verbaute Beuteschiffe - wohin damit?

  • Mich würde mal interessieren wofür ihr diese meist voll ausgebauten kleinen Beuteschiffe aus den Kneipenaufträgen etc. verwendet. Also diese zweifach ausgebauten Schnigge90, Kraier180, Kogge290 und Holk350. Für Transportkonvois sind die Dinger ja zu teuer (Mannschaftskosten pro Last - selbst 150er Schniggen sind da effektiver), und für Kampfkonvois sind die Dinger auch zu klein. Orlogschiffe sind in meiner Flotte durchweg Kraier, den Autokonvois gelingt damit eigentlich immer die Flucht. Gegen Piratenkonvois zieht Holk/Kogge im Autokampf oft den Kürzeren, und dann darf man den Konvoi neu bauen...
    Für mehr als 5-6 Auslieger sind mir die Kapitäne noch zu kostbar, somit liegen die meisten Beutegaleonen ;) aktuell im ZL-Gammelkonvoi rum.

  • Also der Reihe nach:
    - Die Koggen gehen in Bau- und Mittelmeerkonvois, außerdem werden sie als Expeditionsschiffe gebraucht, halt für alles, was nicht schnell sein muss.
    - 350 Holks machen klasse Orlogschiffe, bestückt mit Bombarden greift da auch so schnell kein Pirat an, insbesondere wenn es neben dem Orlogschiff noch einen vollbewaffneten
    - 180er Kraier gibt. (Meine Handelskonvois sollen ja nicht flüchten, sondern von den wenigen und nur kurzfristig umherfahrenden Piraten in Ruhe gelassen werden.)
    - 90er Schniggen habe ich von Piraten noch nie gekriegt. Mit Ausnahme der Kraier, die als "vehinderte Holks" von Flusspiraten dienen, sollten Piratenkraier und -schniggen immer einfach ausgebaut sein. Da sinds dann 120 Schiggen, die entweder als Lotsenschiffe (zum Kapitänstransport) eingesetzt werden oder als einzige Schniggen als "Reparaturbeschleuniger" den Handelskonvois beigefügt werden.


    Ansonsten:
    - Die Mannschaftskosten für Konvoischiffe sind doch wohl dermaßen unerheblich, dass man auch problemlos mit kleingebauten Schiffen fahren kann.
    - Zu Beginn lohnt es sich, die piratenschiffsgrößenrelevante Werft in Edinburgh auszubauen (oder das dort befindliche Reparaturdock). Dann kommen die Piratenschiffe in den wesentlich praktischeren Größen 220, 250/300, 390 und 500.

  • Hoi Hoi alle,


    @ Sigon,


    Ich setze Beuteschiffe eigentlich immer Pragmatisch ein, d.h. da wo sie gerade gebraucht werden.


    Also z.B. Kraier zunächst als Konvoiführer und später (so nach ca 2.Jahren) vor allem als Lastschiffe für die Flußkonvois.


    Koggen, sowohl als Expeditionsschiffe, wie z.B. auch als Auslieger.


    Holks, Entweder in Bau/ MM Konvois aber auch als Bedarfslager etc.


    Schniggen (in den ersten 2.Jahren) siehe Kraier, danach Verkaufe/Versteiger ich sie allerdings Regelmäßig. Hab dann eigentlich nur noch vier bis 6.Schniggen zum Kapi´s Suchen und Bunkern.


    Noch eine Anmerkung zu den Holks. Die setze ich gerne, wenn sie mal in größerer Zahl anfallen, auch als Reparaturbehelfe ein um Leerlauf in meiner Primärwerft zu Vermeiden.


    In der Praxis sieht das dann so aus, das ich einen erbeuteten Holk nicht sofort Repariere sondern erst mal als Bedarfs- Ausweichlager nutze, bis das halt mal Leerlauf in der Werft herrscht.


    MfG
    Hein Bennecke

  • erbeutete holks machen gute arbitrageschiffe solange sie mehr als 30 herz haben. da ist keine reparatur notwendig ;)

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    Wer niemals einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas neues probiert Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Swartenhengst
    ..........
    Ansonsten:
    - Die Mannschaftskosten für Konvoischiffe sind doch wohl dermaßen unerheblich, dass man auch problemlos mit kleingebauten Schiffen fahren kann.


    Ich brauche aber für 2 Holke (2*700=1400) 5 kleingebaute Koggen (5*290 = 1450). Und damit dann 24 statt 50 Matrosen.


    Soviel dazu. Außerdem hatte ich folgendes offline erstellt, ohne die obigen posts zu kennen. Erklärt dann die eine oder ander Wiederholung.


    Mein Vorschlag: Versteigern! Eine Holk bringt ca. 30.000GS.
    Erstmal setze ich auch die 290er Kogge zum Transportieren ein. Aber nur solange ich nichts besseres habe.....
    Die Kraier werden voll ausgebaut als Geleitschutz eingesetzt. Hier zählt primär Bewaffnung, Wendigkeit, Schnelligkeit. Und sekundär die Ladekapazität. Vor kurzem ist im Autokampf sogar der Rechner damit klargekommen. Ein Transportkonvoi angeführt und begleitet von insgesamt 2 Kraier wurde von 4 Piratenschiffen angegriffen. Ergebnis: Alle Holke mit 15 Matrosen und ohne Schiffswaffen schadlos geflohen. Beide Kraier beschädigt, 2 Piraten versenkt, 2 Piraten geentert. Wenn es stimmt, das die großen Schiffe zuerst beladen werden, dann sind die kleinen Kraier sogar besonders günstig. Die werden vielleicht gar nicht beladen und sind so kampffähiger......


    Wenn man noch irgendwo Kraier mit Käpi übrig hat, 10 Matrosen drauf und „Taxi“ für Kuriere. Das kostet pro Woche etwa 500GS. Und ein 7-9 tägiger Kuriertransport bringt etwa 5.000 – 7.000 GS. Also 2 Wochen Wartezeit/Anfahrt schmälern den Gewinn, sind aber noch kein Verlust..... Ladekapazität uninteressant. Piraten? Abhauen...... Irgendeinem Händler seine Ladung transportieren bringt bei ungefähr vollem Schiff die Hälfte. Bei weniger Ladung wenig Einkommen. Da müssen die Umstände also schon günstiger sein. Ohne Käpi geht das natürlich auch. Nur der Käpi fährt um Eisberge und schlechtes Wetter drumherum, ohne Käpi muss man es selber machen. Also am Anfang eines Spieles........


    Bei Auslieger mache ich finanziell immer Verluste, also Kapitän und Besatzung kosten mehr als die Vergütung einbringt. Und wie viel Punkte so was in Bezug auf BM und EM-Wahl bringt, verrät der Rechner nicht.......... Hier gibt es noch eine Gemeinheit. Manche Anforderungen sind so hoch, das eine voll ausgebaute Schnigge nur mit Kanonen die Anforderungen erfüllt. Kanonen werden nur gebaut, wenn die Werft Holke bauen kann. Holke kann die Werft nur bauen wenn sie entsprechend trainiert wird z.B. durch Neubauten. Und dieses „Training“ verschärft dann die Eingangsproblematik „Wohin mit den überzähligen Schiffen?“. Zumal ich ja anfangs keine gewünschten Holke bauen kann...... Ich kann mittlerweile überall Holke bauen. Vereinzelt sind „Trainingsschniggen“ nach einem Jahr Wartezeit beim Versteigerer gelandet, ohne je eingesetzt worden zu sein......


    Mich hat auf der Standardkarte geärgert, das ich manchmal in Lübeck kein Bier teuer verkaufen kann, weil die Konkurrenten den Markt überschwemmen. Teilweise so schlimm, das ich in Lübeck billiger einkaufen kann, als bei den Herstellern in Stettin oder Danzig.
    Lösungsansatz: Und der Hafenkonvoi ist doch der bessere Kotorsverwalter, weil der Hafenkonvoi 20 Anweisungen nacheinander bearbeiten kann, der Kontorsverwalter nur eine. Für Bier lauten nun meine Anweisungen so:
    100 aus Kontor
    max verkaufen für 62
    20 ins Kontor
    max verkaufen für 58
    20 ins Kontor
    max verkaufen für 56
    20 ins Kontor
    max verkaufen für 52
    20 ins Kontor
    max verkaufen für 48
    max ins Kontor
    20 kaufen für 37
    20 kaufen für 35
    20 kaufen für 33
    20 kaufen für 31
    max kaufen für 29
    max ins Kontor.
    Kontorsverwalter verkauft für 64 in Normalfall, bei Belagerung für 40.
    Wenn ich am Anfang nur 20 Fass habe, werden diese nur für 62GS angeboten. Und ggf. anschließend wieder ins Kontor gebracht. Habe ich viel Bier, wird auch billiger verkauft. Ist der Bierpreis total im Keller, wird gekauft statt verkauft. Dieses Prinzip wird auch auf alle anderen Waren angewendet.
    Nachteil: Käpi und Besatzung sind teurer als ein Kontorsverwalter.
    Bei diesen 17 Stopps dauert es fast 5 Tage, bis sich das Ganze wiederholt. Der Kontorsverwalter handelt täglich.
    Und der Hafenkonvoi stellt tatsächlich die Arbeit ein, wenn der Hafen zufriert.......


    Vorteil: So wie das Kontor gesetzt ist, kann der 5er Käpi anfangen zu arbeiten, der Kontorsverwalter kann noch gar nicht eingestellt werden........ Teilweise habe ich eine 290er Kogge als Hafenkonvoi eingesetzt, mit der ich zuvor Baumaterial fürs Kontor angeliefert hatte. Und später wollte ich im Kontorhandel was ändern und stellte fest, das ich noch gar keinen Kontorsverwalter eingestellt hatte....... Die Stadt war aber versorgt, u.a. auch dadurch das der Versorgungskonvoi nach dem Einlaufen erst mal verkauft, bevor er alles ins Kontor legt. Die Stadt muß also „nur“ aus dem Kontor versorgt werden, bis der Versorgungskonvoi wiederkommt.
    In Reval ist eine eroberte Kogge mit 50 Herzen eingesetzt worden. Diese hatte nach 3 Spieljahren immer noch 50 Herzen, ist also nie repariert worden.....
    Wächst die Stadt und auch der Konvoi durch die Schiffszahl, so kann man auch Kapitäne und nicht nur Matrosen „zwischenlagern“. Naja, das würde auf einem „Schiffsfriedhof“ auch gehen....


    Übrigens fahren bei mir die versteigerten Koggen teilweise mit 12 Matrosen ohne Schiffswaffen über die Meere. Manchmal wäre ich doch gerne Pirat... Entern, versteigern, entern........ Aber immer diese S/L ob eine Anklage kommt..... Städte plündern ist da einfacher. Chronik lesen wo die Piraten erfolgreich geplündert haben. Dort gibt es dann keine Türme mehr...... 2 Monate später schwarze Flaggen hissen. ( Wie ging denn das noch?.....) Warten bis alle Konkurrenten den Hafen verlassen haben. Und dann ohne einen Schuß abzufeuern sich die Stadtkasse aushändigen lassen und die Markthalle plündern. Weg fahren bis man umflaggen kann. Hinein fahren und Mangelwaren teuer verkaufen....... Angeklagt wurde ich bisher sehr zuverlässig, wenn ich irgendeinen „Weißen“ übersehen hatte..
    Übrigens wurde mal eine Stadt ohne Hafentürme landseitig belagert. Dort habe ich dann während der Belagerung ca. 20.000 GS erbeutet und die Markthalle geplündert ohne einen Schuss abzufeuern. 3 Tage später stand in der Chronik: Nach 29 tägiger Belagerung durchbrachen die Belagerer die Stadtmauern und erbeuteten 0 GS.
    Hihihi.....




    Frohe Ostern
    wünscht
    Mangellan.

  • Zitat

    Originally posted by Mangellan
    Warten bis alle Konkurrenten den Hafen verlassen haben. Und dann ohne einen Schuß abzufeuern sich die Stadtkasse aushändigen lassen und die Markthalle plündern. Weg fahren bis man umflaggen kann. Hinein fahren und Mangelwaren teuer verkaufen....... Angeklagt wurde ich bisher sehr zuverlässig, wenn ich irgendeinen „Weißen“ übersehen hatte...


    schon wieder ein ammenmaehrchen :D
    vor angriff abspeichern und dann abkassieren und nochmal abspeichern. 8 tage vorspulen und wieder zum geeigneten save zurueck


    @ gizmo:
    ist dein familienname Hengstenberg ?(

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  • @ Mangellan


    die erste Zeile deines letzten Posts kann ich ja noch nachvollziehen, ist ne einfache Rechnung.


    Im weiteren Verlauf finden sich aber für mich einige Widersprüche.


    Wenn dich die Kosten für die Besatzung deiner Schiffe so stark beschäftigen, warum lädst du dann 10 Mann auf einen Kraier und 15 Mann auf einen Holk, wo doch die Minimalbesatzung 8 und 12 beträgt, also die paar Leute solltest du dann auch noch einsparen.


    Schiffe versteigern gibt's bei mir nicht. Auch für die kleinste, verbaute Schnigge mit 90 Fass Kapazität findet sich immer noch eine Aufgabe und sei es nur als Bestandteil eines Lagerkonvois im ZL, der ja bekanntlich nur bei der Erstellung 20 Matrosen, die Mimimalbewaffnung und einen Kapitän erfordert. Im weiterern Verlauf kann der Konvoi wieder zurückgebaut werden, heißt, er liegt ohne Matrosen, Bewaffnung und Kapitän im ZL.
    Allerdings verfahre ich selten so, sondern die Schiffe liegen eigentlich immer mit Minimalbesatzung im Lagerkonvoi, damit sie bei Bedarf sofort einsatzfähig sind.


    Wenn deine Hanse auf Zuwachs ausgerichtet ist, kannst du die anfallenden Kosten für die Besatzung allemal kompensieren, zumal ein 30.000-Last Lagerkonvoi bei Weitem nicht soviel kostet, wie er auf der anderen Seite einspielt, indem die Lagerkosten gesenkt werden.


    Sicherlich fährt der Auslieger zu Beginn des Spiels Verluste ein. Während aber die Kosten für die Minimalbesatzung konstant bleiben, steigt mit dem Wachstum der Städte die gezahlte Vergütung, so dass die Auslieger auch noch einen kleinen Gewinn einspielen.


    Dass ein Transportkonvoi von Piratenschiffen angegriffen wird, kommt bei mir allerhöchstens zu Beginn des Spiels vor, wenn die Piratennester noch nicht abgeriegelt sind und die Transportkonvois noch relativ klein sind. Ab einer Stärke von ca. 5 Schiffen werden die Konvois, die von einem 350er Beuteholk angeführt werden, nicht mehr angegriffen. Also kann ich mir auch dass Einbauen von vollbewaffneten Kraiern in die Konvois ersparen, die grundsätzlich nur mit der Minimalbesatzung und Bewaffnung unterwegs sind.


    In Zeiten von Arbitrage, Ausliegertrick, Anteishandel und anderen Möglichkeiten der Geldbeschaffung, sollte es allemal möglich sein, die Kosten für die Besatzung der Schiffe ausgleichen zu können.


    Interessant würde die Kostenfrage für mich erst werden, wenn es mal eine Contestwertung geben würde, die sich nur an der effektivsten Spielweise orientiert. In diese Bewertung würden aber so viele Faktoren mit einfließen müssen, dass es wohl schon wieder keinen Spass mehr machen würde, nach solchen Regeln zu spielen. ;)

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Zitat

    Original von Mangellan


    Ich brauche aber für 2 Holke (2*700=1400) 5 kleingebaute Koggen (5*290 = 1450). Und damit dann 24 statt 50 Matrosen.


    Völlig richtig. Du sparst bei Einsatz von zwei großen Holks statt 5 kleinen Holks satte 400 GS pro Woche.
    Nur musst Du die 2 Holks erst einmal bauen. Das kostet bei günstigem Baumaterial knappe 80.000 GS. Damit würden sich die Baukosten für die Holks schon in vier Jahren armortisieren. Wenn Du das Geld in der Zeit stattdessen dem Darlehensgeber gibst, stehst Du hinterher deutlich besser da. :giggle:

  • Zitat

    Original von Swartenhengst


    Völlig richtig. Du sparst bei Einsatz von zwei großen Holks statt 5 kleinen Holks satte 400 GS pro Woche.
    Nur musst Du die 2 Holks erst einmal bauen. Das kostet bei günstigem Baumaterial knappe 80.000 GS. Damit würden sich die Baukosten für die Holks schon in vier Jahren armortisieren. Wenn Du das Geld in der Zeit stattdessen dem Darlehensgeber gibst, stehst Du hinterher deutlich besser da. :giggle:


    Die nächste Rechnung lautet dann:
    290er Kogge 100Herzen ergibt ein Startgebot von 25.600 GS.
    Sollte keiner mehr bieten, kassiert der Versteigerer seine Gebühr und überweist 23.040GS. Für 5 Stück macht das dann 115.200 GS. Fazit: Wie fast immer bei Patrizier, nicht gerade der GS-Bringer, aber die Mühe lohnt sich.........


    Für 450er Holk 100% habe ich Startgebote von 38.200GS anzubieten. 2mal wurden mir nach Abschluß der Auktion 40.140GS überwiesen. Damit ließe sich dann sogar eine 450er Beute-Holk gegen eine 700er Werft-Holk tauschen.


    Eigentlich habe ich das bei mir mitgeschrieben, um zu sehen, wieviel man über Startgebot bekommt. Während ich mittlerweile im ZL nur Startgebot erreiche, sieht es in anderen Städten bei den ersten Schiffen günstiger aus. Die obige Rechnung ist also die minimal Rechnung. Auch hier wieder das Fazit wie oben.......


    Wer natürlich generell was gegen die "Weissen" hat, dem interessiert diese Rechnung natürlich überhaupt nicht.


    Da ich beim Contestspiel anfangs den Grundnahrungsbedarf ignoriert habe, wächst meine Hanse im Moment überhaupt nicht. Ich brauche also die GS für die Schiffe von Eskorten etc., um überhaupt im Spiel zu bleiben. Eigentlich hätte ich den Sch...... längst in den Datenhimmel schicken sollen und neu anfangen. Aber da stecken nun auch schon 3 Monate Spielzeit drinne. Also durchhalten und auf den Aufschwung warten.


    Hopsing  
    Ich habe immer etwas mehr Matrosen als unbedingt erforderlich. Ist mein Stil oder Macke. Und die Mitteilung mit den "Hicks" hat großen Seltenheitswert. Ich meinte, die Letzte kam von einem Hafenkonvoi. Und der fährt bei mir typischerweise ohne Autoreparatur.


    Ganz anderes Thema.
    Das Forum als Plattform für Gedankenaustausch funktioniert.......




    Frohe Ostern
    wünscht
    Mangellan

  • Und groß ausgebaute Holke und Koggen sind ja wohl am besten für Stadtangriffe geeignet oder nehmt ihr dafür 90er Schniggen obwohl wenn man ca. 20 davon hat würde das klappen, :D

  • Zitat

    Originally posted by gizmo
    Nein so heiß ich nicht. Wiso?


    ich heisse auch nicht bitzpro und ich gebe nicht zu allem meinen senf dazu

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  • -Holk als Orlog.
    Meine Versorgungskonvois bleiben auf Orlog-Kraier. Ein Orlog-Holk liegt nach Autokampf Piraten-Kontakt oft wochenlang im Dock - dann verhungert mir ja die jeweilige Stadt. Piratenschiffe bekämpfen ist definitiv nicht die Aufgabe vom Stadtversorger. Außerdem machen mir die Holks zuviel Schaden beim Seekampf. Meine Jagdkonvois bestehen nicht ohne Grund aus Kraier+Kogge, damit läßt sich nahezu jedes Schiff mit 99% Zustand kapern.
    Und irgendwie gefällt mir das Holksymbol auf der Seekarte nicht - ist viel zu groß geraten. Zudem glaub ich noch an das Märchen wo die Konvoigeschwindigkeit vom Orlog abhängt.


    -Versteigern.
    Eigentlich versuch ich gerade, die Nord-Ostsee blau zu färben.
    Versteigern entfällt somit auch.


    -Ein-Hafen-Autoroute.
    Reine Ein-Stadt-Autorouten müßten ja ohne Mannschaft laufen nach dem Start, also spielt die Mannschaft eh keine Rolle.
    Für Arbitrage werd ich wohl einen Großteil meiner "Verbauten" zunächst einsetzen. In den Gewürzimportstädten muß eh noch ein Schnäppchenjäger hin. Und hier und da in nem Hafen kommt sicher auch ein Handelsboot zum Einsatz. Lohnt es sich eigentlich, jedem Kontorverwalter noch einen Kapitän als Gehilfen (Kaufen-Verkaufen) zu geben?

  • Zitat

    Original von Sigon
    .........
    -Ein-Hafen-Autoroute.
    Reine Ein-Stadt-Autorouten müßten ja ohne Mannschaft laufen nach dem Start, also spielt die Mannschaft eh keine Rolle.
    Für Arbitrage werd ich wohl einen Großteil meiner "Verbauten" zunächst einsetzen. In den Gewürzimportstädten muß eh noch ein Schnäppchenjäger hin. Und hier und da in nem Hafen kommt sicher auch ein Handelsboot zum Einsatz. Lohnt es sich eigentlich, jedem Kontorverwalter noch einen Kapitän als Gehilfen (Kaufen-Verkaufen) zu geben?


    Ausprobiert?
    Also ich habe folgende Pleite erlebt:
    Hafen friert zu, Hafenkonvoi stoppt.
    Eine Kogge von Hand nach Novgorod. Dabei diese komischen Warnung ignoriert. Aber Hafenkonvoi mit Kogge in Novgorod geht nicht. Also die Kogge genauso wieder nach Ladoga getrickst und anderweitig verwendet.
    Nur der Verschleiß scheint doch von der Zeit auf See oder sonstwie mit der Fahrzeit verkoppelt zu sein. Der ist gleich Null, soweit meine lückenhaften Aufzeichnung und Erinnerung eine Bewertung zulassen.


    Die Frage ob es sich lohnt, zusätzlich zum Kontorverwalter noch einen Hafenkonvoi zu starten, kann man auch andersrum stellen. Da ich gelegentlich schon mit dem Setzen des Kontors einen Hafenkonvoi gestartet habe, als ich noch keinen Kontorsverwalter einstellen konnte, und anschließend es verbummelt habe, nach dem Richtfest einen Verwalter einzustellen, kann ich bestätigen, das man die Stadt durchaus auch ohne Kontorverwalter versorgen kann. Auch mit meinem früher geposteten langen Fahrplan mit 17 Stopps.


    mfG
    Mangellan

  • Als jahrelanger Patrizier I Spieler würde mir das versteigern eines Schiffes das Herz brechen (dort waren Sie nämlich absolute Mangelware).
    Schiffe kann man ja nie genug haben. Bei einem intakten Handelssystem sind doch die Besatzungskosten, Lagerkosten etc. meiner Meinung nach eher Peanuts (natürlich nicht beim Contest).


    Beim meinem Spiel mit ZL werden alle anderen 23 Städte einzeln mit Konvois versorgt, jeder Konvoi mit mindestens 5.000 Last Volumen damit auch genügend Vorräte, bei evtl. Frost etc. vorhanden sind. Holks und Koggen werden direkt in meinen Amerika-Konvoi integriert, welcher meinen Eisenwaren-Überschuss verkauft. Da regnet es nur so an Geld und die Heuer spürt man kaum.


    Gruß Kahansch

  • Zitat

    Original von Sigon
    Lohnt es sich eigentlich, jedem Kontorverwalter noch einen Kapitän als Gehilfen (Kaufen-Verkaufen) zu geben?


    Ob es sich wirklich lohnt ist schwer mit Zahlen zu belegen, aber ich habe in allen Städten neben dem verkaufenden Verwalter einen einkaufenden Kapitän! In gewürzimportierenden Städten sowieso ein Muß, kaufe ich so in allen Städten vorallem am Anfang eines Spieles günstige Waren die die KI auf den Markt wirft. So bin ich flexibel und verbinde die Möglichkeiten Verkaufen/Kaufen miteinander. Im späteren Spielverlauf gibt es kaum noch bis keine KI-Schnäppchen mehr, aber da sind mir die dadurch anfallenden Kosten sowieso schon egal und ich behalte dieses System bei.

  • Zitat

    Original von Kahansch
    Als jahrelanger Patrizier I Spieler würde mir das versteigern eines Schiffes das Herz brechen (dort waren Sie nämlich absolute Mangelware).
    Schiffe kann man ja nie genug haben. Bei einem intakten Handelssystem sind doch die Besatzungskosten, Lagerkosten etc. meiner Meinung nach eher Peanuts (natürlich nicht beim Contest).


    Beim meinem Spiel mit ZL werden alle anderen 23 Städte einzeln mit Konvois versorgt, jeder Konvoi mit mindestens 5.000 Last Volumen damit auch genügend Vorräte, bei evtl. Frost etc. vorhanden sind. Holks und Koggen werden direkt in meinen Amerika-Konvoi integriert, welcher meinen Eisenwaren-Überschuss verkauft. Da regnet es nur so an Geld und die Heuer spürt man kaum.


    Gruß Kahansch


    Ich bin in einer Situation, weil ich die Nahrungsproduktion vernachlässigt habe, gleich die Bevölkerungsentwicklung eher einer Sinuskurve oder einer Gerade parallel zur Grundlinie statt einem stetigem Wachstum. Mein System könnte schon Wachstum vertragen, aber ich arbeite dran. Nur die Kosten für einen Versorgungskonvoi und einen Hafenkonvoi pro Hafen, die habe ich schon...... Und wenn ich nicht überzählige Schiffe mit Kurierdienst und Eskorten/Piratenjagd beschäftige und die zusätzlich überzähligen Schiffe versteigere dann hätte der Darlehensgeber mein Spiel längst beendet....... Würden ich die Versorgungskonvois nicht nach den Bedarf der Städte sondern nach dem Angebot im Lager ausrichten während die nur ein Drittel so groß...... Lediglich die Städteproduktion auf dem Weg von der Stadt zum ZL würde dann teilweise größere Konvois erfordern. Im Zentrallager ist Eisenwaren ständig Null-Bestand. In Bergen ist die Stadt voll, die Mauer wird nicht weitergebaut wegen Eisenwarenmangel. Also von überflüssige Eisenwaren nach Amerika schippern und dort in noch überflüssigere GS tauschen, bin ich noch einige Jahren entfernt.........


    Zu einem Gdankenaustausch im Forum gehören für mich selbstverständlich beide Spielzustände. Deshalb diesen Beitrag bitte nur als Erklärung meiner Position und dem daraus folgenden Handeln und nicht als Kritik an den oben zitierten Beitrag auffassen.


    mfG
    Mangellan

  • Zitat

    Originally posted by Kahansch
    Bei einem intakten Handelssystem sind doch die Besatzungskosten, Lagerkosten etc. meiner Meinung nach eher Peanuts (natürlich nicht beim Contest).

    ?( ?(
    wieso sollte ein contest spiel anders sein? geld ist wirklich kein hinderniss, es ist mehr als genuegend vorhanden.

    Anyone who has never made a mistake has never tried anything new
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  • Naja denke das man im Contest auf jedes Goldstück achtet um eben vorne dabei zu sein. In meinem freien Spiel ist es für mich zweitrangig ob ich nun 450.000.000 oder 500.000.000 Bargeld habe, bin nur noch am verfeinern, sodass Produktionen und Routen perfekt ablaufen.


    Habe meine Hanse komplett auf EW-Produktion getrimmt, und habe so jede Woche zwischen 1.000 und 1.500 Last EW Überschuss. Da bringt mir allein ein Konvoi nach Amerika aktuell so ca 7.000.000 Reingewinn. :boat: