Kommentare zu "Eine Hansegeschichte"

  • Das ist ja das Schöne an PII, jeder kann sein Spielziel frei wählen und auch die Mittel , um dies zu erreichen sind nicht festgeschrieben. Entscheidend ist, egal wie das Spielziel lautet, Spass muss es machen! ;)

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • @ Was Stil und Art anbelangt ist dies "immer" in Frage zu stellen, schon weil Patrizier auf vielerlei Arten angegangen werden kann, wie von Hopsing bereits beschrieben.


    Abändern könnte man im laufenden, da es nicht mehr nur um die Finanzen geht, diese reichen ja schon 01.01.1302 zum "überleben", ab hier wäre es an der Zeit eine Versorgung der einbezogenen Städte zu beginnen mit dem vorsichtigen Betriebe selbst erstellen welche notwendig sind.
    Geradezu "fatal" find ich das fehlen der Fischproduktion und deren Vorprodukte Hanf und Salz ... am 20.10.1301 wurde das Kontor in Memel gesetzt und am Jahreswechsel gibt es immer noch keinen Bauauftrag für keinen Betrieb, obwohl es an Fisch in der Hanse mangelt. Beim Getreide sieht es noch "schlimmer" aus ... 30.10.1301 gibt es ein eigenes Kontor in Danzig, wo der Getreideanbau möglich ist ...
    Mit den "versorgenden Betrieben" macht man keinen großen Gewinn, jedoch geht es nicht ohne und alle Arbeiter und deren Familien fragen weitere Waren nach mit deren verkauf man dann widerum Gewinne erzielen kann und wird.
    Ebenso sollte die Palette von Waren die gehandelt werden unbedingt Erweiterungen finden, insbesondere da die Konvois keine ausreichende Auslastung erfahren und es in den Städten an allem und jedem mangelt.
    1 1/2 Jahre nach Spielbeginn und dem Überleben gesichert haben sollte man zu erweitertem Handel fähig sein. :eek2:
    Wird hier mit den Grundversorgern begonnen muss es im weiteren Spielverlauf nicht zum Überlebenskampf der einzelnen Städte kommen und Königsberg braucht nicht alles an sich reißen ...
    Ebenfalls sollte z.B. beim Getreide keine Rücksicht auf die niedrige Winterproduktion genommen werden, die Preise für nicht vorhandenes Getreide sind derart hoch, dass dies nicht ins (negative) Gewicht fällt.


    Nur ist dies dann noch ein "Anfänger-Spiel" oder beginnt hier bereits der Übergang zu mehr?

  • Der Erzähl-Stil ist so wunderbar, wie er ist. Daran muss meinetwegen nichts geändert werden! :170:


    Bezüglich Deines Spilstils kann man vielleicht Anregungen geben, aber letztlich ist es Dein Spiel und es muss Dir Spaß machen. Ob wir anders spielen würden, steht da nicht zur Debatte. Ob und was Du von unseren Anregungen übernimmst, bleibt Dir überlassen und muss zu Deinem Spiel passen und Dir Spaß machen.


    Eine Frage habe ich aber noch: Machst Du eigentlich S/L? Würde ja nicht wirklich passen, aber manche Formulierungen ("dort soll ein Kapitän sein") lassen darauf schliessen, daß Du vorher nachschaust. Meist ist es ja auch so, daß der Kapitän da dann wirklich hockt.
    Und wirst Du so später auch die MM-Verträge manipulieren?

  • Dann gehe ich mal auf die Anmerkungen ein.
    Die Betriebe in Stettin und Memel konnten (noch) nicht ausreichend Arbeiter bekommen, weil die Stimmung zu schlecht war.


    Erst wenn Königsberg etwas abgeben kann,
    wird ( und es wird ! ) Besserung und damit eigene Bautätigkeit einsetzen.


    Ich habe mich mangels Erfahrung auf diesen Mangelkarten einfach verschätzt und mußte da eben nun durch.


    Aber es hat funktioniert, wie Ihr noch sehen werdet :rolleyes:


    S/L mache ich nicht, außer wenn eine Strategie wie zuvor grundsätzlich scheitert, aber das mußte angesichts der Mangellage einmal sein.
    Da habe ich auf den 1.1.1301 zurückgeladen,
    als ich Mai bankrott zu gehen drohte.


    Reload ist sonst nichtmal nach dem Plündern einer Fellschnigge gewesen. Pech gehabt.


    Den Kapitän suchte ich ich Köln, weil es Flußstadt ist und dort öfter einer war.
    Auch wenn ein Konvoy einen Kapitän findet, ihn aber nicht aufnehmen kann, wird er "angeblich dort" gesichtet.


    MM Verträge bezüglich des "Ticks" werde ich nicht manipulieren.
    Was kommt, das kommt und wird erfüllt - oder auch eben nicht.


    Erstmal werde ich aber knappe Ware einfach kaufen.
    Erkundung führe ich auch durch, die KI ist hier schwächer als im Standardspiel.


    Gruß
    PH

  • Zitat

    Original von Dorimil
    Der Erzähl-Stil ist so wunderbar, wie er ist. Daran muss meinetwegen nichts geändert werden! :170:


    Dem ist nichts hinzuzufügen: Weiter so!


    Vielleicht wäre es aber bei den Bildern netter, gelegentlich mal einen Detailausschnitt (z. B. nur Lagerzahlen) zu zeigen, um die Verbindung von Text und Bild zu verbessern.

  • @ Preussenhusar
    Den Erzählstil hatte ich nicht in frage stellen wollen ...
    Sollte nur darauf hinzielen, es wird immer, egal was man wie darstellt Jemanden geben dem etwas nicht "paßt" - also, nicht so lesen als passe mir etwas nicht ...


    Einzig die Spiel-Vorgehensweise wurde als veränderbar gesehen, hier eben wird an hand der Symbole zu den einzelnen Städten überdeutlich auf Nahrungsmangel hingewiesen, dies sollte selbst ein "Anfängerspiel" nicht zu lange ignorieren ... :(


    Jetzt kommt der Teil den man "bemängeln" kann, man selbst weiss wohl bereits zu genau was zu tun ist und bekommt es nur noch schwer hin sich in ein Anfängerspiel zu versetzen ?(


    Zitat

    Erst wenn Königsberg etwas abgeben kann,
    wird ( und es wird ! ) Besserung und damit eigene Bautätigkeit einsetzen.


    Ich habe mich mangels Erfahrung auf diesen Mangelkarten einfach verschätzt und mußte da eben nun durch.


    Zum 01.01.1302 den bereitgestellten Save hat man als Vorlage, wenn man ihn geladen hat ... hier wurde jetzt in Königsberg Tuch zu 270 GS gekauft statt zu 220 GS, alle Konvois luden neu für jede Stadt 3 Fass Tuch auf und verkauften sie vor Ort. So, jetzt das Spiel um Monate vorgespult ohne jeden weiteren Eingriff ... das Bare nimmt ebenso zu wie der Lagerbestand an allen produzierten wie gekauften Waren - also ist dies Spiel hier bereits "sich selbst tragend".
    Die 4 neuen Kraier liegen hier noch nach und nach ungenutzt auf Halde wie die Schiffe die nicht eingestellt waren selbst zu handeln.


    Nächster Schritt: 2x Ziegelei 1x Sägewerk in Memel gesetzt, zeitgleich Getreide in Danzig aufgekauft und nach Memel gebracht die Stimmung hält, dann steigt sie langsam, die ersten Arbeiter stellen sich mühsam ein die hohen Kosten trägt das Spiel immer noch "gut und gerne". Die zu bekommenden / zu kaufenden Ziegel werden für neue Getreidefarmen nach Danzig gebracht ... sobald neue Ziegel zu haben sind Fisch, Hanf und Salz produzieren ...


    Hier wiederhole ich mich mal, ist dies noch "Anfängerspiel?" oder bedarf es hier schon einiger "Erfahrung" um so auf die Hinweise im Spiel zu reagieren? ... wie man noch einige Betriebe füllen kann ist dann wohl nicht mehr "Anfängerspiel" ...


    Zitat

    So will ich die Lage stabilisieren


    Kommentare sind gerne gewünscht, aber man bedenke bitte meine "ehrlich" Spielweise ohne Arbitrage und Jagd auf Auftragspiraten.


    Eben sehr dem "Normalspiel" eines Anfängers entsprechend.


    Dies vertehe ich noch als "Hinweise", ob etwas in betracht kommt oder nicht, passt etwas davon überhaupt, entscheidet dann der Nachfragende einzig und allein selbst :eek2:
    Es sollte auf jeden fall das Spiel des Autoren bleiben ...

  • Kein Problem, Gehtnix,


    Die Möglichkeiten, schon früher Memel und Danzig aufzupeppeln hatte ich schlicht nicht genutzt.


    Daß 1301 das Spiel wirtschaftlich gesund war, ich es nur aus - sagen wir Unkenntnis vergeigt hatte, war mir im Nachhinein klar, sonst wäre es ja auch zuende ;)


    Die Nahrungsmangel in der anderen Städten konnte ich zuerst nicht bekämpfen.


    Tuch zu 270 ?
    Das wäre zuviel :eek2:


    Ich brauchte ja (noch) nur für den Schiffbau etwas.


    Mittlerweile sind Ziegel und Getreide ja unterwegs - auch Salz und Fisch laufen in Memel an, gestützt auf Königsberger Hanf und Lagerholz, später auf eigenes Holz.


    PH

  • edit
    nee, das war sie nicht


    Im AAR habe ich die Produktionen ja beschrieben.
    Im Moment habe ich die Karte selbst nicht da.


    Wenn gewünscht, kann ich sie heute abend hochladen.


    PH

  • @ Preussenhusar
    Den Nahrungsmangel musst du nicht bekämpfen sondern wie die Lasten vorhanden sind verteilen mit "Prioritäten" - es bekam neben Königsberg erstmal Memel etwas ab um dort die Stimmung zu heben damit sich erstmal ein paar Arbeiter bereit erklärten die Betriebe zu besetzen ... dann wurde Last für Last verteilt kamen aus den eigenen Getreidefarmen Lasten hinzu wurden mehr verteilt nach und nach eben das Gleiche mit den anderen Waren Fisch, Wolle, Salz usw.


    Tuch in Königsberg zu 270 GS JA! da die anderen Städte dir dieses zu eingestellten Verkaufspreisen von 310 GS alles abnehmen ein gutes Geschäft, selbst wurde sogar bereits eine neue Weberei gesetzt und Schaffarm gleich hinterher, frag nicht zu welchen Preisen die Ziegel erworben wurden :eek: ... frag eher "Anfänger Spielweise?" man kann dieses Spiel nicht auf eine Stadt allein ausrichten, dies geht immer schief ... :( ... verkaufe mal die Wolle Lastweise an die anderen angefahrenen Städte ... wenn dann welcher vorhanden den Fisch, Fleisch, Tran und, und, und, du wirst staunen wie die Post abgeht ... du musst dann nicht mehr kämpfen sondern bremsen ... wieder die Frage "Anfängerspiel?" ... nun bedenkt man das Spiel trug sich bereits, kann man auch als Anfänger zum Waren verteilen über gehen, welche Folgen dies haben wird steht ja erst noch an zu regeln ... :P

  • Danke für die Karte! :170:


    Zu Deinem letzten Post in der Geschichte: Solche Kredite sind immer gern gesehen. Haben zwar eine lange Laufzeit, aber wenn Kreidte jenseits der 35t GS Rückzahlung gepfändet werden, ist das immer sehr nett. Und die Kombi Gewürze und Honig ist wirklich nicht zu verachten. Ich weiß ich hatte einmal auf der Standardkarte in Reval einen Kraier gepfändet mit Fellen und Eisenwaren. :eek2: :D Da ist der Zustand des Schiffes völlig egal...

  • Die Pfändungen haben schon einige Schiffe erbracht,
    die Schniggen kann ich auch brauchen,
    ich muß erstmal Danzig und Memel aufpeppen, dazu kann ich außerhalb der "normalen" Versorgerkonvoys Waren wie Baumaterial, wenn auch geringfügig, transportieren.


    Wenn die Karte "funktioniert" würde mich interessieren,
    mit welcher Strategie Du Erfolg hast(hattest)


    PH

  • Also funktionieren tut die Karte. Allerdings ist es nicht unbedingt eine Karte für Anfänger. Aber mit einer konzentrierten vorgehensweise und frühzeitiger Einbindung der Städte mit den Grundnahrungsmitteln auch in der Produktion geht es eigentlich recht gut.


    Aber wann geht es mit Deiner eigenen Geschichte weiter? Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, Deine (Bilder-)Geschichte zu verfolgen und jetzt ruht das schon über einen Monat! Urlaub?

    Dorimil


    Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter!

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  • Verzeihung, aber die private Terminlage ist sehr eng, ich finde kaum Zeit zur Forsetzung.


    Ein wenig weiter bin ich eigentlich, aber Die Screens sind nicht angespeichert worden, ich muß also ca 3 Monate nachspielen - März 1303- Sommer


    Die Gesamtlage hat sich nicht wesentlich geändert,
    Boston beginnt seine Funktion als Expeditionshafen und Westlager,wärend Memel noch immer unter Mangel leidet und die Ziegel nur schleppend in die Mauer eingearbeitet werden können.


    Hanseweit ist Ziegel sehr knapp, weshalb Memel eine besondere Bedeutung und Versorgungspriorität besitzt.


    Wirtschaftlich gibt es eigentlich keine Probleme,
    dem Fürsten werden weiterhin Wein und ggf Eisen verhökert,
    aber ohne Ziegel wird der Ausbau Jahre dauern. :(


    PH