    Ähnliches bei der EMWahl. 32 war Höchststand, die drei Konkurrenten haben sich wohl selbst gewählt.
    Das tun sie momentan auch, aber warum bekomme ich jetzt 29 Stimmen - die Zahl der Wahlmänner
    scheint hier zu schwanken. Weiß jemand warum ???


    O.K. - das war es erst einmal. Falls irgendjemand auf irgendeine Frage eine Antwort weiß, wäre das eine große Hilfe. Ich befürchte nämlich, dass ich den nächsten neuen Vollausbau angehen muss und da will ich Fehler vermeiden. Irgendwie scheint mit mein monatlicher Gewinn nämlich viel zu gering - zu gering, um ihn hier zu erwähnen ! Ich bedank mich mal schon im Voraus !!!

  • In "News zu P2" ist dieser Thread nicht gut aufgehoben. Daher habe ich ihn hierher verschoben.


    Auf die vielen Fragen gehe ich nur kurz ein:


    EM -Wahl: Hast du denn auch selber mitgestimmt? Als EM hast du ja 3 Stimmen, und genau die machen deinen Unterschied ja aus.


    Vollversorgung zum Vollausbau: Ist definintiv möglich, du musst das halt nur gut planen. Dein Beispiel Danzig: die Gasamtzahl der Gebäude sagt nicht viel aus. Wie viele Betriebe und wie viele Häuser hast du? Auf dem Stockholm-Grundriss haben je nach Bauweise 300 bis 400 Betriebe Platz. Bei einer armen Hanse brauchst du weniger Häuser (da in FWH mehr Leute Platz haben), bei einer reichen Hanse brauchst du hingegen viele Häuser.


    Feintuning: Ist ebenfalls ein rein logistisches Problem. Bei mir bringt ein Versorgungskonvoi alle Waren, die in der Stadt verbraucht werden, bis der Konvoi zum nächsten Mal dort eintrifft, plus ca. 20% (für eventuelle Spitzen wie Belagerungen, Hafen zufrieren,... sowie Reparaturzeit des Konvois). Erst wird im Lager die vorbestimmte Menge aingeladen, dann im Zielhafen alles was nicht vor Ort produziert bzw. gesperrt wird, ebenfalls einladen. Jetzt die vorbestimmte Menge ausladen und alles was produziert wird einladen, und schließlich alles im Zentrallager ausladen. Das hat den Vorteil, dass nirgends plötzlich 70000 Salz rumliegen können, weil der Überschuss ja wieder zurückgebracht wird. Das braucht zwar etwas mehr Schiffskapazität, ist aber SEHR effektiv!


    Last not Least: Punkt 3 verlässliche Vorabberechnungen: Wenn du das Excel meinst, was ich glaube, ist das in der Tat nicht ganz genau. Außerdem muss man immer bedenken, dass in einer Stadt, in der man z.B. Bier produziert, auch die Stadt selbst eine Bierproduktion hat. Die kommt in die Markthalle, wo schon die ersten Säufer bereit stehen und sich bedienen. Erst dann kommt dein KV vorbei und beliefert die normalen Leute. ;)


    Zum letzten Punkt: ich habe mir das Excel ein wenig angepasst. Wenn du möchtest, kann ich es dir mailen. Es ist aber einiges an Eingaben erforderlich (Anzahl aller Betriebe pro Kategorie und Stadt, Zahl aller Reichen, Wohlhabenden, Armen, und idealer Weise rechnest du auch die KI-Betriebe aus). Einige Ungenauigkeiten sind aber auch da drin, aber die wirken sich erstens nur am Anfang stärker aus, und sind zweitens im Bereich einer tolerierbaren Schwankungsbreite (so steigt z.B. der Stadtverbrauch bei einigen Waren, wenn der LF vor der Tür steht, eine Hungersnot ausbricht, der Hafen zufriert)

  • Du kannst versuchen, so viele Matrosen an Land zu setzen, dass du die NL-Bevölkerungen über die 1000 bringst, dann ist die NL wenigstens für den Handel offen. Allerdings gibt es einen Bug, der noch nicht behoben wurde. Zwar können KI-Leute Kontore in deinen Niederlassungen aufmachen, aber der menschliche Spieler kann leider keine fremden Niederlassungen bewirtschaften. Das wird wohl auch nicht mehr gefixt werden. :(

  • @ Dr. N.


    Das erstaunt mich jetzt aber !!! Wenn eine KI eine NL gründet, was ja höchst selten passiert, dann kann man da nix machen in der NL von wegen Kontor, Produktion usw. ?


    Das ist ja mies und muss ich mir mal genauer ansehen. :mad:


    Ich bin gerade dabei mich für eine NL mit Absicht total dämlich anzustellen und die Bedingungen bis zum Stichtag nicht zu erfüllen. Laut Patroni übernimmt dann die KI die NL irgendwie wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das ist ja interessant ... ?(


    Mandela

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Hallo Bürgermeister von Lübeck, herzlich willkommen bei uns im Forum!


    Nächstes Mal aber bitte nicht 2 Themen mit dem gleichen Text eröffnen ;) ;) ;) (oder war hier etwa jemand anders schuld?)


    Ich kopier mal meinen Beitrag, den ich gerade im anderen Thread geschrieben habe, und lösch den anderen...


    zu 2.)
    Vermute ich richtig, dass du deine Aotokonvois mit 2 Stopps fährst, also einer zum Einladen (und Ausladen der in der Zielstadt produzierten Waren) und einer zum Ausladen in der Zielstadt?


    Ich persönlich stelle meine Autorouten mit 4 Stopps ein:
    1. Stopp Zentrallager: benötigte Mengen einladen
    2. Stopp Zielstadt: alle Waren, außer den dort produzierten, max. einladen
    3. Stopp Zielstadt: benötigte Mengen (die gleichen wie in Stopp 1 ;) ) ausladen, in der Zielstadt produzierte Waren max. einladen
    4. Stopp Zentrallager: alles max. ausladen


    Durch dieses System ist sichergestellt, dass zuviel gelieferte Waren wieder ins Zentrallager zurück kommen, desalb mact es auch nichts, wenn ich zunäcst etwas zuviel liefere. Ein Nachteil dieses Systems ist allerdings der erhöhte Schiffsbedarf.
    Zu diesem Thema stehen auch einige nette Anregungen in unserer Tippsammlung (unter dem roten Button rechts oben zu finden). Da steht auch zu vielen anderen Dingen einiges drin. ;)




    zu 3.)
    Des Rätsels Lösung ist ganz einfach. Ab 3, ab 6 und ab 9 Betrieben einer Art in einer Stadt gibt es einen Produktionsbonus. Ab 9 Betrieben sind das ca. 10% (grob gesagt ab 3 Betriebe 3,3%, ab 6 Betriebe 6,7%).




    zu 4.)
    Das du kein Kontor bauen kannst, verwundert mich etwas.
    Andererseits bist du der Erste, von dem ich höre, dass ein KI-Händler wirklich eine Niederlassung bis zur Anerkennung fertig bekommen hat.
    Zur anderen Niederlassung gibt es evtl. schon einen miesen Trick, aber nur wenn der KI-Händler einer deiner "echten" Konkurrenten, die auch in der Statistik aufgeführt sind, ist.
    Hier würde es mich übrigens sehr interessieren ein Blick in dein Save werfen zu können, könntest du es mir mal mailen?



    Zu den anderen Punkten hab ich nur noch einen kurzen Hinweis:
    Wohnraummangel stellt das Programm anhand der prozentualen Auslastung fest, d.h. je größer die Stadt ist, desto "früher" wird Mangel gemeldet.


    Zu dem restlichen passe ich jetzt mal...

  • Schönen guten Abend,


    erst einmal herzlichen Dank für die vielen Tipps. Die Methode mit dem Ein- und Ausladen werde ich mal
    exemplarisch an einer Stadt ausprobieren - ich muss eh noch die Feinabstimmungen für meine Konvois
    machen. Auch die Idee mit den Matrosen finde ich bestechend - wie kommt man auf sowas ??
    Die Sache mit der EM-Wahl hat sich entspannt - ich habe Brügge und Newcastle stärker ausgebaut und bin
    jetzt wieder bei 31 Stimmen, obwohl sich die 3 Kontrahenten selbst gewählt haben mit jeweils 2 Stimmen -
    also doch Schwankungen bei der Wahlbeteiligung !


    Interessant ist in Edinburgh, dass der Konkurrent keine Kirche und auch keinen Geldverleiher hat, obwohl er
    die Niederlassung schon seit Jahrzehnten kontrolliert ! Der Typ lässt die Stadt völlig verkommen und ich
    war so doof und hab Edinburgh nicht selber ausgebaut, weil ich mich auf die Mitte und den Osten der
    Hanse voll konzentriert habe ! Der Konkurrent in Bergen hat alles, was eine Stadt so braucht - außer einem
    Kontor meinerseits !!


    Also nochmals vielen Dank und Entschuldigung dafür, dass der erste Beitrag an der falschen Stelle gelandet
    ist - ich hab einfach gepennt !!! Sorry !


    BvL

  • Zitat

    Original von Gunter
    Nächstes Mal aber bitte nicht 2 Themen mit dem gleichen Text eröffnen ;) ;) ;) (oder war hier etwa jemand anders schuld?)


    :O Yupp, da war jemand Anders Schuld! :O
    Ich habe den Beitrag verschoben und als er im Bereich "Allgemeines" angekommen war, darauf geantwortet. Danach fand ich ihn in der Liste der aktuellen Beiträge doppelt, aber im "Neues in P2"-Bereich war er nicht mehr.


    Mea culpa

  • Hallo Bürgermeister von Lübeck!


    Hardcorefragen der übelsten Sorte! Aber vielleicht krieg ich doch ein oder zwei Tips hin.


    (Zitat)
    > 2. Wie optimiert man die Feinabstimmung bei der Warenzuteilung ?


    Bin etwas überrascht, dass man auch nur in die Nähe des Vollausbaus kommt, ohne die von Gesil angedeutete und von Gunter schön beschriebenen Autokonvois mit Mengenausgleich.


    Verbessern kann man auch die:
    - Im Thread "Schlanke Autokonvois mit Mengenausgleich" hatte ich eine Weiterentwickliung des obigen Schemas beschrieben, die mittlerweile den (positiven) Praxistest hinter sich hat. Grade, wenn man mit riesigen Menge arbeitet, bringt das nochmal Einsparung an Transportraum.


    - Zu den Mengen bei den einzelnen Stopps (ich nehm die Numerierung von Gunter)


    1. Stopp Zentrallager: benötigte Mengen einladen (=Verbrauch + 10% )
    2. Stopp Zielstadt: ...
    3. Stopp Zielstadt: benötigte Mengen (=Verbrauch + 30%) ausladen, ...
    4. Stopp Zentrallager: ...


    Diesen Autokonvoi lasse ich ohne Probleme 2 Monate ohne Update laufen. Rein rechnerisch sollte er sogar deutlich länger durchhalten (bei EW-Zuwachs=5%, Konvoidauer normal, also etwa 8 Tg).
    Der Gedanke dahinter ist, dass zunächst die 10% Aufschlag im Lager der Zielstadt als Vorrat verbleiben. Dort spart sich dieser Überhang bis zum Wert von 30%. Die Stadt und ihr Verbrauch wachsen aber in der Zwischenzeit. Von den 10% wird immer mehr wirklich verbraucht, immer weniger gespart. Wenn die Bevölkerung um 10% gestiegen ist, wird also gerade eben die Versorgungsmenge geliefert. Ab jetzt wird aus dem "Angesparten" regelmäßig etwas zu der Versorgung wieder beigesteuert.
    (BTW: wie oft machst du, bzw. ihr (anderen Leser) denn Konvoiupdate?)


    (Zitat)
    > 5. Macht es Sinn alle Schiffe der KIs zu versenken ?


    Nein. Die KI transportiert rein nach kommerziellen Gesichtspunkten. Also nur zwischen Städten mit Preisgefälle. Da bei der normalen Versorgungswirtschaft hanseweit gleiche Preise gelten (wenn du also alles gleichmäßig aufbaust) ist das für die KI uninteressant. Die Schiffe fahren dann typischerweise leer umher.


    Bsp:
    Ich hatte Wein (eine normalerweise lukrative Ware, die KI mag sie) hanseweit günstig verkauft. Die KI hat überhaupt nicht mehr damit gehandelt.
    Felle gabs nur in einer Stadt. Alle anderen hatten keine . Die paar Felle, dies gab waren ständig verkauft und ebenso ständig waren KI-Schiffe in der Stadt.



    (Zitat)
    > 3. Gibt es überhaupt verläßliche Vorabberechungen ?


    Falls du, wie von Gesil vermutet, die Stadtproduktion nicht berücksichtigt hast; die kann man in der Markthalle (unter "Produktion") nachsehen. Obacht dabei. Die Werte der Stadtbetriebe sind allerdings Tagesproduktionen (nicht Wochenproduktion, wie alle anderen Werte). Bei "Verbrauch" kann man dann auch gleich noch nachsehen, welche Waren die veredelnden Stadtbetriebe an Rohmaterial dafür verbrauchen.


    hth!


    Oops! Schon wieder soviel Text! Sorry!

  • Hallo ugh!,


    nett, dass Du auch nochmal einen Hinwies für die Feinabstimmung gegeben hast - schätze für das nächste große Vollausbau-Projekt werde ich die brauchen. Momentan reicht es, wenn ich immer die gleiche Menge anliefere, denn meine Städte sind bis auf Brügge voll ausgebaut - da geht kein Betrieb und kein Haus mehr rein. Ich fange schon an die Fachwerkhäuser abzureißen und dafür Giebel- bzw. Kaufmannshäuser zu bauen. Ergo wird die Bevölkerung nicht mehr so stark, wenn überhaupt, wachsen.
    Updates für meine Konvois mache ich während der Aufbauphase nur sehr nachlässig. Da wird nach Augenmaß geschaut, dass die Leutchen was zu beißen haben etc. und dann, wenn ich alles voll ausgebaut habe, wird die Feinabstimmung gemacht, damit die Sache rund läuft. Ich wäre ja sonst ständig damit beschäftigt auf das Fass genau (übertrieben!) die Mengen zu liefern. Trotzdem hat Dein Vorschlag was für sich - muss einfach mal ausprobiert werden !!
    In die Nähe des Vollausbaus komme ich deshalb, weil ich mir ultraviel Zeit lasse und sehr geduldig bin. Ich schau halt mehr auf das Ziel - den perfekten Vollausbau mit (wenn möglich) Vollversorgung. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, aber es wird von Mal zu Mal besser !!

  • @ Ugh!


    Ich habe im 2004-Contest nur mit 3-Stopp-Konvois gespielt, und zwar bis zum Vollausbau. Also ist das auch kein Problem.


    Meine Konvois passe ich in der Aufbauphase etwa alle 2 Monate an. Da ist noch jedes Fass und lede Last, die unnütig transportiert wird, woanders vielleicht ein Mangel. Aber wenn im Mittelspiel alles läuft und kaum mehr etwas knapp ist, gelten meine Konvois für 5-6 Monate. Rohstoffe sind dabei ausgenommen, wenn in kurzer Zeit 30 Fischer fertig werden, passe ich den Salz- und Hanftransport natürlich auch zwischendurch an. Aber das kommt ja zum Glück ausgesprochen selten vor.

  • @Ugh!


    Wäre es nicht auch möglich, die Updates nicht datumsperiodisch, sondern nach Einwohnern durchzuführen?
    Man könnte doch wie von dir vorgeschlagen zunächst auf die Mengen einen Sicherheitspuffer für eine bestimmte Einwohnerzahl aufschlagen und der Stadt erst dann ein Update zu spendieren, wenn sie diese Einwohnerzahl erreicht hat.
    So erhielten dann Städte mit stärkerem Wachstum dementsprechend häufigere Neukonfigurationen als nur sehr langsam wachsende Städte.