Smalltalk zu 3.000.000 Einwohner

  • Roland
    Danke, ich bemühe mich (der Mayor hat die Latte nicht eben niedrig aufgelegt)
    Ich bin auf dein erstes Save gespannt!


    Ich musste grade nochmal zum Save Dezember 02 zurück, weil in Aalborg leider ein Patzer lange unbemerkt geblieben war. Dafür gibts jetzt rigideste Bevölkerungskontrolle. Ich erwarte, dass ich in diesem Spiel kein weiteres Kaufmannshaus mehr bauen muss. (höchstens in Malmö, wo das Geld verdient wird).

  • Ich bin gerade etwas ratlos. Es wird darauf hinauslaufen, dass ich sowohl im August wie auch im September 1300 kein Bevölkerungswachstum haben werde. Zwar sind mittlerweile fast alle Städte angeschlossen - allerdings wegen des monatelangen Ausbleibens aller Händler recht ausgeblutet.


    Ich schaffe es im Moment nicht, auch nur irgendeine Stadt zuverlässig zufrieden zu halten. Dabei kriselt es "nur" bei Holz und Salz - wohl auch weil ich da falsches (zu vorausschauendes) Lagermanagement betrieben habe.


    Aus purer Verzweiflung baue ich Brunnen und baue Kirchen aus. Aber das ist ja wirklich nicht überzeugend.

  • Roland


    Kopf hoch! Viel wichtiger ist: wer nicht wächst, baut nix.


    Und die kommen auch wieder. Bei mir war der erste Winter katastrophal. Da musste ich reihenweise die Ziegeleien stilllegen. Bei der Grundversorgung runter im Preis und dann halt durch.


    Und bei Salz- und Holzmangel würde ich die Ziegeleien eine zeitlang ganz abstellen.

  • Mittlerweile habe ich (fast) fest beschlossen, zum 1. Juli zurückzugehen. Zwar habe ich gerade alles wegefangen, und die Routen sind eingerichtet (das Starttheater ist also zuende). So gut 100 Kaperungen müssen wiederholt werden.


    Ich glaube aber, dass das effektiver ist, als im beginnenden Winter mit den Mängeln zu gehen.


    Mein Holzfehler war einfach lächerlich: Ich habe beschlossen (und dabei wird es auch bleiben), Holz zu Dumpingpreisen zu verscherbeln, also VK auf 55 gesetzt. Dämlicherweise hatte ich gehofft, die ja bekanntermaßen latenten Überschüsse der Startphase auch noch automatisch auf Einkaufen zu setzen. Preis: 50.


    So weit so gut. Da auf unserer Karte ja jede Stadt zumindest eine Pech/Ziegelproduktion hat, verbraucht die auch eine Menge Holz der Eigenherstellung. Also habe ich praktisch nie zu meinen Preisen automatisch einkaufen können. Verbunden mit dem aktiven Bau (und manuellem Einkauf für den Start der Ziegelproduktion) habe ich flächendeckend reale Holzpreise um 100 (und das, obwohl das Versorgungstool behauptet, alles sei gut).


    Bei Salz ist mir ein ähnlich peinlicher Fehler passiert - zumal ja klar ist, dass das bei 40 Fischern sehr schnell knapp ist. Nun bin ich bei der Einstellung der Verwalter gewohnheitsmäßig meinem jahrealten Ritual gefolgt, und habe sorfort bei Salz einen Mindestbestand von 50 im Verkauf gesperrt. Da ich jedoch noch lange keinen Fischer werde bauen müssen, habe ich da völlig absurd den Markt vernichtet. Das meiste Zeug lag nutzlos in den Lagern ...


    Den heutigen Abend werde ich dazu nutzen, nach weiteren derartigen Fehlern zu fahnden

  • Zitat

    Original von Roland
    Ich entscheide mich für folgende Preise:
    Ware Einkauf Verkauf
    Fisch; --- 400
    Getreide; 100 110
    Holz; 50 55


    Warum diese niedrigen Verkaufspreise? Laut der Tabelle, die Ugh im Thread "Handeln mit Profit" reingestellt hat, steigt die Zufriedenheit der Leute nicht mehr an, wenn die Waren
    Fisch unter 510
    Getreide unter 140
    und Holz unter 62
    verkauft werden. Hat das vielleicht taktische Gründe, die mir nicht sofort klar sind?

  • Fisch ist sowieso reine Theorie. Er wird bislang nirgends hergestellt und auch nirgends eingekauft. Das Zentrallager nennt drei Fische sein Eigen, das muss wohl von einer Kaperfahrt reingekommen sein.


    Ich erhoffe mir bei Getreide und Holz eine etwas stabilere Ausgangssituation (und nicht soviel hin-und-her-gekarre), da ja die Lagerhaltung in der Stadt so um 30-40 Last steigt. Die sind dann halt zusätzlich da, was besonders wichtig ist, wenn ich mal wieder eine Bauorgie betreibe. Da wird auf den Holzbestand NIE Rücksicht genommen.

  • Hallo zusammen, prinzipiell habe schon vor bis zum Ende zu spielen, vorausgesetzt mein Kopf macht da mit.
    Allerdings könnte das auch 2008 werden, da ich nie weiss wie lange die Phasen sind in denen ich richtig spiele.


    Also wenn nichts dagegen spricht poste ich weiterhin meine Zwischenstände und meinetwegen schicke ich Josch auch die dazugehörigen Saves.


    Freue mich anzuheuern und an Bord zu sein.

  • Mittlerweile bin ich im April 1301 angekommen, die erste mittlere Stadtmauer ist fertig. Das ist der richtige Zeitpunkt, für ein paar Versuche, wie es denn nun weitergehen soll. Ein schneller Vorlauf (man baue im Zentrallager mal rasch alle Fischer etc) zeigt, dass der erste "nützliche" Brunnen dort stehen wird, wo im Nordviertel die Mauer eh hilft. Dann wird erst bei ca. 10.000 Einwohnern das nächste vernüfntige Brunnenstück angeboten. Das hilft also nix für die Bauplanung der nächsten Zeit.


    Also habe ich mir mal das Stockholm in der mittleren Stadtmauer angeschaut: Da lässt sich das Nordviertel ja bekanntlich mit einem halben Außeneck (also einer statt normalerweise zwei Sackgassen) ausbauen. Das Westviertel verlangt wohl eineinhalb Außenecken, das Südviertel wohl ebenso (oder vielleicht auch nur zwei halbe). Irgendwie lockt es mich nun, ersteinmal die "Mittelstadt" türkisch einzugrenzen und auszubauen, bevor die große Mauer fertig wird.


    Von diesem Gedanken aus habe ich mir dann mal das "kleine" Stockholm innerhalb der ursprünglichen Mauer angeschaut. Und siehe da - das lässt sich wohl ohne Bauplatzverlust und insbesonde ohne Außenecken ausbauen.


    Mit dieser Feststellung gehe ich nun ratlos ins Bett, denn ich mus folgenden HILFESCHREI loswerden:


    1. Bisher haben auch die Einwohnermaximierer zunächst die Stadtmauerei vorangetrieben (nicht ohne hie und DA mal ein sinniges Mauereck zur Optimierung mitzunehmen). Erst nach dem Bau der großen Mauer geht das türkische Bauen erst richtig los. Das macht ja auch Sinn, da dann die Hanse auch eine Größe hat, in der die Bauindustrie das auch leisten kann.


    2. Wenn sich aber denn im kleinen Stockholm bei türkischem Ausbau über 30 Betriebe und eine völlig ausreichende Anzahl Wohnhäuser ohne Bauplatzverlust INNERHALB der Mauer untbergringen lassen.


    3. MÜSSEN wir daher nicht zunächst den Mauerbau bremsen oder gar stoppen, um die Städte vom Kern her auszubauen?


    4. Andersherum gesagt: 30 innere Betriebe + 56 Fischer + ca. 40 außerhalb der kleinen Mauer optimierte Betriebe führen so zu ca. 14.000 Einwohnern ohne jeden "Außeneckenverlust" (unterstellt wir haben zwischenzeitlich die Ziegeleien/Pechhändler ausgetaucht. Da sollte sich dann ja VOR dem Mauerfall der KLEINEN Mauer ein passender Brunnen zum Weiterbau finden...


    Kurz und Gut - ich bin im Moment nicht in der Lage weiterzuspielen, weil ich nicht weiß WIE.


    Für Ratschläge aller Art bin ich dankbar.

  • Also meine Idee ist es innerhalb der dritten Stadtmauer alle Bauplätze entlang aller Strassen mit Betrieben und Häusern zu belegen ohne mir frühzeitig Gassen in den Außenkurven einzuhandeln.
    Da ich aber noch weit am Anfang stehe weiss ich nicht welche Brunnen zuerst kommen werden.
    Mein Wunsch ist es natürlich, dass zum Beispiel die Brunnen an die Außenkurven im Nordviertel gesetzt werden und
    ich es dann komplett bebauen kann.
    Diese Einwohnerzahl dürte dann vielleicht reichen, um die nächsten günstigen Brunnen zum Beispiel im Süd- oder Westviertel zu bekommen und so weiter.
    Wie realistisch es ist, dass es auch so in etwa funktioniert, weiss ich nicht.
    Vielleicht könnte man zwischendurch schon Fischer dazunehmen und entlang der Strassen Betriebe durch weitere Häuser ersetzen, um die Einwohnerzahlen zu erhöhen.

  • Zitat

    Mein Wunsch ist es natürlich, dass zum Beispiel die Brunnen an die Außenkurven im Nordviertel gesetzt werden


    Die Brunnen an den Außenkurven des Nordviertels sind eher selten. Wenn, dann bekommst du einigermaßen früh einen Brunnen an der innenstadtnäheren Kurve. Die Stelle kann man aber auch ohne Brunnen mit Anstoßen an die zweite Mauer gassenlos bekommen. Bild dazu


    Außerdem noch bildet sich recht häufig im Nordviertel hinter dem roten Kontor ein Brunnen, der die ansonsten notwendige Gasse beim Abdichten der Innenstadt überflüssig macht.


    Zitat

    Vielleicht könnte man zwischendurch schon Fischer dazunehmen und entlang der Strassen Betriebe durch weitere Häuser ersetzen


    Im Süden des Südviertels (an der Mauer) kannst du auch ohne Ring temporäre Gebäude bauen. Das Baugebiet ist schlichtweg zu weit entfernt von der nächsten Hauptstraße. (die kleine Straßenexklave muss dazu natürlich abgedichtet sein - 4 Häuser)

  • Nun, theoretisch kannst du einen Betrieb an der Mauerseite der Außenecke bauen, so dass er mit seinem oberen Ende über die Ecke hinaus ragt. Zur Mauer hin sind es dort 5 Felder, d.h. da 4 vom Betrieb belgt sind, müsste man mit direkt an diesen Betrieb anbauen können, und so die Strecke zur Stadt hin gassenlos zu bekommen. Danach kann man den Betrieb auf der Ecke wieder abreißen.
    Auf der anderen Seite sind es 10 Felder bis zur Innenecke. Diese Situation funktioniert theoretisch auch gassenlos, indem ein Betrieb an die Ecke gebaut wird, wodurch 5 Felder belegt werden. Die restlichen 5 Felder bis zur Innenecke können frei bleiben, wenn versetzt 4 Felder aus der Innenkurve raus nach Außen wieder ein Betrieb steht, der sozusagen Ecke auf Ecke mit dem Betrieb an der Außenecke abdichtet. Dafür muss die Mauer dann aber inzwischen gefallen sein.


    Alle Klarheiten beseitigt?

  • Ich bin übers Wochenende wirklich Anhänger von "kleintürkisch" geworden. Das Spiel hat sich von einem Tag auf den anderen vollkommen gewandelt. Das Mauerbautheater ist vergessen (aufgeschoben) und so mit 1000 Ziegeln kommt man in den Städten zu sichtbaren Erfolgen.


    Das scheint mir gerade für türkische Anfänger geeignet zu sein. Jedenfalls in Stockholm sind alle Viertel (mit ein wenig Nachdenken und Üben) gassenfrei auszubauen. Und im Südviertel sehe ich auch einen Vorteil, weil sich in der Kleinstadt das Stadteck optimal abdichten lässt, bevor es Richtung Osten an die erste Eckbebauung geht.

  • vllt is dsa jetzt spam hier abba das muss cih einfach ma so sagen:


    ihr seit wenn ich das hier richtig sehe richtige götter in diesem spiel : einwohner und UW in 1 spieljahr verdoppelt... das hab ich gradma in 30-40 jahren geschafft... hiermit drücke ich mein höchsten RESPEKT AUS :tongue: :tongue:


    MfG

  • lad Dir mal von Josch's Homepage die End-Saves von Roland, Ugh oder Gesil runter...entweder die 40er, oder aus dme Contest...da kommst Du dann mit den zwei Smilies nicht mehr aus! ;)

  • sorry @all


    leider kann ich in den nächsten zwei - drei Tagen keinen aktuellen Spielstand auf meinen Server laden...


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    Aber spätestens ab dem nächsten Wochenende sollte das wieder klappen.






    Zitat

    Original von Dorimil
    lad Dir mal von Josch's Homepage die End-Saves von Roland, Ugh oder Gesil runter...entweder die 40er, oder aus dme Contest...da kommst Du dann mit den zwei Smilies nicht mehr aus! ;)