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  • Gehtnix :
    Sorry, das war ein kleiner Schnellschuss, ich hatte nämlich in der Stadt, in der ich die 52.500 EW habe, noch 18 Pechkocher!
    Also irgendwas um die 53.500 - 54.000 EW...
    Bauweise in dieser Stadt: 4er-Blöcke (mit Zwischenraum :D), aber auch Endlosreihen (parallel zur mittleren Hauptstraße)

  • Eigentlich hatte ich vor an eurem Contest 2008 teilzunehmen. Den Contest 2007 habe ich mal kurz angespielt, aber sehr schnell feststellen müssen, dass ich die geforderten 3 Jahre nicht schaffen würde, da ich viel zu spät angefangen hatte.


    Nun verfolge ich zu meinem Entsetzen die Reload-Diskussion. Aus meiner Sicht macht es nur wenig Sinn Regeln aufzustellen, deren Einhaltung man nicht überprüfen kann. Denn soweit ich weiß - falls ich falsch liegen sollte, korrigiert mich bitte - werden Reloads bei Patrizier nicht aufgezeichnet (bei einigen Spielen wie z.B. Civilization ist dies anders).


    Ich sehe ja ein, dass ein Speichern vor einem Überfall und ein - möglicherweise mehrmaliges - Neuladen bei einer Anklage nicht dem Sinn des Spieles entspricht. Aber diese Vorgehensweise ist eben nicht überprüfbar. Die Krücke, dass man nach zehn oder zwölf erfolgreichen Überfällen ohne Anklage als Cheater entlarvt ist, hilft da auch nicht weiter. Einerseits ist es sehr wohl möglich, dass man bei zehn Überfällen nicht angeklagt wird (es ist nur sehr, sehr unwahrscheinlich). Andererseits könnte man fünf große Konvois überfallen, reloaden was das Zeug hält und würde trotzdem damit durchkommen.


    Jetzt werdet Ihr sicher sagen, dass hier im Forum nur grundehrliche Menschen aktiv sind - was spätestens jetzt falsch ist, da ich nun neuerdings ja auch hier aktiv bin - und es ja auch keinen Sinn macht, sich illegalerweise Vorteile im Spiel zu verschaffen. Die letzte Aussage trifft sicher auf fast alle Wettbewerbe zu, trotzdem ist Cheaten ein weit verbreitetes Phänomen. So wie Doping, das weiß Gott nicht nur im Profisport, wo es - bei der damit zu verdienenden Kohle - ja noch einigermaßen Sinn macht, sondern auch im Amateursport immer weiter um sich greift.


    Aber Balou geht ja sogar noch weiter, wenn er Reloaden (weil man dadurch ja in die Zukunft sehen kann) grundsätzlich verbieten will. In letzter Konsequenz bedeutet dies ja, dass man das Spiel nur einmal starten darf. Bereits der zweite Versuch wäre ein unzulässiges Reload des Start-Saves. Also ich für meinen Teil muss sagen, dass es mir Spaß macht, unterschiedliche Ansätze auszuprobieren und mich - nach Möglichkeit - Schritt für Schritt zu verbessern, ich also die Möglichkeit habe, einmal gemachte Fehler auch wieder zu korrigieren. Im wirklichen Leben ist das Korrigieren von Fehlern bekanntlich ja nur eingeschränkt möglich. Aber Patrizier ist nicht die Realität, sondern nur ein Spiel, das einfach Spaß machen soll. Damit will ich nicht sagen, dass man sich von der Realität völlig lösen soll. Aber der Spielspaß sollte im Vordergrund stehen.

  • @ Shark + Gehtnix


    Ich hatte im Contest 2004 in Hamburg (damals Köln-Grundriss mit Fischern) mit nicht-türkischer Bauweise so um die 56.000 Einwohner gehabt, wenn ich mich nicht irre (können auch mehr gewesen sein).


    Und es gibt nicht in jeder Stadt Fisch! Die Warenverteilung ist sehr ausgewogen, aber dennoch ein wenig herausfordernd.


    OK, dann lasst mich mein "Eingangsplädoyer" für die 40er-Karte korrigieren: Jeder der sich beim Bauen ein bisschen bemüht sollte die Chance haben, auf dieser Karte an die 2-Mio.-Einwohnergrenze heranzukommen oder sie sogar zu überschreiten. Mit etwas mehr Baudisziplin (Sechser- und Achterblöcke) wird diese Marke sicher fallen. Und wer in Endlosdoppel mit nur wenigen Baufehlern arbeitet bzw. sogar die türkische Baukunst beherrscht, wird die 2,5 Millionen-Marke im Visier haben.


    Wenn das keine Herausforderung ist.....
    Alle im Spiel möglichen Grundrisse sind vorhanden
    Der Köln-Grundriss existiert auch mit Fisch (man kann also vergleichen, ob auf Stockholm- oder Kölngrundriss mehr Menschen Platz haben)
    Es gibt mehrer Hansestädte, die man als zentral gelegenes Lager verwenden kann (z.B. Ahus, Naestved); man kann sich auch für Regionallager entscheiden
    Es ist eine große Herausforderung, so viele Städte zu versorgen. Es würde wahrhaft eine "Königsdisziplin" unter den bisherigen Contests sein!


    Wenn wir das wirklich als "Endloscontest" machen, wird auch eine "Hall-of-Fame" mit den bisherigen Einwohnerbestmarken erstellt werden. Wer es auch immer schafft, dieses Spiel zum Vollausbau zu bringen, wird in dieser Bestenliste veröffentlicht (so mein Vorschlag, das letzte Wort haben natürlich die Moderatoren ;) ).

  • @ Gesil
    Wenn du die Karte bereits hast kannst du sicher am besten beurteilen ob und wie die 2 Millionen zu erreichen sind! :O
    Wenn ich nochmals zurückblicke auf den Contest 2006, Köln ohne Fisch, kamen bei größtenteils Endlosdoppel 50.000 Einwohner zu stande - mit "Anfangsbaufehlern" :O
    (Betriebe sind auf dem Endsave 1308 noch nicht komplett besetzt, ergeben voll besetzt knapp über 50.000 EW, wie man ersehen kann)
    nimmt man 51 Fischerhütten dazu ergäbe dies 56.000 EW :O


    (sollte ein anderes Spiel gewünscht werden, kann man diese 40ger Karte zu gegebener Zeit, nach einer negativen Entscheidung, dennoch bekommen?) Es macht einen Unterschied ob man seine eigenen oder die Vorstellungen anderer versucht zu spielen! :fenc:
    MfG

  • Hallo


    Ich komme mal wieder sehr spät mit meiner Meinung. Liegt daran das ich die nicht auf englisch veröffentlichen wollte.


    Ähnlich Andreas meine ich auch: Regeln müssen überprüfbar sein. In jeden Wetbewerb wird nach dem Motto verfahren: Alles, was der Schiedsrichter nicht pfeift, ist erlaubt. Und wer das nicht macht, verliert. Beispiel Radsport: Ob die nun ungedopt mit 35 oder gedopt mit 40 Kopf an Kopf den Berg hochfahren, ist für die Zuschauer gleich spannend. Nur wenn einer eben gedopt ist und die anderen nicht, gewinnt der Gedopte. Bis man ihn vielleicht im nachherein erwischt hat.
    Zurück zu Patrizier.


    S/L ist zwar nicht lebensnah. Aber genau das ist das Wesen einer Simulation. Das ich eben ein Seegefecht mehrfach kämpfen kann, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Und ohne S/L könnten die Juroren gar nicht arbeiten..........


    Städteplünderungen sind zwar in der Chronik vermerkt. Es steht aber nicht geschrieben, von wem. Beim Ausliegertrick wird die Stadt 2-mal angegriffen. Das fällt auf.


    Bei aktive Piraterie ist es so: Die Zahl der Startschiffe ist bekannt. Jeder Stapellauf zieht eine Meldung nachsich. Bei Gefechten Spieler-Pirat wird vermerkt, wie oft der Spieler siegt. Jetzt fehlt nur noch ein Juror, der Zeit und Lust hat, das alles nachzuzählen.


    Arbitrage ist auch schwerlich vom Hafenkonvoi zu unterscheiden. Ich habe in Contest2007 noch Hafenkonvois benutzt, um Ware zu 5 verschiedenen Preisen anzubieten und zu kaufen. Da gibt es Konvois mit 20-Stopps ohne den Hafen zu verlassen. Warum ich das mache, habe ich schon woanders beschrieben. Aber eine Regel wie: Jeder Stopp muss in einen anderen Hafen sein, würde auch dieses Treffen. und meine Überschuß-vermeiden-Strategie.


    Eine Chnacengleichheit zwischen denen, welche viel Zeit haben, und denen die wenig Zeit scheitert meiner Meinung nach daran, das die mit viel Zeit eben auch Zeit haben, öfters anzufangen. Ich habe nichts dagegen, das solches versucht wird, indem z.B. die Zufriedenheit bewertet wird. Und nicht die absolute Einwohnerzahl. Aber es bleibt einfach dabei, das man zwar einiges machen kann, aber keine perfekte Formel findet.


    Ich habe mir persönlich mal die Aufgabe gestellt.
    130= 70 +W + C
    Dabei sind
    130 = Es soll 130% von dem hanseweit produziert werden, was hanseweit verbraucht wird.
    70 = 70% Produktion des Spielers.
    W = Anteil der Produktion der "Weißen"
    C = Anteil der Stadteigenen Produktion.


    Sicherlich eine interessante Aufgabe. Die Überprüfung durch die Juroren würde wahrscheinlich 1 Woche / Spielstand in Anspruch nehmen. Und spätestens nach dem 10 Spielstand dem Juror zum Halse raushängen. Insbesondere wenn der Juror "Pi mal Daumen" spielt. Und sich jetzt ausschließlich mit Tabellekalkulation rumschlagen soll.


    Viele sind 2007 mehrfach angefangen. Hatte ich mir auch schon überlegt, ob ich das nochmal ohne Contestdruck machen wollte. Nur den Contest 2007 mit einigen Korrekturen am Regelwerk 2008 nochmal anzubieten, wird einigen guten Spielern auch nicht gefallen.




    Das ist also meine Ideensammlung, die ich nicht im englischen Forum veröffentlich habe, weil meine Englischkenntnisse zu schwach sind.



    Magellan

  • Liebe Mitsegelnde,


    dieses Forum hat heute 580 Mitglieder. Für den Contest 2007 haben 21 SpielerInnen einen Save eingeschickt. Diese Zahlen passen natürlich nicht ordentlich zusammen, weil ich nicht weiß, wieviele Mitglieder es vor einem Jahr gab und weil die letzte Aktualisierung der der Spielstände vom Oktober 2007 stammt, aber das Verhältnis der Zahlen spricht für sich.


    Es war hier schon zu lesen, daß die Zahl der TeilnehmerInnen im Laufe der Jahre gesunken ist.


    12 eingesandte Spielstände für 1301, nur noch 9 für 1302. Es sieht so aus, als wandere die Bevölkerung ab, weil sie nicht sehr glücklich ist ;) .


    Die Überlegungen zum Contest 2007 hatten unter anderem zum Inhalt: Möglichst mehr TeilnehmerInnen zu gewinnen; wer wenig Spielzeit zur persönlichen Verfügung hat, sollte auch berücksichtig werden. Was ist mit jenen, die den Oldtimer P2 gerade erst für sich entdeckt haben?


    Wieviele den Startsave 2007 versucht und es irgendwann gesteckt haben, wissen wir nicht - gut, mindestens einer, nämlich Andreas, hat sich dazu geäußert :) .


    Wir sollten versuchen, für den kommenden Wettbewerb einen besseren, breiteren Ansatz zu finden, um mehr Leute dafür zu interessieren. Dazu gehört meines Erachtens ein Spiel auf der Standardkarte, damit tatsächlich gespielt wird und nicht ewig auf einer Tabelle geschaut werden muß, wo es denn nun welche Waren gibt. Das ist für zwei Gruppen wichtig - für die Neuen und diejenigen, die längere Spielpausen machen müssen. Auch nervig, weil zeitraubend: lange Wege zwischen den wenigen Städten auf einer 12er Karte.


    Das bedeutet unter Umständen, daß ein auf den ersten Blick leichterer Schwierigkeitsgrad die Contest-Experten nicht so sehr begeistert. Aber für diese gibt es ja immer wieder neue Herausforderungen (Frank's Gründerzeitkarte, exquisite Kunstsammlung vom BM-Statuen und vieles mehr). Schön wäre doch, wenn sich möglichst viele sagen könnten: Alle Mann in die Wanten, Leinen los, ich wage es.


    Speichern & Laden: Warum nicht. Im Geschäftsleben gibt es die Machbarkeitsanalyse; damit ist das ein lebensnaher Ersatz bei PII (@ Magellan; danke für den guten Beitrag). Ohne S/L läßt sich eine individuelle Spielweise nicht herausfinden, und die Jury mutiert zu Kontrollfreaks.


    Die Frist zum Einreichen von Ideen ist abgelaufen, aber meine Gedanken für eine möglicherweise größere Beteiligung gehen in diese Richtung:


    Standardkarte; Ansprüche hoch; Aktivität des Fürsten und der Piraten niedrig; sinnvolle finanzielle Grundausstattung (deutlich mehr Nullen hinter der 1 als die mageren 1000 GS von 2007); 2 Schiffe; gemeinsame Stadt für den Start vom Kartenrand wie z. B. Ladoga; keine Arbitrage (hanseatisches Ehrenwort genügt).


    Und künftig bissl früher mit der Planung anfangen.


    Dann sehen wir mal weiter, was morgen wird: Hein Bennecke, Tristan/Frank, Swartenhengst, Fafafin, elite64, Larsson und 2x Gesil.


    Ich bin schon gespannt auf das Resultat - hoffentlich gehen viele zur Wahl und treffen eine weise (!) Entscheidung.


    Mögen uns die Winde günstig sein, Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4


  • *) Starstruck, Balou und Steersman hätte ich hier auch aufzählen sollen; Amselfass und bizpro hatten hoffentlich nicht umsonst übersetzt. Diese drei Ideen stehen nämlich bisher nicht im Thread der eingereichten Vorschläge. Ich habe eben dem internationalen Forum geschrieben, daß zwar deren Vorschläge hier eingegangen sind, aber leider die Zeit bis morgen nicht reichen dürfte, die Ideen aus dem deutschen Forum in angemessener Form dort bekanntzugeben. Jedenfalls betrifft das meinen zeitlichen Rahmen.


    LG, Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Zitat

    Originally posted by Andreas
    ... Im wirklichen Leben ist das Korrigieren von Fehlern bekanntlich ja nur eingeschränkt möglich. Aber Patrizier ist nicht die Realität, sondern nur ein Spiel, das einfach Spaß machen soll. Damit will ich nicht sagen, dass man sich von der Realität völlig lösen soll. Aber der Spielspaß sollte im Vordergrund stehen.


    wer mit seinem gpa nicht zufrieden ist kann kurse wiederholen, das ist auch das wirkliche leben. kredit gibt es nur fuer den besten kurs. ich habe studenten gehabt die einen kurs 7 x genommen haben.

    Anyone who has never made a mistake has never tried anything new
    Wer niemals einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas neues probiert Albert Einstein

  • @ Charlotte und All


    1.

    Zitat

    Starstruck, Balou und Steersman hätte ich hier auch aufzählen sollen; Amselfass und bizpro hatten hoffentlich nicht umsonst übersetzt. Diese drei Ideen stehen nämlich bisher nicht im Thread der eingereichten Vorschläge. Ich habe eben dem internationalen Forum geschrieben, daß zwar deren Vorschläge hier eingegangen sind, aber leider die Zeit bis morgen nicht reichen dürfte, die Ideen aus dem deutschen Forum in angemessener Form dort bekanntzugeben. Jedenfalls betrifft das meinen zeitlichen Rahmen.


    Ich habe mir die Ideen der 3 angesehen, nachdem Amselfass sie übersetzt hat. Leider konnte ich dort nur eine Reihe von Ideen sehen, aber ich habe es nicht geschaft daraus einen Contest zu machen. Deshalb wurde sie noch mal aufgefordert ihre Ideen in einen Contestvorschlag zusammen zu fassen. Steersman hat darauf hin einen Vorschlag gepostet, der mit zur Abstimmung gestellt wird.


    2.

    Zitat

    Und künftig bissl früher mit der Planung anfangen.


    Wenn es nach mir gegangen währe, hätte es keinen Contest 2008 wie bis her gegeben. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es noch Leute geben würde die mal einen Contest als Gruppe online spielen wollen. Der Rest war dann ein Selbstläufer, den ich versuche so gut wie möglich ans Ziel zu bringen. Normal haben wir sonst mit der Diskussion darüber schon eher angefangen.



    3. Wir müssen jetzt mit der Abstimmung beginnen, da wir sonst überhaupt nicht mehr 2008 zum starten kommen. Einige der Vorschläge sind auch noch nicht richtig fertig, d.h. es fehlen noch Vorschläge für Karten, Regeln, Schwierigkeitsgrad usw., also werden wir darüber auch noch reden müssen.


    Ich kann nur sagen es sollten so viele wie möglich abstimmen, wir haben viele verschiedene Vorschläge, da sollte für jeden was dabei seien. Natürlich können wir nur einen spielen, also den der die meisten Stimmen bekommt. Es wird vielleicht dadurch nicht für jeden ein optimaler Contest werden, aber das läßt sich leider nicht vermeiden.


  • So, nachdem ich mehrere Wochen nicht an meinen Rechner konnte, habe ich jetzt mal eine Karte nach den obigen Vorgaben erstellt und angespielt:
    - Es ist eine 12er Karte mit den 6 westlichsten und den 5 östlichsten Städten entstanden. Als 12. Stadt rutschte Thorn (anstatt Pernau) in die Karte. Bei dieser Konstellation erscheint mir keine Stadt für ein Zentrallager geeignet. Ob der Spieler später eine Niederlassung dazu umfunktioniert bleibt jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall muss dann das Reparaturproblem für die Konvois gelöst werden.
    - Die Produktionsketten wurden soweit möglich getrennt um den Transportaspekt zu verschärfen. Aus demselben Grund gibt es (z.B.) effektive Holzproduktion nur in den Flussstädten. Da diese auch mit anderen wichtigen Produktionen (Fell, Wein etc.) belegt sind, wird eine spätere Umgestaltung der Produktionen wahrscheinlich nötig. Desweiteren sind fast alle Importe auf die Nordsee verteilt, sodass auch diese über weite Strecken verschickt werden müssen.
    - Nach der kurzen Diskussion mit Tristan denke ich, es ist am Besten, die Schiffsernte aus Kneipenaufträgen für die Friedenstauben ganz zu verbieten. Die Kneipenaufträge dürfen nur zu Ansehensgewinn und Geldbeschaffung genutzt werden. Freie Piraten dürfen gejagd werden. Das generieren von "freien Piraten" aus Kneipenaufträgen sollte verboten sein, kann aber nicht kontrolliert werden (ähnlich wie Hanftrick oder Fischtrick).
    - Zum Schwierigkeitsgrad: Handel - hoch, Bedürfnisse - hoch, Startkapital - hoch, Schiffe - hoch, alle anderen Punkte niedrig. Das entspricht einem gemogelten Händler. Vor allem der hohe Schwierigkeitsgrad beim Handel und die o.a. Einschränkung bei Arbitrage (evtl auch nur bis 30.06. oder 31.07.) sollen die angespannte Startphase strecken, wobei die Piraten da natürlich deutlich weniger Probleme haben werden.
    - Das Spielziel sollte ein möglichst hoher Anteil Reicher bei möglichst hoher Gesamtbevölkerung sein. Für eine konkrete Formel können die Mathe-Spezialisten oder die Juroren des diesjährigen Contests vielleicht noch ein paar Tipps beisteuern. Die Trennung von Piraten und Friedenstauben halte ich nach wie vor für sinnvoll, denn
    - das Spiel soll durch die anspruchsvolle Transport- und Handelsproblematik für Friedenstauben langfristig herausfordernd sein. Für die, die es einfacher wollen, bleibt der Weg des illegalen - also des Piraten.


    Larsson