Wertung und Kommentare 1405

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!1405134.831192.553540.732868.116 1.786



    15,5%22,2%62,3%

    2Shark1405101.840145.731796.7851.044.356 1.736



    9,8%14,8%76,3%

    3Gehtnix1405106.881153.073495.814755.768 1.484



    14,1%20,3%65,6%

    4Roland140589.117134.291485.692709.100 1.332



    12,6%18,9%68,5%

    5jan.milli140588.667131.057479.716699.440 1.312



    12,7%18,7%68,6%

    6Melchior II140581.443131.671375.578588.692 1.173



    13,8%22,4%63,8%

    7Hopsing140585.046124.314320.552529.912 1.117



    16,0%23,5%60,5%

    8Gesil140568.766113.158344.252526.176 1.023



    13,1%21,5%65,4%

    9x9jaan140549.67998.316158.033306.028 697



    16,2%32,1%51,6%

    10Werner140524.98348.140154.289227.412 418



    11,0%21,2%67,8%

    11Sarastro140523.48557.862117.657199.004 403



    11,8%29,1%59,1%

    12Equinox140523.86047.392120.992192.244 376



    12,4%24,7%62,9%

  • Nun ist für jan.milli auch das Jahr 1405 rum. Seine Firma hat nun einen Unternehmenswert von 266 Millionen GS, bei einem Bargoldbestand von 93 Millionen. Die Flotte umfasst nun 1.323 Schiffe, die Betriebezahl beträgt 3.914.


    Der Spielstand zeigt, das jan.milli auf sehr gutem Wege ist, seine Hanse voll auszubauen. So sind bereits alle (bis auf wenige Ausnahmen wo noch Restarbeiten zu erledigen sind) Stadtmauern fertiggestellt und es kann in 1406 die gesamte Ziegelprodution in das Unternehmen fliessen.


    Die Versorgungslage ist ebenfalls stabil. Vielleicht könnte jan.milli noch etwas an den Preisen drehen, denn ich habe den Eindruck, das seine Preise die Reichen eher auf glücklich halten und nicht ausreichend niedrig sind sie sehr glücklich zu machen. Alle anderen Bevölkerungsgruppen sind in allen Städten sehr glücklich. Das die Reichen abfallen, liegt wohl auch daran, das Fellmangel herrscht. Felle sind die einzige Ware, die noch nicht ausreichend produziert wird. In der Ostsee gibt es einige Städte, in denen auch die Reichen sehr glücklich sind. Ich vermute mal, das dort zum tragen kommt, das diese Städte näher am Zentrallager sind und so öfters auch mal ein paar Felle abbekommen. Aber auch bei den anderen, für die Reichen wichtigen Waren wie Wein und Tuch kann jan.milli noch etwas tun. Er verkauft Tuch zu 350 und Wein zu 360. Und das bei Produtkionspreisen von rund 215 (Tuch) und 240 (Wein). Vielleicht überlegt er sich ja mal die Preise soweit zu senken, das Tuch und Wein mit nur noch 100 GS Gewinn abgegeben werden. Das könnte die Zufriedenheit der Reichen auch in Städten mit Fellmangel erhöhen und so zur Optimierung des Spielstandes beitragen. Der Schwierigkeitsgrad (Kaufmann) lässt es ja durchaus zu, das mal eine Ware fehlt.


    Aber das ist nur eine Anregung. Sie umzusetzen erfordert vorsichtiges Vorgehen, denn bei nur 5.000 Tüchern auf Lager könnten zu große Preissenkungen die Versorgung gefährden. Bei Wein sieht es besser aus, da sind 15.000 Fass im Zentrallager. Ein anderer Schritt zur Vorbereitung einer Preissenkung ist der Häuserbau. Ich habe ja schonmal in einem anderen Spielstand (1403) auf die Häuserbelegung aufmerksam gemacht. Gerade bei den Kaufmannshäusern, aber auch bei den Giebelhäusern besteht in sehr vielen Städten weiterhin Handlungsbedarf. Teilweise können die Reichen schon aus Platzmangel (alle Betten sind belegt) nicht mehr werden.


    Und die Flotte? Da fiel mir der Bremenkonvoi auf. Er befindet sich gerade auf dem Rückweg ins Zentrallager nach Stettin. Sein Füllstand ist wirklich hoch (19.000 Fass von 23.000 Fass Gesamtkapazität). Ich kann es nicht genau sagen, aber es ist denkbar, das der Mengenausgleich in der Zielstadt wegen Überfülung nicht 100%ig funktioniert. Jan.milli hat aber ein 5-Stopp-System mit drei Stopps in der Zielstadt, welches da recht viel abfängt. Er sollte es aber im Auge behalten. Und ich meine diese Woche von ihm gelesen zu haben, alle Werften seien in Betrieb und würden laufend neue Schiffe bauen. Ich habe eine Ausnahme gefunden, die diese Regel bestätigt: Memel. :D

  • Wiedermal hat die Elderfrau "jan.milli" Raffzahn das nächste Spieljahr im Sprint zurück gelegt. Dies führt in der Jahreswertung zu einer Doppelführung.


    Die 349.112 EW teilen sich auf in: 45.025 Reiche, 77.923 Wohlhabende und 226.164 Arme.


    Der UW beträgt knapp 125 Mio. GS, davon sind 1,5 Mio GS liquide Mittel.
    Während 1405 wurden 842 Betriebe errichtet, so dass aktuell 2528 Betriebe fertig gestellt sind. Auch die Schiffsanzahl konnte um 435 auf 1701 Schiffe erhöht werden.


    Frau Raffzahn machte sich am 27.12. nachträglich das schönste Weihnachtsgeschenk, schliesslich wurde an diesem Tag in Harlingen die letzte 3. Mauer fertig gesetzt. Hier sind wir auch sofort bei ihrem Schwerpunkt in 1405. Unterstützt durch 4 gewonnene BM-Wahlen ( Köln, Ladoga, Haarlem u. Edinburgh ) konnten alle Mauerbauprojekte abgeschlossen werden ( allerdings teilweise noch nicht fertig gebaut, aber wen stört's ).


    Bei den sonstigen Bauaktivitäten fallen v.a. der weit voran getriebene Strassenbau, einige zusätzliche städtische Gebäude sowie jan.milli's Vorliebe für die Endlosreihe auf. In Rügenwald sticht sofort eine 32-er Endlosreihe ins Auge :170:.


    Die Zufriedenheit ist bis auf Scarborough überall ok. Allerdings liegt es in Scarborough schlichtweg an der Belagerung, so dass zu vermuten ist, dass sich auch dort bald wieder Frohsinn und Zufriedenheit einstellen werden.


    Die Versorgung steht. Frau Raffzahn arbeitet mittlerweile auch daran die Versorgung der üblichen Mangelgüter ( Fleisch, Leder, Honig, Felle ) zu verbessern. Dabei geholfen haben auch die 57 erfolgreichen Expeditionen.


    Ausblick: Da der materialintensive Mauerbau abgeschlossen ist, freut sich der Kommentator schon auf die sicherlich im nächsten Save zu bewundernden Baufortschritte. Dabei helfen sicher auch die schon im ZL gelagerten 22.000 Ziegel, 11.000 EW und 5000 Holz.

  • Raffaela "Roland" Raffzahn hat das Jahr 1405 hinter sich gelassen:
    EW: 712.833, UW: 431 Mio. GS, davon 121 Mio. GS Bargold.
    1892 Schiffe, 6204 Betriebe, weitere 938 :crazy: in Bau.


    Ergänzend zum Kommentar empfehle ich auch Rolands Beitrag im Zwischenstand 1405 zu lesen, v.a. ist dort eine genaue Aufteilung der Betriebe zu lesen, die ich mir deshalb an dieser Stelle spare.


    Das Jahr 1405 war so erfolgreich, dass sich die Bürger von Göteborg genötigt sahen, am 7.3. der Elderfrau ein Denkmahl zu setzen.
    Bei den Fischern ( 666 ) und Walfängern ( 584 ) sind alle möglichen Betriebe zumindestens gesetzt. Die von Frau Raffzahn selbst aufgestellte Zielsetzung für 1405 ( 680.000 EW u. 7.000 gesetzte Betriebe ) wurde sogar übertroffen.


    Die von ihr erkannten zufriedenheitsrelevanten Engpässe von Bier und Getreide sind sicherlich Geschichte, wenn die sich im Bau befindlichen 146 ( ! ) Getreidehöfe und 73 Brauereien besetzt sind. Allerdings sind die Bauwarteschlangen doch teilweise recht lang ( z.B. Thorn 189 ). Auch wird dann der beendete Wintermalus die Situation weiter verbessern. Baubedarf ist sicher noch bei Hanf und Salz nötig, aber da erzähle ich Frau Raffzahn sicherlich nichts neues.


    Eine Wochenabrechnung umfasst mittlerweile mehr als 28 Mio. GS.
    Die 3 MM-Konvois bestehen z.Z. aus 30 Holken und arbeiten die bis zu knapp 15.000 Fass umfassenden Verträge in einem Rutsch ab. Dadurch erklärt sich auch, dass das ZL mit mehr als 100.000 Fass Gewürze und mehr als 130.000 Fass Wein bestückt ist.


    Interessierten Betrachtern sei hier ans Herz gelegt, sich durch die einzelnen Städte zu zappen und dort die unterschiedlichen Fortschritte im türkischen Baurecht zu betrachten. Von den von mir bisher kommentierten Jahressaves scheint dieses ganz klar die Tendenz zu Platz 1 zu haben. Für unsere anderen türkischen Baumeister wird hier schon mal eine Duftmarke gesetzt. :200:

  • Auch die Elderfrau "x9jaan" Raffzahn hat das Jahr 1405 abgeschlossen.
    UW: 267 Mio GS, davon 86 Mio GS bar, Betriebe: 1.858 ( +558 ), 52.162 Mitarbeiter, 2.421 Schiffe, 853 Kapitäne.
    Der UW hat also um mehr als 100 Mio zugelegt, der Barbestand allein 73 Mio. Dies ist u.a. einer grösseren Klick-Orgie beim Arbitragehandel geschuldet. Interessierte können sich die Auswirkung schön in der Vermögensentwicklung ( 2-Jahres-Graph ) ansehen. Dort kann man Beginn und Ende deutlich erkennen.
    Die hohe Anzahl an Betriebeneubauten hat damit zu tun, dass Frau Raffzahn am 30.9. in Helsinki Ihre leztzte grosse Mauer fertig gestellt hat und nun das Baumaterial für andere Aufgaben frei ist.


    In der Hanse leben 49.679 Reiche (16,2%), 98.316 Wohlh. (32,15%) sowie 158.033 Arme (51,6%). D.h. trotz eines EW-Zuwachs von fast 70.000 konnte x9jaan Raffzahn die ohnehin schon tolle Struktur sogar noch leicht verbessern. :200:
    Daran nicht ganz unschuldig ist die vorbildliche Zufriedenheit in den Städten. Bis auf Naestved sind alle Städte sehr glücklich und die Ursache für Naestved hat die Elderfrau auch schon erkannt ( Konvoinachjustierung ). Die Zufriedenheit ist so gut, dass die EW von Scarborough sogar gegen Ende der erfolgreichen Belagerung immer noch sehr glücklich sind.


    7 Städte haben mehr als 10.000 EW, eine Reihe anderer Städte sind kurz davor. Vernachlässigt werden nur Stavanger ( 2077 EW ) und Tönsberg ( 3382 EW ). Hier baut fast ausschliesslich die weisse KI Betriebe. Hier sei kurz erwähnt, dass auch auf See wieder 2 weisse Segel gesichtet wurden.


    Die Versorgung ist ausgezeichnet. Kein Wunder bei der Schiffsanzahl. Die Entwicklung bei den Warenengpässen kann in x9jaan's Quartalsberichten nachgelesen werden.


    Bei der Bauweise dominieren weiterhin 4-er und 6-er-Blöcke. Allerdings lassen sich auch schon teils beachtliche Endlosreihen beobachten ( (Memel, Bergen, aber auch Rügenwald, Ladoga, Köln ). Die Baumeisterin hat auch noch Zeit gefunden, den Landweg zwischen Boston und London zu bauen.


    Vor allem bezüglich Struktur und Versorgung/Zufriedenheit ein sehr schönes Save. Ich bin gespannt, wie sich die Struktur bei der nun anstehenden Zuwanderung halten lassen wird.

  • Das Jahr 1405 ist für die Elderfrau "Hopsing" Raffzahn jetzt Geschichte.


    UW: > 268 Mio GS, davon 8,6 Mio GS Bargold.
    Betriebe: 4306, 1.719 Schiffe, 141 Kapitäne.
    Contestrelevante EW: 529.912, davon 85.046 Reiche (=16,0%), 124.314 Wohlh. (=23,5%) und 320.552 Arme (=60,5%)


    Mit diesem Ergebnis setzt sie sich auf den 2. Platz der Jahreswertung. Neben der beeindruckenden Arbeit am Spiel, sei hier wiederum auf die akribischen Zwischenberichte sowie Ihre Homepage hingewiesen, wo alles schön mundgerecht dargereicht wird. Deshalb erspare ich mir hier auch eine Auflistung der Betriebe, die dort ebenso zu finden sind, wie die Gedankenspiele für das nächste Spieljahr.


    Die 150.000 EW-Zuwachs sind um so überraschender, wenn man berücksichtigt, das in diesem Jahr v.a. in der Distribution eine Menge Bewegung war. Zunächst wurde das östliche RL von Visby nach Windau verlegt, später wurden die RL Ripen und Windau zudem noch in das nun vorherrschende ZL Naestved zusammengeführt. Der logistische Aufwand dürfte enorm gewesen sein. Findet man doch hier mittlerweile bis auf Fleisch alle Waren im 4-stelligen Bereich vor, viele sogar schon im 5-stelligen Bereich.


    So ist natürlich nicht verwunderlich, dass die meisten EW glücklich oder sehr glücklich sind. Nur in 3 Städten sind die Reichen "nur" sehr zufrieden. Deshalb hat stellvertretend für die ganze Hanse die Stadt Ladoga "Hopsing" Raffzahn am 17.11.05 ein Denkmal gesetzt, was sie aber nicht davon abhielt am 10.12. nach Naestved umzuziehen.


    Neben dem Betriebebau galt ihr Augenmerk verstärkt dem Mauerbau. In 3 Städten ist die dritte Mauer fast fertig, in den anderen beschäftigen sich die Bautrupps schon mit wichtigeren Aufgaben. :)
    Die türkischen Baumeister werkeln überall. In einigen Städten ( Lübeck, Rostock, Haarlem ) sind schon kleinere Viertel fertig. Allerdings stechen bei dieser schönen durchgängig "blauen" Bebauung die Baufehler in Lübeck, Tönsberg und Stavanger sowie die insgesamt 12 weissen KI-Walfänger ins Auge. Speziell letztere werden sicher demnächst einen neuen Fassadenanstrich bekommen ( falls möglich, siehe ZW-Bericht ).


    Die Anzahl der Baubetriebe ist kleiner als 50% der Gesamtbetriebszahl, womit auch schon - neben den 43 Expeditionen - der Grund für die optimale Versorgung auf der Hand liegt. Der einzige offensichtiche Engpass (neben eben Fleisch) ist der Holzmangel in Ripen. Diesen hat die Elderfrau aber schon längst erkannt, begründet und entsprechende Maßnahmen ergriffen.


    Ich bin schon gespannt, wie das nächste Jahressave aussehen wird, v.a. da ich mir schon bei seinem Halbjahressave und -bericht einen Vorgeschmack holen kann.

  • Werner Raffzahn hat das Jahr 1405 mit folgenden Zahlen beendet:


    Unternehmenswert: 106 Millionen GS
    Bargold: 20 Milliionen GS
    Schiffe: 738
    Betriebe: 1.306


    Mit diesen Zahlen setzt Werner sein gemütliches Spiel fort. In der Jahreswertung steht er momentan an letzter Stelle, das liegt an der Spielweise. So kommt Werner auf aktuell rund 230.000 Einwohner. Die beiden größten Städte sind Königsberg, seine Heimatstadt und Lübeck. Beide Städte haben aktuell mehr als 11.000 Einwohner. In den kleinsten Städten Harlingen und Göteborg, mit jeweils unter 2.900 Einwohnern, hat sich noch nicht viel getan.


    Entsprechend seiner Spielweise, befindet sich Werner auch noch in der Phase des Mauerbaus. 16 dritte Mauern sind fertig, an 14 weiteren wird gearbeitet. In den anderen Städten steht zum Teil noch die erste Mauer und wird an der zweiten gearbeitet, bzw. ist die zweite fertig ohne das an der dritten gearbeitet wird.


    Werner ist zur Zeit der einzige oder zumindest einer von ganz wenigen Spielern, die mit mehreren Regionallagern arbeiten. Es gibt vier Stück: Brügge, Aalborg, Königsberg und Reval. Das funktioniert soweit ganz gut und erspart Werner eine größere Flotte zu unterhalten. Es ist sogar auffällig, mit wie wenig Schiffen er seine Stadtversorger betreibt. Ein Blick in die Lager zeigt, das auch die Versorgung insgesamt kaum Probleme macht. In den Lagern Brügge, Aalborg und Königsberg ist im Prinzip von allem reichlich vorhanden. Zweimal fehlt Fleisch, einmal Wolle. Einzig in Reval sieht es nicht ganz so gut aus. Dort gibt es einen Nullbestand an Tuch und Wolle sowie einen Bestand von nur 4 Last Getreide. Das ist entschieden zu wenig.


    Werner gleicht mittels von Hand gesteuerter Konvois zwischen den Lagern aus. Da ist offensichtlich noch Optimierungspotential. Bei den einzelnen Waren ist es ja beinahe üblich in diesem Contest, dass Fleisch in den ersten Jahren knapp ist. Soweit ist das bei Werner also nicht verwunderlich. Dafür aber fällt der Wollmangel auf, den so bislang kein Spieler vorzuweisen hat. Ebenso gibt es bei der Zufriedenheit noch Möglichkeiten bessere Ergebnisse zu erzielen. Werner spielt ja bei weitem nicht mit einer Zufiedenheit auf glücklich. Insofern habe ich als Juror mich daran gewöhnt. Woran ich mich aber niemals gewöhnen werde, sind unzufriedene Bevölkerungsteile. Bei Werner sind eigentlich alle Schichten vereinzelt unzufrieden. Mal sind es die Reichen, dann die Wohlhabenden und anderswo die Armen. Nur Riga ist eine Ausnahme, dort ist die ganze Stadt unzufrieden. Bei der Zufriedenheit in Werners Spiel gibt es auch keine erkennbare Richtung. Egal ob die Städte groß oder klein sind, egal ob sie im Westen oder Osten liegen, die Zufriedenheit ist bunt durcheinander gemischt und schwankt meist so zwischen zufrieden und sehr zufrieden.


    Alles in allem ein schöner Spielstand, eine gute Weiterentwicklung des vorherigen und mit Sicherheit wird auch der nächste diese Tradition in dieser Linie fortsetzen.

  • Elderfrau "jan.milli" Raffzahn hat das Jahr 1405 abgeschlossen. Es zog insgesamt 123.476 neue EW in die Hanse, wobei in diesem Jahr mehr Reiche ( + 31.859 ) als Wohlhabende ( + 27.210 ) zuzogen. Abgerundet wurde dies noch mit den 64.407 armen Neuankömmlingen.


    Der UW stieg um 80 Mio GS auf 221 Mio GS, das Bargeld konnte auf 10 Mio. GS verdoppelt werden. Frau Raffzahn steigerte ihre Flotte um 373 Schiffe, wobei sie auf die Möglichkeit der Schiffspfändung verzichtete, dafür aber ihre Werften sehr gut auslastete. Die Betriebezahl wurde um über 1.000 Betriebe auf nunmehr 3.689 gesteigert, in denen mittlerweile 97.291 Arbeiter in Lohn und Brot stehen.


    Den gössten Sprung machte jan.milli wie - schon erwähnt - bei den Reichen. Hier wirkte sich sicherlich v.a. der starke Ausbau der Leder/Fleisch-Produktion aus. Richtig knapp im ZL schien nur Honig zu sein ( wahrscheinlich aufgrund Wintermalus ).


    Bezüglich der Bauweise bleibt die Elderfrau ihrer Technik treu. In Danzig wurde am 22.3.05 der letzte Mauerausbau bezahlt, so dass sie jetzt ihre Aktivitäten voll auf die Betriebe/Häuser legen kann. Somit ist in 1406 mit einem weiteren Anstieg des Bevölkerungswachstums zu rechnen.


    Die grösste Stadt ist weiterhin Stettin mit 23.424 EW, weitere 6 Städte haben die 15.000-er-Marke genommen. Schlusslicht ist immer noch Danzig gefolgt von London mit unter 8.000 EW. Schön ist auch, dass die später grössten Städte Stockholm, Rügenwald und Windau schon fast 2.000 Reiche und um die 3000 Wohlhabenden haben.


    Mit diesem Save sicherte sich jan.milli in der vorläufigen Jahreswertung den Bronzeplatz.

  • Auch die Elderfrau "Gehtnix" Raffzahn hat nun das Jahr 1405 hinter sich gelassen. In der Jahreswertung konnte sie ihre Führung behaupten und den Punktevorsprung von 121 auf 152 ausbauen. Auch wenn es sich nur um eine Momentaufnahme handelt, ziehe ich hiervor meinen Hut.
    Da neben 37.507 Reichen und 39.169 Wohlhabenden auch 167.344 Arme neu in die Hanse kamen, ist es nur logisch, dass sich der Armenanteil weiter erhöht hat. Der größte Reichenanteil findet sich in Haarlem (17,06%) und Ahus (16,94%). Die meisten Reichen befinden sich in den Ziegelstädten Ripen und Lübeck ( > 3.700 ). In diesem Zusammenhang möchte ich der Baumeisterin von Reval danken: Hier finden sich mit genau 10.000 EW die hanseweit wenigsten, aber hier konnte ich sogar per Kopf die %-Zahlen ganz exakt ermitteln. :giggle:
    Der EW-Zuwachs variierte zwischen London ( + 3.412 ) und Hamburg ( + 10.904 ). Dass mit Ausnahme von Hamburg, sich die meisten EW in den Ziegelstädten befinden ist nicht überraschend.


    Der UW ist > 360 Mio., allerdings gehört das Unternehmen der Elderfrau immer noch nur zu 90 %. Mittlerweile werden Dividenden von > 1 Mio. fällig.
    2.427 Schiffe, 6.316 Betriebe und 163.911 Mitarbeiter sind als weitere Eckdaten zu nennen.
    Die Zufriedenheit ist sehr gut. Nur in Brügge finden sich EW, die nicht mindestens glücklich sind. Die Verteilung der Betriebe sowie einige Bemerkungen über Warenengpässe, können in Gehtnix Zwischenständen nachgelesen werden.


    Fazit: Das Spiel läuft rund und vermutlich kann Gehtnix im Herbst 1406 den 1-millionsten EW in der Hanse begrüssen.

  • Rechtzeitig zum Geburtstag ist auch der Komentar für das Spieljahr 1405 der Elderfrau "Gesil" Raffzahn fertig geworden. Sie konnte in der momentanen Jahreswertung einen durchschnittlichen 4. Platz belegen, allerdings ist dieses Save alles andere als durchschnittlich.
    UW > 318 Mio. GS, davon 55 Mio. GS Bargold, 86.116 Arbeiter sind in 3.945 Betrieben (+1.225) tätig.
    3.511 Schiffe (+936) verschiffen die Waren. Hiervon besteht der weitaus größte Anteil der Schiffe aus Kraiern, die zumeist aus den Werften stammen.


    In der Hanse gibt es keine unzufriedenen EW mehr. Auch der Klerus ist sehr glücklich, schließlich erstrahlen alle Kirchen schon im bestmöglichen Glanz. Bis auf die alten Bekannten Fleisch und Felle ist das ZL gut gefüllt.


    Das hanseweite Wachstum wird von der Elderfrau nicht auf Teufel komm raus vorangetrieben: Die 146.756 zusätzlichen EW teilen sich in 90.236 Arme, 33.095 Wohlhabende und 25.425 Reiche auf. Durch dieses moderate Wachstum konnte in diesem Jahr der Armenanteil zugunsten der Reichen und Wohlhabenden gesenkt werden. Was hier v.a. auffällt, ist der gleichmäßige Städteausbau. Wenn man den Ausreißer Novgorod (18.324) außer Acht läßt, liegen alle Städte zwischen knapp 9.000 EW (Ahus) und 17.000 EW (Hamburg). Die meisten Reichen finden sich in Novgorod (2.993) und Oslo (2.668), während v.a. Ahus (993) und Haarlem (1.086) mit dem Umfang der Vermögenssteuer unzufrieden sind.


    Bautechnisch läuft natürlich alles in Richtung türkische Bauweise. U.a. in Aalborg, Naestved, Ripen , Danzig, Memel, Reval und nicht zuletzt Novgorod sind schon einige Viertel komplett gebaut.


    In vielen Kleinigkeiten (z.B. Darlehensvergabe, Schiffsbautermine u.ä. ) fällt das strukturierte Vorgehen der Elderfrau auf. :170:

  • Raffaela "Sarastro" Raffzahn feiert mit folgenden Zahlen Silvester 1405:


    Unternehmenswert: 136 Mio GS
    Bargold: 14 Mio GS
    Schiffe: 1.432
    Betriebe: 1.393


    Das Spiel von Sarastro steht nun vor einer Wende. Die Phase des Mauerbaus ist abgeschlossen, d.h. es fehlen nur noch ein paar kleine Reste. Somit stehen viele Ziegel zur Verfügung, die Sarastro nun anders einsetzen muss.


    In den Vorjahren hat er eine Art Gleichgewicht zwischen Wachstum und Mauerbau geschaffen. Denn neben den Mauern wuchs auch die Einwohnerzahl immer relativ konstant um 40.000 bis 45.000 Einwohner. Das dürfte nun vorbei sein, da er nun viele Ziegel "übrig" hat.


    Als Zeichen dieses Überflusses werte ich mal, den Anteil an ausgebauten Straßen in Königsberg von nun sage und schreibe 94%. Ob Sarastro mir mit dem großen Hammer zeigen wollte, dass er sich dieses Bereichs bewusst ist, nachdem ich den Straßenbau in den vorherigen Kommentaren anmahnte?


    Wie dem auch sei, im Zentrallager von Königberg liegen mehr als 11.000 Last Ziegel und könnten verbaut werden. Spannend wird sein, wie sich die Bevölkerungszusammensetzung bei dem nun stärkeren Wachstum entwickeln wird. Mit dem nun erreichten Wohlhabendenanteil von mehr als 30% weist Sarastros Spiel Paralelen zu meinem Spiel auf. Hier beruhte der hohe Wohlhabendenanteil auch darauf, dass das Wachstum durch den Mauerbau verzögert wurde. In meinem Spiel sinkt der Anteil in den Jahren nach Fertigstellung der Mauern leicht. Dies ist wohl auch bei Sarastro zu erwarten.


    Ein kurzer Blick auf die Einwohnerstatistik zeigte dann noch auf, dass es bei Sarastros Spiel momentan zwei Städte mit mehr als 10.000 Einwohnern gibt und auch noch zwei, die bei um die 3.500 Einwohnern liegen. Hier liegt die nächste Herausforderung für den Spieler, denn nun gilt es ja einen Plan zu entwickeln, in welcher Stadt was und wieviel produziert werden soll und am Ende sollte möglichst ein Gleichgewicht stehen, was manuelle Eingriffe reduziert. Deshalb bin ich gespannt, wie Sarastro die nächsten Spieljahre meistert und freue mich auf die Gelegenheit für den nächsten Kommentar.

  • Raffaela - Equinox - Raffzahn hat nun auch das Jahr 1405 abgeschlossen. Dabei wurden folgende Werte erzielt:


    Unternehmenswert: 69,9 Mio GS
    Bargold: 17,7 Mio GS
    Schiffe: 417
    Betriebe: 1.365
    Rang: Elderfrau


    Ich möchte im Prinzip von einem guten Jahr für Equinox schreiben. Aber, so ganz geht das nicht. Mir liegt sein eigenes Fazit des Spiels irgendwie quer im Magen. Er schreibt, dass sein Spiel sich immer schlimmer entwickeln würde. Ich bin mir sicher, dass ich mit den folgenden Zeilen den Gegenbeweis antreten werde: Nehmen wir uns zunächst die Einwohnerzahl vor. Hier hat er ein sattes Plus von rund 49.000 Einwohnern geschafft. Nach meiner Rechnung ist damit die Einwohnerzahl binnen eines Jahres um 25,13% gestiegen. Der Unternehmenswert stieg um 29 Millionen oder sogar sage und schreibe 70,9%, die Zahl der Betriebe um 508 bzw. 59,28%, die der Schiffe um 146 oder 53,87%. Wenn ich mir diese Zahlen vor Augen führe, dann möchte ich glatt fragen: "Gehts noch, haste nicht mehr alle?" Aber ich lasse das. Immerhin ist Equinox dabei sein erstes größeres Spiel in P2 zu spielen. Da macht man sich Sorgen und sieht Probleme, die andere Spieler weit hinter sich gelassen haben.


    Und Probleme gibt es ja durchaus. Von den Punkten her liegt Equinox weiter vergleichbar zu Werner und Sarastro. Sarastros Kommentar habe ich eingeleitet mit den Worten: "Der Mauerbau ist zu Ende". Equinox steht dagegen hier immer noch am Anfang und hinkt damit etwa 24 Monate hinter her, falls man bei dem Vergleich zu Sarstros Spiel bleibt. Auch Werners Spiel war beim Mauerbau zu dem Zeitpunkt schon deutlich weiter. Nimmt man bei der Betriebezahl Werner als Vergleich heran, liegen beide etwa gleich auf. Bei der Zahl der Schiffe hat er gut zugelegt, aber vergleicht man seine Werte mit denen Sarastros oder Werners könnte er deutlich besser liegen. Aber diesmal will ich nicht weiter darauf eingehen. Hier ist die Wende offenbar eingeleitet.


    Weiterhin gibt es Probleme mit der Zufriedenheit der Bevölkerung. Die Städte sind inzwischen gut gewachsen (und stagnieren nicht!). Das bedingt, dass die Ansprüche steigen und die Versorgung kontinuierlicher werden muss. In folgenden Städten ist mindestens eine Bevölkerungsgruppe unzufrieden oder verärgert: Boston, London, Hamburg, Rostock, Danzig, Pernau, Naestved und Flensburg. Ich denke aber, dass das in den Griff zu kriegen ist.


    Beim Durchgang durch die Städte ist mir diesmal aufgefallen, was mir eigentlich schon deutlich früher, sprich in den anderen Spielständen hätte auffallen können. In Rostock, Novgorod, Visby, Malmö und Aalborg gibt es keine Ziegeleien. Wenn mich nicht alles täuscht, dann gibt es auf der Karte ingesamt nur 13 Produktionsstandorte für Ziegeleien. Equinox verschenkt hier mehr als die Hälfte der Standorte. Wobei zu sagen ist, dass in den genannten Städten die Produktion ineffektiv ist. Damit ist er der einzige Spieler, der das so hält. Fast alle anderen nutzen alle Produktionsmöglichkeiten voll aus. Sehr blöd ist daran, dass im Grunde alle ineffektiven Standorte in der Ostsee liegen und somit dort bei Equinox nur eine effektive Produktion hat, Lübeck.


    Aber ob Equinox wirklich neu anfangen soll, muss er selber entscheiden. Dafür spricht, dass er viele Kleinigkeiten dann sicher schneller und effektiver angeht. Er würde mit diesem Schritt ganz sicher seine ziemlich steile Lernkurve weiter zeigen, denn immerhin ist dieser Spielstand ja schon das Ergebnis seines dritten Startversuchs. Andererseits würde ich nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Ein paar Belagerungen, okay, die sind dumm, gehören aber zum Spiel und man kann sich mit ihnen arangieren. Sie sind nicht wirklich ein Grund komplett neu anzufangen. Selbst wenn in 1406 wegen des Mauerbaus und der fehlenden Möglichkeit in einzelnen Städten weitere Häuser zu bauen, das Wachstum keine 49.000 Einwohner ausmachen würde, dann wäre das doch wirklich kein Problem. Dann könnte er die Zeit nutzen an seiner Versorgung der Städte zu arbeiten, er könnte sein Schiffsdefizit abbauen. Aber, wie gesagt, das ist seine Entscheidung.

  • Raffaela - Shark - Raffzahn schreitet mit großen Schritten voran. Aktuell kommt sie auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 615 Mio GS
    Bargold: 56,6 Mio GS
    Schiffe: 3.804
    Betriebe: 8587


    Es ist schon erstaunlich, was Shark so alles leistet. Er setzt sein Spiel der möglichst schnellen Expansion fort. Dies führt dazu, dass in mittlerweile 14 Städten kein Bauplatz für neue Betriebe ist. Diese dürften also schon jetzt ihr Bevölkerungslimit erreicht haben, wenn keine Bauwarteschlangen vorhanden sind. Wie leider immer noch üblich, fällt bei der schnellen Expansion so einiges hinten runter. Da sind ein Getreidemangel, der die Bierproduktion in Bremen stoppt, ebenfalls eine angehaltene Bierproduktion in Hamburg, allerdings aus Holzmangel und ein angezeigter Salzmangel in Ahus, der die Fischer lahmt. Hier ist allerdings gerade der Konvoi vor Ort. Es könnte auch an einer fehlenden Sperrmenge im Kontor liegen. Was die gestoppten Produktionen betrifft, schafft es Shark auf der anderen Seite aber doch auch das Gegenteil zu bewirken. In Windau kann man mehr als 4.300 Last Holz entdecken, um die Ecke in Pernau lagern 542 Last Getreide. Dies sind nur Beispiele. Um die Stadt zu versorgen und die Produktionen am laufen zu halten erscheinen diese Mengen unnötig.


    Ein Blick ins Zentrallager lohnt sich bei sehr schnellem Wachstum eigentlich immer. Gerade hier zeigt sich die besondere Dynamik des Spiels am besten. 20 Last Getreide im Lager zeigen, dass sich Shark entweder grob verschätzt hat bei der Kalkulation der benötigten Betriebe oder aber, dass sein Bauchgefühl für Patrizier 2 noch nicht ausreichend entwickelt ist. Bei dem schnellen Hansewachstum ist es nun schwierig aus dem Minus heraus zu kommen und dabei nicht gleich in enorme Überkapazitäten zu verfallen. Immerhin ist die Hanse ja schon ziemlich voll. Da ist es jetzt an der Zeit die endgültigen Betriebezahlen festzulegen, mit denen man ins Endspiel gehen will, bei dem weitestgehend nur noch vorgespult wird. Fleisch und Leder sind seit Jahren in Sharks Zentrallager knapp. Nun deutet sich mit nur noch 6.500 Eisenwaren auch ein weiterer Mangel an.


    Dann ist da ein weiterer Punkt. Die Werften arbeiten voll ausgelastet seit Jahren und auch auf die kommenden Jahre hinaus. Schon jetzt hat Shark mehr als 3.800 Schiffe. Wozu braucht er diese wohl? Ist es die Einwohnermaximierung, an die er denkt? Würde es da nicht reichen die Werften erst anno 1412 wieder zu aktivieren? Zum Vergleich: Gehtnix kam bei mehr als 2.000.000 Einwohnern auf fast 6.000 Schiffe. Shark wird diese Zahl nicht erreichen und muss daher weniger transportieren.

  • Unglaubliche Raffaela "jan.milli" Raffzahn Elderfrau und Bürgermeisterin zu Göteborg, verheiratet mit Rabanus gesegnet mit 4 stattlichen Kindern, setzt den Ausbau Ihres Unternehmens wie folgt fort.
    Der UW. beträgt zum 31.12.1405 nahezu 296.750.000 GS mit einem Baranteil von ~ 28.600.000 GS, 30% Ihres Unternehmens sind derzeit nicht in Ihrem Besitz. An Schiffe befinden sich 2802, mit insgesamt 120.459 Last Tonnage, in Ihrer Flotte. Von beachtliche 476 Kapitäne läßt Frau Raffzahn Ihre Schiffe führen. Allein in den MM-Raum wurden 84 Expeditionen unternommen um von dort diverse Waren zur Versorgung der Hanse zu beschaffen.
    An Betriebe stehen insgesamt 5.840 Stück zum Jahreswechsel in den Büchern, zur Produktion stehen 148.343 Mitarbeiter auf der Gehaltsliste.
    Bei dieser großen Zahl an Betriebe fehlt es dennoch an ausreichend Waren, die da wären Felle, Fleisch/Leder und Honig. Mehr an Eisenwaren bedarf es wohl aufgrund der Bautätigkeiten. Salz und Hanf als Folge von Fischerhütten und mit letztere Ware zum stehtigen Schiffsbau.



    Auf grund einiger "Engpässe" bei der Versorgung gibt es zur Zufriedenheit die ersten Abweichler von dem üblichen "sehr glücklich", hierzu wären z.B. Edinburgh, Memel und insbesondere Boston zu nennen.
    Am Strassenbau, der gesamten Hanse gibt es nichts zu bemängeln, Brunnen bedarf es nur dort den ein oder anderen wo es (noch) größere Einwohnerzuwächse gibt. Auf den ersten Blick verwundert es fast keine Bauwarteschlangen zu sehen, jedoch sieht man genauer hin so liegt dies wohl an den Baumaterialien, wobei die "wenigen" Eisenwaren als Hauptgrund zu nennen wären.
    So verwundert es nicht, dass auch bei den gehobenen Wohnhäusern erste kleine Mängel entstehen. Als Folge nehmen die Reichen nicht mehr so ganz optimal zu, obwohl im Vergleich zu anderen Jahresspielständen hier ein sehr gutes Wachstum zu erkennen ist.
    Mit 88.667 Reichen, 131057 Wohlhabenden und 479.716 Armen ergeben diese eine Gesamteinwohnerzahl von 699.440 Einwohner. Am Ende des Jahres 1406 wird man sehen ob die zeitweise bremsenden Baumaterialien weiteren Einfluss auf den Ausbau der Hanse genommen haben.
    Bisher lief der Ausbau. Jedoch in den folgenden Monaten, mit dem setzen von weiteren Gebäuden rechtzeitig vorran zu kommen wird anstrengend werden.

  • Raffaela -Ugh!- Raffzahn vollendete das Jahr 1405 mit einem Uw. von 699.700.000 GS wovon 106.500.000 GS in Bar vorhanden sind.
    Der Schiffsbestand hat sich auf 3965 Schiffe geändert hier überwiegen Kraier, so verwundert nicht, dass Hanseweit alle Werften damit ausgelastet sind weitere Schiffe des Typs Kraier zu produzieren. Alle 4 Docks sind getrimmt aber zur Zeit nicht jedes ausgelastet, mit weitere Reparaturen.
    Der Flotte wurde ihr Führungspersonal in vorm einsetzbarer Kapitäne auf 129 reduziert. Teile der Flotte führten im abgelaufenen Jahr 95 Handelsverträge mit MM-Anbietern aus. Wie gehabt versorgt der größte Teil der Flotte alle 40 bekannten hanseatischen Städte.
    Diese Versorgung wird so gut ausgeführt, dass man ausschließlich "sehr glückliche" Hanseaten in allen Städten antrifft.
    Zum Unternehmen zählen am letzten Tag des Jahres 7.260 fertige Betriebe mit 190.180 Mitarbeitern.


    Stand der Dinge im Städtischen Bereich:
    Brunnen fanden sich zwei wieder neu zu setzende, was praktisch einer 100% Versorgung gleichkommt, gleich dem Stand von 100% Starssenausbau. Kirchen befinden sich in Ausbaustufe 2 oder drei, noch gar nicht ausgebau wurde keine mehr gefunden.


    Arbeit und Wohnraum steht überall ausreichend zur Verfügung oder werden gebaut (Ausnahme FWH in Scarborough). Bei nicht einmal 950 Ziegeleien ist schon eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ziegel erforderlich um hier, wie geschehen, sogar Bauwarteschlangen zu legen.


    Waren-Versorgung:
    Das ZL in Malmö weist noch Bedarf an Felle, Fleisch/Leder, Honig und wieder an Hanf aus. Hanfmangel besteht, da nachgesetzte Betriebe noch nicht ausreichend besetzt sind. Örtlich begrenzt macht sich der Hanfmangel bei der Fischproduktion bemerkbar, schafft allerdings keinen Fischmangel bei einem zu guten ZL-Lagerbestand.
    Geht man den städtischen Warenbestand durch sieht man an mehreren Orten, dass den Produzenten am Ort produzierte Vorprodukte zu konsequent abtransportiert werden. Wegen diesem Umstand sieht man gekennzeichneten Warenmangel für Vorprodukte, anhaltender Mangel besteht so nicht.


    Ausbau:
    Hier gibt es nur zu genießen wie man diesen ausführen kann. Wollte man über das eine oder andere "verlorene" Feld schreiben müsste man schon in der Lage sein auch noch die letzten Felder selbst nutzen zu können.


    Erwähnenswert wären noch 28 vollzogene Umzüge! :crazy: ;)

  • Raffaela - Equinox - Raffzahn erreicht nun zum zweiten Mal den Jahreswechsel auf 1406. Diesmal sind folgende Werte zu verzeichnen:


    Unternehmenswert: 48,6 Mio GS
    Bargold: 11,1 Mio GS
    Schiffe: 364
    Betriebe: 857
    Rang: Elderfrau


    Das Aufbauspiel läuft. Equinox ist aus seinen Startschwierigkeiten raus. Selbst die Versorgung, bislang sein größtes Problem, klappt nun etwas besser. Die bessere Versorgung zeigt sich nun an nur noch zwei Städten mit unzufriedener Bevölkerung. In Bremen sind die Armen unzufrieden und in Lübeck sind es die Armen und Wohlhabenden. Lübeck war auch im Vorjahr Zentrum der Überlaunigkeit und verteidigt damit vorerst diesen Titel in Equinox' Spiel.


    Der Aufbau geht voran. Mittlerweile sind sieben zweite Mauern fertig. Das ist zwar nur eine mehr als im Vorjahr, aber die Zahl berücksichtigt nicht, die vielen Zweitmauern, die kurz vor der Fertigstellung stehen.


    Auch bei der Produktion gibt es keine Störungen mehr zu berichten. Holzmangel in Pernau oder Bremen, wie im Vorjahr zu sehen war sind beseitigt. Alle Produktionen laufen. Einzig Visby sollte Equinox im Auge behalten. Dort stellt er wöchentlich 14,4 Last Wolle her, während seine Webereien bereits 17,7 Last verbrauchen.


    Die Warenverteilung kann nach wie vor weiter verbessert werden. Derzeit sammeln sich in einigen Städten Waren an:


    Salz in Newcastle
    Holz in Bremen
    Ziegel in Lübeck, Ripen,Oslo und Aalborg
    Leder in Göteborg
    Holz und Leder in Flensburg
    Bier und Getreide in Naestved
    Wein in Rügenwald.


    In Rügenwald und Hamburg sind zur Zeit Konvois vor Ort. Während der Hamburger Konvoi sämtliches Bier lädt und damit die Produktion vollständig abtransportiert wird, kann man am Beispiel des Rügenwalder Konvois sehen, dass dieser unterdimensioniert ist. Hier fehlen eindeutig Schiffe. Das gilt auch für die anderen Städte, in denen sich Waren ansammeln. Bei den Ziegelstädten kann davon abgesehen werden, da Equinox einige Konvois mit dem Titel "Bauflotte" betreibt. Offenbar hat er vor sämtliche Baumaterialien von Hand zu verteilen. Dies mache ich in meinem eigenen Spiel, Ziegel betreffend, ebenso. Dann bleiben aber immer noch die Konvois von Newcastle, Bremen, Göteborg, Flensburg, Naestved und Rügenwald, die es zu verstärken gilt.


    Als weitere Auffälligkeit ist festzuhalten, dass der Getreideberg mittlerweile fast vollständig abgebaut ist. Im Zentrallager Königsberg herrscht derzeit sogar Mangel. Der Getreideberg von Groningen ist vollständig abgebaut und im Nordseezentrallager Edinburg sind auch "nur" noch 2.000 Last vorhanden. Offenbar steuert Equinox derzeit auf einen Getreidemangel hin. Stattdessen gibt es in der Ostsee einen Biersee und der Fisch (1.700 Last) im Zentrallager Königsberg ist mitlerweile bereits in Danzig und Memel zu riechen. So könnte Equinox daran gehen beide Waren, besonders aber Bier noch besser zu liefern. Es gibt sicher noch einige Kontore, in denen sich nichts davon findet.


    Aber insgesamt läuft es bei Equinox. Dass er von einem Getreideüberschuss in einen Getreidemangel rutscht und statt dessen sich andernorts Lederberge türmen, macht ja auch den Reiz des Spiels auf. Ständig muss umgeschichtet werden, ständig ist die Verteilung zu überwachen und nachzujustieren. Bei Ziegeln ist die Produktion derzeit deutlich größer als das, was Equinox sich traut zu verbrauchen. Die vielen Ziegel dürften reichen, um alle Drittmauern hochzuziehen. Auch Bargold ist mittlerweile genügend vorhanden. So scheitert der zügige Mauerbau derzeit an der Warenverteilung und am genauen abpassen der Mauerbautermine.


    Insgesamt ist aber ein guter Fortschritt erkennbar. Equinox wird sicher noch weit kommen in diesem Spiel. Sein Ziel Elderfrau zu werden hat er 1405 auch endlich erreicht. Jetzt bleibt als nächstes (Zwischen-) Ziel der Ausbau sämtlicher Stadtmauern und dann kommt der lange Weg zum Vollausbau. Mal sehen, wie lange Equinox dranbleibt. Derzeit sieht es jedenfalls gut aus.