Guter Monitor?

  • Hallo.


    Der Iiyama 24 PL B2407HDSV hat von den Werten her beste Chancen, auf meinem Schreibtisch zu landen.


    http://www.gimahhot.de/m900-73…tm_medium=google_products


    Hat den mal Jemand bewundern können? Sind gute Gründe bekannt, ihn nicht zu kaufen?


    Ausserdem weiß ich nicht, ob mein altertümlicher PC gut geeignet ist für 1920 x 1080. Mit dem Dektop und einfachen Windows-Anwendungen wirds wohl keine Probleme geben, aber wie siehts mit hübschen Spielen aus, wie z.B. Obli, Fallout 3 und ähnlichen schicken Sachen?


    Dual Core E2160 1.8 ghz
    2 x 1 Gb RAM 800 Mhz
    Realtek OnBoard Sound
    PNY Geforce 9500gt 512 MB
    350 Watt Billig-Netzteil
    XP SP2


    Hab keine Ahnung von dem ganzen Zeug.

  • meine erste Reaktion war, ohne den link zu verfolgen: Vergiss den Monitor und rüst lieber den PC auf! ;)


    Die Grafikkarte kann zwar FullHD darstellen, aber um das bei Spielen auch in entsprechender Qualität zu können müsstest Du sie auf 110-120% fahren und das wäre nur ungesund.
    Zweitens würde ich vermuten, daß Du dann öfters Back-to-Desktop bekommst, da das Netzteil nicht die gewünschte Leistung bringt und die GraKa dann abschaltet...


    Generell wirst Du mit älteren Spielen keine Probleme auf einer 24er bekommen, allerdings sind die Spiele selber nicht auf diese Auflösung ausgelegt. Die Grafik wird dann auf die native Auflösung hochskaliert, was zu unschönen Verzerrungen führt, oder Du spielst mit schwarzen Balken an den Rändern.
    Neuere Spiele mit HD-Auflösung fordern die GraKa aber auch ganz anders. Da wirst Du über mittlere Grafikeinstellungen nicht hinauskommen! Wenn es nicht nur die einfachen Einstellungen sind

  • Ich hab auch den Syncmaster 2494LW ins Auge gefasst. Von den Werten her jedenfalls:


    http://www.hoh.de/Monitore/610…/VGA-schw_i965_101869.htm


    Wie macht er sich in der Praxis?


    @ Geforce 9500gt und hohe Auflösung: Man kann doch bestimmt die Auflösung der Spiele runterdrehen und es irgendwie deichseln, dass sie dabei nicht verzerrt werden. Ich stell mir das so vor, dass man z.B. in FO3 1280x1024 oder sowas einstellt und den 24er irgendwie dazu bringt, es zu zentrieren oder auf die richtige Höhe einzupassen oder so. Müsste doch eigentlich möglich sein oder nicht? Oder es auf 1.280x800 einstellen und aufs gesamte Panel strecken.


    Irgendwie steht bei den Monitoren nicht dabei, ob sie bei nativer Auflösung auch mit 75 Hertz funktionieren. Hab irgendwie mal nen 5:4 TFT mit 60 Hz laufen lassen und hatte ein paar Minuten später Augenschmerzen das ich kaum noch was sehen konnte.

  • Zitat

    Original von Zorino81
    @ Geforce 9500gt und hohe Auflösung: Man kann doch bestimmt die Auflösung der Spiele runterdrehen und es irgendwie deichseln, dass sie dabei nicht verzerrt werden. Ich stell mir das so vor, dass man z.B. in FO3 1280x1024 oder sowas einstellt und den 24er irgendwie dazu bringt, es zu zentrieren oder auf die richtige Höhe einzupassen oder so. Müsste doch eigentlich möglich sein oder nicht? Oder es auf 1.280x800 einstellen und aufs gesamte Panel strecken.


    Alle Grakas haben (OK, zumindest bei nVidia bin ich mir sicher) mehrere Einstellungen dazu. Bei niedrigerer Auflösung wird das Bild entweder durch Graka (geht auf die Graka-Leistung) oder Monitor hochskaliert (geht ganz gut) - oder aber - meine bevorzugte Einstellung - es wird gar nicht skaliert. Ich finde, das ist gar kein Problem! Die Ränder um das Bild stören eigentlich nicht, ich finde sie eigentlich eher beruhigend. Naja - muss jeder selber sehen.


    Aus eigener Erfahrung: ich hab ne geForce 66er drinne - und Anno 1404 läuft auf 1024x768 (?) und niedrig schön flüssig. (Gut, ich hab nen 23-Zoller, da ist das Bild auch groß genug, abre du willst dir ja auch so einen zulegen.) Solange du keine Egoshooter oder sonstwas grafikkartenlastiges spielen willst, kommst du auch mit der Graka noch gut aus. Es muss ja nicht immer High-End-Grafik sein.


    Und solange es nur um das Spielen von Spielen geht und du nicht jemand bist, der sich wegen einer nicht gerenderten Kante beim Spielehersteller beschwert, ist der Spielspaß auch auf Qualität niedrig noch da.


    Ach so: Bloß darauf verzichten, eine ruckelnde Auflösung zu verwenden! Normalerweise gibt es im Spiel einen Performance-Test, wieviele Bilder pro Sekunde (fps - frames per second) auf dem Bildschirm angezeigt werden. Werte unter 35 fps stellen zwar immer noch flüssige Bilder dar, sind aber schlecht für die Augen!


    PS: Von Monitoren hab ich nicht allzu viel Ahnung, aber ich würde Marken wie LG oder hp vorschlagen. Aber das ist rein subjektiv ;)

  • Also ein wenig zur Erklärung:


    Ältere Spiele bieten keine Breitbild-Auflösung an. Da gibt es (wie in P2) halt nur die Auflösungen im 4:3 oder 5:4 Format. Hat man nun einen Breitbildmonitor (egal ob 16:9 oder 16:10) gibt es zwei Möglichkeiten, wie auch Krämer beschrieben hat. Sprich entweder wird das Bild hochskaliert, was in der Regel zu Verzerrungen führt, oder aber das wird unterdrückt und Du hast an den Rändern Balken (schwarz oder grau), damit das Spiel ohne Verzerrung in der gewünschten Auflösung gefahren werden kann.


    Bei neueren Spielen, die eine Breitbild-Auflösung mitliefern, ist meist auch die Anforderung an die Grafikkarte höher. Das heißt entweder man betreibt das Spiel in der nativen Auflösung des Monitors (bei HD halt 1920x1080) und muss dann evtl. Abstriche in der Qualität hinnehmen. Oder man zwingt auch hier den Monitor zu einer anderen/niedrigeren Auflösung. Dann kann man zwar die Qualität hochschrauben, hat aber eventuell trotzdem Verzerrungen drin.


    Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Spiele im Fenstermodus betreiben! Dann ist die Auflösung beliebig. Grafik kann auch individuell eingestellt werden. Nachteil kann sein, daß man nicht mehr so scrollen kann, sprich mit der Maus an den Rand gehen, um die Karte zu bewegen. Allerdings unterstützen nicht alle Spiele diesen Modus...aber viele!



    Zu Deinem Rechner:
    Der ist grundsätzlich vernünftig zusammengestellt, hat aber den Nachteil, wenn Du aufrüsten möchtest, zieht das eine, meist auch das andere nachsich... ;)
    Folgendes würde ich empfehlen:
    - mehr RAM. Entweder einen zusätzlichen Riegel mit 1GB RAM, oder zwei mit je 500 MB. Je nachdem, wieviele freie Bänke Du noch hast und ob der RAM im Dual Channel Betrieb läuft. Preise hab ich nicht im Kopf, ist aber relativ günstig zu bekommen
    - eine bessere Grafikkarte. Je nach Budget kann ich auch ebay empfehlen. Ich kaufe meine Grafikkarten seit Jahren gebraucht. Meine 9800GT hat dort 37,- € plus Versand gekostet. Das zieht dann aber den nächsten Punkt mit sich:
    - ein neues Netzteil. 350W sind zu wenig, vor allem, wenn es kein Markennetzteil ist. 500W sollten es schon sein. Und möglichst auch ein Markennetzteil, da bei denen der Spannungsverlust und die Spannungsschwankungen weniger sind.
    - ob man den Prozessor aufrüsten kann, kann ich so nicht beurteilen, dazu müsste ich wissen, was für ein Motherboard Du drin hast. Wenn Du magst kannst Du mal eine dxdiag onlinestellen (Start - Ausführen - dxdiag eintippen - durchlaufen lassen - abspeichern) - die txt-Datei dann hochladen.

  • Ich wollte eigentlich, wenn überhaupt, höchstens ne geforce 9600gt mit 1gb einbauen. Auf nen 24er werd ich wohl verzichten müssen.


    Aber wie ist der Unterschied zwischen einem 19" und einem 22" Monitor? Lohnt sich der Umstieg? Vor allem interessant wäre ein LED Backlight Gerät.



  • Hallo.


    Ich möchte mir vielleicht den Gateway MW22 bestellen, kann im Internet aber weder Tests noch Meinungen noch sonst irgendwas darüber finden. Ist irgendwas über Bildqualität, Reaktionszeit und hoffentlich nicht vorhandene Betriebsgeräusche oder sonstige Störungen bekannt?


    http://www.notebooksbilliger.d…fceea167a5a36dedd4bea2543



    Hab mir vor ungefähr einer Woche nen LG irgendwas bei Tectrain24.de bestellt, glaube aber nicht, dass ich den jemals erhalte.

  • Hallo.


    Ist es normal, wenn ein ASUS VW225N zwei weiße Kratzer oder sowas im Rahmen hat? Einer ist am linken Rand des Display, der Andere am unteren Rand des Display. Ist das ein Verarbeitungsfehler oder normal?

  • Hallo.


    Wie siehts mit der Qualität von DVI-D Kabeln aus? Hab gelesen, dass es bei manchen Billig-Kabeln zu Qualitätsverlusten kommen kann, z.B. Artefakten und Farb-Verfälschungen. Das Kabel, das beim ASUS VW225N dabei ist, hat bestimmt nicht gerade die beste Qualität. Sollte man sich vielleicht extra ein DVI-D-Kabel zulegen? Wenn ja, Welches oder worauf sollte man achten?

  • Zitat

    Original von Zorino81


    Irgendwie steht bei den Monitoren nicht dabei, ob sie bei nativer Auflösung auch mit 75 Hertz funktionieren. Hab irgendwie mal nen 5:4 TFT mit 60 Hz laufen lassen und hatte ein paar Minuten später Augenschmerzen das ich kaum noch was sehen konnte.


    Die Bildwiederholrate ist bei TFT-Monitoren mit 60 Hz völlig ausreichend.
    Deine Augenschmerzen müssen andere Gründe haben.
    Das kommt daher, dass bei Röhrenmonitoren ein Elektronenstrahl (genauer gesagt einer pro Farbe) auf die Mattscheibe trifft und diese zum Leuchten anregt. Durch das Nachleuchten der Mattscheibe und die Trägheit des menschlichen Auges nehmen wir dann ein Bild wahr. Geschieht der Bildaufbau eines Röhrengerätes mit 50 Hz, sind Helligkeitsschwankungen der Mattscheibe die Folge (Flimmern), die das menschliche Auge ermüden und bei längerer Anwendung auch Schmerzen verursachen. Bei 100Hz Bildwiederholfrequenz hingegen spricht man von flimmerfrei, da das Nachleuchten der Mattscheibe nun nahezu konstante Helligkeit ermöglicht. Nach vielen, vielen Stunden ist aber auch hier eine Ermüdung der Augen möglich. Die 75 Hz sind ein oft genannter Wert, um längere Zeit, z.B. 8h in einem Büro, ohne Beeinträchtigungen arbeiten zu können.
    Bei TFT's sieht das ganz anders aus. Jeder Bildpunkt ist eine selbstleuchtende Einheit, die konstant die vorgegebene Farbe anzeigt.
    Die 60Hz geben also nur an, wie oft der Monitor jedem Bildpunkt einen neuen Farbwert zuweist (60Hz=60 mal pro Sekunde). Bei TFT's ist es daher wichtig, ein Display mit geringer sogenannter Nachleuchtzeit zu haben, um Farbmischungen beim Farbwechsel eines Bildpunkts so gering wie möglich zu halten, da diese als Verfälschung, bei sich schnell bewegenden Objekten auch als Schlieren oder unscharfe Kanten wahrgenommen werden.
    Wer sich einen Monitor oder Fernseher kauft, sollte daher:
    1. Niemals anhand eines Blueray- oder HD-Films die Qualität bewerten. Besser ist es, eine Sportübertragung (Fußball, Tennis) anzusehen und die Form des Balles (scharfe Kanten, runde Form) zu bewerten. Weiterhin gut geeignet ist eine Sendung mit durchlaufender Schrift (z.B Nachrichtensender o.ä.).
    2. Geräte mit geringer Nachleuchtzeit (2...5 ms für Monitore, bis ca. 10ms für Fernseher sind sehr gute Werte) sind besser.
    3. Nicht von Fernsehern mit 100Hz, 200Hz, 600Hz o.ä. blenden lassen. Ein Gerät, das jedes Bild so oft pro Sekunde darstellt, wird bei kleinsten Empfangs- oder Dekodierproblemen Vierecke oder Blöcke darstellen, die sehr störend sind, weil die Zeit zur Fehlerkorrektur nicht ausreicht, bis das nächste Bild dargestellt wird.
    4. LED-Backlights verbrauchen etwas weniger Energie bei vergleichbarer Leuchtkraft und sollen eine höhere Lebensdauer haben (also weniger defekte Bildpunkte bei gleicher Anzahl Betriebsstunden), ob das beides stimmt, wird man sicherlich erst in einigen Jahren rückblickend beantworten können.