Hallo
Um eine Stadt zu Ver-/Entsorgen, müssten erst mal die Mengen festgestellt werden. Hat man diese und ein Konvoi soll das geregelt kriegen, braucht man eine Kette von Anweisungen, wo sich irgendwie „die Katze in den Schwanz beißt“. Für ca. 1.000 Bewohner benötige ich ca. 30Fass Bier pro Woche. Dieses sind dann 75% meiner Kapazität. Als Lieferant liefere ich dann 40Fass Bier und plane, davon 10 wieder mitzunehmen. In dem Moment, wo ich diese wieder zurück ins Lager lege, „beißt sich die Katze in den Schwanz“. Diese geplanten 10Fass sind wiederum 75% meiner Möglichkeiten. Damit ich das geregelt kriege, plane ich also 13,3333 bzw. 14 Fass Rücklieferungskapazität ein. Damit lassen sich kleine Störungen ausgleichen z.B. wenn meine geplante Fahrzeit ein statischer Mittelwert von mehreren Fahrten ohne und mindestens einer Fahrt mit Autoreparatur ist, dann ist geplante Fahrzeit länger als die Tatsächliche ohne Reparatur ==> höhere Rücklieferung. Und die geplante Fahrtzeit ist kürzer als die Tatsächliche mit Reparatur ==> geringere Rücklieferung. Mehr „Regelreserve“ kostet mehr Geld. Da der Platz im Kontor preiswerter ist als auf dem Schiff, sollte der Kontorsverwalter hier eventuell anders kalkulieren.
Das einige Ostseehäfen manchmal zufrieren, ist ein anderes Thema.
Mit freundlichen Grüßen
Mangellan