eingereichte Vorschläge für den Contest 2008

  • Vorschlag von Hein:


    Contest 2008


    Titel Der Aufschwung.


    Einstellungen, Karte:


    Standartkarte (nix Modifiziert).


    Spielstart: 1302 oder 13012 also Startjahr + 2


    Startstadt: Oslo oder Riga (evtl. auch Hamburg).


    Einstellungen:


    Annerkenung, Bedürfnisse usw Hoch; nur Piratenaktivität und LF Normal.


    Schiffe: 2-3, Bargeld, nicht mehr als 100.000



    Seznario: Nach einem schwierigen Start, erzielt der Händler xxx die ersten Erfolge. Erst vor kurzem konnte er sein zweites (oder drittes) Kontor in Betrieb nehmen, sein erster (ausgebauter) Kraier liegt Einsatzbereit im Hafen (Kapitän + Besatzung inklusive), die ersten Betriebe (2.oder3) sind im Bau, alleine die Kassenlage ist angespannt (Anklage/ Strafe ???).


    Dabei läuft für ihn doch die Zeit. Nur wenn er Erfolg hat, die Hanse Blüht und Gedeiht (Voraussetzungen: alles mit Kontoren Versehen, Zufriedenheit min "sehr Zufrieden") kann er für den angestrebten Eldermannposten Kanidieren. Dafür aber hat er nur fünf Jahre Zeit. Nur wenn es ihm in dieser Zeit gelingt die Hanse in den Aufschwung zu führen (Ewzahl min. Vervierfachen), erläst ihm der LF seine Schuld, andernfalls Verliert er alles.


    Spielziele: Der Contest 2008 würde aus einer Kombination verschiedener Spielziele und einer Zeitlichen Begrenzung bestehen.


    1.) innerhalb von fünf Jahren (Zeitlimit) wären zu Erfüllen.
    Kontore in allen 23 (25) Städten/stützpunkten der Hanse zu Bauen (- der vorhandenen), die Einwohnerzahl mindestens zu Vervierfachen, eine hohe Zufriedenheit (sehr zufrieden) Herzustellen und dazu noch den Eldermanntitel zu Erwerben.



    Vorausetzungen: Ein oder zwei Juroren müsten eine entsprechendes Szenario vorab Anspielen, und den Save vom 1.1. dann als Startsave zur Verfügung stellen. Bei den Betrieben sollte man darauf achten daß a.) keine Zusammenhängenden Produktionsketten entstehen und b.)die Betriebe auf die 2 oder 3 Kontore verteilt werden.
    Auch sollte der (Start) Rang Krämer oder Händler sein und die Flotte aus einer unausgebauten Schnigge, einem Stufe 3 Kraier und einer evtl im Bau befindlichen Kogge bestehen.
    Notwendige Reparaturen sollten auf verschiedene Werften Verteilt werden, Gilde, KV gäbe es nicht.
    Das allgemeine Ansehen sollte weitgehend Neutral sein.


    Wertung:


    Die Wertung sollte sich aus einer Jahres- und einer Gesamtwertung zusammensetzen.
    Bsp.:
    Für das Jahr (und folgende) wo alle Kontore Gebaut sind 30.Pkte


    für jedes Jahr wo die Zufriedenheit den Grenzwert erreicht 30.Pkte.


    Für jedes Jahr wo die Bevölkerungszahl den Grenzwert erreicht 30.Pkte.


    + jeweils 5.Pkte/Jahr wo diese Werte Überschritten werden.


    Falls der Eldermanntitel vorher erreicht wird 50.Pkte


    Evtl noch anerkannte NL´S je 20.Pkte.


    So das ist mal nen grobes Konzept für nen möglichen Contest.
    Es käme hierbei weniger auf massiges Geld, unendliche Bauwut etc an als vielmehr auf eine Strategie die Bevölkerungswachstum, Versorgung u.ä. in den Vordergrund stellt.


    Dies Idee modifiziere ich in folgenden Punkten und Stelle Sie zur Abstimmung.


    1.) Startjahr 1311.


    2.) Keine Arbitrage, kein MM. Import.


    3.) Spieldauer 6.Jahre; Einstellungen alle Hoch.


    4.) 4.fache EW Zahl in allen Startstädten, bezogen auf den 1.1.1311.


    5.) NL bringen je 30.Pkte Bonus wenn Annerkennung vor dem 31.12.1316 erfolgt.


    6.) Schiffe 2. Unausgebaute Schnigge und vollausgebauter Kraier.


    7.) Betriebe Null, Bargeld was sich ergibt.

  • Vorschlag von Tristan/ Frank (Online):


    Edit 19.12.07: Umsetzung als offline Solospiel auch möglich. D.h. statt eines 4er Teams, muß sich 1 Spieler alleine mit den Aufgabenstellungen herum schlagen.
    Karte:
    12 Stadt mod Karte, bauplatzoptimiert, 8 Hansestädte mit und 4 Hansekontore mit Produktion.


    Start:
    10 Mai 1300, 2 Schiffe, 30.000


    Save:
    einzuschicken alle 14 Tage, Wertung dann immer ein Spieljahr.
    (wer schon weiterspielen möchte kann das gerne tun. Es wird aber immer nur bis zu einem Termin (Jahressave) gewertet.


    Spielende ist dann 1326
    (alle 14 Tg einen Jahressave = 26 Spieljahre in 52 realen Kalenderwochen)


    Zusammensetzung der Städte:
    ohne Salz,Gewürz und Fellimport


    Spielerstartstädte
    Stadt:1
    Eiswenwaren,Eisenerz,Holz, bekommt Stadt C
    Stadt:2
    Felle,Wolle,Tuch, bekommt Stadt B
    Stadt:3
    Getreide,Bier,Holz, bekommt Stadt A
    Stadt:4
    Fleisch(Leder),Fisch, bekommt Stadt D


    Warum diese Aufstellung?
    Jeder im Team soll gleich mit seiner Stadt effektiv produzieren können.
    Jeder soll ein Monopol haben.
    Jedes Teammitglied soll abhängig von seinen Mitspielern sein.
    Es soll verhindert werden: Einer baut alles und die anderen spielen nur "so" mit.


    Es gelten dies Stadtrechte der jeweiligen Stadteigentümer


    Hansestädte:
    Stadt:a
    Wein, Honig
    stadt:b
    Keramik, Holz
    Stadt:c
    Pech,Holz,Ziegel
    Stadt:d
    Hanf,Holz,Salz


    alle Hansekontore:
    Tran, ineffektiv Hanf


    Hansekontore werden in Flußstädten (3) gesetzt und eines in Bergen,
    um NL's in den Flußstädten zu verhindern.


    Spielregeln:
    Alle Tricks außer Abriß/Versteigerungstrick sind nicht erlaubt.



    Spielwertung:


    Das Team das die meisten Punkte aus den einzelnen Aufgaben erreicht hat gewonnen.


    Einzelaufgaben und Bewertung bei z.B. 4 Teams :


    1. jedes Jahr die höchste EW Zahl; der 1. platzierte = 16 Punkte; dasr 4. platzierte = 4 Punkte


    2. für Jeden BM im Team gibt es einmalig 4 Punkte, sollte ein Team später einen BM verlieren gibt es 8 Minuspunkte für jedes Jahr ohne BM


    3. wer stehlt als 1. Team 4 BM ; einmalig das 1. platzierte = 40 Punkte; das 4. platzierte = 10 Punkte


    4. wer stehlt als 1. Team den Eldermann ; einmalig das 1. platzierte = 48 Punkte; das 4. platzierte = 12 Punkte, verliert ein Team später den EM Posten gibt es 16 Minuspunkte für jedes Jahr ohne EM


    5. wer hat die 1. NL anerkannt bekommen; einmalig das 1. platzierte = 36 Punkte; das 4. platzierte = 9 Punkte, bei der 2. NL und allen weiteren ist die Punktevergabe gleich wie bei der 1. NL


    6. wer als 1. die Versorgungslage eine Stadt verbessern anerkannt bekommen; einmalig das 1. platzierte = 28 Punkte; das 4. platzierte = 7 Punkte, bei der 2. die Versorgungslage eine Stadt verbessern und allen weiteren ist die Punktevergabe gleich wie bei der 1. die Versorgungslage eine Stadt verbessern


    7. wer hat den 1. Landweg anerkannt bekommen; einmalig das 1. platzierte = 20 Punkte; das 4. platzierte = 5 Punkte, bei der 2. Landweg und allen weiteren ist die Punktevergabe gleich wie bei dem 1. Landweg

  • Vorschlag von Swartenhengst:


    Eine Contestidee, die ich schon länger habe, wäre ein Contest um die Erwerbung von Denkmälern, eines der letzten noch nicht gänzlich erforschten Kapitel von Patrizier II.


    Es ist bekannt, dass es wenigstens vier verschiedene Denkmäler gibt, die als Ehrentitel für besonders gute Leistungen als Bürgermeister verliehen werden:


    1. BM mit Steuerrad,
    2. BM mit erhobenem Schwert,
    3. BM mit Waage,
    4. BM mit Anker und Schatz.



    Vermutlich hängt die Art des Denkmals mit der Spielweise zusammen, es ist definitiv möglich innerhalb eines Spiels verschiedene Denkmäler zu erhalten. Näheres siehe auch im Fred Denkmäler


    Daher sei das Ziel des Contests: Bekomme in möglichst kurzer Zeit möglichst viele verschiedene Denkmäler.


    Wertungsmodus:


    1. Zahl der erhaltenen Denkmalstypen
    2. Datum der letzten Denkmalserrichtung
    3. Vor der ersten Denkmalserrichtung: Einwohnerzahl der Hanse



    Es gibt ein gemeinsames Startsave, ob Standardkarte oder andere gewählt werden soll, ist dabei ziemlich egal.
    Es sind einerseits Jahressaves einzureichen, zum anderen Saves unmittelbar nach einer Denkmalserrichtung.


    Die Vorteile eines solchen Contests:
    - Die Zielstellung ist zunächst sehr einfach (so gut spielen wie möglich), dennoch ist die Ausführung durchaus mit Tricks versehen (die eigene Spielweise so zu variieren, dass man auch verschiedene Denkmäler erhält).
    - Es geht nicht um einen Vollausbau, wohl aber um ein mittelfristiges Spiel, Perfektionisten werden gar mehrfach neu starten wollen. Der Contest könnte durchaus 6 bis 9 Monate dauern.
    - Die Aufgabe der Jury in diesem Contest wäre denkbar einfach.

  • Vorschlag von Fafafin:


    Mein Vorschlag: Standardkarte PLUS
    Gespielt wird auf einer erweiterten Standardkarte (24+1 Städte). Dabei entsprechen 24 Städte der Original-Standardkarte, auch was ihre Produktionen betrifft. Die 25. Stadt wird per Abstimmung im Forum gewählt und ist automatisch die Startstadt. Die verfügbaren Produktionen für die Startstadt werden ebenfalls durch Abstimmung im Forum gewählt, wobei es eine Vorgabe bezüglich der Anzahl gibt (z.B. 3x effektive und 2x normale Produktion).
    Der Schwierigkeitsgrad sollte Ratsherr oder weniger sein.
    Das Startjahr sollte diesmal nicht 1300 sein, das ist aber nur ein Vorschlag meinerseits.
    Gespielt wird das angefangene Jahr zuende und 2 weitere Jahre, dann wird abgerechnet.


    Bewertung:
    Getrennt nach friedliche Händler/Pirat
    Jede angefangene 1000 arme Hanseeinwohner: 10 Punkte
    Jede angefangene 1000 wohlhabende Hanseeinwohner: 33 Punkte
    Jede angefangene 1000 reiche Hanseeinwohner: 100 Punkte
    Bürgermeister: +100 Punkte
    Eldermann: +100 Punkte
    Niederlassung anerkannt: +100 Punkte (nur 1x möglich)

  • Vorschlag von elite64:


    Hallo Segler!


    Eine kleine Idee, die weiße und schwarze Spieler gleichermaßen bewertet:


    Je gleichmäßiger die Hanse wächst, desto besser.


    Bewertungskriterien: Möglichst gleiche Bevölkerungszahlen & Schichten in allen Städten, je größer die Städte - desto besser.

  • Vorschlag von Larsson:



    Der Contest 2008 sollte schon auf einer markanten Karte gespielt werden. Eine Abwandlung der Standartkarte finde ich nicht besonders herausfordend. Über das Spielziel kann ja abgestimmt werden.


    Mein Vorschlag: eine Verbindung aus den Contesti 2006 und 2007. Im 2006er Con stand Transport und Versorgung im Vordergrund, im 2007er die Bedarfsbefriedigung. Man könnte den Contest 2008 auf einer 12er oder 14 er Karte spielen und den Transport deutlich erschweren.
    -Für eine 12 Karte würde ich für die Nordsee folgende 6 Städte vorschlagen: Boston, London, Brügge, Köln, Haarlingen, Groningen und für die Ostsee die Städte Novgorod, Ladoga, Helsinki, Stockholm, Reval und Pernau (Städte mit zufrierenden Häfen).
    -Trennung von Piraten und Friedenstauben
    -Beschränkung der Friedenstauben auf maximal 4 Schiffe aus Kneipenaufträgen pro Monat (48 pro Jahr), der Rest muß selbstgebaut werden
    -Limitierung von Arbitrage auf 4 Monate (31.08. des Startjahres) für Piraten und Friedenstauben
    -Aufteilung der Rohstoff- und Fertigprodukte-Produktionen auf die Städte etwa in der Form, daß Getreide nur in Boston produziert wird und Bier nur in Ladoga oder Erz nur in Helsinki und Eisenwaren nur in London. Es muß also zwingend (bis zu den entsprechenden Niederlassungsgründungen) der Transport organisiert werden.


    Als Spielziel kann das Bevölkerungswachstum und die Struktur bewertet werden.


    So, nachdem ich mehrere Wochen nicht an meinen Rechner konnte, habe ich jetzt mal eine Karte nach den obigen Vorgaben erstellt und angespielt:
    - Es ist eine 12er Karte mit den 6 westlichsten und den 5 östlichsten Städten entstanden. Als 12. Stadt rutschte Thorn (anstatt Pernau) in die Karte. Bei dieser Konstellation erscheint mir keine Stadt für ein Zentrallager geeignet. Ob der Spieler später eine Niederlassung dazu umfunktioniert bleibt jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall muss dann das Reparaturproblem für die Konvois gelöst werden.
    - Die Produktionsketten wurden soweit möglich getrennt um den Transportaspekt zu verschärfen. Aus demselben Grund gibt es (z.B.) effektive Holzproduktion nur in den Flussstädten. Da diese auch mit anderen wichtigen Produktionen (Fell, Wein etc.) belegt sind, wird eine spätere Umgestaltung der Produktionen wahrscheinlich nötig. Desweiteren sind fast alle Importe auf die Nordsee verteilt, sodass auch diese über weite Strecken verschickt werden müssen.
    - Nach der kurzen Diskussion mit Tristan denke ich, es ist am Besten, die Schiffsernte aus Kneipenaufträgen für die Friedenstauben ganz zu verbieten. Die Kneipenaufträge dürfen nur zu Ansehensgewinn und Geldbeschaffung genutzt werden. Freie Piraten dürfen gejagd werden. Das generieren von "freien Piraten" aus Kneipenaufträgen sollte verboten sein, kann aber nicht kontrolliert werden (ähnlich wie Hanftrick oder Fischtrick).
    - Zum Schwierigkeitsgrad: Handel - hoch, Bedürfnisse - hoch, Startkapital - hoch, Schiffe - hoch, alle anderen Punkte niedrig. Das entspricht einem gemogelten Händler. Vor allem der hohe Schwierigkeitsgrad beim Handel und die o.a. Einschränkung bei Arbitrage (evtl auch nur bis 30.06. oder 31.07.) sollen die angespannte Startphase strecken, wobei die Piraten da natürlich deutlich weniger Probleme haben werden.
    - Das Spielziel sollte ein möglichst hoher Anteil Reicher bei möglichst hoher Gesamtbevölkerung sein. Für eine konkrete Formel können die Mathe-Spezialisten oder die Juroren des diesjährigen Contests vielleicht noch ein paar Tipps beisteuern. Die Trennung von Piraten und Friedenstauben halte ich nach wie vor für sinnvoll, denn
    - das Spiel soll durch die anspruchsvolle Transport- und Handelsproblematik für Friedenstauben langfristig herausfordernd sein. Für die, die es einfacher wollen, bleibt der Weg des illegalen - also des Piraten.


    Larsson

  • Vorschlag von Gesil :


    Vorschlag 1: Spiel auf einer Karte mit 12 Städten
    Es gibt 12 Hansestädte zum Spielbeginn, das Spiel ist auf Kaufmannslevel (wenn ich nicht irre). Aus dem Gedächtnis die wichtigsten Punkte:


    - Aktivität des Landesfürsten = niedrig
    - Schwierigkeit im Seekampf = mittel
    - Schwierigkeit im Handel = mittel
    - Anzahl Schiffe + Bargeld = hoch


    Es gibt folgende Städte (mit Warenangebot):


    GÖTEBORG (BI, FI, HN, PE, TU eff., / FL, GT ineff.) = Startstadt
    Stavanger (FE, HF, TU, WO, ZI eff., / GT, HZ, HN, KE ineff.)
    Newcastle ( EZ, EW, TR, ZI eff., / FE, FI, GT ineff.)
    Brügge ( BI, FI, FL, GT, KE eff., / HZ, ZI ineff.)
    Bremen (BI, EZ, GT, TU eff., / FL, ZI ineff.)
    Ripen (FL, GT, HF, TR eff., / FI, Hz, Hn ineff.)
    Flensburg (BI, EW, HZ, SZ eff., / FL, ZI ineff.)
    Rostock ( FL, GT, HZ, SZ, WO, ZI eff., / EZ, WE ineff.)
    Königsberg (FL, KE, PE, SZ, WE eff., / GT, HZ, WO ineff.)
    Riga (EW, HF, HZ, HN, SZ, TR, ZI eff., / EZ, FI, KE, WO ineff.)
    Stockholm (EZ, EW, FI, KE eff., / HF, HZ, ZI ineff.)
    Ladoga (FE, HF, HZ, PE, WO eff., / FL, HN ineff.)


    Die Städte sind also über die gesamte Seekarte verteilt, wodurch nahezu alle Niederlassungen irgendwo zwischen den bereits existierenden Städten zu bauen sein werden.


    Spielziel: würde der Einachheit halber eine geringfügig abgewandelte Nodelesische Formel (ohne "n") vorschlagen *), Bargeld darf in unbegrenzter Höhe in den Stadtkassen gelagert werden (muss aber bei Saveabgabe ausdrücklich erwähnt werden, wo es geparkt wurde. Die Juroren müssen also nicht in bis zu 15 Städten die Kassen zählen, es gilt also nur dann eine zweite Stadtkasse, wenn bereits in einer mehr als 2 Mrd. geparkt sind. Die Stadtkasse der Heimatstadt gilt immer, sofern man BM ist).

  • Vorschlag von Gesil :


    Vorschlag 2: Szenario "die Missernte" (bis Jahresmitte), danach Spiel auf einer Karte mit 40 Städten


    Dieser Vorschlag kombiniert eigentlich 2 völlig verschiedene Spiele.


    Als erstes sollte das Szenario "die Missernte" gespielt werden, das sich eigentlich jeder selbst starten kann. Soweit ich das sehen kann sind alle Einstellungen gleich, also braucht man gar kein einheitliches Startsave. Beschreibung:


    Nach einer Missernte vor bevorstehendem Winter sind die Getreidevorräte in der Hanse nahezu aufgebraucht. Ziel ist es, mit den vorhandenen Waren sowie den bis dahin neu gebauten Betrieben möglichst gut über den Winter zu kommen. Ziel des Szenarios ist es, während der Spielzeit weniger als 4.000 Einwohner in der Hanse zu verlieren. Beurteilung im Contest wäre, wer zum Schluss die meisten Einwohner hat. Vielleicht gelingt es ja sogar jemandem, Bevölkerung hinzuzugewinnen?


    Dieses Szenario eignet sich auch für Leute, die nicht so viel Zeit zum Spielen erübrigen können oder wollen. Und für die Dauerspieler gibt es ja die Möglichkeit, das Szenario mehrmals zu spielen und zu sehen, ob man das Ergebnis nicht noch optimieren könnte.


    Schlage als (Real-)Spielzeit 3 - 6 Monate vor.


    Danach würde ich einen "Endloscontest" vorschlagen, und zwar auf einer 40er Karte, die im Wesentlichen auf der Standardkarte basiert (was Warenverteilung und Stadtgrundrisse betrifft). Insgesamt kommen alle im Spiel möglichen Grundrisse vor, und im Gegensatz zu den 3-Mio-Spielen anderer gibt es hier nicht in jeder Stadt Ziegel und Fisch.


    Es ist schon genug Herausforderung auf so einer Karte zu spielen, man kann da durchaus einen einfachen Schwierigkeitsgrad nehmen.


    Als Bewertung schlage ich hier nicht die Nodelesische Formel vor (der UW wäre zum Vollausbau wohl ziemlich gigantisch), sondern schlicht und ergreifend die Gesamtzahl der Einwohner, gewichtet nach Bevölkerungsstruktur.


    Das bedeutet:
    5 Punkte für je 1000 Reiche
    4 Punkte für je 1000 Wohlhabende
    1 Punkt für je 1000 Arme


    Das klingt nach viel Rechenarbeit, aber da von Contest zu Contest die Teilnahmezahl kontiniuerlich sinkt, wird sich der Aufwand in Grenzen halten.


    Selbstverständlich kann so eine Karte nicht innerhalb weniger Wochen gespielt werden, die meisten werden es wohl auch gar nicht innerhalb von 12 Monaten schaffen. Daher mein Vorschlag, dieses Spiel zu einem unbefristeten Dauercontest zu machen, bei dem man auch noch in 1 oder 2 Jahren einsteigen kann. Sozusagen als "Königsdisziplin" unter allen Contests.


    Für jene Leute, die daran nicht mitspielen wollen, kann man währenddessen ja bei Bedarf noch weitere kleinere Contests anbieten, z.B. andere Szenarien.

  • Vorschlag von Steersman:


    * 17 startstaedte mit unterschiedlichen guetern. manche (staedte) produzieren viele guelter, bis zu 14, andere nur 3. es gibt keine effizienten ketten so wie holz, erz und ew in einer stadt. man muss ordentlich handeln.
    * zum spielstart hat man 4 schiffe, 1 koggen und 3 Schniggen und ca 900 bares in der stadt Principality von Luebeck.
    der gilde ist man auch schon beigetreten. die namen der staedte sind anders; sie sind:
    Imperial Free City of Koln, Imperial Free City of Hamburg, Free Port of Visby, Khanate of Riga, Khanate of New Reval (anstatt Pernau), Koenigsquisbergmel, Rookhaven, County of Torun, Barony of Danzig, Port of Naevstedt, Aalborg, Brugge, London Town, Grand Duchy of Haarlem, the Earldom of Tonsberg, and the Domains of MacNeal.
    * die regeln sind einfach:man darf piratertie betreiben regeln aber s/l zur vermeidung von strafen ist nicht erlaubt. wer 10 schiffe erbeutet oder gepluendert hat ohne anzeige wird als unehrenhafter spieler disqualifieziert. bestechungen zur vermeidung von strafen ist erlaubt.
    * es darf pro monat nur ein piratenschiff erbeutet werden; nur 12 pro jahr. baue soviele schiffe wie du willst; die anzahl der schiffe werden gegen die anzahl der stapellaeufe geprueft.
    * bewertung ist nur fuer reiche buerger. 100% fuer die anzahl der reichen die sehr gluecklich sind, 80% fuer die gluecklichen und jeweils 20% weniger fuer jede weiteren zufreidenheitsrueckgang. jedes jahr am 1.1. wird bewertet.
    * 500 punkte pro statue die errichtet wird
    * arbitrage und sonstige geldtricks sind nicht erlaubt; ausliegertrick, hanfftrick und tuerkisches baurecht sind auch nicht erlaubt. maximum 6-er blocks.
    * piraterie ist niedrig. der rest ist hoch. insgesamt ratsherr stufe.