Smalltalk zu Rolands 3.000.000-Tagebuch

  • Zitat

    Original von Roland
    ...längere Diskussionen sollten wir woandershin verlagern.


    Dann will ich das hiermit eröffnen.


    Zitat

    Original von Roland
    18. Mai 1300
    (010) Es ist Zeit für ein erstes Zwischenergebnis: 16 Schiffe, davon eine Kogge. Meine sieben Kapitäne sind schon schön verteilt. Die ersten beiden Bauerlaubnisse kamen gestern.


    1. Juni 1300
    (016) 46 Schiffe zählt meine Flotte zum Monatswechsel. Von den 16 Kapitänen sind leider nur 3 arbitragefähig. 15 Kontorbaustellen sind zu zählen.


    Wow! Was für ein Ergebnis! Du hattest ja vor längerer Zeit schon mal den Begriff Schneeballeffekt geprägt, aber eine solche Größenordnung hätte ich mir damals aber nicht vorgestellt.


    Zitat

    Original von Roland
    29. Juni 1300
    (035) So langsam neigt sich der Kapermonat zu Ende. Mittlerweile habe ich 131 Schiffe. Sechs „offizielle" Kaperkonvois sind eingestellt - die zwei oder drei Weiteren werden auch bald kommen. Die Weißen dürften noch um die 30 Schiffe haben - das Piratenleben neigt sich also einem vorläufigen Ende zu. Nachdem heute auch das erste Kontor (in Stettin) fertiggestellt wurde, dürften sich die Hauptaufgaben für den nächsten Monat auch grundsätzlich ändern.


    Ich bin sprachlos. Deshalb schreibe ich auch meine Frage auf: :]
    Wie schaffst Du es, die Anklagen abzuwenden? Das Save/Load-Gekaspere muß dich doch
    Stunden kosten und darunter leidet irgendwann die Motivation gewaltig oder?

  • Soo viele Anklagen kommen eigentlich gar nicht. Lästig sind die nur, wenn dem ein Koggengefecht vorausgeht, das Zeit kostet.


    Der Zeitaufwand ist natürlich trotzdem immens (aber nichts im Vergleich zu dem, was bei der ganzen Bauerei noch kommt...). Trotzdem bin ich froh, wenn ich mit dem Theater durch bin (und das bringt dann die Motivation, "schnell" weiterzumachen.


    Außerdem hat auch der Schneeballeffekt seinen eigenen Reiz - gilt es doch, die eigenen Schiffe so zu positionieren, dass auch der übernächste Kampf schon vorbereitet ist - und der überübernächste etc.


    Und dann lassen sich auch mal fünf oder sechs Schniggen am Stück ernten...

  • Zitat

    Es gilt, fehlerfreies Türkisch zu bauen.


    Jaja, das heißt ja vor allem, dass unsere weissen Freunde 100%ig nicht zum Zug kommen. Ich hab da am Anfang die Sache etwas schleifen lassen, - und ärgere mich jetzt schwarz. Ein oder zwei Häuser von der KI gesetzt (meist am unteren Ende des Nordviertels) heißt: das Setzen dieses Areals dauert statt 10 min mitunter über eine Stunde (Rekord: Groningen, 3 KI-Häuser: 2,5 Stunden) und zwei bis drei Betriebebauplätze gehen flöten.


    Zitat

    Als zweites Ziel möchte ich (erstmals) auf eine ordentliche Grundversorgung achten,


    Ich seh das Problem eher darin, schon relativ frühzeitig die Bevölkerungszusammensetzung zu bestimmen. Die Reichen sind dabei eher kein Problem, wenn man sie konsequent "verärgert" hält (das geht auch bei Vollversorgung). Schwieriger wirds, die Armen und die Wohlhabenden zu trennen; deren Zufriedenheit ist doch sehr miteinander verwoben.


    Zitat

    mehr Zeit in den Kleinkram - ständige Routenjustierung - stecken.


    Das hasse ich auch. Aber es geht auch mit klotzen statt kleckern. Ich schlage mittlerweile 60% zu den ermittelten Versorgungsmengen auf. Wenn mal was nicht da ist, gleicht sich das mittelfristig aus; nur die Grundversorgungsgüter müssen in rauhen Mengen da sein - das einzige, was zählt. Das hält (im Augenblick) 9 Monate bis zum nächsten Routen-Update.


    Zitat

    dürfte die Steigerung des Einwohnerrekords von Mayor sicher nicht drin sein.


    Doch nicht jetzt schon die Flinte ins Korn! Wer antritt kann gewinnen! (ich zumindest versuchs)
    Und ganz unter uns Betschwestern: ein paar Stellen hab ich schon gefunden, wo man mehr unterbekommt.


    Zitat

    Aber zwei/drei Jahre früher, ist sicher drin.


    Ich frag mich sowieso, weshalb der Mayor zum Schluß soviel Zeit gebraucht hat (wohl wg. der gigantischen Flotte). Auf jeden Fall war er im Februar 1305 bei 800.000. Und das ist schnell.

  • @ugh!
    Die quotiererei bringt mich richtig durcheinander. Daher in reiner Aufzählung.


    1. Fehlerfreies Türkisch:
    Die Hausbauverhinderung hat große Priorität (im fortgeschrittenen Spiel wird sich sicher der ein oder andere neckische Effekt rund um die Türme ergeben). Gut für dich, dass dich Baufehler nur ein bis drei Stunden kosten. In meinem ersten Spiel hatte ich da viel längere Phasen.


    Über meine ersten eigenen Hausbauplätze (1. dauerhaft, 2. vorübergehend), habe ich leider noch keine rechte Idee.


    2. Grundversorgung
    Die Zusammensetzung der Bevölöerimg scheint mir eher weniger prioritär. Nachdem wir im Laufe des Spiels sowieso viele hochwertige Häuser in Auftrag (und damit fertigstellen) müssen, können wir die auch stehenlassen. Ich habe in meinem letzten Spiel die Bevölkerungsstruktur jedenfalls erst ganz am Schluss durch rigigen Abriss in Richtung Einwohner-Max bewegt.


    3. Routenjustierung
    Für mich ist auch die Grundgüterversorgung bereits Kleinkram. 60%-Aufschlag hätte ich bislang als sehr konservativ betrachtet. Bislang habe ich ja sehr grob gespielt. Zu Beginn wurde auf 3000 bis 5000 ew versorgt, in der Folge großzügig verdoppelt. Wenn denn mal eine Route (so aller zwei Spieljahre) angefasst wurde, bekam auch der Betrieb, der gerade in der Bauschlange auf Platz 273 lag, bereits seine Rohwaren zuhgeliefert - und die gesamte Stadt natürlich die (auch für diesen Betrieb repräsentative Stadtgröße) Totalversorung. Kein Wunder, dass vielen meiner Städte die Grundversorgung fehlte ...


    4. Einwohnerrekord
    Der Bauplan ist sicher noch nicht am Optimum. Allerdings wird es wohl wirklich um zwei/drei Betriebe gehen.


    Daher scheinen mir Strategien zur Optimierung der Stadtwachen piroritär. Da gibt es viel mehr Luft und leider noch keinen Bauplan.


    5. Zeit
    Natürlich kostet die Flotte Zeit, aber ich denke eher, dass Mayor zu spät mit dem Rück- und Umbau begonnen hat - und er zudem wahrscheinlich bis zum Ende viele Ressourcen mit dem Bau von Sperrbetrieben in JEDER Stadt verbraten hat. Und das Dogma des zeitgleichen Wachstums (was ja duchraus realzeit- und adrenalinsparend sein kann) kostet aber eben Spielzeit.


    Außerdem gibt es einen sehr meschlichen Nebeneffekt: Es widerstrebt geradezu jedem, sofort nach dem Aufbau von Ziegelei-Max mit dem Abriss zu beginnen.

  • Roland
    Ich bleib mal bei deiner Nummerierung


    1. Fehlerfreies Türkisch
    Bei Baufehlern bearbeite ich das erst am Reißbrett (vor der ersten Bebauung neuer Areal im übrigen auch)Wenn das gelöst ist, gehts ans Bauen (bis dahin ging noch alles umzusetzen, und wenns zweieinhalb Stunden gedauert hat).


    2.Grundversorgung
    Meine Reichen stehen seit einem Jahr etwa bei 500 bis 800 pro Stadt (Ges-EW 10-13tsd), und werden nicht mehr. Ich kann damit die ganze Bevölkerungsgruppe außer Acht lassen.


    3. Routenjustierung
    Wir leben in verschiedenen Welten, was das betrifft. Ich dachte, das mit den 60% wäre schon sehr mutig, nur um jetzt zu sehen, dass das immernoch sehr kleinkariert ist.


    4.Einwohnerrekord
    Ich denke es geht um die zwei/ drei Betriebe. Je weiter oben man ist, desto dünner wird die Luft. (und die 40er Türkisch ist nicht das Sauerland).


    5.Zeit
    Der gleichmäßige Aufbau ist eigentlich einfach zu bewerkstelligen.
    Mit einer Übersichtsliste, auf der für jede Stadt die einzelnen Bauprojekte (2.Mauer, 3. Mauer, Ring Ost, Ost I, Ost II, Ring Nord...) eingetragen werden. Die werden dann systematisch abgearbeitet. Der Verwaltungsaufwand ist geringst. Und man läuft weniger Gefahr, dass irgendwo Bautrupps blau machen können.

  • 1. fehlerfreies Türkisch.


    Siehts du eigentlich gute Bauplätze für stehenbleibende Wohnhäuser für die Startphase. Da ist ja jeder Wohnhausabriß noch eine echte Zeitbremse. Ich habe da noch keine rechte Idee. Im winzigen Osteck braucht es wohl zwei Abrisse, um drei Bauplätze zu generieren, der Platz neben dem Arsenal ist erst einmal falsch ausgerichtet - also ein Abriß für ein Haus. Den Bauplatz im Dorf will ich eigentlich für die KI als Notnagel freihalten.


    Also bleibt wohl nur das Nordviertel vom Eck in Richtung Gilde. Und eine ernste Perspektive auf Stehenbleiben haben die Häuser dort auch nicht.


    3. Routenjustierung
    Ich denke mal, deine 60% sind bereits recht mutig. Meine Technik hat mich bislang noch jedesmal in 1301/1302 in ein massives Versorgungsloch geführt. Die Waren waren zwar da, aber irgendwie irgendwo unterwegs.


    4. Einwohnerrekord
    Ich fürchte auch, dass es am Schluss um den einen Betrieb geht, der mehr in den Stadtplan passt. Allerdings reden wir da um 40*120=4800 Einwohner.


    Allerdings gibt es da noch einige Faktoren, die deutlich mehr Potential bergen, wenn wir sie denn zu beherrschen lernen.


    a) Da wäre dann zunächst die Kunst, die 39 fremden Bürgermeister zur Festeinstellung ALLER Soldaten zu bringen - und dies aus gerade im Endausbau (wenn es denn keine Kaufmannshäuser mehr gibt).


    b) Spannend sind auch die Bettler. Hier gilt es, eine optimale Strategie zur automatischen Maximierung zu finden. Ich gehe mal davon aus, dass wir hier sowohl Matrosenentlassung oder andere manuelle Eingriffe wie Feste, Kirchenbesuche etc. nicht einsetzen wollen (es sei denn, ein Spiel würde sonst unter irgendeiner magischen Marke enden...).


    5. Zeit
    Bei mir wachsen die ziegelproduzierenden Städte immer schneller als die anderen. Und so recht sehe ich nicht ein, dieses Wachstum zu Gunsten einer Gleichentwicklung zu bremsen.



    Aber mal was Neues - was mich über kurz oder lang sehr beschäftigen wird:


    6. Brunnenbau
    In meinem letzten Spiel habe ich festgestellt, dass die Brunnen in allen vierzig stellen in der gleichen Reihenfolge angeboten werden. Ich glaube aber noch nicht so recht daran, dass dies im Spiel stadtplanspezifisch festgelegt ist und fürchte eher, dass die Reihenfolge bei Spielstart generiert wird?


    Wenn es eine feste Reihenfolge gibt, dann gibt es auch eine optimale Baustrategie (um Eck-Lücken zu verhindern). Wenn die zufällig ist, hat der Vorteile, der genau zum richtigen Zeitpunkt einen Brunnen am richtigen Standort angeboten bekommt.

  • 1.Fehlerfreies Türkisch
    Die ersten Häuser werden später alle wieder abgerissen. Dann, wenn es nichts mehr ausmacht. Genauso wie die ersten Betriebe, die entlang der Hauptstraßen aufgereiht sind.
    Ich hab mit dem Ostviertel begonnen, weil da eine Menge Häuser mit reingehen. Danach das Nordviertel, beginnend von der City aus (ebenfalls um einen gewissen Häuserüberhang zu bekommen).


    3.Routenjustierung
    1301/02 waren das 20% bis 40%. Ich achte immer darauf, dass die Konvois auch gleich zu Beginn groß genug sind, die ganze Ladung transportieren zu können.


    4.Einwohnerrekord
    a) Fremde Stadtwachen - soviel ich weiß, gibts da nichts, womit man das beeinflußen könnte (oder?). Auf jeden Fall werde ich (anders als der Mayor) bis zum Schluß BM bleiben, um das wenigstens in einer Stadt zu machen.


    b)Bettlermanipulationen - da verzichte ich drauf. Unschönes Spiel.


    6.Brunnenbau
    Der Brunnenbau ist mitnichten in jeder Stadt gleich. Schön wärs. Ich geh mal davon aus, dass ich im dritten und vierten Viertel ein paar Ecken damit ohne Gasse zukriege. Aber eine Gasse sind ja nur zwei Felder.

  • 1. Ich habe mir gerade mal den ersten groben Stadtplan gebastelt. Vielleicht findet sich ja doch eine Reihe, die von Anfang an stehenbleiben kann.


    4a. Mein Tipp: Dein "oder?" wird entscheidend sein. So nach gegenwärtigem Eindruck ist die Einstellerei durch den KI-Bürgermeister vollkommen willkürlich was Art und Menge seiner Wachen anbelangt. Und dunkel erinnere ich mich daran, dass mir das Problem in meinen frühen Spielen nicht so groß vorkam. Ansatzpunkte gäbe es schon einige:
    - Bier- und Pechpreis
    - Turm- und Pechnasenbau. Darauf habe ich während der Umzieherei immer verzichtet. Und die Stadt bekommt eigentlich nie genug Ressourcen, um das Ding selbst zu bauen.
    - Abbau aller anderen Meckergründe - vielleicht kommen die Beschwerden dann bei der KI an.


    4b. Bei Bettlermanipulationen sind wir uns einig. Wenn sich allerdings durch eine bestimmte automatisierbare Strategie (Preise, Mengen, Handel) eine Steigerung der natürlichen Bettlerzahl erzeugen ließe, müsste man darüber nochmal reden. Denn es ist ja schon erstaunlich, dass sich in einzelnen Städten die Bettler tummeln.


    6. Brunnenbau
    Ich könnte schwören, dass in meinem letzten Spiel die Brunnenbaureihenfolge identisch war (der fragliche und wichtige Brunnen ist immer rechtzeitig erschienen). Im aktuellen kann ich das bisher nur für die ersten vier Brunnen (deren ersten ich nicht sehe) probieren - und erhalte wieder das gleiche Ergebnis. In anderen Spielen wird allerdings im gleichen Grundriss eine andere Reihenfolge erzeugt.


    Ich spekuliere daher damit, zunächst mal meine Zentrale zur Probe auszubauen, um festzustellen, wann die zur Außeneckbebauung sinnvollen Brunnen erscheinen und erst danach festzulegen, in welcher Reihenfolge welches Stadtviertel bebaut werden soll.


    7. Heute habe ich lange Zeit damit verbracht, Mayors Außeneckbauweise zunächst staunend zu betrachten und zu entschlüsseln. Die Verbindung beider Sperrgassen ist ein echtes Kunstwerk. Es ist sicher nicht sinnvoll, die Technik überall anzuwenden, aber birgt viele Vorteile zu meinem bisherigen laienhaften Vorgehen:
    a) bei der Einrichtung gibts kaum Abriss
    b) die Straßen mit ergeben mit einem Haus ein Rechteck, das sich häufiger sachgerecht in den Bauplan einfügen lassen wird.
    c) Am spannensten dürfte allerdings das Spiel mit der mittleren Stadtmauer sein. Bei der geradlinigen Straßenverlängerung werden an der ein oder anderen Stelle mehr Möglichkeiten bestehen, ohne Quergasse auszukommen.

  • Kurze Frage für 'Unwissende' :


    'Türkisch' wird schon angewendet innerhalb der (EDIT) zweiten Mauer?
    EDIT2: Und wie wird das dann weitergebaut, wenn diese dann auch 'fällt' ?

  • Holzwurm
    Für den Fall das es klappt (und sich zum nächsten Straßeneck ausgeht), warum nicht? Und der Stockholm-Grundriss hat ja eine recht große Kernstadt, so dass da das ein oder andere Experiment schon drin ist.


    Ich bin allerdings völlig unerfahren, was Mauerfall-optimier-Effekte angeht. Falls ich mal von innen bauen würde, würde ich wohl lieber nicht bis an die Mauer ranbauen, sondern bis zum Fall warten.

  • Hm...was bedeutet, du baust 'türkisch' nach der letzten Mauer?


    Was ich nicht so recht verstehen kann. Mauer sind ja eigentlich Bauplätze, welche so als solches in Türkisch mit einbezogen werden sollten. (und vielleicht auch können)


    In Gesellschaft macht man sich doch mehr Gedanken. ;)


    Bsp:


  • Zitat

    Original von Roland
    6. Brunnenbau
    Ich könnte schwören, dass in meinem letzten Spiel die Brunnenbaureihenfolge identisch war (der fragliche und wichtige Brunnen ist immer rechtzeitig erschienen). Im aktuellen kann ich das bisher nur für die ersten vier Brunnen (deren ersten ich nicht sehe) probieren - und erhalte wieder das gleiche Ergebnis. In anderen Spielen wird allerdings im gleichen Grundriss eine andere Reihenfolge erzeugt.


    Das wird wohl daran gelegen habe, dass du schon Brunnen gebaut hast, bevor alle Stadtmauern fertig waren. Angenommen deine erste Erweiterung wird erst recht spät fertig, und du baust vorher schon Brunnen. Dann sind die logischer Weise alle innerhalb der (ersten) Stadtmauer. Dito bei der zweiten. Ergo kann ein Brunnen nicht außerhalb gesetzt werden, wo er vielleicht später dringend gebraucht wird.


    Wenn du allerdings erst dann mit dem Brunnenbau beginnst, wenn die 2. Mauer gefallen ist, sollten die Brunen IMO an der gleichen Stelle in der gleichen Reihenfolge erscheinen. Das ist aber nur eine Vermutung.

  • Zitat

    Original von Holzwurm
    Hm...was bedeutet, du baust 'türkisch' nach der letzten Mauer?


    Wenn ich das so geschrieben hätte, wüsste ich auch nicht, was das bedeuten würde



    Zitat


    Was ich nicht so recht verstehen kann. Mauer sind ja eigentlich Bauplätze, welche so als solches in Türkisch mit einbezogen werden sollten. (und vielleicht auch können)


    Schönes Beispiel. M. E. wirst du in der Reihe mit der "überbauten" Stadtmauer drei Probleme bekommen:
    1. In der Mitte, also dort wo jetzt die Stadtmauer steht. M. E. ist die Stadtmauer selbst 2 Zeilen breit. Zusammen mit der Gasse links und rechts wäre das ein ganzer Bauplatz. Da du aber innen hinter dem nächsten Betrieb noch eine Gasse hast, wirst du die Lücke nicht ordentlich füllen können.
    2. Innen wirst du wahrscheinlich nach dem Mauerfall keine optimale Anbindung an die Wohnbebauung hinbekommen.
    3. Und am Außeneck ist es auch nicht sicher, ob du mit der Betriebssetzung ordentlich ums Eck kommst.


    Die Reihe, die du dir ausgesucht hast, habe ich immer mit Häusern gesetzt, da man an sonsten immer an beiden Enden Sperrbebauung braucht.

  • Also "türkisch" beginne ich erst in der Drittmauer.
    Eine Ausnahme auf der Stockholmkarte gibts. Die Ausfallstraße nach West. Da läßt sich auf der Nordseite die Gasse verhindern, wenn man die zweite Stadtmauer mit einbezieht.


    Entlang der Hauptstraßen stehen dann allerdings schon ein paar "einfache Reihen". Aber nur, um die Betriebe irgendwo unterzubringen.

  • Ich spekuliere eigentlich darauf, die Südseite der Südweststraße von innen nach außen schon endgültig bebauen zu können. Und die Nordseite dieser Straße ist vielleicht geeignet, eine türkische Hauszeile zu bauen.

  • Zitat

    Ausgestattet bin ich mit den Optimal-Bebauungsplänen (Hochmut kommt vor dem Fall) für die ersten beiden Stadtviertel (Ost & Nord).


    Nutzt du eigentlich bereits die einzelnen Mauerfelder an den Ecken? Mir gelingt das bisher kaum und wenn es denn geht verschiebt es das Verhältnis der Häuser zu den Betrieben ins Ungünstige.


    Ostviertel werde ich mich erst trauen, wenn meine erste große Stadtmauer steht, zumal man dann ja hoffentlich auch ohne Außeneckverluste um die Kurve kommen wird.


    Mich lockt eigentlich das Südviertel. Unter der Unterstellung, dass das einzelne Straßenstück nicht besser eingebaut werden kann, dafür die Ecken an der Ausfallstraße nach Osten besser gelingen, komme ich auf dem Reißbrett zunächst auf 228 Betriebe und 110 Häuser.


    EDIT: Hauszahl um eins reduziert.

  • gibt es reissbretter fuer die verschiedenen grundrisse?

    Anyone who has never made a mistake has never tried anything new
    Wer niemals einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas neues probiert Albert Einstein

  • Nein, die sind noch nicht zu haben. Schon die punktgenaue "Vermessung" der Stadt ist nicht so ohne und eigentlich erst zu machen, wenn man den Grundriss selber einmal ausgebaut hat.


    Für Köln habe ich einen so zu 90% brauchbaren, für Stockholm bin ich noch bei Vorstudien...

  • Zitat

    Original von Ugh!
    Mein Hauptaugenmerk wird zu Beginn darauf liegen, das Bevölkerungswachstum zu unterbinden (diesmal soll es keine KI-Bauten geben). Der Aufkauf sämtlichen Hanfs wird die Fischproduktion hemmen, und damit die Zufriedenheit vermindern. Daneben werde ich von Beginn an und mit Nachdruck die weiße Flotte bekämpfen, um möglichst schnell die KI-Selbstversorgung zum Zusammenbruch zu bringen.


    Das erste Jahr wird für die Hanse katastrophal sein - aber danach wird sie mir gehören!


    Hier fallen mir spontan Mandelas Vorarbeiten ein, in denen er sogar ganze Städte auslöschen wollte. :P


    Aber im Ernst: glaubst du nicht, dass damit die "KI-Bauwut" provoziert werden könnte? Du weißt ja, dass sie hierfür kein Baumaterial braucht. Und wenn du die gesamte Fischproduktion ruinieren willst, könnte dieser "Bug" zuschlagen.


    Außerdem findet die Gründgüter-Produktion anscheinend immer statt. Also Erz, Getreide, Holz, Wolle, Wein, Honig, Hanf wird nach wie vor produziert, Gewürze, Salz, Felle und Wein importiert. Solltest du also Städte haben, die Hanf, Getreide und Fisch produzieren können, und vielleicht auch noch Salzimport haben, wird es problematisch.


    Mich würde schon sehr interessieren, ob und wie das klappt. Bitte um regelmäßige Infos. :)