Rolands Tagebüchlein

(237) 02.01.1385. Ich werde es mir dieses Jahr nicht leisten können, bis Mitte März einfach auf den Schnellvorlauf zu treten, wie in den letzten Jahren. Zwingend wird dabei sein, zumindest den Import fortzuführen und die „Export“-er in Betrieb zu halten. Wenn mir zu den Einzelrouten nix intelligenters einfällt, dann werde ich so aller zwei Wochen eine Runde machen. Das gehört wohl oder übel zu den guten Vorsätzen aus (236).

(238) 01.02.1385. Das hanseweite Melderegister meldet 1.225.328 Einwohner. Sehr schön.

(239) 05.02.1385. Jetzt habe ich mal in Pausenstellung 127 Routen manuell wieder eingeschaltet - das macht 250 „Klicks“. Davon haben sich nur noch 24 ausgeschaltet. Das lohnt sich offenbar - und ich scheine bisher auch einen milden Winter zu haben.

(240) 11.02.1385. Ich habe meine mittlerweile traditionelle Landesherrenrunde (ich kann gegenwärig mit einer Gesamtzufriedenheit von 82 - von 800 dienen - und habe trotzdem lustigerweise den Eindruck, dass ihre Frechheit zurückgeht) damit verbunden, in meinen Privatstädten die Türme mal zu Festungen auszubauen. Im Regelfall stehen nun an jeder Seite jeden Tores eine Festung, ein Kanonenturm und ein letzer „Normalo“.

(241) 13.02.1385. Der Stern um Danzig ist fertiggestellt.

(242) 19.02.1385. Nochmal 108 Routen manuell eingeschaltet. Diesmal haben sich leider 75 wieder ausgeschaltet. Hat sich diesmal also nicht besonders gelohnt.

(243) 01.03.1385. Ich habe 1.232.304 Einwohner. Das ist für einen Februar doch gar nicht schlecht.

(244) Nachdem ich nur noch drei zugeforene Häfen zähle, wage ich es nochmal 110 routen wieder in Betrieb zu setzen. Und nur 40 gehen wieder aus - das Frühjahr naht.

(245) 17.03.1385. Ich habe meine ersten Anteile an den Landesfürsten erhalten - Pommern gehört nun zu 5% mir.

(246) 01.04.1385. Ich zähle 1.247.340 Einwohner. Mein Vermögen überschreitet die Milliardengrenze und beträgt 1.032.295.506gs. Ich besitze 932 Schiffe auf 438 Handelsrouten, 20.472 Betriebe und 17.607 Wohnhäuser.

(247) 03.04.1385. Der Stern um Königsberg steht.

(248) 01.05.1385. Ich habe 1.250.284 Einwohner.

(249) 07.05.1385. Der Stern um Riga steht.

(250) 01.06.1385. Ich habe 1.266.636 Einwohner

(251) 21.06.1385. DerStern um Reval steht.

(252) 01.07.1385. Vermögen. 1.042.130.085gs. 963 Schiffe auf 458 Handeslrouten, dazu 20488 Betriebe und 17.607 Wohnhäuser. Dazu 1.293.480 Einwohner.

(253) Dann gibt es auch noch die Halbjahresbilanz der Abstürze: 19 mal bei Betreten der Städte - und weitere fünf Male quer durchs Gemüsebeet.

(254) 25.07.1385. Der Stern um Helsinki steht.

(255) 01.08.1385. Ich zähle 1.301.576 Einwohner.

(256) Zähneknirschend nehme ich noch einen Umzugsmarathon auf mich, um die Geschütztürme aufzurüsten - das scheint mir sehr effektiv zu sein, um die Belagerungen siegreich zu überstehen. Also wohlan - Umzug nach Rostock. Ich werde dieses Jahr jedoch darauf verzichten, jeden Umzug zu erwähnen.

(257) 22.08.1385. Aus purer Langeweile veranstalte ich mal eine Runde Armenspeisungen, wo es denn nötig und möglich ist.

(258) 22.08.1385. Heute kann ich meinen insgesamt zweiten 5%-Anteil erwerben. Diesmal in Dänemark.

(259) 23.08.1385. Der Stern um Stockholm steht. So langsam geht auch dieses Theater zuende.

(260) 01.09.1385. Ich zähle 1.314.148 Einwohner.

(261) 16.09.1385. Der Stern um Visby steht.

(262) 01.10.1385. Ich habe 1.330.920 Einwohner. Das Vermögen liegt bei 1.031.855.168gs. 993 Schiffe, 20507 Betriebe und 17.608 Wohnhäuser gibt es bei mir.

(263) 12.10.1385. Der Stern um Ahus steht.

(264) 22.10.1385. Heute ist es mir in Visby - nachdem die KI außerhalb der Stadtmauer ein Wohnhaus errichtet hatte, eine Vielzahl von Betrieben außerhalb der Stadtmauer zu errichten. Erstmals gelingt nun auch der Straßenbau, so dass ordentliche Achterblocks möglich sind. Wenn sich das so weiterentwickelt, dann gibt das ja für die nächsten Spieljahre noch eine richtige Herausforderung.

(265) 24.10.1385. Der Stern um Malmö steht.

(266) 01.11.1385. Ich zähle 1.349.852 Einwohner.

(267) 03.11.1385. Der Stern um Göteborg steht.

(268) 12.11.1385. Heute ist ein großer Tag - der letzte „Stern“ „um“ Stavanger steht - das war auch nicht mehr schwer, es war ja nur noch eine Route gen Bergen zu errichten. Damit ist es geschafft - ich habe endgültig die Kontrolle über die Warenverteilung verloren. Das sollte das System eigentlich von alleine machen. Würde in P2 sicher geklappt haben, da wir dort zum Spielende hin im Warenüberschuss versinken. Obs auch hier funktioniert, bin ich mir noch nicht sicher, da das System nur schwer in der Lage ist, Mangelzustände einheitlich auszugleichen. Da muss ich ein wenig auf den Zufall hoffen.

(269) 01.12.1385. Ich habe 1.362.168 Einwohner.

(270) 01.01.1386. Das Jahr endet mit 1.367.764 Einwohnern. Das Vermögen pendelt weiterhin um die 1 Mrd. gs. 1023 Schiffe verkehren auf 494 Handeslrouten. Die Betriebszahl ist auf 20.631 geklettert. Dazu kommen 17.625 Wohnhäuser. Abstürze gabs im Halbjahr 22 - nur beim Stadteintritt.

(271) Die größte Stadt ist gegenwärtig Ripen mit 79.400 Einwohnern, die kleinste Helsinki mit 8.420.

(272) 04.01.1386. Heute durfte ich einen Anteil an Pommern erwerben - diesmal für 34.500.000gs. Vielleicht liegt die Steigerung ja daran, dass ich nun bei 10% „Eigentum“ gelandet bin. Dazu kann ich noch einen ersten Anteil von Schweden erwerben - der kostet dann nur 30 Mio. Leider liegen die nicht mehr in meiner Kasse. Mit einem Rundgang durch alle Stadtsäckel kann ich nur ca. 18 Mio. erwerben. Ein vollständiger Warenverkauf (außer Rohstoffen in den Produktionsstädten) bringt weitere knapp 20 Mi. Also reicht es. Zukünftig sollte ich mich also bemühen, meinen „Notfallbargeldbestand“ auf knapp 100 Mio. zu erhöhen. Da wird es dieses Jahr wohl nur sehr wenig mit dem Betriebsbau.

(273) 01.02.1386. Ich habe 1.385.648 Einwohner. Die größte Stadt ist Ripen mit 79.400 Einwohner, die kleinste Helsinki mit 9.044.

(274) 19.02.1386. Nun habe ich mal die Daten aus der Spielstatistik in meine Tabelle eingepflegt und weiß nun erstmals, wie sich die Betriebe auch unter Berücksichtigung des KI-Handels verteilen. Insgesamt gibt es in meiner Hanse 21.175 Betriebe - da kommen dann offenbar immer noch ein paar hinzu, wenn die KI mal wieder außerhalb der Stadtmauer Bauplätze erschließt und das ein oder andere Mal dann auch mir ermöglichst. In jeder Stadt stehen drei bis fünf Wohnhäuser mehr.

(275) Größte Stadt müsste Hamburg mit 827 Betrieben sein, dicht gefolgt von Köln mit 818. Da das beides Städte waren, die ich relativ spät ausgebaut habe, zeigt sich auch hier, dass meine Bauqualität im Laufe der Zeit deutlich zugenommen hat. Umgekehrt bedeutet das, dass noch sehr viel Luft nach Oben sein dürfte.

(276) Kleinste Stadt sollte Brügge mit 522 Betrieben werden, gefolgt von Rostock mit 538. Der Schnitt liegt bei 661...

(277) Die Zählung gibt mir auch einen wichtigen Hinweis zu Versorgungssituation. Offenbar baut die KI sehr viel lieber fortgeschrittene Betriebe und spart bei den Zwischenprodukten. Das bedeutet nun, dass ich nach Literatur von jedem Betrieb 1224 haben sollte - unter der Vorraussetzung, dass meine Betriebe vollständig ausgelastet wären. Immerhin scheine ich ja im Schnitt schon wieder eine Auslastung von 65% zu haben.

(278) Die Realtiät sieht nun anders aus. (Teilweise deutlich) Zu viel Fleisch, Felle, Käse, Fisch, Bier und Honig gegenüber zu wenig Grundwaren. In meinem Überschusslager siehts jedoch genau andersherum aus - es erklärt aber, warum eigentlich viel häufiger fortgeschrittene Betriebe stillstehen, als das der Fall sein dürfte. Da habe ich jetzt ja was zu tun ...

(279) 01.03.1386. Ich habe 1.388.684 Einwohner. Bin also halbwegs glimpflich durch den Winter gekommen. Gegenwärtig liegen noch 74 Konvois lahm, das wird sich aber schnell ändern.

(280) 22.03.1386. Ich erwerbe meinen ersten Anteil an Flandern.

(281) 01.04.1386. Ich habe 1.406.592 Einwohner. Die größte Stadt ist Ripen mit 79.400 Einwohnern.

(282) 28.04.1386. Ich besitze seit heute 5% des Königreichs Norden.

(283) 01.05.1386. Ich habe 1.400.484 Einwohner.

(284) 11.05.1386. Ich besitze nun auch 5% von Mecklenburg. Das geht doch etwas aufs Bargeld...

(285) 01.06.1386. Ich habe 1.407.208 Einwohner.

(286) 30.06.1386. Ich habe einen zweiten Anteil von Dänemark erworben.

(287) 01.07.1386. Ich habe 1.435.876 Einwohner. Meine Flotte soll 1087 Schiffe zählen. Ich zähle 20.703 Betriebe mein Eigen - mit denen der KI sollten es 21.253 sein. Seit (274) sind also ca. 80 Betriebe in der Summe dazugekommen. Die dürften alle außerhalb der Stadtmauer stehen, leider kann dort gegenwärtig nur die KI Häuser errichten. Aber sie tut das immerhin hier und da.

(288) 01.08.1386. Ich habe 1.439.956 Einwohner.

(289) 19.08.1386. Warum spiele ich eigentlich immer noch weiter? Es gibt halt immer noch etwas zu lernen. Nachdem ich einige Jahre lang Brunnen im Normalfall dann gebaut habe, wenn mich ein Brand in eine Stadt gerufen hat, habe ich jetzt doch mal eine Runde durch die Städte angetreten, um die Wasserversorgung mal zu kontrollieren.

(290) Und sie war (und ist auch noch an der ein oder anderen Stelle) sehr viel schlechter, als ich mir vorstellen konnte. Also wurden jetzt fleißig Brunnen gebaut. Dabei gibt es ein akutes Problem - es ist etwas ärgerlich, dass ich die aktuelle Brunnenzahl nicht lesen kann, sondern nur die Abdeckung. Und da die Städte ja leider immer noch brutal schwanken (mal von 40t auf 10t), ist das nicht immer hilfreich. Also muss mein Notizzettel noch ein paar mehr Spalten erhalten.

(291) Mittelfristig ergibt sich da noch ein zweites Problem: Bisher habe ich große Brunnen nur für einen Beleg meiner unbefriedigenden Bauweise gehalten. Aber es ist abzusehen, dass die Baulücken in der City, an der Mauer und an den Straßen nicht immer ausreichen werden, um die Wasserversorgung nur mit kleinen Brunnen zu garantieren. Irgendwo habe ich bereits jetzt „unter Protest“ ein Haus durch einen großen Brunnen ersetzt.

(292) Wenn ich sage „ich mache eine Runde durch die Städte“ (289), dann dürft ihr euch nicht vorstellen, dass ich das in einem Rutsch durcharbeite. So ein Zyclus wird in meinen aktuellen 12-Tages-Takt (mal mehr mal weniger) integriert, mit dem ich die Stadttore abklappere. Dort besuche ich jedes mal eine andere Stadt der Region - und so sind die anstehenden Aufgaben nach vier Zyclen (+Nacharbeit für Belagerungen etc.) nebenbei erledigt. Und vorallem ohne zusätzliche Stadtbetretung und dem damit verbundenen Absturzrisiko.

(293) 31.08.1386. Ich erwerbe meinen ersten Anteil in Livland.

(294) 01.09.1386. Ich habe 1.461.312 Einwohner. Für den Fall, dass sich jemand über das monatliche Auf-und-Ab wundert. Das geht mir genauso. Jedenfalls tue ich gegenwärtig (wohl seit dem finsteren Jahre 1383) nichts, um durch kurzfristige gimmicks Einwohner heranzukarren. In die Kirche gehe ich gegenwärtig jedenfalls nicht.

(295) 01.10.1386. Ich habe 1.461.272 Einwohner.

(296) 01.11.1386. Ich habe nur noch 1.454.268 Einwohner.

(297) 02.11.1386. Ich habe meinen zweiten Anteil an Schweden erworben.

(298) Und weil es mit der Rohstoffversorgung immer noch hapert, obwohl (außer EW) das Lager übequillt, werfe ich auch noch mal die Werften an, um das Problem zu lösen.

(299) Um es an einem Beispiel zu erklären: Stavanger benötigt in meinem Spiel TÄGLICH 1.150 Einheiten Hanf, natürlich vor allem für die Fischproduktion. Zwar legen dort regelmäßig 16 Konvois aus hanfproduzierenden Städten an, die jeweils bis zu 200 Fass mitbringen (sollten), aber in der Praxis ist das Theorie, da diese Konvois ja in ihren jeweiligen Heimatstädten wiederum mit anderen 30 Konvois um die Hanfballen streiten. Und nachdem ja überall der Lübeckkonvoi fährt und die Überschüsse regelmäßig wegfährt, bildet sich in den Produktionsstädten nie eine ausreichendes Lager, um tatsächlich den vollständigen Bedarf bedienen zu können. Dummerweise hilft es mir in dem konreten Beispiel aber auch nichts, wenn die Hanflieferanten immer voll angefahren kämen. Ohne es ausgerechnet zu haben, dürfte die durchschnittele Routendauer nach Stavanger bei ca. 9 Tagen liegen, also kämen pro Tag kaum zwei Schiffe - oder maximal 400 Fass Hanf. Und das reicht eben nicht.

(300) Und da es viel zu mühsam ist, die Standardrouten jetzt so umzustricken, dass eben 600 Fass Hanf pro Schiff geliefert werden (hunderte Routen umstricken und vor allem überall individuell Schiffe zufügen...), müssen wohl die Lübeckrouten zur vollständigen Rohstoffversorgung aufgebohrt werden.

(301) 20.11.1386. Der Ausbau der Stadtmauern im Laufe des Jahres hat offenbar nicht besonders viel geholfen - in den letzten Tagen haben die Landesfürsten hintereinander drei oder vier ausgebaute und mit Festungen verstärkte Städte eingenommen. Da kann ich ja nur noch auf weiteren Anteilskauf hoffen...

(302) 26.11.1386. Ich habe meinen zweiten Anteil an Flandern erworben.

(303) 01.12.1386. Ich habe 1.454.116 Einwohner. Ich wäre ja versucht, eine Runde durch die Kirchen einzulegen, aber ich fürchte, das wird auch nicht ausreichen, um das Jahr noch richtig erfolgreich abzuschließen.

(304) So nebenbei zweifle ich auch mal an meinen Preisen. So scheint es keine gute Idee zu sein, Fisch in den Fischproduktionsstädten für 140 zu verkaufen - da bleibt einfach alles vor Ort und es wird nix exportiert. Also erhöhe ich hier mal auf 142 - das führt zwar dazu, dass nur noch eine grüne Raute erscheint (will sagen: die Waren sind vor Ort zu knapp!), aber ich hoffe, dies im Rest der Welt kompensieren zu können. Ich fürchte, ich muss mir auch die anderen Regionalwaren anschauen. Schön, dass es etwas zu tun gibt.

(305) In stelle Eisenwaren auf 184, Fisch auf 166 und Metallwaren auf 83. Usw.

(306) 01.01.1387. Ich nenne nun 1.480.208 Einwohner mein Eigen. Das ist jetzt erfreulicherweise mal ein richtig schöner Monatswert, trotzdem geht das Jahr mit zwei blauen Augen zuende. Wenn ich nicht noch genug Hausaufgaben hätte, wäre das glatt ein Grund, aufzuhören.

(307) Die Absturzstatistik des Jahres 1386 vermeldet 45 Abstürze beim Stadtbetreten und fünf Sonstige. Auch das ist gerade noch erträglich. Also weiter...

(308) 18.01.1387. Ich erwerbe meinen ersten englischen Anteil. Damit habe ich jetzt zwölf Anteile, viermal einen und viermal zwei. Noch wirkt sich das nirgendwo ernsthaft auf die Zufriedenheit der Fürsten aus.

(309) 01.02.1387. Ich habe 1.491.888 Einwohner. Dafür liegen im Moment 233 Konvois lahm - und in diesem Winter ist noch keine Stadt wieder aufgetaut.

(310) 01.03.1387. Ich habe 1.507.864 Einwohner. Und das trotz eines brutalen Winters mit bis zu 350 liegenden Konvois.

(311) 01.04.1387. Ich habe 1.532.808 Einwohner.

(312) 21.04.1387. Ein sehr schöner Durchgang durch die Stadttore. Ich erwerbe (jeweils meinen zweiten) Anteil in Mecklenburg, Norden und England. Wenn ich Glück habe, bietet mir auch noch Schweden in den nächsten Tagen einen Anteil, denn dort bin ich gerade zu 93% beliebt. Allerdings würde dann dafür das Bargeld doch nicht so recht reichen.

(313) 01.05.1387. Ich habe .1.559.716 Einwohner. Größste Stadt ist immer noch Ripen mit 78.800 Einwohnern, die kleinste Stadt Riga mit jetzt 12.776 Einwohnern.

(314) 01.06.1387. Ich habe 1.571.852 Einwohner.

(315) 20.06.1387. Der dritte Anteil von Mecklenburg kostet erwartungsgemäß 39. Mio gs.

(316) 02.07.1387. Ich habe 1.548.116 Einwohner. Ich hab leider nicht beobachtet, woran das lag... Wenn ich richtig nachzähle, waren das vorallem sechs erfolgreiche Stadtplünderungen.

(317) 14.07.1387. Der vierten Anteil von Mecklenburg kostet 43,5 Mio gs.

(318) Und mal wieder ein wunderliches Bauerlebnis: In Rostock gibt es eine neue vierte Straße außerhalb der Mauer, an der ich Betriebe, allerdings nur einzeln setzen kann. Diesmal 14 Getreidefarmen. Das habe ich jetzt schon in zwei oder drei weiteren Städten.

(319) 01.08.1387. Ich habe 1.572.984 Einwohner. Diesen Monat gab es nur drei erfolgreiche Belagerungen.

(320) 01.09.1387. Ich habe 1.585.484 Einwohner.

(321) 01.10.1387. Ich habe 1.598.168 Einwohner.

(322) 01.11.1387. Ich habe 1.605.076 Einwohner.

(323) 05.11.1387. Ich erwerbe den dritten Anteil von Pommern

(324) 01.12.1387. Ich habe 1.635.516 Einwohner.

(325) 11.12.1387. Ich habe heute geheiratet. Es ist nicht ganz einfach, all die Waren zum richtigen Zeitpunkt im „Zentrallager“ zu haben, wenn man keins hat - die Waren dort aber so abtransportiert, als hätte man ... Ich musste etwas knobeln, bis klar war, dass die Waren am Tagesende im Kontor sein müssen. Hat dann ja auch geklappt.

(326) 20.12.1387. In den letzten Wochen habe ich die Ausliegerkonvois von den im letzten Jahr erlegten Piraten befreit. Resultat: ca. 25 Schiffe und ca. 5 weitere die in der Zeit noch dazugekommen sind...

(327) 01.01.1388. Ich habe 1.614.392 Einwohner. Ob das an den vier verlorenen Belagerungen liegt?

(328) 02.01.1388. Ich erwerbe meinen dritten englischen Anteil.

(329) 08.01.1388. Wegen der vielen fliegenden Holländer habe ich jetzt all meine Lübeck-Konvois bewaffnet - mit je drei voll ausgebauten Holks. Mal schauen, ob sich da jemand rantraut ...

(330) 01.02.1388. Ich habe 1.600.764 Einwohner.

(331) 21.02.1388. Ich habe ein paar Realabende gegrübelt und muss jetzt leider bilanzieren, dass ich mit meiner aktuellen Spielweise wohl bei ca. 1,6 bis vielleicht 1,7 Mio. Einwohnern auf einem Plateau angelangt bin, wo es nicht mehr richtig weitergeht. Dafür gibt es m. E. zwei Gründe:

(332) Zum Einen die permanenten Belagerungen. Vielleicht war es ja ein Fehler, die Stadttore mit Türmen, Festungen etc. zu sichern. Das einzige was passiert ist wohl, dass sich die Belagerungen verlängert haben. Und völlig egal wie es am Ende ausgeht - offenbar geht die Stadtzufriedenheit mit jedem Tag weiter (schneller?) abwärts. Das führt im Ergebnis dazu, dass regelmäßig mehrere Tausend Einwohner abhandenkommen. Das wird zwar über die Monate mit dem Wachstum andernorts ausgeglichen - aber eben auch nicht mehr. Bis ich gegen die Belagerungen (durch Anteilskauf) ernsthaft etwas machen könnte, vergeht eine Ewigkeit - das ist also keine Option.

(333) Also muss ich das Versorgungsproblem nochmal angehen. Meine Hanse leidet weiter daran, dass die Rohstoffversorgung nicht reibungslos klappt. Das liegt an meinen vielen dezentralen Routen die dazu führen, dass die Rohstoffe verkonsumiert sind, bevor sie irgendwo ankommen).

(334) Zähneknirschend werde ich das Winterende dann dazu nutzen, den dezentralen Handel einzustellen und mich wieder allein auf das Zentrallager zu verlassen. An Schiffen mangelt es dann ja nicht ... Im Moment habe ich 1295 Schiffe in 548 Konvois auf 498 Handelsrouten.

(335) 01.03.1388. Ich habe 1.612.404 Einwohner.

(336) 15.03.1388. Die Routen sind nun aufgelöst, ich habe laut Bilanz 1299 Schiffe, 149 Konvois auf 97 Handelsrouten. Die beiden letzten Zahlen stimmen hinten und vorne nicht.

(337) So ca. 30 Konvois kann ich nicht auflösen, da das letzte verbliebene Schiff - wohl auch der anfängliche Konvoiführer - behauptet, er sei gar nicht in einem Konvoi. Vielleicht ist das die späte Rache, für die oben beschriebenen „Doppeleinstellungen“ bei einer Routeneröffnung. Und noch vielleichter erklärt das auch die ca. 50 anderen Konvois, die unsichtbar und unerreichbar auf meinen Meeren herumlungern.

(338) 01.04.1388. Ich habe 1.625.296 Einwohner.

(339) 01.05.1388. Ich habe 1.641.708 Einwohner.

(340) 01.06.1388. Ich habe 1.654.320 Einwohner.

(341) 01.07.1388. Ich habe 1.661.184 Einwohner.

(342) 01.08.1388. Ich habe 1.643.192 Einwohner.

(343) 01.09.1388. Ich habe 1.633.040 Einwohner.

(344) Gegen meine Überzeugung beginne ich nun mit dem Bettlertransport von den ausgebauten Städten - und denen, vor denen gerade die Landesfürsten stehen - zu den Nachzüglern. Mal schauen, obs was bringt.

(345) 01.10.1388. Ich habe 1.658.340 Einwohner. Bevor ich juble, warte ich noch ein paar Monate ab...

(346) 01.11.1388. Ich habe 1.668.336 Einwohner.

(347) 01.12.1388. Ich habe 1.694.616 Einwohner.

(348) 01.01.1389. Ich habe 1.701.964 Einwohner.

(349) 01.02.1389. Ich habe 1.718.568 Einwohner.

(350) 02.03.1389. Ich habe 1.725.292 Einwohner.

(351) 01.04.1389. Ich habe 1.742.176 Einwohner.

(352) 01.05.1389. Ich habe 1.765.940 Einwohner.

(353) Ein - hoffentlich letzter - Durchgang durch die Städte. Es gilt, die Auslieger zu ernten, ebenso die Stadtkassen. Und dann die Gebäude so einstellen, dass zwei oder drei Häuser mehr als Betriebe da sind. Und dann noch die Brunnenversorgung prüfen.

(354) 01.06.1389. Ich habe 1.798.420 Einwohner.

(355) 01.07.1389. Ich habe 1.823.912 Einwohner.

(356) 01.08.1389. Ich habe 1.839.732 Einwohner. Um (345) aufzugreifen - ich halte das im Moment für einen schlechten Monat. Dabei ist die Anzahl der Belagerungen aber - gefühlt - nicht auffällig, allerdings gibt es eine sehr große Zahl anderer Ereignisse. Die könnte man zwar mit save-load deutlich rezuzieren, aber das mache ich nur sehr sporadisch. Das Jubeln aus (345) verschiebe ich aber nochmal weiter nach hinten...

(357) 01.09.1389. Ich habe 1.874.124 Einwohner.

(358) 01.10.1389. Ich habe 1.897.720 Einwohner.

(359) 01.11.1389. Ich habe 1.918.740 Einwohner.

(360) 01.12.1389. Ich habe 1.948.600 Einwohner.

(361) 16.12.1389. So nebenbei versuche ich ja auch noch, alle Betriebe der Weißen zusammenzukaufen. Erst nachdem ich dafür sehr viele 100 Mio. gs verballert habe, stelle ich fest, dass die Betriebe nur halb soviel kosten, wenn eine Armee vor der Tür steht - allerdings wohl erst, wenn auch die Bevölkerung abwandert.

(362) Meine Hauptbeschäftigung ist nun seit fast zwei Jahren das transportieren von Bettlern zu neuen Arbeitsplätzen. Dafür gibt es drei Seekonvois mit je 10.000 Mann Kapazität und zwei Flusskonvois mit je ca. 4.000 Mann Kapazität. Schön, dass ich die kleinen waffenfähigen Schiffe zum Spielende nochmal habe. Aber mit Patrizierspielen, wie ich mir das vorstelle, hat das kaum etwas zu tun.

(363) 01.01.1390. Ich habe 1.965.368 Einwohner.

(364) 27.01.1390. Soeben - also kurz vor Spielende - stelle ich mit Erstaunen fest, dass der Konvoi, der eigentlich Malmö versorgen sollte (und auch so heißt), zwischen Aalborg und Stettin unterwegs war (???). Das dürfte also von Anfang an der Fall gewesen sein. Und dann dürfte - seit ich vor zwei Spieljahren meine dezentralen Schiffe eingestellt habe - längere Zeit gar keines meiner Schiffe in dieser schönen Stadt angelegt haben. Auffällig ist die Stadt in dieser Zeit nicht geworden - offenbar haben die Weißen so gut zugeliefert, dass die Stadt halbwegs brauchbar mitgewachsen ist. Das zeigt, wie bedürfnislos die Städte eigentlich sind.

(365) 01.02.1390. Ich habe 1.983.876 Einwohner.

(366) 01.03.1390. Ich habe 2.007.652 Einwohner.

Da ich jetzt kurz vor dem Schluss stehe, gibts ein Save erst, wenn mein persönlicher Endausbau erreicht ist...

(367) Dank eines Tipps im Forum habe ich das Problem der Stadtbelagerungen hinter mir. Der Bevölkerungsschwund lässt sich in der Regel vermeiden, wenn bei 41% Zufriedenheit eine Armenspeisung durchgeführt wird. Das gewinnt 10% und wird hoffentlich über die Belagerung leisten. Das bedeutet nun, dass ich mich doch bis zum Endausbau vorwagen kann.

(368) Daher lohnt es sich, nochmal einen Gang durch die Städte zu machen, um die Überzahl der Häuser über die Betriebe auf 0 bis 1 zu senken. Die werden trotzdem voll.

(369) Und die fünf Betterlkonvois bekommen nun ihre festen Meeresteile zugewiesen, und kreiseln dort, bis jeweils alle Städte voll sind. Dann wird den Nachzüglern geholfen ...

(370) 01.04.1390. Ich habe 2.044.496 Einwohner.

(371) 01.05.1390. Ich habe 2.072.880 Einwohner.

(372) 01.06.1390. Ich habe 2.091.120 Einwohner. (367) klappt nicht immer, da die Belagerungen häufig zu lange dauern - aber immerhin hauen die Leute dann nur noch vier oder fünf Tage ab, statt sonst zwei Wochen lang.

(373) 25.06.1390. Jetzt hat mein Sorgenkind endlich Reaktion gezeigt. Offenbar habe ich über den letzten Winter die Versorgung von Novgorod völlig vergeigt. Resultat war eine Hungersnot. So ab Mitte Mai habe ich dann mal begonnen, die ein oder anderen Waren nachzuliefern. Dann hat es trotzdem noch endlos lange gedauert, bis die Hungersnot abgesagt wurde. Resultat war, dass mir jetzt 23.000 Einwohner in Novgorod fehlen. Ein Flusskonvoi mit 3.000 liegt bereits im Hafen, vor Reval parken nochmal 10.000 Bettler. Mein zweiter Flusskonvoi und auch sonst viele Bettler sind bereits nach Reval eingeschifft.

(374) 01.07.1390. Ich habe 2.104.656 Einwohner.

(375) 09.07.1390. Ich habe 2.127.700 Einwohner. Damit ist mein Spiel nun beendet. Zwar „fehlen“ wegen eines kleineren Stadtumbaus in Danzig zur Unzeit noch 400 Einwohner, aber auf die warte ich jetzt nicht mehr - der Hausbau würde noch ein paar Tage dauern.

(376) Das savegame gibts wie immer bald bei Josch. Stellt aber schon mal diverse Grafikeinstellungen runter, bevor ihr es ladet ...

(377) Das führt mich jetzt zu einer Schlussbemerkung. Zunächst zur Spielstabilität. Wenn ich rekapituliere, wie viele „unzulässge“ Spielereignisse wie z. B. Geisterschiffe, Wohnhäuser außerhalb der Stadtmauer und Straßen wo sie nicht hingehören, das Game klaglos hinnimmt, dann bin ich wieder sehr zufrieden mit der technischen Spielstabilität, die es erlaubt, die Karte auszuspielen. Fast würde ich sagen, dass die Stabiltät an die sagenhafte Zuverlässigkeit von P2 herankommt - wenn da nicht die ärgerlichen Abstürze beim Stadtbetreten wären, die mir in der zweiten Spielhälfte Verdruss bereitet haben.

(378) Es macht auch Spaß, das Spiel einmal durchzuspielen, aber leider stellt sich das aus P2 gewohnte Gefühl der völligen Zufriedenheit (ich sage dazu immer „das Spiel surft“) nicht ein. Es gibt einfach noch ein paar zuviel Ecken und Kanten, die einen richtigen Spielfluss erschweren. Woran es liegt, kann ich gar nicht sagen, sicher haben die zu vielen Piratenkämpfe, der wohl intensivere Mittelmeerhandel und vorallem die etwas unsinnigen Gimmicks (Sonderereignisse) Anteil daran.

(379) Die Möglichkeit vorausbauen zu können, auch wenn das Baumaterial noch nicht vorhanden ist, habe ich als sehr angenehm empfunden. So ist es - anders als in P2 - möglich, ein Bauprojekt auch jeweils in einem Rutsch durchzubauen - man wird nicht am vorletzten Gebäude durch Baustoffmangel gebremst. Das scheint mir eine große Verbesserung zu P2. Jeder Vorteil hat auch einen Nachteil: Natürlich habe ich diese Option sofort dazu missbraucht, die Bauplätze sofort vollzubauen, wenn es der Geldbeutel erlaubte, um noch mehr Unfug meiner künstlichen Spielgegner zu vermeiden. Das führte dann zu dem merkwürdigen Effekt, dass der letzte Betrieb ungefähr zur Spielmitte gesetzt war (damit kann man im Übrigen auch die Ökonomie an den Rand treiben). Folge davon ist, dass sich der Spielcharakter zum Ende hin natürlich völlig ändert (und eigentlich nix mehr mit Patrizier zu tun hat).

(380) Eine weitere Neuerung ist ja bekanntlich die Tatsache, dass die Bürger in P4 (etwas) mehr verbrauchen, als sie produzieren. Damit sind die Überschussberge, die sich in P2 im Endspiel auftürmten zum Glück Vergangenheit - und die Unmöglichkeit, eine vollständige Versorgung zu erreichen, führt zu neuen Fragestellungen/Herausforderungen im Endspiel (konkret z. B. zu der bitteren Feststellung, dass das von mir mühsam aufgebaute Versorgungssystem von Anfang an zum Scheitern verurteilt war).

(381) Daher ist es m. E. auch stimmig, dass die Bevölkerung Versorgungsmängel sehr ausgeglichen hinnimmt und nur selten übellaunig reagiert. Für mein erstes Spiel fand ich den sich aus allen Randbedingungen ergebenden Schwierigkeitsgrad durchaus angemessen und ok. Wenn ich aber konstatiere, dass ich schon den Grad „professionell“ eingestellt hatte, dann würde mir bei einem zweiten Durchlauf aber wohl eine Schraube nach oben fehlen.

(382) Was mich gar nicht überzeugt, sind die vielen Spielereignisse von Rattenplage bis zur Belagerung, die extrem häufig auftreten. Zwar bin ich froh, dass das von den Designern wohl mal angedachte „Feature“ Auswechlsung von Fruchtbarkeiten zwischen Städten, das für mich wie ein Supergau gewirkt hätte, nicht dabei war. Aber mit dem Ziel „Verlängerung des Spielspaßes im fortgeschrittenen Spiel“ hat das alles gar nichts zu tun. Auch sind die Auswirkungen sehr unterschiedlich. Folgen einer Rattenplage oder Seuchen habe ich nie erlebt, scheint also zu leicht zu sein. Feuer (und seine unterschiedliche Größe und Folge bei unterschiedlichen Brunnenabdeckungen) ist m. E. jedoch gut eingepegelt. Es hat signifikante Auswirkungen, kann sich allerdings (mit ein wenig Kontrolle) auch selbst heilen und braucht keine Sondermaßnahmen.

(383) Lästig eingestellt sind dagegen die Belagerungen. Dabei habe ich nichts dagegen, dass in der Zeit der Belagerung Betriebe außerhalb der Stadtmauern stillstehen und nicht gebaut werden kann. Auch das Einwohner abhauen, ist ok. 1% täglich sind jedoch bei einer Großstadt täglich 800 Auswanderer. Und - bei gut geschützten Städten - darf man (ohne Armenspeisung) mit acht bis 12 Tagen Abwanderung rechnen. Nachdem aber die Kneipe nicht mehr als gut 1000 Sitzplätze ab, verflüchtigen sich - ohne manuellen Eingriff - fast alle der abgewanderten im elektronischen Nirvana. Bis die normale Zuwanderung von 70-80 Bettlern pro Tag dieses Delta wieder aufgefüllt hat, ist schon die nächste Belagerung da. Das daraus resultierende Bettlerlogistikproblem habe ich ebenfalls nicht als Feature sondern nur als lästig empfunden.

(384) Ups - jetzt ist die Gesamtbilanz doch kritischer ausgefallen als ich vorhatte. Daher nocheinmal zusammenfassend: P4 läuft - ebenso wie P2 - technisch (weitgehend) stabil bis zum Vollausbau - das ist schon allein ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Branche. Es macht Spaß, es einmal durchzuspielen, scheint aber anders als P2 - jedenfalls bei mir - nicht suchtauslösend zu sein. Aber bei P2 gings ja auch erst mit dem Add-On so richtig los... Ich bin also gespannt.

(385) Und nun noch ein Ausblick für die Spieler, die meinen, das game ist mit 2,1 Mio. Einwohnern noch nicht „voll“ ausgebaut und es besser machen wollen. Aus meiner Sicht gibt es da einige Stellschrauben, die noch zu drehen sind:

(386) 1. Optimieren der Stadtmauern. Ich habe beim Stadtmauerbau in den Ausgangsstädten vergessen, Betriebe an den beiden Mauerenden zu bauen mit dem Resultat, dass viele der Städte birnenförmig aussehen, und nicht wie ein Halbkreis. Wieviel das ausmacht? Keine Ahnung. Da wären wohl Meldungen anderer interessant, wieviele Gebäude in die Städte passen...

(387) 2. Prüfen des Verzichts von Kapellen und Spitälern. Davon habe ich - relativ früh - so je 25 bis 30 in jeder Stadt errichtet. Das wird aber im Ergebnis nicht überall für 100% Versorgung gereicht haben. Es müsste mal geprüft werden, wie schlimm die Ereignisse werden, wenn diese Gebäude deutlich reduziert werden. Könnten wir völlig auf sie verzichten, so reden wir um knapp 100.000 mehr Einwohnern in der Hanse.

(388) 3. Bauoptimierung, Bauoptimierung, Bauoptimierung. Das gilt vor allem für einen selbst - und noch mehr in der Vermeidung von dusseligen Bauvorhaben der „KI“. Insbesondere deren Drang zu Wohnhauskonstruktionen, die an Plattenbau mit Innenhöfen erinnern, frisst unglaublich viel Bauplatz. Und wohl auch wir selbst sollten zum Spielbeginn es noch vermeiden, irgendeinen Block voll zu setzen (und damit die Straße dauerhaft zu zementieren).

(389) 4. Größter Sündenfall der Bauplatzverschwendung sind große Brunnen. Notwendig für eine 100%-Versorgung war das bei mir am Ende nur in zwei oder drei Städten - alle kleineren konnten locker mit kleinen Brunnen in Baulücken verorgt werden. Die Menge von Baulücken sinkt natürlich bei der Verbesserung von (388), aber ich denke, auch dann dürften kleine Brunnen weiter für 80% gut sein. Da müsste man mal die Folgen ausprobieren - schlimmer als mit den Stadtbelagerungen wirds aber wohl nicht werden.

(390) 5. Abziehen müsste man aber wohl die paar Hundert Betriebe (und auch Wohnhäuser), die bei mir vor den Stadtmauern stehen. Ich glaube, man wird sich nicht darauf verlassen können, dass der Fehlerteufel immer gleichmäßig zuschlägt. Aber vielleicht gibts ja auch noch einen Trick, diese Zustände gezielt herbeizuführen.

(391) Dann schätze ich mal, dass ein ordentlicher Endausbau des Games bei ca. 2.500.000 Einwohnern liegen wird. Wenn das erreicht wird, geb ich beim nächsten Patrizier-Treffen eine Runde aus.

(392) Ende.

13 Tage 20 Stunden und 31 Minuten sagt das Savegame. Dazu kommen ein paar Stunden spielloses Grübeln und ein paar Abstürze. Summa summarum werden ca. 350 Spielstunden zusammengekommen sein. Davon bestimmt 50 allein wegen des Verteilersystems.

Und ... Danke Josch!