Wertung und Kommentare 1409

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!1409304.026365.0561.361.6662.030.7483.976



    15,0%18,0%67,1%

    2Gehtnix1409275.132317.1981.312.4781.904.8083.638



    14,4%16,7%68,9%

    3Roland1409245.107298.9621.260.0231.804.0923.379



    13,6%16,6%69,8%

    4jan.milli1409238.490290.162978.2121.506.8643.038



    15,8%19,3%64,9%

    5Gesil1409224.606280.968759.6901.265.2642.719



    17,8%22,2%60,0%

    6x9jaan1409150.063211.452357.365718.8801.740



    20,9%29,4%49,7%

    7Sarastro140992.435178.160361.725632.3201.355



    14,6%28,2%57,2%

    8Equinox140964.245111.932329.403505.580982



    12,7%22,1%65,2%

  • Elderfrau Raffaela - jan.milli - Raffzahn hat das Jahr 1409 mit folgenden Zahlen abgeschlossen:


    Unternehmenswert: 1,25 Mrd. GS
    Bargold: 460 Mio. GS
    Schiffe: 3.148
    Matrosen: 35.057
    Kapitäne: 601
    Betriebe: 11.230


    Wegen eines Bugs muß jan.milli hier an dieser Stelle sein Spiel beenden. Das ist Schade, denn alle Städte sind zwar voll ausgebaut, in einigen jedoch müssen noch Betriebe und Häuser fertig gemauert werden. Wie man an den Einwohnerzahlen ablesen kann, gehen ihm auch noch Punkte für eine bessere Struktur in späteren Jahren verloren. Allerdings müsste jan.milli für ein optimales Ergebnis auch noch 7 bis 8 Jahre weiterspielen, denn so lange dauert es, bis in der Bevölkerungsstruktur in allen Städten die Zahl der Armen auf unter 50% gesunken ist.


    Nun ja, machen wir daran einen Haken und wenden uns anderen Themen zu. Diese sind, wie zum Beispiel die Bauweise, schnell abgehandelt. Die Bauweise mit sehr vielen, sehr langen Doppelendlosreihen und einem türkischen Viertel in Novgorod sieht sehr schön aus. Nächstes Thema: Versorgung: Alles bestens. Alle Bevölkkerungsschichten sind in allen Städten sehr glücklich. Die Preise sind moderat. Im Zentrallager sind alle Waren ausreichend vorhanden. Einzig Holz und Wolle sind "nur" vierstellig vorhanden. Und die Flotte? Die Zahl der Schiffe ist mit mehr als 3.000 beeindruckend groß, aber in diesem Spielstand doch etwas knapp. Ein Beispiel dafür ist der Stavangerkonvoi. Er befindet sich gerade auf dem Hinweg nach Stavanger und ist fast randvoll beladen. Einige andere Konvois sind auch recht gut gefüllt. Aber solange die Versorgung gut funktioniert ist auch da nicht zu meckern.


    Deshalb nochmal als Fazit: Hut ab, vor diesem Spielstand. Er ist zwar nicht wirklich fertig, setzt aber eine erste Marke, die von den Mitspielern erst Mal übertroffen werden muß.


    Edit x9jaan 02.08.2009: Kommentar nicht mehr aktuell, da jan.milli neu angefangen hat.

  • "Roland" Raffzahn hat dasJahr 1409 abgeschlossen.
    Letztmalig nenne ich jetzt hier die harten Fakten, da sie immer mehr an Bedeutung verlieren: Bei einem UW von fast 1,7 Mrd. GS, 870 Mio. GS Bargeld, täglicher Prod. von 90.000 Fass und fast 15.000 Betrieben verlieren sie ihre Aussagekraft. Zusätzlich werden Betriebezusammensetzung u.ä. auch von der Elderfrau in ihren Zwischenberichten aufgeführt.


    Deshalb beschränke ich mich ab jetzt mehr auf die contestrelevanten Daten. Mittlerweile leben über 1,8 Mio. EW in der Hanse, davon sind 13,6 % reich und 16,6 % zumindest wohlhabend.


    14 Städte haben keinen freien Bauplatz mehr, 9 Städte sind kurz davor. In den restlichen 17 Städten gibt es zwar noch grössere freie Flächen, jedoch haben auch diese Städte bereits den 40.000-sten EW begrüsst.


    Der Zuwachs von je über 41.000 Reichen und Wohlh. im abgelaufenen Jahr lässt diesbezüglich nicht mehr viel Luft nach oben, da ein Plus von knapp 44.000 Zuwchs von Reichen/Wohlh. wohl das Maximum darstellt.


    Von den vollverbauten Städten möchte ich hier ( und wahrscheinlich auch in den nächsten Saves ) die Städte Göteborg, Groningen und Novgorod hervorheben, da hier die Strukturoptimierung besonders deutlich wird:
    Göteborg: von 1407 bis 1409 wurden die Reichen- und Wohlh.-Anteile um mehr als 2,3%-Anteile pro Jahr erhöht, so dass mittlerweile 16,73% Reiche und 19,48% Wohlh. dort wohnen. FWH werden zu gunsten von KMH und GH zurück gebaut. Dieser Effekt wird sich sicher noch verstärken.
    In Groningen ist die Entwicklung fast identisch.
    Novgorod hat mit 18,92% Reichen und 20,88% Wohlh. die beste Struktur aller Städte. Deshalb wird sich hier wohl als erstes die beste EW-Struktur feststellen lassen.


    Fazit: Da die meisten Städte wohl im Jahr 1410 keinen freien Bauplatz mehr haben werden, wird sich jetzt auch die hanseweite EW-Struktur jährlich stetig verbessern. Ich bin gespannt, welche Duftmarke "Roland" Raffzahn am Ende setzen wird.

  • Hier die harten Fakten der Elderfrau "jan.milli" Raffzahn aus 1409:
    UW: > 900 Mio. GS, fast 75 Mio GS bar, 3602 Schiffe, 607 Kap., 12.074 Betriebe, 344.941 Arbeiter.


    Das Spiel läuft natürlich weiterhin sehr rund. Bezüglich der Bautechnik habe ich im letzen Kommentar noch Stillstand vermeldet. Diesmal muß ich Abbitte leisten. Speziell in den 1409 vorgenomenen Bauprojekten tauchen doch auch grössere türkische Ansätze auf :170: ( z.B. Naestved, aber v.a. Rügenwald ).


    Auch in 1409 setzte sich der EW-Zustrom fort: Über 290.000 EW strömten in die Hanse. Obwohl davon über 42.000 Reiche und über 43.000 Wohlhabende waren, hat logischerweise die EW-Struktur weiter gelitten. Wenn man sich allerdings die absoluten Zahlen anschaut, relativiert sich dieser Eindruck sehr schnell. Keine Stadt hat weniger als 5.000 Reiche und 6.000 Wohlhabende, lediglich die unterschiedliche Anzahl an Armen sorgt für die grossen Unterschiede.


    Bezüglich des Baufortschritt gibt es ebenfalls grosse Unterschiede, obwohl nirgendwo mehr Bauplatz zu erwerben ist: Während in Städten wie Stockholm, Rügenwald oder Pernau noch über 13.000 EW dazu kamen, gab es schon in Groningen, Rostock oder auch Novgorod einen minimalen Rückgang. Deshalb haben diese exemplarischen Städte auch einen sehr hohen (>70%) bzw. sehr niedrigen Armenanteil.
    In den Ziegel- bzw. Pechstädten hat noch kein Rückbau stattgefunden.


    Ausblick: Im nächsten Jahr ist mit einer deutlichen Verbesserung der Struktur zu rechnen, da alle Bauplätze verbaut sind. Auch bin ich gespannt darauf, in welchem Volumen Frau Raffzahn mit dem Rückbau von Ziegeleien und Pechkochern beginnen wird. Und v.a. hoffe ich, dass das Spiel weiterhin stabil läuft. :)

  • Die Elderfrau "x9jaan" Raffzahn hat schon seit einiger Zeit das Jahr 1409 hinter sich gelassen und endlich kommt der Chronist seinen Pflichten nach.


    Der UW hat die 1/2 Milliarde GS überschritten. Die tägliche Produktion konnte auf über 30.000 Fass gesteigert werden. In den 5.162 Betriben arbeiten über 150.000 Arbeiter. Die hanseweite Versorgung wird durch 2.789 Schiffe und 1.406 Kapitäne durchgeführt.


    Der EW-Zuwachs konnte mit einem Plus von 123.232 einen neuen Jahresbestwert erreichen. Die Aufteilung in den Bevölkerungsschichten wurde dadurch aber nur unwesentlich verändert.
    In den einzelnen Städten stellt sich dies allerdings anders dar: Der höchste EW-Zuwachs fand mit + 8.404 in Hamburg statt. Dadurch erhöhte sich der Strukturwert der Armen um fast 12 %-Punkte auf jetzt 58,27 %.
    Während sich viele Städte doch relativ gleichbleibend entwickeln gibt es hier doch gravierende Ausnahmen. Dass Göteborg die erste Stadt ohne freien Bauplatz sein wird, ist nicht überraschend. Dass es aber mit Stavanger noch eine Stadt mit knapp über 3000 EW gibt, erscheint auf den ersten Eindruck doch verwunderlich. Hier helfen die 2 Zwischenstandsberichte der Elderfrau, um ihre Gedankengänge diesbezüglich nachvollziehen zu können.
    Auch gefällt mir dort die Schilderung, wie die Überproduktion einer Ware ( hier Fisch ) einen Rattenschwanz an Folgen auslösen.


    Alles in allem gefällt mir diese etwas andere Spielweise sehr gut. Perfektionismus kann man der Elderfrau sicher nicht nachsagen. Dies macht aber den Reiz des Saves aus.


    In der wiedermal festen Absicht, das nächste Mal schneller zu reagieren, verabschiedet sich nun der Chronist.

  • Die Elderfrau Raffaela - Gehtnix - Raffzahn hat nun auch das Jahr 1409 hinter sich gelassen und kommt auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 1,5 Mrd GS
    Bargold: 225 Mio GS
    Schiffe: 4.038
    Betriebe: 15.660


    Damit liegt Frau Raffzahn weiter punktetechnisch vor Roland. Auch von der Einwohnerzahl und der Struktur steht sie verglichen mit Rolands Spielstand etwas besser da, so dass der Kommentator hofft, dass das Ende nicht erst im Jahr 1424 liegt, sondern vielleicht schon etwas früher. Schließlich wollen noch einige Kommentare geschrieben werden und so langsam geht dem Schreiber die Munition aus.


    Auch wenn wir erst das Jahr 1409 schreiben, so glaubt der Kommentator schon das Ende dieses Spiels in der Ferne erkennen zu können. Aktuell sind 25 Städte fertig gebaut, d.h. es gibt keinen Bauplatz mehr. Weitere acht Städte sind voll, d.h. auch hier gibt es keinen Bauplatz mehr, aber es befinden sich noch Gebäude in Bau. Bleiben noch sieben Städte mit Baumöglichkeiten. Das reicht von Visby (Platz für ein Haus) über Brügge, Reval (Platz für 2 Häuser), Naestved (5 Häuser), Helsinki (einige Häuser) bis Stockhlom und Windau, wo sich noch je eine Lücke befindet. Unbeachtet hat der Kommentator dabei, dass auch in allen andern Städten noch Umbauarbeiten stattfinden müssen. So müssen die Ziegeleien und Pechkocher noch ersetzt werden und auch die Struktur ist so dermaßen schlecht, dass womöglich einige Fachwerkhäuser noch zu Kaufmannshäusern umgewidmet werden müssen. Das sind aber nur noch Restarbeiten.


    Der Lobhudelei, ob des sehr guten Spielstandes ist nun aber auch gut. Als Kommentator sucht man natürlich aber auch immer noch ein Haar in der Suppe. Ohne die Gründe weiter erforscht zu haben, kann man bei diesem Spielstand noch Kleinigkeiten bei der Versorgung der Städte verbessern. So fehlt in Edinburgh Wein, in Scarborough Honig (hier ist aber momentan eine Belagerung), in Haarlam scheint die Fleischration nicht groß genug, in Danzig nicht (hier wurde die Produktion gerade erst abgeholt), in Novgorod ist es wieder Wein, in Helsinki war gerade ein Konvoi vor Ort und startete gerade wieder und dennoch gab es kein Bier im Kontor. Sämtliche 1.600 Fass wurden offenbar mit einem Schlag an die Stadt verkauft und zu guter letzt in der Liste sei Ladoga genannt, weil es hier möglicherweise sogar drei Waren sind, deren Zuteilung Gehtnix erhöhen sollte, nämlich Keramik, Leder und Wein.


    Trotzdem bleibt hier als Fazit, das der Blick in die Jahreswertung ausreichend ist. Platz 1 sagt eigentlich alles.

  • Raffaela - Sarastro - Raffzahn erreicht zum Jahreswechsel nun folgende Werte:


    Unternehmenswert: 547 Mio GS
    Bargold: 232 Mio GS
    Schiffe: 1.917
    Betriebe: 4.495


    Im Grunde gibt es nicht viel zu berichten. Sarastro setzt sein Spiel sehr gleichmäßig fort. Die bevorzugte Bautechnik ist weiter die Doppelendlosreihe, die Sarastro ziemlich perfektioniert anwendet. Auch die Zufriedenheitswerte sind weiter gleichbleibend. Alle sind sehr glücklich, nur in vereinzelten Städten gibt es ein paar Reiche, die sich erlauben "nur" glücklich zu sein. Das Zentrallager ist gut gefüllt. Lediglich Fleisch und Leder sind extrem knapp und fast nicht vorhanden. Hanf ist mit wenig über 1.000 Last ebenfalls recht en bemessen. Aber wenn Sarastro den Bestand im Auge behält und entsprechend nachbaut, wenn er die Hanfverbraucher hochzieht, dann ist der Bestand ausreichend dimensioniert, um auch mal eine etwas längere Unterversorgung ausgleichen zu können. Wolle mit knapp über 3.000 Last ist eine ähnliche Ware. Sie wird nicht all zu sehr verbraucht (wenn man keine oder wenig Textilindustrie hat), so dass die Menge ausreichend erscheint.

  • Nach längerer Pause hat es nun auch Raffaela - Gesil - Raffzahn geschafft das Jahr 1409 zu Ende zu bringen. Folgende Werte wurden erreicht:


    Unternehmenswert: 1,3 Mrd GS
    Bargold: 423 Mio GS
    Schiffe: 6.040
    Betriebe: 9.998


    Im Grunde gibt es zu Gesils Spiel nicht viel zu berichten. Gesil setzt seinen türkischen Ausbau fort und liegt unter den "Türken", die ebenfalls bereits das Jahr 1409 gemeistert haben, momentan an dritter Stelle. Der Aufbau erfolgt weiter planmäßig. Gesil profitiert von den Erfahrungen Rolands und Gehtnix'. Das zeigt sich zum Beispiel an seinem Umgang mit den Fischern. Roland als Vorreiter stellte zum Ende hin einen deutlichen Tranmangel fest. Gehtnix umging das Problem, in dem er frühzeitig im Spiel alle möglichen Fischer setzte und so auch Tran vorproduzierte. Gesil hingegen produziert auch vor, jedoch weitgehend nur Tran. D.h. er hat jetzt schon alle Tranfischer in Betrieb, während die "Fischfischer" in den meisten Städten gerade soviel produzieren, wie lokal verbraucht wird.


    Mit ziemlichem Abstand hat Gesil die meisten Schiffe zum jetzigen Zeitpunkt. Das liegt daran, dass er konsequent auf Kraier setzt und permanent alle Werften in Betrieb hält. Zur Zeit werden 879 "Schiffe im Hafen" angezeigt. Das bedeutet, das Gesil jetzt schon rechnerisch eine Reserve von mehr als 20 Schiffen für jeden Versorgungskonvoi hat (Überschlagsrechnung: 800 : 40 = 20).


    Größte Städte sind zur Zeit Memel, Rügenwald und Stockholm mit mehr als 40.000 Einwohnern, kleinste Städte sind Newcastle und Malmö mit knapp unter 25.000 Einwohnern. In Rostock, Bremen und Visby wird demnächst wohl der Bauplatz ausgehen, so dass das Spiel dann absehbar ins Endspiel übergehen wird.

  • Raffaela "Ugh" Raffzahn beendete das Jahr 1409.



    UW.: liegt noch mt 940. Millionen GS im "Minus"
    Bargold: ~ 623. Millionen GS
    Schiffe: 5498 / 120 Kapitäne / 191.957 Last/Tonnage
    Betriebe: 16.203


    Was bleibt zu berichten? nichts was einer Änderung mit bemerkbarer Wirkung bedürfte!
    Es kann bei der Versorgung und Infrastruktur nur wiederholt von "sehr gut ausgeführt" geschrieben werden. Das Prädikat "perfekt" = "einzigartig sehr gut" ist bei einem so variablen Spiel, wie es Patrizier 2 zulässt, eher irreführend.
    Ein kleinwenig bremst der Rückbau von Betriebe die Zufriedenheit mit beachtliche Folgen bei der Strukturverbesserung hin zu den oberen Schichten, die Zunahne bei den Reichen im abgelaufenen Jahr betrug "nur" 32.195 Einwohner, bei den Wohlhabenden waren es gar "nur" 30.162 Einwohner mehr.


    Das der Warenbestand im ZL zur Steigerung des Unternehmenswertes mit dienen soll, um diesen wieder ins positive umschwenken zu lassen, wurde von Ugh im Zwischenbericht erwähnt.


    Ob sich aus dem MM, neben der Überproduktion innerhalb der Hanse, in einem Jahr soviele Waren importieren lassen das sich bereits 1410 dieses Ziel erreichen lässt? Betriebe und Häuser bringen bald keinen weiteren UW da fast ausgeschöpft, Schiffe werden ebenso keine zur Zeit gebaut. Gekapert durch Eskorten oder Piratenjagd-Aufträge wird ebenso nicht.


    ___________________________________________________________________________
    Selbst hätte ich (aus Bequemlichkeit) eher den Schiffsbau weiter mit laufen lassen, beim Warenbedarf zählt eigentlich nur der Hanf. Holz, Pech, Tuch und Eisenwaren sind schnell "günstig" erzeugt. Schiffe auf Lager kosten nichts, Waren im Kontor kosten por Fass und Monat 3 GS = pro Last im Monat 30 GS.
    Mit 36 Werften können im Jahr z.B. ~ 525 Kraier gefertigt werden, bei 25 Tage realer Bauzeit je Kraier, diese bringen eine Ersparnis der Warenlagerkosten von 4.790.000 GS pro Jahr, dem stehen einmalig Baukosten im Jahr von ~ 11.000.000 GS gegenüber. Alle gebauten Schiffe die älter als 2,3 Jahre sind sollten somit den UW "stärken". Gekaperte Schiffe, befreit von jeder Besatzung, zählen in vollem Umfang "positiv". Schiffslager befreien von Kosten.

  • Raffaela - Equinox - Raffzahn kommt zum 31.12.1409 auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 232,8 Mio GS
    Bargold: 69,5 Mio GS
    Schiffe: 723
    Betriebe: 3.355


    Auf der einen Seite sind in diesem Spielstand gute Fortschritte beim Mauerbau zu berichten. So sind nun 24 Städte mit der dritten und damit größtmöglichen Mauer versehen. Bei weiteren 15 Städten ist ist die dritte Mauer in Bau befindlich und sicher bald fertig. Einzig Windau scheint von Equinox übersehen worden zu sein. Dort ist offenbar noch die erste Mauer vorhanden.


    Die andere, weniger gute Seite von Equinox' Spiel sind ziemliche Rückschritte bei der Versorgung der Städte. Beim Vorjahresspielstand gab es nur drei Orte in denen Mangels Vorprodukten die weiterverarbeitenden Betriebe im Stillstand verharrten. Nun sind es einige Städte mehr, in denen nicht alle Betriebe das liefern, was sie liefern könnten: in Scarborough fehlt Erz für die Eisenwarenproduktion, in Rostock Holz für die Keramik und Salzproduktion, in Aalborg, Memel und Ladoga Salz für die Fischproduktion (in Aalborg steht deshalb auch die Fleischerzeugung), in Reval und Helsinki Holz für die Eisenwarenerzeugung und in Göteborg fehlt Getreide, um die örtlichen Brauereien aufrecht zu erhalten.


    Zusätzlich ist nach wie vor ein, wenn auch kleiner Teil der Bevölkerung unzufrieden, so in Haarlem die Armen und Wohlhabenden, in Danzig die ganze Stadt. Beide Städte sind aber eine Ausnahme, da sie gerade belagert werden. In Helsinki und Tönsberg ist der arme Teil der Bevölkerung aber auch unzufrieden, in Visby sogar verärgert. Dieses Bild zeigt, dass tendenziell Equinox die Zufriedenheit der unteren Schicht nicht ganz so gut im Griff hat. Dagegen sind seine Werte bei den beiden besseren Schichten zum Teil deutlich besser.


    An den Vorräten in den beiden Lagern Königsberg und Edinburgh kann es eigentlich nicht liegen. Königsberg hat zwar gerade einen Nullbestand an Getreide, dafür sieht es aber sonst ziemlich gut aus. Nur Fleisch und Wolle sind dreistellig vorhanden. Aber gerade diese drei Waren sind zufriedenheitsrelevanter als andere, so dass sich die Werte zumindest zum Teil erklären lassen.


    In Edinburgh und damit in der Nordsee sieht es sogar deutlich besser aus. In diesem Regionallager gibt es keinen Nullbestand einer Ware und nur Fleisch und Honig sind dreistellig vorhanden. Die Nordsee ist deutlich besser versorgt. Schaut man sich die Städte mit Problemen bei der Zufriedenheit an, so findet sich in der Nordsee nur Haarlem und das auch nur wegen einer Belagerung. Auch der Mauerbau in den Nordseestädten ist deutlich schneller vorangekommen als in der Ostsee.


    Insgesamt spielt Equinox solide weiter. Vielleicht sollte er sich zu Ende/Beginn eines Monats oder alle zwei Monate die Mühe machen einfach mal durch alle Städte zu schalten. Er wird dann sicher schnell erkennen, wo Ausrufezeichen über den Betrieben stehen und die Lieferungen anpassen können. Sollte er es aber unterlassen, wird sein Spiel sich trotzdem gut weiter fortsetzen lassen. Eben immer mit den gleichen Problemchen. Denn eins muss auch festgehalten werden, über das gröbste ist er seit langem hinaus. Im Gegenteil, man kann nun sogar mal einen Blick in die Zukunft werfen und sich fragen, wie Equinox sein Spiel fortsetzen wird, wenn alle Mauern stehen. Dann sind Materialien übrig, die einen schnelleren Aufbau zulassen würden. Jedenfalls bin ich gespannt, ob der Zeitpunkt, zu dem alle Stadtmauern stehen schon 1410 (ehrgeizig), 1411 (gut machbar) oder erst 1412 (gemächliche Spielweise) erreicht sein wird.