Allgemeine Diskussionen

  • Zitat

    Original von Korven


    Dan sorgt doch erst mal wieder dafür, das es Lastwaren überhaupt gibt -> sollten ja abgeschaft werden,... (wo ich selber gegen die Abschaffung von Last bin)


    Ehrlich gesagt ist mir das schnuppe ob es Last und Fass als getrennte Mengenangaben gibt - kann mit beidem leben


    Von einigen hier vorgeschlagenen Punkten wie "Fass als handelsware" oder "lokales Geld" bin ich z.B. net ueberzeugt. Sehe aber auch net das es verwirklicht wird.


    Zitat

    Original von Korven
    wo wir schon die Diskussion hatten 1 Rohstoff = 1 Endprodukt.


    *grusel* das hatte ich schon verdraengt ...

  • Moinsen ... :)


    1. Ich bin auf alle Fälle dafür das sowohl Fass als auch Last als Transporteinheit erhalten bleibt!! Es ist geschichtlich so gewesen und hatte auch einen techn. Hintergrund der nicht einfach übergangen werden sollte.


    2. Mmmh, also die Idee "Fass als Handelsware" gefällt mir immer mehr. Ich muss aber auch zugeben das ich ein Fan von Micromanagment bin. Darf auch später gern etwas umfangreicher werden. DAS macht für mich u.a. den Reiz an einer Wi-SIMULATION aus. ;)


    3. Wenn ich hier etwas lese über Schiffe abwracken/ausschlachten, schlägt mein Herz gleich wieder etwas höher!! Sehr gute Idee!!


    Wobei ich hier gern nochmal auf einen meiner früheren Gedanken zurück kommen würde (dabei ging es um Schäden im Kampf).


    Mein Anliegen wäre folgendes ... Bitte verfeinert nochmal das Schadensmodel der Schiffe!! Kähne die mit 20% noch schwimmen und in denen man sogar noch Fracht trocken lagern kann, sind doch total unrealistisch!! ?(


    Um es bildlich zu machen ...
    Nehmt euch ein Regal von der Wand und bohrt so viele Löcher hinein das 80% des Holzes verschwunden sind!! Ich denke da wird mit jeder Recht geben, das dass Regal wohl auf keinen Fall mehr für seine ursprüngliche Funktion verwendet werden kann!!


    Schiffe die nur noch zu 20% intakt sind, sollten unweigerlich verloren sein!! (ich pers. würde diese Grenze sogar auf 35% legen)
    Kein kapern mehr, kein Ausschlachten mehr! Höchstens 50% der Ladung sind noch zu retten. (Treibgut bzw. soviel Ladung retten bevor der Kahn ganz absackt)


    Sollte jedoch ein getrenntes Schadensmodell zur Geltung kommen, dann könnte man da natürlich etwas differenzierter vorgehen.



    So, hoffe ich war jetzt nicht wieder zu ausschweifend. :O


    Wäre aber wiklich schön wenn Daniel mal wieder nen Finger heben könnte! Nicht das unsere Ideen zu sehr ins "Unmögliche" ausschweifen. ;)




    Gruß Seewolf

  • Zum Thema Fass/Last hatte Daniel ja schon mit geteilt, daß es (leider) nur eine Größe geben wird. Ist etwas was ich bedauere, da die Einteilung der Fracht dadurch noch einen Kick extra bekam und man sich manchmal überlegte, ob man lieber eine Last Wolle mitnahm, oder doch lieber eine Fassware...
    Hier bleibt wohl nur das Prinzip Hoffnung, daß Daniel Team die unterschiedlichen Arten doch einbaut...
    Dagegen Fass las Handelsware?...ich weiß nicht... ?(


    Beim Thema Schiffe bin ich aber wieder voll dabei! :170: Das die Schiffe mit der Zeit verrotten und der Spieler quasi gezwungen ist seine Schiffberge zu entsorgen, finde ich gut. Auch die von Falko vorgeschlagene Größenordnung der Verlustleistung kann ich unterschreiben.
    Wenn ich mir überlege, wie im derzeitigen Contest 40 Werften hochgepäppelt werden, um dann irgendwann über Nacht arbeitslos zu werden, da genug Laderaum zur Verfügung steht...So muss zumindest ein gewisser Anteil weiterhin arbeiten, um den Flottenausgleich zu gewährleisten. Vorrausgesetzt mit geenterten Schiffen kann man es nicht schaffen. Aber das sollte sich bei einer entsprechenden Flottengröße von selbst erledigen.

  • So langsam schient sich für die Schiffe eine realisierbare lösung ab zu zeichenen.


    Was ich noch zu bedenken geben möchte ist das Daniel das Kapern abschaffen will.


    Nur aus den Werften wird es mit dem nötigen Schiffsnachschub aber etwas Problematisch.


    Das Schadensmodell von Falko ist für mich der Ansatz die Haltbarkeit variabel zu machen.


    Da muß aber bei den automatisierten Konvois auch ein Automatisches ausmustern möglich sein. Sonst muß mann ein schiff im Konvoi suchen. Das hab ich in ganz schlechter Erinnerung (der Konvoi läuft nicht aus weil ein Schiff zu wenig besatzung hat)!



    P.S. Soll ein Kogge etwa 12 Jahre gehalten haben (Quelle Internet).


    @Fässer


    Das könnte eine Spannende geschichte werden. Ist aber glaube ich nicht so schnell zu realisieren.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!


  • zu 1)Kein Lager- und Transportbehältnis = keine Produktion


    zu 2)Ohne Fass kann ich die Fass-Produkte nicht zum Kunden transportieren,und während des Transportes/Lagerung der Ware im Fass wirken die Konservierungsmittel Salz,Schwefel?


    zu3)Die Frage der Wiederverwendbarkeit der Fässer ist der eigentliche Knackpunkt, und wahrscheinlich nicht lösbar.


    Wenn meine Fassware in die Hanse geht, dort verbraucht wird, kann ich die leeren Fässer zurückführen und mit neuer Ware füllen.
    Ähnlich unserem Dosen-und Flaschen-Rücknahmesystem. :crazy:


    Geht aber alle Fassware in die HS, oder ein Teil in das Hinterland und noch weiter ins "Reich" ?
    Kann ich Fässer, die vorher mit Bier gefüllt waren, dann mit Honig oder Heringe beschicken? , oder mit Pech ?
    Also die Frage der Sortenreinheit der Fässer steht auch noch an.


    zu 4) ewig ist nichts!..bis auf die Dummheit der Menschheit... :D
    Für die Dauer einer P4-Partie sollten sie aber halten


    zu 5)Leere Fässer sind Handelsware.
    Das Prinzip muss sein, dass der Produzent einer Ware, diese Ware auch in einem händelbaren Zustand zum Verkauf anbieten muss.
    Also Fisch im Fass, Getreide im Sack.
    Natürlich kann irgendwo ein Überschuss an Leerfässern enstehen.


    Das Problem, was ich hier sehe, ist, wenn der Spieler seine "Grossproduktion" anwirft und Unmengen an Fassware produziert und eine Gross-Hanse versorgen muss.
    Wer soll das noch "balancieren" und "spielen"?


    Ich glaube, dass mit dem Fass ist ein Flop, wenn auch ein schöner..........


    soweit.....Gruss Pieter

  • Zitat

    Original von Seewolf


    Mein Anliegen wäre folgendes ... Bitte verfeinert nochmal das Schadensmodel der Schiffe!! Kähne die mit 20% noch schwimmen und in denen man sogar noch Fracht trocken lagern kann, sind doch total unrealistisch!! ?(
    ...
    Schiffe die nur noch zu 20% intakt sind, sollten unweigerlich verloren sein!! (ich pers. würde diese Grenze sogar auf 35% legen)
    Kein kapern mehr, kein Ausschlachten mehr! Höchstens 50% der Ladung sind noch zu retten. (Treibgut bzw. soviel Ladung retten bevor der Kahn ganz absackt)


    Gruß Seewolf


    Tja Kähne die bei 20% noch schwimmen -> hir müstest du fragen 20% von was? -> ist hir ne Ansichtssache ob die 100% auf die gesamte Hülle bezogen ist oder ob sie auf die Schwimmfähigkeit bezogen ist.
    Bei letzterem ist 0% nur der Punkt wo es "bergab" geht beim andern liegt der halt bei einem anderen Wert. (Wenn du an Deck ne Planke rausreißt schwimmt das Ding trotzdem -> unter Wasser eine entfernen ist schon was ganz andres,..) Von daher ist 0% doch ein guter Zeitpunkt wenn der Kahn im Bild untergeht.


    Aber du hast recht bei 10-20% ist der "Kahn" ein schwimmendes Wrack.
    Aber noch schwimmend, ich bin ja dafür das ein Schiff IMMER (wenn es den Hafen noch erreicht) repariert werden kann.
    Auch 1 Herz würde man so noch reparieren können ABER das ist eine Frage des geldes, ab 50% Schaden sollten die Kosten einem Neubau gleich kommen.
    Hirbei müste entsprechend des schadens auch Material für die Reparatur des Schiffes benötigt werden. (Material sparen sich die Spieler sonst gern!)
    -> 10% Schaden, 10% des Materials benötigt 15%kosten eines Neubaus
    -> 20% Schaden, 20% des Materials benötigt 25-30%kosten eines eines Neubaus
    -> ~ bei 50% sollte beides in der Waage sein. (Reparatur Zeiten würden hir auch bei 50% dem eines Neubaus fast gleich kommen)


    Ich bin gegen einen ständigen Abbau der Schiffswerte, (Kapazität/Herzen/mögliche Matrosen etc.) eine Reparatur ist möglich auch im RL ohne das Einbußen vom Original sind.


    Du kannst ein Regal das zu 80% zerstört ist noch immer restaurieren, nur kostet das recht viel. -> Bei einem Schiff spielt viel Geld mit, so lange es geht und rentabel ist wird es repariert im Normalfall.


    Sobald eine bessere Version mit mehr Kapazität zum "selben" Preis vorhanden ist wird ein Neubau natürlich lukrativer. (höhere Geschwindigkeiten bei besseren Versionen wären ein zusätzlicher Anreiz)
    -> Die alten würden dan den Konvoi bremsen.


    Schiffe die weniger als 50% haben könnten auch Waren verliehren, zu den üblichen Tempo Einbußen.


    -> Das Problem ist ein Schiff mit unter 90% wird vom Spieler normal nicht los geschickt, mit Ware beladen passiert so nichts. (der seltene Fall eines Piratenangriffes der das Schiff so schwer beschädigt mal ausgenommen) <- passiert einfach zu selten bzw. wird das Schiff da sowieso geplündert.


    ---
    Ich würde es einfach nicht toll finden wenn ich nach 2 Monaten bei meinen neuen Schiffen plötzlich weniger Kapazität hätte. X(


    Liegekosten die einen zu großen Schiffsbestand teuer machen gefallen mir da schon weit mehr.
    -> würden auch bessere Versionen die zum selben Preis stehen lukrativer machen. (statt 150Fass Schnigge die 20Gold/Tag kostet steht ne 200Fass Schnigge die 20Gold/Tag kostet) -> Kraier Kogge Holk noch lukrativer im Fass/kosten Vergleich als eine Schnigge

  • Ich weiß ja nicht, ob es nur mir so geht: Ich habe Schniggen und Koggen nie selbst gebaut. Grundsätzlich waren und sind Kraier erste Wahl, die Koggen kommen dann von den Piraten ;)
    Wenn Schniggen durch die alleinige Schiffsanzahl noch weiter abgewertet werden, werden noch mehr von denen, die nicht meiner Meinung sind, keine Schniggen mehr bauen. Heißt: Alle Schiffstypen sollen sein für und wieder haben. Und bei der Schnigge kann der Vorteil nicht nur der Anschaffungspreis sein...


    Zur Fassproblematik: Ich finde, dass es ein schönes atmosphärisches Mittel ist, welches in der Markthalle aufgeführt wird. Demnach wird für die Fassproduktion x Waren verbraucht. Gibt es diese Waren nicht, kann ggf. die komplette Produktion in der Stadt stoppen. Dementsprechend kann der Verbrauch der Fassproduktion auch dem Produktionsverbrauch der Betriebe angerechnet werden.
    Ich bin gegen die Ware "Fass", da dies einfach zu viel Mikromanagement ist.

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Zur Fassproblematik: Ich finde, dass es ein schönes atmosphärisches Mittel ist, welches in der Markthalle aufgeführt wird. Demnach wird für die Fassproduktion x Waren verbraucht. Gibt es diese Waren nicht, kann ggf. die komplette Produktion in der Stadt stoppen. Dementsprechend kann der Verbrauch der Fassproduktion auch dem Produktionsverbrauch der Betriebe angerechnet werden.
    Ich bin gegen die Ware "Fass", da dies einfach zu viel Mikromanagement ist.


    Das ist m. E. ein sehr guter Kompromiss, wobei - ich würde als Variante für die Herstellung von Fässern die erforderlichen Waren aus der Markthalle nehmen (weil Daubner = Stadt-Betriebe oder Kleinstbetriebe der Bevölkerung). Fehlen die nötigen Grundstoffe -> Produktionsstopp aller Betriebe.
    In den einzelnen Produktionsbetrieben sind die Kosten für die nötige Verpackung (Sack / Fass / Paletten ;) ) in den Produktionskosten bereits enthalten.

  • So lange die Kosten nur GS sind, ist das ganze recht irrelevant.
    -> Einfach höherer Preis
    Unterschied macht das ganze nur wenn es auch Materialkosten hat.
    Aber ich würde das ganze schon in den Preis mit einberechnen.
    -> Der Verbrauch der Stadt von Salz, Holz und Eisen (statt Salz sollte es zwar Schwefel sein,..) für neue Fässer sind meiner Ansicht schon bei der normalen Versorgung dabei.


    Das mit Produktionsstop bei Fass Mangel,...
    -> Bei einer Hungersnot, verhungern die Leute weill sie die Waren (Fisch,Fleisch,Getreide,..) , die in der Stadt hergestellt werden vorher nicht in ein Fass laden können. :D lustig aber etwas ungut,... :D

  • Zitat

    Original von Korven
    Das mit Produktionsstop bei Fass Mangel,...
    -> Bei einer Hungersnot, verhungern die Leute weill sie die Waren (Fisch,Fleisch,Getreide,..) , die in der Stadt hergestellt werden vorher nicht in ein Fass laden können. :D lustig aber etwas ungut,... :D


    Guter Punkt. Daran hatte ich nicht gedacht. Hmmm. Vielleicht könnte man hier etwas aus der Anno-Serie übernehmen: Betriebe können die Waren (Grundstoffe und selbst hergestellte Güter) in Höhe von x Einheiten selbst lagern. Insoweit werden noch keine Fässer verwendet. Erst, wenn die Ware in das (Haupt-)Lager verbracht werden soll, benötigt man entsprechende Transportgefäße (Fässer, Säcke, etc.).
    Das bedeutet, dass ein Betrieb weiter produzieren (und lagern) kann, bis er die selbst lagerfähige Menge von x erreicht hat. Diesen Vorrat kann die Stadtbevölkerung direkt vor Ort aufkaufen, ohne dass weitere Transportverpackung benötigt wird.
    :( Klingt schon wieder ziemlich kompliziert...

  • Das ist eine schöne Begleiterscheinung. Wieso sollte es ungut sein? Wenn der Bauer Getreide erntet, muss es doch auch irgendwie transportiert werden. Und da man nun nicht jedes Getreidekorn einzeln abtransportiert, braucht man halt Säcke bzw. Fässer. Heißt auch hier: Ohne Fass keine Produktion.

  • Ich schlage vor, daß Ware nur verladen werden kann, wenn die Fässer da sind.
    Lastwaren brauchen Hanf.


    Am Städtischen Betrieb sind automatisch immer genügend Verpackungsmittel, die stellt die Stadt immer selbst her mit geringem Überschuß.


    Um zurücklaufende Fässer (siehe unten) nicht zu sehr an Masse gewinnen zu lassen, sollte der Verschleiß (Verbrauch) abhängig vom Bestand sein.


    Bei 400 Fässern werden 40 ausgesondert,
    bei 40 vielleicht keines.


    Der Kontorsbesitzer kann ein wenig Fässer kaufen, aber besser ist, sie selbst herzustellen, daher sollte es möglich sein, Küfner in jeder Stadt zu "bauen".


    Durch Ausbau kann die Produktion gesteigert werden (bzw mehr Bauten) Benötigt werden Holz, Eisenwaren und schwefel/Pech.


    Die Wiederverwendbarkeit sollte man "in die Stadt" legen.
    Also Ware, die in oder von der Stadt verbraucht wurde,
    liefert ihre Fässer dort ab.


    Fässer aus eigener Produktion gehen ins Lager und werden dort für andere Waren verwendet.


    Auf die Tatsache, daß Salz und Tran wie Bier und Wein kaum die selben Fässer genutzt haben, kann man deshalb hinwegsehen, weil man "annehmen" kann, daß man aufgrund des Stadtverbrauches immer leere Fässer der "richtgen" Warenart eintauschen kann.


    Na ?


    PH

  • @PH


    Wenn man in das "Fass-System" konstante Grössen und feste Bedingungen einbaut, wie in Deinem Post vorgeschlagen, wird es so machbar sein.
    Neben dem Fass-System gäbe es dann auch noch das "Sack-System" für sog. Lastwaren.
    Ist ja auch konsequent.


    Eines muss aber klar sein.Ich muss nicht nur die ständige Anpassung der Produktion und Verteilung der Waren für die Versorgung der HS im Auge behalten und permanent anpassen, sondern ich habe jetzt auch noch die "Verpackungs-Linie" hanseweit zu managen.


    Und beides läuft nicht synchron!


    Ich sage mal, zuviel Micro-M. = nicht gewollt. ?(


    soweit.....Gruss Pieter
    ________________________________
    "Pecunia non olet"(Vespasian Flavius)

  • Ich hab da mal eine Frage, die sich eigentlich auf "Geld und macht" bezieht, aber - so wie ich den Velauf der Diskussionen sehe - auch mit P4 zu tun hat.


    Kann mir bitte mal jemand den *strategischen" Gedanken hinter der Tatsache erklären, dass (in P2 und wohl auch in P4?) Rohstoffbetriebe und verarbeitenede Betirebe sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtmauern stehen können? Newbschutz?


    Zur Erklärung: Ich fand es bei P2 zunächst irritierend, dass Getreidefelder usw. auch in der Stadt liegen können. Intuitiv hätte ich erwartet, Rohstoffliereranten wie Felder und Bergwerke außerhalb, weiterverarbeitenede Betriebe innerhalb der Mauern zu finden. Das mag vielleicht in erster Linie eine atmosphärische Frage sein, doch auch *strategisch* sehe ich bei der vorliegenden Lösung den Grund dafür nicht so recht. Einzig ein Anreiz, die Stadtmauer so zu erweitern dass die Betriebe innerhalb zu liegen kommen wird gegeben. Was aber sinnlos ist, wenn man eh innerhalb der Mauern baut.


    Geichzeitig sehe ich auch keinen *strategischen* Grund, außerhalb der Stadt zu bauen. Das bringt mehr Nachteile, also baue ich weitestgehend innerhalb; sofern Platz in der jeweiligen Stadt ist. "Vorausschauend" außerhalb zu bauen, um innheralb mehr Platz für Gebäude zu haben, scheint mir nicht sinnvoll und wird vom P2-System meiner (geringen) Erfahrung nach nicht belohnt. Vielleicht spiele ich ja falsch?




    Ich bevorzuge bei Spielen halt Entscheidungen die ein Abwägen erfordern. In diesem Fall wäre es also schön, wenn sowohl der Bau innerhalb, wie der außerhalb echte Vorteile (und Nachteile) hätte. Und zwar solche, die spürbar sind, nicht nur kosmetisch. Oder wenn man "gezwungen" wäre die Rohstoffproduziereneden Betriebe immer außerhalb zu plazieren und dann halt mit politischen oder/und wirtschaftlichen Mitteln versuchen muss, diese vor dem Zugriff des LF oder der Konkurenz zu schützen.


    Panckow

  • Das erweitern der Stadmauer ist relativ teuer.


    Der kleine Krämer mit 5 Betrieben hat dafür kein Geld. Häuser können nur innerhalb der Stadmauer gebaut werden. Wenn keine Häuser mehr gebaut werden können hört die Stadt auf zu wachsen.


    Der Krämer muss also enscheiden ob er schnell Expandiert und dafür auf den Schutz der Mauer verzichtet oder ob er erstmal Geld sammelt um die Mauern zu bauen.


    Ohne Exploits gibt es also schon einen Anreiz zum Bau ausserhalb.


    P.S. Bei einer Belagerung werden nur Gebäude ausserhalb der Mauer vernichtet.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Da stimme ich Panckow zu: ich fande (und finde) es irritierend, dass Rohstoffbetriebe innerhalb der Stadtmauern gebaut werden. Man stelle sich das vor: im Belagerungsfall produziert der Fallensteller munter seine Pelze weiter, auf dass wir uns die Taschen füllen können. ?(
    Hatten die damals etwa schon so etwas wie Tierzuchtfarmen? ;)
    Nicht, dass ich mich nicht über Gewinne freuen würde, aber unlogisch ist es schon. Die Tiere mit den vielen Haaren wurden schließlich draußen in der freien Natur und nicht im Stadt-Mief gefangen.


    Schön wäre es auch, wenn der Spieler Minen zur Förderung von (Eisen-)erz besitzen könnte... Träum.

  • Zitat


    alle folgenden Z. O. von Panckow
    Kann mir bitte mal jemand den *strategischen" Gedanken hinter der Tatsache erklären, dass (in P2 und wohl auch in P4?) Rohstoffbetriebe und verarbeitenede Betirebe sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtmauern stehen können?


    1.Wichtig scheint hier zu sein, welche Stadt -mauer(SM), 1., 2. oder 3.
    2.In P4 sollen lt. Daniel innerhalb der 1. Stadtmauer wohl keine LW-/Rohstoffbetriebe mehr gebaut werden können.(wegen der ma Hanse-Realität)
    3.In P2 gibt es n.m.M. keine strategische Begründung, dass ich solche Betriebe sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Stadtmauer bauen kann. ?(
    4.Viele Spieler, auch ich, bauen in der Regel innerhalb der 1. SM nur Wohnhäuser und städt. Funktionalgebaude und alle Betriebe ausserhalb derselben.
    Grund: Um Wohnhäuser für die Arbeiter der vielen Manufakturen/Betriebe bauen zu können.Denn Wohnhäudser kann ich ja nur innerhalb der SM bauen, nicht ausserhalb!


    Zitat

    Einzig ein Anreiz, die Stadtmauer so zu erweitern dass die Betriebe innerhalb zu liegen kommen wird gegeben. Was aber sinnlos ist, wenn man eh innerhalb der Mauern baut.


    Es kommt auf die Spielweise an!
    1.Wenn Du Dich mit wenigen Betrieben zufrieden gibst, kannst Du natürlich alles in die 1. SM reinpacken.


    2.Wenn Du aber, z.B. in Lübeck mit Werkstätten, in Rostock mit G-u. H.-Feldern und in Stettin mit einer Bier-Prod. so richtig ranklotzen willst, bist Du gezwungen, innerhalb der 1.SM nur Wohnhäuser und alle Betriebe ausserhalb zu bauen.


    3.Das zwingt Dich natürlich zu weiteren strategischen Entscheidungen:
    a). Schnell die 2. SM hochziehen bzw. hochziehen lassen
    oder
    b).Reserve-Produktionen aufzubauen(Bevorzuge ich).Z.B. Bier auch in Danzig und Hamburg, oder Getreide auch in Reval,Groningen, oder Werkstätten auch in Stockholm,Bremen usw.usf. um einen Ausgleich des Prod.-Ausfalls bei Belagerung der Ursprung-Stadt zu erreichen.(n.m.M. eine sehr interessante strategische Anforderung -mit der Ungewissheit des Belagerungs-Zeitpunktes und welche Stadt ? -an den Spieler)


    Zitat

    Vorausschauend" außerhalb zu bauen, um innheralb mehr Platz für Gebäude zu haben, scheint mir nicht sinnvoll und wird vom P2-System meiner (geringen) Erfahrung nach nicht belohnt. Vielleicht spiele ich ja falsch?


    Nicht unbedingt.Die persönliche Spielweise ist hier bestimmend.(s.o.)


    Ich selbst bin der Meinung, dass innerhalb der 1.SM keine LW- und Rohstoffbetriebe gehören.Das ist im Prinzip ahistorisch.
    Ich bin sogar der Ansicht, dass LW-und Rohstoff-Betriebe überhaupt nicht innerhalb irgendeiner SM sein sollten.


    Besser wäre f. Var. der LW-Rohstoff-Beschaffung:
    1.Bauer-/Fischerdörfer/Rittergüter in der näheren Umbebung
    2.sog. "Vorwerke" auf städt. Grund mit der Massgabe ihrer seperaten Befestigung


    Für weitere diesbezügliche Diskussionen immer bereit!


    Gruss Pieter