Warenverkauf der KI

  • Hallo zusammen. Nach einer längeren Abstinenz von Patrizier 2 habe ich vor einiger Zeit wieder angefangen zu spielen.


    Ich habe auf der Standartkarte in Stockholm begonnen. Weil der Platz in der Stadtmauer langsam eng wurde, hat der Stadtrat beschlossen die Stadtmauer zu erweitern. Dass ich nicht alles bezahlen musste (ca. 25 Betriebe) habe ich mich entschlossen, einige Eisenschmelzen zu bauen, um sie anschließend wieder zu verhökern.


    Jetzt, einige Monate später ist mir aufgefallen, dass in der Markthalle an die 100 Last Eisenerz gelagert waren. Da sie nicht von mir stammten und die Stadt nicht soviel produziert müssen diese Überschüsse also von den Eisenschmelzen kommen, die die KI gebaut hat.


    Ich bin nun dazu übergegangen, die überschüssigen Wahren aufzukaufen (100 Last zu durchschnittlichen 750 GS) und sie entweder an die Stadt (Arbitragehandel (oder wie das sonst heist, ich kenn mich da noch nicht so aus)) oder an den Landesfürsten zu verkaufen (VK-Preis über 1000 GS).


    Ist das euch auch schon aufgefallen?

  • Hallo Al Mighty,


    herzlich willkommen im Forum !


    Natürlich kannst du EE auch zur Arbitrage nutzen, allerdings gibt es da lukrativere Waren ( EW, Felle, Wein, Tuch ). An den Landesfürsten würde ich es nicht verkaufen. Stattdessen würde ich mir die EW-produzierenden Städte anschauen und da wo EE knapp ist verkaufen. Die EW-prozierenden Städte Reval und Lübeck produzieren selbst kein EE, sind also potentielle Absatzmärkte für das EE. Positiver Nebeneffekt: Die EW-Produktion kommt nicht ins stocken.


    Gruss Wasa :wave2:

  • Herzlich Willkommen im Forum!


    Die KI verkauft in der Regel in die Stadt in der sie die Betriebe hat. Da sie nicht Pleite gehen kann, stört sie es nicht unterhalb der Produktionskosten zu verkaufen.


    Das Problem der KI ist, das sie es nicht schafft die Waren, die sie produziert, gut zu verteilen. Das ist dann die Aufgabe des Spielers. Die KI hat einfach zu wenige Schiffe und setzt diese zu schlecht ein, als das sie ein ernsthafter Konkurrent sein kann.


    Deshalb solltest du das, wie Wasa schreibt, übernehmen.


    Der Verkauf an den Landesfürsten ist eine Möglichkeit, die Gewinne verspricht, zumal der Landesfürst auch noch beliebige Mengen abnimmt. Besser ist es aber die Waren im Produktionskreislauf zu belassen, d.h. die Waren selber zu verteilen.

  • Hallo Al Mighty!


    So weit ich weiß wird das Geld, das zu zahlen ist, nach den Betrieben (Baukosten ohne Baumaterial?) bestimmt. Durch die verhökerten Eisenschmelzen erhöhst Du dann die Einnahmen der Stadt, aber Du selbst zahlst genau so viel wie ohne sie.

  • KI Händler scheinen ersteinmal an die Stadt zu verkaufen. Ich kann Deine Beobachtung nur bestätigen.


    Das kann man natürlich auch ganz gezielt ausutzen. Nämlich dort, wo sich gern viele KI-Händler ansiedeln. z.B Köln. Dort kaufe ich Wein regelmäßig unter 200. In Scarborough Tuch unter 180. Ab einer bestimmten Stadtgröße ist aber der Verbrauch der Stadt selbst höher als die Zuproduktion der KI.
    In Deinem Fall sollte wohl die Zuführung von viel EE zu günstigen EW-Preisen führen.

  • Mein Problem ist nur, dass ich nicht noch m,ehr Wahren an Reval oder Lübeck liefern kann (mach ich schon). Das wären also Überschusswahren, die nur Lagerplatz verbrauchen würden.

  • @ Al Mighty


    Schau dir sämtliche EW-produzierende Städte auf der Standardkarte an. Auch die Städte, die zusätzlich zur EW- auch eine EE-Produktion haben, können bei ineffektiver Produktion ( z.B. Edinburgh ) noch EE-Bedarf haben.


    Gruss Wasa :wave2:

  • Zitat

    Original von Al Mighty
    Mein Problem ist nur, dass ich nicht noch m,ehr Wahren an Reval oder Lübeck liefern kann (mach ich schon). Das wären also Überschusswahren, die nur Lagerplatz verbrauchen würden.


    Eine gute Möglichkeit, den Verbrauch zu erhöhen, ist es auch, an diesen Orten selbst mit der Eisenwarenproduktion anzufangen. Bringt so ganz nebenbei auch noch gutes Geld. :D


    Grundsätzlich ist Eisenerz aber ein Rohstoff mit untergeordneter Priorität für das eigene Warensystem. Ich würde es mit dem Bau der Erzschmelzen also nicht übertreiben, schließlich verbrauchen die Bürger diese Ware nicht.