Preisspanne und andere Fragen

  • Zitat

    Original von Zorino81
    Hallöchen.


    Hab gelesen, dass angegriffene Schiffe leicht entkommen können, wenn man den Kampf nicht manuell steuert. Wieso aber haben meine Kähne es dann nie geschafft, im manuellen Kampf zu entwischen?


    Welche Auswirkungen haben eigentlich die Schwierigkeits-Einstellungen genau? Wenn ich den Bedarf der Bürger Hoch einstelle, verbrauchen sie ja theoretisch auch mehr Waren, so dass ich auch mehr verkaufen kann, oder wie?


    Die Einstellung der Bedürfnisse auf hoch bedeutet, wie Preussenhusar schrieb, keinen höheren Verbrauch. Das ist also ein Irrtum. Es geht eher darum, ab wann sie meckern, wenn zu wenig Waren da sind bzw. wann sie in die Hände klatschen, wenn ausreichend Waren da sind.


    Bei der Schiffssteuerung wiedersprichst du dich. Einmal stellst du die Behautung auf, dass Schiffe leicht entkommen, wenn sie nicht manuell, d.h. automatisch gesteuert werden. Dann fragst du, warum etwas beim manuellen Seekampf nicht klappt und nimmst dabei Bezug zu der Behauptung. Das ist seltsam. Ich kann es deshalb nicht beantworten.


    Aber ich kann dir raten, dir einen Stil anzugewöhnen. Entscheide dich für eine Standardvorgehensweise. Kämpfe entweder immer manuell oder immer automatisch. Dann kannst du von dem Punkt aus dein Vorgehen verfeinern und verbessern. Ich persönlich bevorzuge den manuellen Seekampf und habe mittlerweile ein Niveau erreicht, mit dem ich zufrieden bin, weil ich fast jedes Duell gewinne. Das erreiche ich aber nicht deshalb, weil ich abwarte bis ich angegriffen werde, sondern selber angreife, sobald es mir möglich ist. D.h. ich halte die Piraten nach spätestens vier Spielmonaten aktiv mit einem Kampfschiff klein, so dass sie gar nicht dazu kommen mich anzugreifen und ich in eine Situation gerate, in der ich fliehen muss und das mit einem vollbeladenen und damit schweren Schiff. Aber das ist, wie gesagt, meine persönliche Vorgehensweise. Du musst eine eigene, für dich angemessene finden. Und was das fliehen, entern und schießen betrifft, da hilft nur Erfahrung/ Übung.

  • Hallöchen.


    Bringt es was, mit automatischem Handel einfach allerlei Waren einzukaufen, in Kontor/Lagerhäuser zu packen, und von dort aus von anderen Schiffen wieder verkaufen zu lassen? Ich weiß aber immer noch nicht richtig, wie man die Preise am besten einstellen sollte.


    Hab im jetzigen Spiel nur Kraier im Einsatz, die haben alle Piraten einfach abgehängt.

  • Was du beschreibst ist der richtige Weg. Du spielst eine Wirtschafts- und Handelssimulation. So muss es sein. Allerlei (alle) Waren kaufen und verkaufen, sprich handeln. Du bist auf dem richtigen Weg. Mit den Preisen brauchst du dir keine Sorgen machen. Du merkst schon mit der Zeit was geht und was nicht.


    Und nach und nach stellst du dann vom Handel auf Produktion um und verkaufst nur noch deine selber hergestellten Waren, also ohne Einkauf. Das ist aber ein sehr langer Prozess. Lass dich nicht irre führen.

  • Hi, kleine Anmerkung dazu:


    Wenn Du mit einem Schiff im Hafen bist und einen Kran (oder Tab-Taste) anklickst öffnet sich das Handelsfenster:
    Du siehst die Waren die Einkaufspreise, Verkaufspreise deine Waren auf dem Schiff und den Durchschnittspreis auf deinem Schiff.
    Jetzt siehst du ob du verkaufen/einkaufen kannst.
    Grundsätzlich Waren verkaufen wo Mangel herscht und einkaufen wo es viel gibt.
    Beispiel: Bier wird in Danzig oder Hamburg produziert; dort für max. 39 GS einkaufen und nach Lübeck oder Ripen fahren, in diesen Städten verkaufen. :)
    Du kannst auch eine Kreisroute einrichten. Bier in Danzig kaufen und in Lübeck, Malmö, Visby verkaufen. Natürlich auch andere Waren einkaufen und verkaufen. Mit der Zeit wenn du mehrere Städte abgeklappert hast merkst du wie und was geht


    Magnus

    Nur die haben ein Recht zu kritisieren, die zugleich ein Herz haben zu helfen.
    (William Penn)

  • Zitat

    Original von Zorino81
    Bringt es was, mit automatischem Handel einfach allerlei Waren einzukaufen, in Kontor/Lagerhäuser zu packen, und von dort aus von anderen Schiffen wieder verkaufen zu lassen? Ich weiß aber immer noch nicht richtig, wie man die Preise am besten einstellen sollte.


    Ich fragte, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das Probleme machen kann, wenn man Waren hortet. Dass man Ansehen verliert oder so.

  • Waren horten bringt keine Ansehensprobleme, sondern höchstens Geldprobleme, wegen Lagerkosten. Ansehen gewinnst du bei jedem Verkauf einer Ware. Ansehen verlierst du, wenn du in einer Stadt, die sowieso schon wenig von der Ware hat, den Rest auch noch wegkaufst. Das Lagern selber ist ansehenstechnisch neutral.


    Das Beispiel von Magnus Thorvald ist schön konkret. Schau dir die genannten Städte mal genauer an. Vergleiche die Situation. Stelle fest, wann in Hamburg und Danzig der Bierpreis bei 39 GS liegt und wann er in Lübeck, Ripen, Malmö und Rostock deutlich höher ist.


    Das Spiel funktioniert so, dass du die Unterschiede ausgleichst. Deine Aufgabe ist es in allen Städten der Hanse einen einheitlichen Bierpreis zu erzeugen und zu garantieren. Das machst du durch Umverteilung. Kaufe in Hamburg und Danzig solange ein, bis du einen höheren Preis hast. Dann fährst du in die genannten anderen Städte und verkaufst solange Bier, bis du dort den gleichen Preis hast, den du durch den Einkauf in Hamburg und Danzig erzeugt hast. Mit allen anderen Waren machst du es genauso.


    Den idealen Preis musst du allerdings selber herausfinden, da kann ich dir nicht helfen. Die von Ugh! verlinkten Tabellen von Gesil sind aber ein sehr guter Indikator. Welchen Preis du nimmst, hängt aber von deinem Spielstil ab.


    Und nun kommen die Kontore und damit die Lager ins Spiel. Diese dienen als Puffer. Du kannst nicht jeden Tag in Hamburg und Danzig mit einem Schiff vor Ort sein, um Bier einzukaufen und du kannst nicht jeden Tag in den genannten anderen Städten sein, um Bier zu verkaufen. Deshalb stellst du in allen Städten Kontorverwalter ein, die entweder täglich einkaufen oder täglich verkaufen. Deine Schiffe nutzt du nur noch, um die Waren zu verteilen, sie zu transportieren.

  • Hallöchen.


    So ein Kontorsverwalter wird nach kurzer Zeit ziemlich teuer, ist irgendwie mein Eindruck.


    Inzwischen hab ich unglaubliche 4 Schiffe am Auto-Handeln. :rolleyes: Die bringen zwar schon etwas Knete ein, ich hab aber irgendwie das Gefühl, dass es mehr sein könnte. Ein Kraier kauft Bier für max 35 GS und Eisenwaren für max 320 GS ein. Er klappert dabei am Ufer entlang einfach alle Städte ab, wo die entsprechenden Waren hergestellt werden und packt sie dann irgendwann in den Kontor in Lübeck. Ein Kraier holt dann Bier und EiWa aus Lübeck, klappert alle Städte entlang der Küste ab, in denen Bier und EiWa nicht produziert werden und verkauft das Zeug für 53 GS und 420 GS. Er muss jedoch oft in Lübeck ein paar Tage warten, bis der Einkäufer endlich mit neuem Zeug antuckert. Das Gleiche mit Fell und Fisch: Ein Kraier kauft das Zeug für 800 GS und 440 GS, packt das Zeug in Lübeck ins Lager, ein anderer Kraier holt es von dort und verkauft Fell für 860 GS (für höhere Preise wird er es irgendwie nicht los) und Fisch für 570 GS. Nach einigen Rundfahrten konnte ich aus den Meldungen geschätzt 40 bis 50 % Gewinn herausrechnen, meistens schien der Gewinn aber eher mager zu sein. Könnte man da was optimieren?


    Hab inzwischen die Idee, ein Schiff eine Ware einkaufen und auf der selben Tour eine andere Ware verkaufen zu lassen. Z.B. dass er Bier aus dem Lager holt, verkauft und dabei Eisenwaren einkauft und diese dann am Ende der Tour ins Lager packt, wo er wieder Bier holt, verkauft, bei der Gelegenheit EiWa einkauft und so weiter. Ein weiterer Kahn könnte dann vielleicht Bier einkaufen und EiWa verkaufen. Oder ist das ne totale Schnapsidee?

  • @Zorino:


    Du hast es erfasst: Du soltest mit demselben Schiff ein- und verkaufen.


    Du klapperst z.B. alle Städte in de Ostsee ab, kaufst Bier und Eisenwaren da ein,wo sie produziert werden,
    und verkaufst sie auf derselben Tour da wo sie rar sind.
    Eisenwaren z.B. in Stockholm gekauft, können in Visby und Malmö verkauft werden,
    und wenn du dann in Lübeck ankommst, hast du wieder genug Platz auf dem Schiff, um dort neue
    Eisenwaren einzukaufen, die du in Rostock, Stettin und Danzig los wirst.


    Auf derselben Tour kannst du auch mit Tuch und Fellen Gewinn machen, so dass du in einer Tour gleich mit vier Waren handelst.


    Nach und nach kannst du dann andere Warn dazunehmen.
    Einfach da einkaufen, wo sie produzert weren und in allen anderen Städten verkaufen.

    Das Leben ist eine Kette von Fragen ohne Antworten, denn Antworten sind anders gestellte Fragen.

  • Hallo Zorino81  :)


    Ich würde dir jetzt das gleiche schreiben wie Piratenjäger .


    Auf dem Marktplatz kannst du das Denkmal anklicken. Dort siehst du was die Stadt effektiv produziert. Am Bsp. Danzig wäre es Bier oder Fleisch mit Leder.


    Die Zufriedemheit der Stadtbewohner richtet sich danach ob sie alle Waren erhalten - und damit dein Ansehen steigt . Dein Aufstieg vom Krämer zum Patrizier
    Arme wollen: Getreide, später ausreichend Holz
    Wohlis wollen: Bier, Fisch und Wolle
    Reiche wollen: Fleisch, Wein und Tuch
    Sind nur Warenbeispiele.


    Übrigens wenn du die Markthalle anklickst siehst du den Verbrauch und vieles mehr in der Stadt.


    magnus ;)

    Nur die haben ein Recht zu kritisieren, die zugleich ein Herz haben zu helfen.
    (William Penn)

  • Hallöchen.


    Hab jetzt in Novgorod 3 Viehzuchten und ein Sägewerk, in Reval (glaub ich, jedenfalls in der zweiten Stad westlich von Novgorod :rolleyes: ) ein Sägewerk. Ein Kraier verhökert Leder für 380 (?) und Fleisch für 1.500 in der gesamten Hanse. Auf dem Rückweg legt er in Reval (?) an und holt dort alles Salz und bringts nach Novgorod, wo er dann wieder Fleisch und Leder zum Verkaufen holt und immer so weiter. Eigentlich ein nettes Geschäft für den Anfang, nur krieg ichs nicht hin, die 3 Viehzuchten, das Sägewerk und diese Salzbude in Reval richtig aufeinander einzustellen. Es wird immer zu wenig oder zu viel Salz und Holz produziert. Wie kriegt man das jetzt hin, dass es nicht andauernd Produktions-Stops gibt, dass ich aber auch nicht andauernd Frachtraum mieten muss?


    edit: Ist es irgendwie möglich, dass der Kapitän mehr als 20 Städte abklappern kann?

  • Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mir mindestens ein 2. Schiff zuzulegen.
    Das eine fährt nur zwischen Reval und Nowgorod hin und her (wobei Reval eine Art Zentral-Lager ist) und das andere holt in Reval den Überschuss ab und gondelt damit durch die Hanse.
    Und so langsam wird das Ganze ausgebaut und erweitert, wobei Du Dir noch überlegen solltest, ob Du Reval wirklich als Zentrallager ausbauen willst oder nicht lieber doch einen Ort "in der Mitte", sprich Malmö, Lübeck (mein persönlicher Liebling, obwohl sicher gute Gründe für eine andere Stadt sprechen) oder Aalborg dafür einrichtest.
    Wie das mit dem Zentrallager funktioniert, solltest Du Dir noch in Ruhe mit Hilfe der Tippsammlung beibringen. Bei mir liegen die entsprechenden Auszüge auch immer noch griffbereit.

  • Zitat

    Original von Zorino81
    Hallöchen.


    Hab jetzt in Novgorod 3 Viehzuchten und ein Sägewerk, in Reval (glaub ich, jedenfalls in der zweiten Stad westlich von Novgorod :rolleyes: ) ein Sägewerk. Ein Kraier verhökert Leder für 380 (?) und Fleisch für 1.500 in der gesamten Hanse. Auf dem Rückweg legt er in Reval (?) an und holt dort alles Salz und bringts nach Novgorod, wo er dann wieder Fleisch und Leder zum Verkaufen holt und immer so weiter. Eigentlich ein nettes Geschäft für den Anfang, nur krieg ichs nicht hin, die 3 Viehzuchten, das Sägewerk und diese Salzbude in Reval richtig aufeinander einzustellen. Es wird immer zu wenig oder zu viel Salz und Holz produziert. Wie kriegt man das jetzt hin, dass es nicht andauernd Produktions-Stops gibt, dass ich aber auch nicht andauernd Frachtraum mieten muss?


    edit: Ist es irgendwie möglich, dass der Kapitän mehr als 20 Städte abklappern kann?


    Wie bereits gesagt:


    Stelle mit einem Schiff nur Kontorshandel ein und bringe Alles nach Reval und das Benötigte nach Novgorod. Überschüsse laufen zurück.


    Das 2. Schiff verkauft.
    Dem Kontorsverwalter sage : Verkaufen bis 5 z.B. und stelle dann das Häkchen dabenen ein. Das sperrt die Güter für Schiffe. So wird immer etwas Salz liegenbleiben.


    Wobei 2 Schiffe bei dieser Produktion schon wenig sind.
    Lastwaren kosten viel Platz
    Wichtig wäre Bier und Eisenwaren, wobei Eisen aus Novgorod und Holz schon richtig wären.
    Besser aber setze auf Ladoga, das ist sozusagen die Spiegelstadt von Reval.
    Was Reval hat, braucht Ladoga und andersrum.


    20 Stops sind das Maximum.


    Das Thema Startstadt ist schon wichtig,
    grundsätzllich würde ich keine Häfen, die vereisen können, als Zentrallager nehmen, wobei anfangs das noch kaum bemerkbar ist, später ein Stau aber heftig ausfallen kann.


    Dann besser ein 2. Lager in Lübeck planen, was nebenbei für Pech und Ziegel sorgt.
    Aber da gibt es auch Argumente, die dagegenstehen.
    Hauptsache es macht Laune ;)


    Gruß
    PH

  • Zitat

    Original von Zorino81
    Eigentlich ein nettes Geschäft für den Anfang, nur krieg ichs nicht hin, die 3 Viehzuchten, das Sägewerk und diese Salzbude in Reval richtig aufeinander einzustellen. Es wird immer zu wenig oder zu viel Salz und Holz produziert. Wie kriegt man das jetzt hin, dass es nicht andauernd Produktions-Stops gibt, dass ich aber auch nicht andauernd Frachtraum mieten muss?


    Einige Zahlen:


    1 SW versorgt 4 Salzsieden.
    etwas Holz + 1 Salzsiede reichen für 7 Viehzuchten.


    Für später: 1 SW + 20 Salzsieden reichen für 120 Viecher. Übertreibs nicht gleich! ;)


    Das benötigte Holz für die Salzsieden ist hier nicht eingerechnet; siehe oben.


    Wenn Du jetzt mehr Salz produzierst, als Du augenblicklich brauchst, könntest Du es so verwenden:


    1 Hanfhof + 1 Salzsiede versorgt 1 Fischer bzw. Walfänger. Bzw.:
    2 Hanfhöfe + 2 Salzsieden versorgen 5 Fischer/Walfänger
    3 Hanfhöfe + 3 Salzsieden versorgen 10 Fischer/Walfänger.


    Du siehst, es passt einigermaßen, aber geht nicht zu 100 % auf. Da musst Du halt bissl jonglieren.


    (Beim Hanf bitte an die Winterpause denken).


    Und wie PH schon sagte, Lübeck ist eine gute Idee.


    Viel Spaß,
    Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Also ich setze am Anfang des Spiels auf Tranportquantität; also Schiffe so ungefähr 4-5 Schniggen und dann Kraier. Je nach Bedarf dann Koggen/Holke.


    Als Produktionen bieten sich Eisenwaren und Felle an. Wobei Felle bei den Grundgüter sehr genügsam ist. Beide Güter lassen sich jedenfalls sehr gewinnbringend verkaufen.


    Erst viel später je nach Bedarf in meiner Heimatstadt konzentriere ich mich auf Bier, Fisch und Fleisch etwa in der Reihenfolge.


    Immer darauf achten, dass man genug Schiffe hat, damit sich keine großen Lagerbestände bilden - zumindestens am Anfang des Spiels... Stichwort Umschlagshäufigkeit!


    Du musst die Waren als "heiße Kartoffeln" ansehen: kaum produziert/gekauft auch schon verkauft haben und dann ist Armut ein Fremdwort für Dich! :D


    Deswegen auch keine großen Rundreisen über viele Städte. Am Anfang lieber nur 2-3 Städte abfahren und dann allmählich auf "Sternverkehr" umstellen. Also jede Stadt bekommt einen Transportkonvoi der dann die Stadt mit der Heimatstadt/Zentrallager verbindet.

  • Hallöchen.


    Gibts echt keine Liste mit den Minimum- und Maximum-Preisen der ganzen Waren? Dann bräuchte ich vielleicht nicht so viel rätseln, welche Preise für den Auto-Handel geeignet sind. Hab zwar im Internet gesucht, aber nix gefunden.

  • Danke, hab ich schon gesehen. Und ich kann dort nirgendwo empfohlene Einkaufspreise finden.


    Ich glaube, ich erarbeite mal ne Liste, wo die Kaufen- und Verkaufen-Preise bei verschiedenen Vorratsmengen drin stehen. Also z.B. wie hoch die Preise bei einer Bier-produzierenden Stadt sind, wenn sie angenommen 25 F oder 50 F oder so auf Lager hat. Das gleiche dann bei einer Stadt, die kein Bier herstellt.

  • Zitat

    Original von Zorino81
    Danke, hab ich schon gesehen. Und ich kann dort nirgendwo empfohlene Einkaufspreise finden.


    Ich glaube, ich erarbeite mal ne Liste, wo die Kaufen- und Verkaufen-Preise bei verschiedenen Vorratsmengen drin stehen. Also z.B. wie hoch die Preise bei einer Bier-produzierenden Stadt sind, wenn sie angenommen 25 F oder 50 F oder so auf Lager hat. Das gleiche dann bei einer Stadt, die kein Bier herstellt.


    Sollch eine "Einkaufsliste" hat keinen "Langzeitwert", sobald eine Stadt wächst ändern sich die Voraussetzungen ob als Produzent einer Ware noch Überschuß hergestellt wird (besonders zu welchem Preis) oder bereits Nachfrage besteht, da eigene Produktionen zur Versorgung nicht mehr ausreicht. (Fängst du erst an mit einer Stadt zu handeln ändern sich mit deinem Bekanntheitsgrad nochmals die Preise zu denen du kaufen kannst ...)


    Leichter ist es sich nach den Verkaufspreisen die du erzielen möchtest deine Einkaufspreise zu kalkulieren, hier die Kosten des/der Schiffe + Besatzung samt Kapitän und die notwendigen Reparaturen des/der Schiffe mit berücksichtigen - dann eine mögliche Gewinnspanne zugeben. Wenn man sich jetzt an die maximalen Verkaufslistenpreise hält kann kaum etwas schief gehen .... reicht einem der mögliche Einkauf einer Ware nicht um die Nachfrage zu decken "lohnt" eigene Produktion ... verkaufen möglichst bald über das eigene Kontor bzw. Kontorverwalter ...

  • Die Liste wird unsinnig werden, weil sie keine endgültige Aussage enthält. Wenn deine Städte wachsen, dann werden sie andere Preise bei den selben Warenmengen haben; und zwar höhere. Eine Stadt mit 2.000 Einwohnern und 50 Fass Bier in der Markthalle mag ganz gut versorgt sein und einen Bierpreis von um die 50 GS haben. Hat die Stadt aber 20.000 Einwohner und 50 Fass Bier in der Markthalle, so ist sie deutlich unterversorgt und der Bierpreis wird in Richtung 70 gehen.


    Die Tabellen von Gesil sind doch aussagekräftig genug und nun schon zum zweiten Mal hier verlinkt worden. Warum versuchst du es damit nicht mal? Orientiere dich bei den Grundversorgungsgütern an den moderaten Preisen und bei den Luxusgütern an den rabiaten Preisen, bei den sonstigen Gütern nimmst du die offensiven Preise. Das sind wohlgemerkt deine Verkaufspreise. Wenn du Einkaufspreise haben willst, denk bitte ein wenig nach. Dann kommst du auf die Antwort, dass als Einkaufspreis jeder Preis geeignet ist, der günstiger (kleiner) ist als den Preis, zu dem du verkaufen willst.


    Edit: Gehtnix war schneller!

  • Ach so, da hätte ich mir beinahe haufenweise Arbeit umsonst gemacht.


    Für nen Anfänger noch mal: Wie kriegt man es hin, dass die Städte mehr Einwohner bekommen? Braucht man nur für mehr Arbeit, Waren und Wohnraum sorgen? Oder brauchts noch mehr, um die Leute anzulocken?


    Und man kann es also so sehen, dass bei höherem Waren-Verbrauch auch grundsätzlich mehr Geld dafür locker gemacht wird?


    Gesils Tabellen hab ich mir angeschaut. Was mich aber interessiert, sind die niedrigsten und höchsten Preise, die überhaupt möglich sind. Bei Bier war mein niedrigster Durchschnittspreis bei 22 oder so, der höchste, den ich bisher gesehen habe, 86, glaub ich. Irgendwas mit 80 jedenfalls, und es gab 0 Fass Bier in der Stadt. Gehen wir mal davon aus, dass es wirklich 86 GS waren. Er würde nicht noch höher steigen, egal ob 2.000 oder 20.000 Einwohner dort sind. 86 wäre bei Bier bei 0 Fass Bestand der absolute Höchstpreis, egal wie viel dort getrunken wird oder nicht?