Also erstmal zur Einführung:
Ich spiele seit gestern ein Kampagnenspiel mit Wohnsitz in Lübeck, besitze mittlerweile ca 1,5 mio. und zahlreiche Betriebe, Handelsrouten usw.
Ich habe dank meiner Überproduktion gemerkt, dass man im manuellen Kontor/Stadt aber auch im automatischen unendlich Rohstoffe vom Kontor an die Stadt verkaufen kann, und sich dabei die Preise einem Minimum
annähren. Nun habe ich probiert durch Kontor/Stadthandel Gewinn zu machen, undzwar im speziellen durch Wolle in Malmö auf dem normalen Schwierigkeitsgrad, Prinzip habe ich an Käse nochmal überprüft.
Um es kurz zu fassen:
Je ausgelasteter ein Betrieb, desto mehr Gewinn fährt er/desto weniger Minus (sehr deutlich)
Nach zahlreichen Probrechnungen stellte ich fest dass ein Betrieb, bei Großbetriebsanordnungen ca 18,8 Gold Gewinn pro Tag einfuhr, berechnet aus:
(Warenmenge pro Tag * 45) + (Anzahl der Arbeiter * 1) - (Kosten des Betriebs pro Tag) - (Anzahl der Unterhaltskosten pro Einwohner * Anzahl der Einwohner).
Die Teile 2 und 4 der Gleichung hängen mit der Miete zusammen, da ich ja jedem meiner Arbeiter Wohnraum gebe, die Berechnung dann durch Dreisatz.
Ich wollte mal eure Meinung hören, ob man so unendlich Geld machen könnte, schließlich kann man sogar die nun riesige Stadt als Bürgermeister führen, und so mehr Steuern einehmen, und Geld durch die Belieferung mit Verbrauchsgütern aus anderen Städten gewinnen. AUßerdem hätten andere Betriebe durch die enorme Nachfrage auch immer Gewinn.)
Oder habe ich was falsch gemacht: Vielleicht funktioniert es nur bei bestimmten Wirtschaftslagen, nur auf dem normalen Schwierigkeitsgrad (da wäre es aber auch nützlich) oder nehmen die Städte vielleicht irgendann garnichtsmehr ab?
Toll wäre es, wenn ihr das ganze für andere Betriebsformen, vielleicht sogar für Tuch in London wiederholen könntet (oder Bier in Lübeck), oder Wein, der sehr teuer ist, also rein theoretisch noch mehr Gewinn abliefern würde.
Würde mich über Anregungen und (konstruktive) Kritk freuen.