Mittelmeer-Verträge effektiv gemacht

  • Bevor ich euch meinen kleinen Tipp erkläre kommt eine Zusammenfassung für effektive Vertragsgestaltung im Mittelmeer (MM).


    Am billigsten kauft man dort über Verträge ein. Dabei spielt die Handelserfahrung des Kapitäns überhaupt keine Rolle, es wird alles von einem Zufallsgenerator beeinflusst. Welche Waren in welcher Stückzahl angeboten werden, wird offenbar bei jedem „Tick“ neu berechnet. Unter Tick versteht man das Ruckeln eines Schiffes über die Seekarte.


    Schickt man ein Schiff um einen Tick später los, bekommt man einen anderen Vertrag. Durch oftmalige Versuche kann man steuern, welche Ware man zu welchem Preis bekommt. Das ist besonders am Anfang wichtig, wo man z.B. dringend Wein importieren müsste, und daher einem Vertrag zum Verkauf von Honig oder Fellen nichts Positives abgewinnen kann.


    Idealer Weise speichert man, schickt einen Konvoi in eine bestimmte Stadt (nicht vergessen auf „Verträge“ zu klicken), und nachdem man auf „Los geht’s“ geklickt hat, macht man ein weiteres Save. Jetzt wird vorgespult und geschaut, mit welchem Vertrag der Konvoi zurückkommt. Wenn er nicht genehm ist, wird mit Save 1 wiederholt, das Schiff aber erst einen Tick später losgeschickt. Kommt ein guter Vertrag heraus, löst man diesen bei Bedarf von einem anderen Konvoi ein.


    Die Dauer einer Expedition ist für bestimmte Regionen immer gleich. Generell gilt, je weiter vom Hanseraum entfernt, desto länger braucht man. Innerhalb bestimmter Regionen gibt es allerdings keine Unterschiede! Ein Konvoi braucht nach Valencia oder Algier exakt gleich lang wie nach Rom, Marseille, Pisa oder jeder anderen Stadt in westlichen Mittelmeer.


    Und nun gibt es einen weiteren Trick. Die Waren sind nach einer bestimmten Rangfolge geordnet. Gewürze – Wein – Tuch – Keramik. Jede Stadt kann 2 dieser Waren verkaufen. Beispiel:
    · Rom (Tuch, Keramik)
    · Cagliari (Wein, Keramik)


    Angenommen, euer Konvoi kommt aus Rom mit einem Vertrag über 3254 Fass Tuch zu 166 GS zurück. Euch wäre aber ein Vertrag über Wein lieber. Dann könnt ihr einfach den Konvoi nach Cagliari statt Rom schicken. Dazu nehmt ihr Save 2 (also jenes, nach dem „Los geht’s“-Button), und ändert das Ziel von Rom nach Cagliari. Ergebnis: ihr bekommt einen Vertrag über 3254 Fass Wein zu 176 GS. ;)


    Die Preise bei Expeditionen können innerhalb einer gewissen Bandbreite willkürlich schwanken. Die Mindestpreise sind für Keramik 136, Tuch 166 und Wein 176 (Gewürze vermutlich 225); Höchstpreise wurden bisher von mir folgende festgestellt: Keramik 187, Tuch 228, Wein 242 (das ist der Mindestpreis +37,5%).


    Das Programm definiert das Ergebnis einer Expedition so:
    Ware 2 zu Mindestpreis + 10% und Menge x in Region y.
    Und dieses Ergebnis gilt bei diesem einen Tick für alle Städte in dieser Region. Sollte es noch eine weitere Stadt in der Region geben, sagen wir Palermo mit Wein und Keramik, bekämen wir dort das exakt gleiche Ergebnis wie in Cagliari.


    Viel wird euch dieser Tipp nicht bringen, aber eine kleine Hilfe ist es allemal. Denn wer braucht schon einen Vertrag über Tuch zum Bestpreis, wenn er selbst genug davon produziert, aber einen Mangel an Wein, Keramik oder Gewürz hat?

  • Hier eine Aufstellung für die Reisezeiten eines 100-Herz-Kraiers von Brügge aus, bis er nach der Expedition wieder auf die Seekarte zurückkommt.


    . 9 Tage: Bordeaux, Santander
    11 Tage: Vigo
    13 Tage: Porto
    15 Taga: Valencia, Barcelona, Marseille, Nizza, Genua, Pisa, Rom, Neapel, Cosenza, Palermo, (Syrakus?), Cagliari, Algier, Tunis
    18 Tage: Lissabon !!! (Cadiz?)
    37 Tage: Podgorica, Korfu, Chania, Neapolis, Athen, Saloniki, Izmir, Tobruk
    50 Tage: Beirut, (Alexandria?)


    Falls jemand Ungereimtheiten entdecken sollte (oder die Reisezeiten für in Klammern gesetzte Städte eindeutig bestimmen können), dann bitte ich um Nachricht. (werde gegebenenfalls Änderungen vornehmen).


    EDIT: und weil es gerade so schön hier her passt, hier eine schöne MM-Karte vn Dr. Nodelescu

  • Zitat

    Original von Gesil


    Die Preise bei Expeditionen können innerhalb einer gewissen Bandbreite willkürlich schwanken. Die Mindestpreise sind für Keramik 136, Tuch 166 und Wein 176 (Gewürze vermutlich 225); Höchstpreise wurden bisher von mir folgende festgestellt: Keramik 187, Tuch 228, Wein 242 (das ist der Mindestpreis +37,5%).


    Sind die Vertragspreise wirklich nur willkürlich? Ich war bislang immer von einem Einfluss des bisherigen Warenbezugs ausgegangen, sprich: habe ich von der Ware viel importiert, werden die Verträge tendenziell teuer. Nicht benötigte Waren werden mit der Zeit dagegen immer billiger. Sicherlich gibt es auch noch einen Zufallseinfluss, dennoch scheint mir der Preis nicht vollkommen gewürfelt zu sein.

  • Beim normalen Kauf kann das stimmen, keine Ahnung. Aber bei Verträgen konnte ich keinen Zusammenhang feststellen. Ein Weinvertrag über 226 GS wurde wenige Ticks später zu einem um 182. Das kann nicht mit der importierten Warenmenge zusammenhängen, und auch nicht mit dem Verbrauch.


    Ich glaube eher, dass sich der Bedarf der Hanse in der im Vertrag angebotenen Warenmenge widerspiegelt. Diese Warenmenge kann zwar auch stark schwanken (derzeit zwischen 3500 und 5500 Fass), ist aber generell deutlich im ansteigen.

  • Sicherlich ist eine Schwankung mit teilweise großer Breite möglich, doch scheint mir eine Tendenz vom bisherigen Kauf zu kommen. So bekomme ich im Constest Weinverträge (Hauptimportware) derzeit kaum für weniger als 200 GS angeboten, die Regel liegt zwischen 220 und 235 GS, dagegen waren die letzten 3 Gewürzverträge (noch nie importiert) für 240, 228 ud 226 GS. Tuch und Keramik verhielten sich ähnlich.


    Der Vertragsumfang sollte dagegen doch fast nur von der Hansegröße abhängen und relativ wenig mit dem bisherigen Expeditionsumsatz zu tun haben. Allerdings möchte ich nicht den Versuch unternehmen, meine Hanse ohne Expeditionen auf 600.000 EW hochzubekommen, um zu sehen, ob dann auch sofort 10.000 Fass Verträge angeboten werden. :260:

  • ganz bestimmt ist es so, dass bei normalen handel die preise durch bezogene resp. geliefert menge beeinflusst werden. bei verträgen kann ich das allerdings nicht bestätigen. dort hat das anliefern, aufkaufen nur einen effekt auf das volumen der verträge, nicht aber auf die preistendenz.
    das konnte ich im letzten contest relativ gut beobachten, als ich einen eisenwarenvertrag nach dem anderen mit algier abschloss - da konnte ich jedenfalls keinen preisverfall feststellen.

  • Ich schreib das einfach mal hier zu dem Mittelmeerthread mit rein:


    Reisedauer 29L-Kogge (vollbeladen, 100 Herz)


    nördliches Indianerdorf (Washington): 102 bis 106 Tage
    südliches Indianerdorf (Hispanola): 123 bis 127 Tage


    Die erzielten Preise waren bei mehreren Versuchen immer dieselben (also abhängig von Handelsfertigkeit des Kapitäns und/oder Menge = kein Zufallsgenerator) Bei allen unterschiedlichen Dörfern gibt es auch immer denselben Preis.


    Handelskapitän 5 (44 Koggen-Konvoi) verkauft
    ca 13000 Fass Wein für 387*
    20 Fass Eisenwaren für 507*


    Handelkapitän 4 (Einzelfahrer) verkauft
    wenige 100 Wein für knapp über 400*
    wenige 100 Eisenwaren für etwa 480*



    Ich hätte gern gewußt, welche Geschäfte ihr mit Amerika macht. Am besten auch mit Mengen/ Preis/ Handelsfertigkeit-Angaben.

  • Hi
    Zum Entdecken von Amerika habe ich noch ein paar Zahlen
    1. Erkundungstrip ,vier Suchpunkte von unten angefangen ,=144 Tage ,Bruegge bis Bruegge mit 100Herz Holk(450 Last).


    2.Erkundungstrip,vier Suchpunkte ,= 76 Tage .Gleicher Schiffstyp,gleiche Startstadt


    3.Trip, 2 Suchpunkte und ein Handel =68 Tage .Gleicher Schiffstyp,gleiche Startstadt.


    Der Kapitaen war in allen Faellen ein zu nichts Anderem zu gebrauchender 1/1/0 Trottel ,der sich auch die ganze Zeit nicht gebessert hat.


    Gruss Werner

  • Zur Umgehung der "300-Fass pro Schiff"-Obergrenze ist es möglich zweimal (oder, falls nötig, dreimal) hintereinander dasselbe Indianerdorf als Ziel anzugeben (Larsson hatte sowas mal zum Vertragsaushandeln gebraucht). Zuerst werden die ersten 300 Fass (pro Schiff) verkauft, dann die zweiten 300, dann der Rest. Die Reisedauer verlängert sich nicht, oder nur geringfügig (nicht feststellbar).



    Die zwei obigen Expeditionen sind kurz hintereinander gestartet. Beide haben mehr als 300 Fass Fracht. Der Rechte ("Sumiswald") kommt trotz zweier Stops zwei Tage früher zurück, und hat die komplette Ladung verkauft. Der Linke ("Lobesam") verkauft von seinen 360 Fass nur 300 (allenthalben bekannt).



    Zu den Preisen:
    Die Preise werden quasi "schiffsladungsweise" bestimmt. Je mehr auf dem einzelnen Schiff ist, desto weniger Geld gibts pro Fass. Deshalb sind im obigen Bsp. die Preise für je 300 Fass Wein auch exakt dieselben.


    Die Höchstpreise sind für je 1 Fass
    Wein - 440 (das ist auch der in der Hanse höchsterzielbare Preis)
    EW - 511 (dito)


    Mindestpreise sind für je 300 Fass
    Wein - 385
    EW - 445 (Wert errechnet, nicht festgestellt)


    Dazwischen verläuft der Preis proportional.
    (Für Wein: Preis=440-0,18*Fassanzahl; für EW: Preis=511-0,22*Fassanzahl)


    Der (für mich) maßgebliche Hinweis hierfür, war die rechte Meldung, wo unter denselben sonstigen Bedingungen einmal 300 Fass, dann 10 Fass für einen weit höheren Preis verkauft wurden.




    @Wernerchen
    Ich vermute mal, deine deutlich kürzeren Laufzeiten ergeben sich daraus, dass deine Hulks wohl leer auf Erkundung gehen, meine Koggen allerdings bis Oberkante beladen sind. Ansonsten ist der Zeitunterschied ja erschreckend.. Eventuell hat für die Reisedauer auch die Segelfertigkeit des Kapitäns noch Einfluss (glaub ich aber eher nicht).


    (Edit: Rechtschreibung und Format korrigiert)

  • Beim Handel mit Amerika gilt es eben immer den Break-even-Punkt zu finden. Also den Punkt, wo ich mit verkaufter Ware den besten Gewinn mache.


    Man darf auch nicht immer nur auf den Gewinn achten, sondern muss mit einberechnen, dass das Schiff erstens ewig unterwegs ist und anschließend noch repariert werden muss... ;)


    Allgemein hab ich mich immer mehr darauf konzentriert Wein mit Amerika zu handeln, da ich die EW grundsätzlich in der Hanse gebraucht habe. Wenn ich zuviel Schiffe übrig hatte kam es auch schon vor, dass ich Wein für 176 in MM gekauft habe und gleich nach Amerika geschippert bin. :P


    Mich hat es immer gestört, dass ich immer erst Amerika endecken musste und dann erst ein Schiff auf "Indianerdorf-suche" schicken konnte. Das geht aber auch auf einmal! Einfach einen anderen Punkt im Meer bei der Epedition nach Amerika anklicken und mit etwas Glück entdeckt man nicht nur Amerika sondern ein Indianerdorf gleich dazu.


    Back to topic:
    Es lohnt sich vor allem am Anfang zu schauen, dass man Verträge zu günstigen Kondition bekommt. Da machen ein paar "Kreuzer" weniger pro gekauftem Fass eine Menge aus, da man eh noch nicht im Geld schwimmt.

  • Zitat

    Original von Muuutze
    Man darf auch nicht immer nur auf den Gewinn achten, sondern muss mit einberechnen, dass das Schiff erstens ewig unterwegs ist und anschließend noch repariert werden muss... ;)


    Die 44 Koggen vom vorherigen Beispiel erlösen etwa 5,1 Mio, Wareneinstand etwa 2,7 Mio, Reparatur ca 120 Tsd, Laufzeit 3,5 Monate (Heuer= weiß nicht mehr, ist aber vergleichsweise wenig). Schiffe sind zur genüge da, und würden ansonsten nur im Depotkonvoi Lagerkosten ersparen (Opprtunitätskosten= unerheblich). Gewinn für die Fahrt also (ganz vorsichtig) über 2 Mio. Wein muß ich dabei nicht herstellen, sondern kann ihn vom MM importieren, aber das hattest du ja schon selbst angemerkt.

  • @ Muuutze


    Bist du dir sicher? Egal wo man ins atlantische Wasser hinein klickt, man erreicht immer die Ecke um Washington DC, wie ich auch in der Tippsammlung schrieb! Das nördliche Dorf im Contest 2005 liegt eher in der Nähe von Philadelphia.


    Meinst du vielleicht, dass man zweimal das Wasser als Ziel angibt?

  • Zitat

    Original von Dr. Nodelescu
    Meinst du vielleicht, dass man zweimal das Wasser als Ziel angibt?


    Bingo, man kann bis zu 4 Ziele in Amerika ansteuern, wenn man auf 4 verschiedene Stellen im Übergang Ärmelkanal - Atlantik anklickt.

  • Zitat

    Original von Mandela
    Gesils MM Methode von wegen der Verträge usw. hatte nicht gefunzt bei mir. Die haben mir jedes Mal beim Save / Reload nur nen dämlichen Pechvertrag gegeben, wo die 1.100 Fass zu 99 GS in Bordeaux haben wollen. Pech ist nicht gerade ne Überflussware bei mir, daher werde ich etwa nur die Hälfte der Menge liefern können. Sch... der Hund drauf :D


    Wenn du dir Gesils MM-Methode genau durchgelesen (und auch verstanden) hast, wüsstest du folgendes:


    Der "Trick" funktioniert nur bei Städten, die punkto Reisezeit gleich weit entfernt liegen. Das sind:
    1. Valencia, Nizza, Pisa, Rom, Palermo und Cagliari
    2. Saloniki, Chania und Tobruk


    Wenn du in einer dieser Städte (z.B. Nizza) einen Vertrag bekommst über z.B. Ware 2 im Einkauf (das ist bei Nizza Wein), dann kannst du das bereits auf die Reise geschickte Schiff in eine andere Stadt der gleichen "Entfernungsregion" umlenken. Z.B. Rom. Dort ist die Ware 2 im Einkauf nämlich Keramik. Und siehe da, der Vertrag ändert sich von Wein auf Keramik. Stückzahl bleibt identisch, das Preisniveau auch (bezogen auf den Mindestpreis.


    Beispiel:
    Du kriegst in Nizza einen Vertrag über 2000 Wein zu 176 (=Mindestpreis).
    Der ändert sich dann in Rom auf 2000 Keramik zu 136 (=Mindestpreis).


    Bei den Verkaufswaren funktioniert das genauso. Du könntest also einen Pechvertrag aus Rom in einen Honigvertrag aus Cagliari bzw. einen Fellvertrag in Valencia tauschen.

  • Mmmmh, .... ?(


    Also die Tour war Bordeaux - Nizza - Pisa - Rom gewesen. Insgesamt habe ich bislang nur 8 Städte entdeckt, weil mir ja eine Entdeckungs - Schnigge abgesoffen war, die gerade die restlichen Städte als Tour hatte (siehe Screenshot Zw. Stand 01.05 /.06.01).
    Ich hatte das jetzt so verstanden, daß mind. 2 von den 4 Städten nahe sein müssen, den Rest aber genauso wie du es sagst. Hier lagen halt direkt 3 nebeneinander und ich habe mit nem Vertrag Mit Waren kaufen in Nizza, Pisa oder Rom spekuliert. Rausgekommen war nur der blöde Vertrag mit Pech in Bordeaux.
    Ich hatte das ja vorher per Save / Reload versucht rauszufinden usw., daher hatte ich die 4 Städte auch in anderen Reihenfolgen angefahren, also zum Beispiel umgekehrt erst Rom, dann Pisa, Nizza und Boreaux zum Schluss. Hatte unterm Strich auch nix gebracht, denn der Pechvertrag in Bordeuax kam jedes Mal raus, egal wie ich hier kombinierte.


    Na ja, werde ich das nächste Mal ne Tour nach deinem Post machen. :P


    Mandela

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • @ Mandela
    Nur um wirklich ganz sicher zu gehen, dass du mich verstanden hast:


    Du schickst von Brügge aus einen einzelnen Kraier los, der nur eine einzige MM-Stadt anläuft! Dort soll er einen Vertrag abschließen. Z.B. mit Pisa. Reisezeit = 15 Tage. Mit Save/Load schaust du, welcher Vertrag dabei rauskommt. Du wiederholst mit S/L so lange, bis es ein Vertrag nach deinen Wünschen ist. (Bei den einzelnen Versuchen immer um einen Tick länger mit dem Abschicken warten als vorher).


    Damit kannst du die Verträge ändern wie in meinem letzten Post hier beschrieben.


    Hast du den Vertrag deiner Wahl, schickst du gleich einen "richtigen" Konvoi hinterher. Da die Reisezeit von Brügge aus am schnellsten ist, ist gewährleistet, dass der Vertrags-Kraier zurück ist, bevor dein Waren-Konvoi mit den Waren eintrifft (nur so funktioniert das).


    Es ist IMO am einfachsten und vernünftigsten, mit einem MM-Konvoi immer nur ein einziges Ziel anzusteuern. Denn bei mehreren Städten wird auch die Reisezeit addiert. Das ist auch der Grund, warum dir die Schnigge abgesoffen ist. Du hattest sie vermutlich nach Tobruk, Chania, Saloniki (je 35 Tage) sowie Beirut (57 Tage) geschickt. Und irgendwann ist der Zustand unter 1 Herz gesunken.....:giggle:

  • Mandela
    Verträge kann man nur in bereits entdeckten Städten abschließen. Das hört sich so an, als wäre Bordeaux die einzige bereits (vorher) entdeckte Stadt der Tour.
    Ansonsten wird der Vertrag in der ersten Stadt gemacht, in der das möglich ist (also gerade kein Vertrag besteht)

  • Da muss ich dir jetzt widersprechen, Ugh!


    Ich habe alle meine Städte sofort mit einem Vertragsauftrag angesteuert, als ich sie entdecken wollte. Das hat einwandfrei geklappt.


    Du meinst vielleicht, dass pro MM-Fahrt nur ein einziger Vertrag abgeschlossen werden kann? Oder ist auch das ein Irrtum? (hab's nie ausprobiert)

  • Zitat

    by Gesil
    Du meinst vielleicht, dass pro MM-Fahrt nur ein einziger Vertrag abgeschlossen werden kann? Oder ist auch das ein Irrtum?


    Nein, nein: ich mein das genauso, wie ich es geschrieben habe. Ich hab das drei- oder viermal ausprobiert: kein Vertrag, wenn die Stadt nicht vorher schon entdeckt war. Bei mir hats nie geklappt. Hatte dann den Schluss gezogen.


    Mehrere Verträge? Ich hab auch das probiert, aber es stimmt, was im Handbuch steht: maximal ein neuer Vertrag pro Expedition. Allerdings geht:

    • Kaufvertrag erfüllen - neuen Vertrag abschliessen (2 Stopps)
    • Verkaufsvertrag erfüllen - neuen Vertrag abschliessen (1 Stopp)
    • Verkaufsvertrag erfüllen - neuen Kaufvertrag abschliessen - diesen neuen Kaufvertrag erfüllen (2 Stopps)

    jeweils bei einer Tour.