"Normalspiel und -start"

  • Moin moin erstmal altohopen ...


    Vorab : mir ist die Tip-Sammlung (einigermassen) vertraut, und doch :rolleyes: ...


    Es geht mir ähnlich wie "Alter Mann" in seinen Anmerkungen zur Sammlung und ich habe daher allgemein(e) Interessefragen an die alten Hasen hier : wie es generell abläuft, ist mir schon klar und mit genügend Zeit erreiche ich auch meine Ziele (Standardkarte,1300, meist 2oo,ooo Einwohner, Händler- bis Kaufmannslevel) . Allerdings starte ich meist in Bremen, die Masse der Tips jedoch beziehen sich auf die (einfachere ?) Ostsee ... und ich kapere auch prinzipiell keine 'Weissen' , das vorab.
    Meine ersten 2 Jahre verlaufen in der Regel äusserst schleppend mit permanent knapper Kasse; ausserdem verliere ich 'regulär' um den 2o.6. meine "wertvollere"Schnigge bzw deren Ladung an einen der ersten 'namhaften' Piraten, was relativ 'schmerzhaft' ist. In dem ersten Wochen errichte ich als erstes 3-6 Ziegeleien, die sich einigermassen kostengünstig aus den 3 umliegenden Städten Groningen, Ripen und Hamburg mit Holz versorgen lassen, später dann Eisenwaren-Industrie, aber es geht mir wie gesagt um die Startphase. Bremen selbst versorge ich in erster Linie über meinen Kontorsverwalter duch die zusätzliche "Fassware" die die -i.d.R. 2- Startschniggen heranschaffen. Trotzdem ( ? ) geht es äusserst schleppend aufwärts, meist brauche ich ca 1 Jahr, um aus dem Gröbsten herauszukommen. Daher also die (zentrale) Frage : spielt(e) irgendwer auch von HB aus und hat generelle Tips, wie es besser oder schneller geht ? Oder was ich 'falsch' mache - sind es die Transportkosten durch/aus den 3 umliegenden Städten ? Gibt / gäbe es ne effektive "Bremen-Strategie" ? ?(


    Und noch ne ganz profane 'Nebenfrage' : mir ist bewusst, dass die 'KI-Händler' eher schwach 'handeln' in beiden Wortbedeutungen - 'trotzdem' lasse ich sie 'von Haus aus leben', verticke im späteren Spiel auch gern meine alten ersten (kleineren) Schiffe und das eine oder andre Piratenschiff an sie... worin liegt nach Meinung der 'Cracks' der Vorteiil, sie -ganz- auszuschalten ?


    Mast- und Schotbruch,


    de Vries


    PS : wirlklich nettes Forum und User hier, ich lese schon lange mit und bin sehr angetan.

  • Vorab: Ich fürchte ich habe keine wirkliche Antwort auf deine Frage.


    Denn ich sehe das Problem nicht. Wenn ich deinen Post richtig interpretiere, schreibst du, das du zu Beginn eines Spiels immer fleißig handelst und die daraus entstehenden Gewinne in dein Unternehmen investierst. Das hat dann zur Folge, das dein Bargeldbestand immer recht knapp ist.


    Ich finde das du, wenn das so stimmt, alles richtig machst. Genauso sollte es sein. Du investierst alles Geld in neue Betriebe und sicher auch in die Erweiterung der Flotte, damit erhandelst du dir wieder frisches zusätzliches neues Geld, was wieder investiert wird und immer so weiter.


    In den ersten Spieljahren ist dann das Bargeld knapp und du glaubst in einer Krise zu stecken, denn nach jeder Abrechnung rutschst du immer entweder knapp ins Minus oder bleibst kurz vor der Null. Und genau das ist richtig. So funktioniert das Spiel. Nach einigen Spieljahren, du schreibst nach rund zwei Jahren, bessert sich die Situation. Das ist aber nur der Punkt, an dem dein durch permanente Investition vergrößertes Unternehmen höhere Gewinne abwirft als du wieder investieren kannst.


    Das einzige was du verbessern kannst ist der Zeitpunkt, an dem diese Situation auftritt. Du kannst versuchen noch mehr zu investieren und dein Spiel zu intensivieren und so den Zeitpunkt nach hinten zu verschieben. Das hat dann die Folge das du am Ende nur noch höhere Gewinne machst. Oder aber du versuchst deine jetzige vorgehensweise so zu optimieren, das du für das erreichen der Schwelle an dem die Gewinne höher werden als die Investitionen früher erreichst.

  • Ich muss mich x9jaan da in allen Punkten anschließen. So, wie du deine Spielweise beschrieben hast, machst du so gut wie alles richtig. :) Im Gegenteil, bedenklich wäre es, wenn du nach einem Jahr schon eine Million Goldstücke in der Portokasse aber nur zehn Schiffe auf See hättest. Bargeld ist - ganz besonders für Spieler, die auf Piraterie oder Arbitrage verzichten, aber durchaus auch für Piraten - in der Startphase ein permanent knappes Gut. Auch ist es völlig normal, dass du am Tag nach der Abrechnung vielleicht sogar mit schöner Regelmäßigkeit in den roten Zahlen stehst. Auch mit drei bis sechs Ziegeleien als Startanschub für die Bauindustrie bist du auf dem richtigen Weg. Also nur weiter so. Wenn du schreibst, dass du so bei 200.000 Einwohnern liegst, hast du das Gebiet der "Anfängerfragen", in die du deinen Thread ja gepostet hast, sicherlich auch schon hinter dir gelassen.


    Also nur noch als kurze Anmerkung am Rande:


    Zitat

    ausserdem verliere ich 'regulär' um den 2o.6. meine "wertvollere"Schnigge bzw deren Ladung an einen der ersten 'namhaften' Piraten, was relativ 'schmerzhaft' ist.


    Das darf natürlich auf keinen Fall passieren. Warte dann lieber einen Tag im Hafen, wenn du den Piratenkontakt sonst nichtl vermeiden kannst, anstatt so früh im Spiel ein Schiff zu verlieren. Vielleicht hast du auch Glück und findest einen passenden öffentlichen Konvoi, wenn es gar nicht anders geht.


    Zitat

    Daher also die (zentrale) Frage : spielt(e) irgendwer auch von HB aus und hat generelle Tips, wie es besser oder schneller geht ? Oder was ich 'falsch' mache - sind es die Transportkosten durch/aus den 3 umliegenden Städten ? Gibt / gäbe es ne effektive "Bremen-Strategie" ?


    Auf der Standardkarte würde ich die Ostsee subjektiv als etwas einfacher einschätzen, aber das tut nichts zur Sache. Die Transportkosten sind es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich auch nicht (die melden sich später zu Wort :D ), eher geht das Geld im Bau von Betrieben drauf. Aber das lässt sich wie gesagt nicht vermeiden und ist ein Zeichen für eine gesunde, zügige Entwicklung.


    Einfach zu Herzen nehmen: Jedes GS auf dem Konto ist ein GS, was auf der faulen Haut liegt, statt für dich zu arbeiten. :170:


    Zitat

    Und noch ne ganz profane 'Nebenfrage' : mir ist bewusst, dass die 'KI-Händler' eher schwach 'handeln' in beiden Wortbedeutungen - 'trotzdem' lasse ich sie 'von Haus aus leben', verticke im späteren Spiel auch gern meine alten ersten (kleineren) Schiffe und das eine oder andre Piratenschiff an sie... worin liegt nach Meinung der 'Cracks' der Vorteiil, sie -ganz- auszuschalten ?


    Die kleinen Schiffe machen sich in einem schwimmenden Lager sicherlich besser als bei der KI. So kannst du immerhin deine Kosten für angemieteten Lagerraum etwas reduzieren.


    Die KI ganz auszuschalten hat einfach den Hintergrund, dass die KI in späteren Spielstadien nutzlos ist. Weil überall Vollversorgung herrscht, tut sie nichts anderes, als leer hin- und herzuschippern. Die Schiffe sind bei dir halt sinnvoller aufgehoben.
    Im Mittelspiel, wo sich durchaus noch das eine oder andere Versorgungsungleichgewicht auftun kann, ist es hingegen sinnvoll, ihr einen Restbestand an Schiffen zu lassen.


    Zitat

    PS : wirlklich nettes Forum und User hier, ich lese schon lange mit und bin sehr angetan.


    Danke für das Lob und Willkommen im Forum!

  • ...war rasch geantwortet, danke :) .


    Im Grossen und Ganzen habt ihr sehr nett meine "Anfängersorgen" zerstreut; ganz offensichtlich habe ich mich durch einige der Contest-Spiele und Mega-Ergebnisse, insbesondere die (mir, so) 'unmöglichen' frühen Bürgermeister- und Eldermanntitel, ins Bockshorn jagen lassen :rolleyes: .
    Bei reinem SoloSpiel ohne Vergleichsmöglichkeiten erschien mir meine Spielweise / Strategie irgendwie 'mangelhaft' zu sein; dabei liess ich wohl ausser acht, dass ich weder 'legale Cheats' wie Arbitrage oder Abreisstrick nutze, noch die ausgefeilteren Baumuster zur Bauplatzoptimierung etc... trotzdem oder gerade deswegen ;) ist es beruhigend, dass das Prinzip wohl doch richtig verstanden wurde (alles in allem, von mir 8) ) .


    Dass die "Weissen" am Ende relativ nutzlos sind, weil 'meine' Handelskonvois den Grossteil der Versorgung übernehmen, war mir "Abtlg Tunnelblick" so gar nicht klargeworden; danke für den Hinweis. Allerdings mag ich -ganz banal- den 'lebendigen Wuseleffekt' ; und eine 'echte Komkurrenz' stellen sie letzten Endes ja nicht dar. Immerhin sorgen sie für 'Leben auf der Karte' :giggle: .


    Auf jeden Fall vielen Dank für die 'prompte Bedienung' *schmunzelt* ; wenn man regelkonform spielt, ist die Startphase wohl schlicht zäh. Im Übrigen muss ich mir-vor-die-Stirn-schlagend und grinsend zugeben, dass ich direkt nach meinem Post ein neues Spiel anfing, in dem fast alles anders / besser lief - und ich 'instinktiv' auch deinen Hinweis, Amselfass, umsetzte und das 'kritische Datum' des 'Standardangriffs' vorsichtig 'aus-sass' und das üble Ergebnis so umschiffte, genauer gesagt im Hafen vorüberziehen liess :giggle: . Das machte viel aus und schaffte -finanziellen- Spielraum für eine frühere Erweiterung der Flotte (erster (Kampf-) Kraier), der sich auch umgehend über Kneipenaufträge rentierte bzw 'multiplizierte'.


    Wie dem auch sei - danke für die raschen Antworten und zügigen Analysen und 'bess demnäx'.


    Mast- und Schotbruch,


    de Vries.

  • Willkommen an Bord:


    Deiner Einschätzung, dass der Start recht zäh läuft, kann man nur zustimmen. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, dass viele Spieler im Laufe der Zeit die etwas zweifelhaften Beschleunigertricks nutzen.


    Ich kann mich noch gut an meine erste Kaperrunde erinnern - da kannte ich den Ausliegertrick noch nicht - und auch nicht den Speicherbutton im Seekampf. Ich musste (?) jede Stadtplünderung also in einem Rutsch durchspielen - irgendwie muss man sich das nicht häufiger antun.


    Was mir beim freien Spielen immer Spaß macht (und sehr viel fürs Ergebnis bringt): Nimm dir immer einen kurzen Zeitraum, sagen wir 10 Tage oder zwei Wochen, und spiele ihn mehrfach. Während der einzelnen Versuche wirst du natürlich fast immer besser - und lernst zudem noch eine ganze Menge...


    Und wenn du dann immer beim besten Ergebnis weitermachst, dürftest du am Jahresende so um den Faktor 5-10 besser sein, als bei deinen ersten Spielversuchen. Dann ist auch ganz ohne Arbitrage und Piraterie ein Bürgermeisterposten am Jahresende drin. Das Bargeldproblem in der Startphase wird dadurch allerdings nicht kleiner - sondern noch größer. Die Expansion geht ja schneller.


    Mich stören die Weißen eigentlich am meisten genau in dieser Startphase, also wenn das Geld knapp ist - und auch die Waren. Ich bekomme die Versorgung der Städte zudem noch nicht selbst hin - und dann verschifft so ein weißer Wahnsinniger 100 Gewürze und bringt sie nach Novgorod (das heißt also, er nimmt sie für sechs Wochen aus dem Handel). Oder er kauft gerade das wieder weg, was ich mühsam hingeschafft habe. Außerdem lassen die sich gelegentlich von Piraten entern - und irgendwann muss ich mich dann mit einem größeren Konvoi beschäftigen. Daher: Weg damit!

  • Noch etwas zum Thema "Wuseleffekt":


    Wenn Du es später mal bis in Richtung Vollausbau schaffen solltest, hast Du so viele eigene Schiffe, das Du auch ohne die KI-Pötte genügend Gewusel auf der Karte hast... :eek2: :giggle:

    NEIN! Hier wird nicht mit Feuer gespielt! Sonst werde ich richtig böse... :hit: :D


    134 Alarmierungen in 2015... X( X( X( - das ist zuvieeeel :crazy:

  • :giggle:


    @ Kralli : schon, aber das ist nicht "dasselbe" . Und -ehrlich gesagt- bis zum 'VollAusbau' (ich nehme mal an, das liefe unter "ohne Siegbedingungen / -ziele in den Spiel-Optionen ?) recihten meine Geduld oder mein 'Ehrgeiz' -bis jetzt ? :rolleyes: - noch nicht. Dh, ich spiele bis bzw auf 2oo,oo Einwohner, und habe das wie erwähnt mit viel Geduld und vermutlich noch recht chaotischer Strategie auch ein paar Mal geschafft bis jetzt. Ist ja doch recht zeitaufwendig. Mir vermitteln dabei halt die Weissen KI-Händler etwas SimCityFlair, reine Geschmackssache, und am Ende hatte ich durchaus -auch- 3oo bis 5oo 'blaiue Pötte'.


    Off-Topic : interessante Sig und Herkunft :) - spielst du auf die "Stuhr- und Umgebung"-Flut vor ein paar Jahren an ? Aus der Gegend stamme ich nämlich (auch) und bevorzuge deshalb HB als Heimatstadt bis jetzt. Speckwürfelflaggiger Lokalpatriotismus und so :giggle: .


    @ Roland : ich würde mich eher als 'Gelegenheitsspieler' sehen, und als solcher ist die Siegbedingung 2oo,ooo Einwiohner schon recht fordernd und 'echtzeit-langwierig'. Letzten Endes IST es ja das -immer noch- Fasizinierende an dieser "UrAlt-WiSim', dass es so viele Möglichkeiten gibt, seine Ziele zu erreichen - oder schlicht ziel-los alles Mögliche auszuprobieren. Die ersten paar Spieljahre sind meiner Meinung nach 'tricklos' wirklich recht anstrengend, aber eben auch fordernd im Sinne von Belohnung, wenn man endlich vorwärtskommt. Etwas in der Art deines Hinweises/Tips probier(t)e ich auch; und kam de facto zum selben Ergebnis - man lernt dabei viel über die Zusammenhänge und die Spielmechanik bzw das eben von mir "gepriesene" virtuelle Schein-Leben auf der Karte. 'Übersetzt' heisst das, dass ich über Try-and-Error / Wiederholungen desselben Settings / der Startlage genau wie du sagtest immer näher an 'Bürgermeister in einem Jahr' kam. Aber mich stören dabei die 'paddeligen KI-Händler' eben -noch ?- nicht. Und für die 'Prise Action' und eben auch PriseN ;) sorgen Piraten und Kneipenaufträge. Und ich 'geniesse' es eher, dass die weissen KDumm/I - Händler durch gelegentlich weniig schlaue Aktionen die Märkte verwursten 8) . Ist ja nicht immer nur schlecht, ab und an produzieren sie einem ja sogar mal Schnäppchen :rolleyes: . Und -wie gesagt : noch ? :] - ist mir selbständige / alleinige Vollversorgung so früh zu 'stressig'.
    Ich segle halt unter 'friedlicher Händlerflagge' und kämpfe 'nur' mit denen, die mir meine gierigen Profite streitig machen :D und habe "schlichten Anfängerspass' daran, wie MEINE Flotte stetig wächst und allen KI-Konkurenten davonzieht. Mag sich im Laufe der Zeit ja noch ändern; ich habe das "UrAltSpiel" noch lange nicht satt *schmunzelt* .


    Vielen Dank an Euch für die freundliche Begrüssung und die aufmunternden Kommentare / Hinweise - Kommunikation und Meinungsaustausch helfen einem echt weiter.


    In diesem Sinne :


    Mast- und Schotbruch,


    de Vries .

  • Schön dass dir das Spiel Spaß macht - spiel nur so weiter, wie es dir liegt. Und berichte hier gelegentlich drüber.


    Aber dein Understandment "Anfänger" muss ich jetzt mal zurechtrücken - wenn ich dich recht verstehe, hast du bereits (mehrfach?) Hansen von 200.000 Einwohnern aufgebaut.


    Wir spielen hier seit Jahren Wettbewerbe, die jeweils ein Realjahr dauern. Selten haben wir dabei 10 Endstände, die 200.000 Einwohner erreichen. Nachdem es eine weitere derart "kranke" Spielgemeinde anderswo wohl nicht gibt, dürfte es grob geschätzt bislang weltweit kaum 200 dokumentierte Saves geben, die derart große Hansen aufweisen - und für "weiße" Spiele darfst du da ruhig noch einen Nuller abschneiden ...


    Da spielst du also ganz weit oben mit - vom Echtzeiteinsatz ganz zu schweigen.

  • M. E. ist Patrizier 2 im Endlosspiel eigentlich recht einfach, da der Aufbau eigentlich immer nach dem gleichen Schema verläuft: Erst handeln (manuell oder Arbitrage) oder kapern (Piraten oder Händler), dann Kontore setzen, Handelsrouten einrichten, Grundversorgung sichern (Bargeld nicht außer Acht lassen!) um dann mit Werkstätten, Viehhöfen usw. ordentlich Gewinn zu machen, dann wieder neue Schiffe bauen, Handelsrouten nachjustieren (Bedarf steigt wieder) , wieder Betriebe bauen usw. Bis der Bedarf bei allen Waren endlich gedeckt ist, hat man in den meisten Fällen eh schon 200.000-300.000 Einwohner und alle Geldsorgen los ;)

  • ... moin altohopen :) ...


    @ Roland : weiss jetzt gar nicht, ob ich mich 'gebauchpinselt' fühlen sollte oder nicht :giggle: - ich verglich mich / meine Spielweise halt mit den teilweise (für mich) in der Tat 'kranken' Mega-Hansen der Top-Ergebnisse eben genau der Contests *schmunzelt* . Und sah mich im Vergleich als 'Anfänger', mir wird jetzt aber klar(er), dass das ein wenig Apfel und Birne ist. Das Spiel ist so komplex, dass man vermutlich sagen kann / könnte, dass ich in der Tat -in gewisser Weise- eine ganz andre Variante spiele; was mir aus andern (Spiel-) Sparten eigentlich auch vertraut ist. Das 'Loop- , Lücken- und kleine-Bugs-ausnutzen' ist mir durchaus geläufig, genauso wie der Spass am sie-finden, das beinhaltet also keine 'Kritik', sondern ist allenfalls 'ne einfache Feststellung, denn keine der Varianten ist besser oder schlechter.
    Was meine "normal weissen 2oo.ooo-er-Hansen" betrifft : aye, mit viel, viel um nicht zu sagen SEHR viel :giggle: Zeitaufwand erreichte ich das bis jetzt 3 x. Im Vergleich alle eher 'chaotisch' und nicht zuletzt mit viel Augenmerk auf meine 4 Bremer Startstädte (Bremen, Hamburg, Ripen und Groningen), die sich zu den 'Perlen und Hauptversorgern' meiner Hanse(n) entwickelten. Und genau in / aus der Abtlg "sichern und besser machen" kommt bzw kam dann auch der 'Ehrgeiz' es erneut und besser zu machen. Klappt(e) mehr oder minder ;) .


    @ Shark : das ist soweit richtig und ich 'peile das auch langsam' :) . Es gibt wie bereits erwähnt ja faszinierenderweise vielfältige Möglichkeiten, sein(e) Ziel(e) zu erreichen und deine beschriebene 'solide Beton-Steine-Erden' ist eine (und nicht die schlechteste) davon. Diesen Status erreiche ich -auch- , aber meine 'Bremer Fragen' bezogen sich halt auf die -grob geschätzt- ersten 18-24 Monate des Spiels, in denen ich scheinbar immer haarscharf am Konkurs vorbeischramme :giggle: . Ab 13o3-13o4 bin ich in der Tat meist alle 'Geldsorgen los' und habe eher Probleme damit, all meine "Reichthümer" effizient zu nutzen, zu verwalten und zu vergrössern :rolleyes: . Ab dem 8. - 1o. Kontor 'überfordert mich' gelegentlich das Mikromanagement - doch das 'Nette' am Spiel ist, dass es das durchaus verzeiht :) . Und im Solo-Spiel 'hetzt einen ja keiner'. Und danke für das Feedback.


    Wünsche allen 'stets ne Handbreit Wasser unterm Kiel' und sichere 'Blideniere', wenn ihre Schniggen, Kraier, Koggen und Holke mal wieder von "Vitalienbrüdern" heimgesucht werden ...


    de Vries.