Thema 11: Langzeitmotivation

  • Gehtnix : Wie du auf (fast) jeder Karte sehen kannst, ist Rom noch nicht eingestürzt. Dennoch gilt da das gleiche Phänomen: Aufgrund der relativ hohen Bauten (Fünf-Stöckige Gebäude waren keine Seltenheit) konnte keine ausreichende Stabilität gewährleistet werden. Somit kam es nicht selten vor, dass ärmere Familien zwischen den Trümmern ihres Hauses übernachten mussten.
    Im Mittelalter war dieser Umstand ähnlich. Nur spielte hier nicht die Höhe, sondern eher der Rohstoff und die entsprechende Verarbeitung eine Rolle. Das heißt nicht, dass alle Häuser eingestürzt sind (sieht man heute ja ;)). Es verhält sich da wie bei der Evolution: Die "Schlechten" werden einfach ersetzt, die "Guten" bleiben bestehen. Angenommen, 5% aller Häuser war einsturzgefährdet, bleiben immer noch sehr viele Häuser stehen...

  • Die KI kann ja nur "aufgepäppelt" werden, wenn ich selber Hand anlege.
    (so isses momentan ja auch in P2 mit den Krediten)


    -Ich leihe ein Schiff aus (max. ? monate) Bekomme aber dafür nur die Kosten der Mannschaft+Käpt'n
    -Ich verleihe Lagerkapazitäten
    -Ich vermiete Betriebe ...
    ....
    Letztlich geh ich noch ne Partnerschaft mit meinem Konkurrenten ein. :)

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Gehtnix : Wie du auf (fast) jeder Karte sehen kannst, ist Rom noch nicht eingestürzt. Dennoch gilt da das gleiche Phänomen: Aufgrund der relativ hohen Bauten (Fünf-Stöckige Gebäude waren keine Seltenheit) konnte keine ausreichende Stabilität gewährleistet werden. Somit kam es nicht selten vor, dass ärmere Familien zwischen den Trümmern ihres Hauses übernachten mussten.
    Im Mittelalter war dieser Umstand ähnlich. Nur spielte hier nicht die Höhe, sondern eher der Rohstoff und die entsprechende Verarbeitung eine Rolle. Das heißt nicht, dass alle Häuser eingestürzt sind (sieht man heute ja ;)). Es verhält sich da wie bei der Evolution: Die "Schlechten" werden einfach ersetzt, die "Guten" bleiben bestehen. Angenommen, 5% aller Häuser war einsturzgefährdet, bleiben immer noch sehr viele Häuser stehen...


    ... darüber muss man nicht streiten, welche Häuser wohl mehr oder weniger einsturzgefährdet waren, Fachwerkhäuser waren es jedenfalls nicht! Bei diesen gibt es keinen "Mörtel" der nicht ausgereift für Druck und Querbelastungen war, Metallnägel und Schrauben schon gar nicht -> und es wird heute bei ökologischer Bauweise sogar wieder auf Holznägel und Zapfenbauweise zurückgegriffen, da dies eine der beständigsten Bauarten darstellt! Die Füllungen der Fachwerke selbst sind ein Kapitel für sich, haben im Grunde aber nichts mit der Stabilität des Gerüstes zu tun -> erst als "Mischbauten" entstanden sind wurde dies zum Thema ... wir leben in so einem "Mischbau" aus Fachwerk und "Steinwänden" ...
    Die verwendeten Hölzer und deren Witterungsschutz waren die "Schwachstellen" ( sind es wohl noch), wenn man von "Schwachstellen" reden will ... Innerhalb der Städte wurde wohl darauf geachtet, dass nicht "gepfuschtes" (Fachwerk) neben handwerklich korrektem stand, ausserdem wer war im Mittelalter nicht handwerklich begabt, schon aus der Not heraus ... heute bekommt so mancher nicht mal mehr ein Bild aufgehangen, wenn dazu ein Nagel in die Wand soll .... lol ... also von einem Zimmermann aufgestellte Häuser, wie dies in den Städten der Fall war, sind bestimmt nicht mal eben eingestürzt ... Pfusch am Bau kam wohl erst später zum tragen ... wäre dem nicht so, könntest du heute nicht mehr soviele komplette Straßenzüge aus Fachwerkbauten "bewundern" .... Feuer war der Tod von brennbarem, nicht die Gefahr des brechens durch Überlastung oder Alterung ... Holz, gut geschützt, übersteht etliche Jahrhunderte wie eindeutig bewiesen ist ... ordentlich ausgewählt und verarbeitet ist Holz "extrem" belastbar, im Verhältnis zu damalige Beanspruchungen ... und unterschätze nicht die "Erfahrung" der damaligen Handwerker, davon könnten heutige Architekten so manches lernen was sie so verächtlich belächeln mögen ....
    "Einsturzgefährdet" wurden die Bauten wohl erst als Zeit anfing eine Rolle zu spielen und nach Methoden gesucht wurde möglichst schnell zu bauen, abseits vom Holz und Fachwerk oder freie Raumhöhen/breiten gewünscht wurden ... um später erst fest zu stellen diese oder jene Art des bauens ist nicht beständig belastbar ...


    In einem Erdbeben gefährdetem Gebiet würde ich mich in einem auf alt hergebracht Art gebautem Fachwerkhaus wohler fühlen als in einem Haus aus Stein .... und dies aus gutem Grund, Holz kann mehr Beanspruchungen auf Dehn und Drehbewegungen aufnehmen als dies Steinbauten, besonders ältere je könnten ... so, mach mir die Fachwerkbauten nicht länger schlechter als sie waren und noch sind ... :P


  • ?( Wieso sollte ich das Gehalt der Crew bekommen? (die Arbeitet ja nicht umsonst,..) -> eine normale Bezahlung entsprechend des Schiffes würde ich hir mal ansätzen.
    (~250 GS Schnigge/300Kraier/350Kogge/400Holk/Woche) nur mal so als Vorschlag. (mit oder ohne Bewaffnung bzw. Repariert *zurück* oder nicht würde ich hir noch fragen,..)


    -Ich befürchte das die normale KI (die direkten Gegner die man sieht) hir wohl auch einen Bonus bekommt. Bzw. deren Lager nicht wirklich wie unsere behandelt werden.


    Vermieten von Betrieben:
    Mir ist leider kein Grund eingefallen wieso ich einen gewinnbringenden Betrieb vermiete bzw. wenn er keinen Gewinn bringt sollte die KI auch kein Interesse daran haben,... (Versteigerungen sind da etwas anders da sich da die Lage ja durch Marktänderungen bessern kann -> nach einer Blockade z.B. so würde die KI danach einen "guten" Betrieb haben) -> ihn nur für die "schlechte" Zeit zu Mieten ist etwas unklug.

  • Zitat

    Original von Gehtnix
    ...+ ~ 180 Rohstoffe ...
    ...Verkaufspreis pro Fass ~ 45 GS bei 6930 Fass = 311.850 GS ...


    Zitat

    Original von Ronaldinio Ales
    Ich vereinfache in den Beispielen ein wenig ...

    Also ich ging im Beispiel von 115 Betrieben gesamt aus, 15 die forschen (bzw. nichts tun wenn dann Forschung beendet, der einfachheit halber) und 100 die produzieren. Wareneinkauf habe ich aus Vereinfachungsgründen auch außenvorgelassen (steigen ja mit Steigerung der Produktion etc.)
    Wobei man m.M.n. eigentlich die Gewinne (Verkaufspreis pro Fass) nicht ansetzen sollte bzw. auch von nichts abziehen, da diese ja auch ohne Forschung bestehen:


    Kosten-Mehrgewinne-Gewinne
    ohne Forschung:
    |||||||||||||||||||||||||||
    mit Forschung:
    |||||||||||||||||||||||||||


    Und dieser Mehrgewinn ist ja der eigentliche Forschungserfolg, deshalb kann man ja auch nur ihn ansetzen um zu ermitteln ab wann sich die "Investition" rechnet.
    Oder steh ich gerad aufm Schlauch ?(


    mit Forschung und Konkurenzdruck: (nur noch mal als Ergänzung)
    ||||||||||||||||||||||||


    Außerdem entstehen durch die Forschung immer etwa die selben Kosten, aber der Erfolg wird geringer (bei gleichbleibenden Werten) worauf ich im letzten Post hinauswollte:


    Zitat

    Original von Ronaldinio Ales
    ...51 Fass ... 2 Jahre, 4 Monate ...
    ...52 Fass ... 1 Jahr, 9,5 Monate ... [6,5 Monate Unterschied zum 1. mal Forschen]
    ...53 Fass ... 1 Jahr, 8 Monate ... [1,5 Monate Unterschied zum 2. mal Forschen]

    ...54 Fass ... 1 Jahr, 7 Monate ... [1 Monat Unterschied zum 3. mal Forschen]


    Allgemein könnte man ja noch überlegen, ob man nich "Durchbrüche" implementiert die dann 5 oder mehr Waren pro Betrieb ermöglichen aber dann auch mehr Arbeiterbedarf und/oder mehr Warenverbrauch als durch Produktionsteigerung sowieso schon benötigt.

  • @ Also noch mal kurz was du geschrieben hast ...
    von 115 Betrieb insgesamt, von denen 15 nur forschen und nicht produzieren steht da nix ... ?( ... den entscheidenden "Punkt" hab ich mal markiert ...

    Zitat

    (Also Betriebe bereitstellen um zu forschen [diese produzieren meist ineffizient], Betriebe aufrüsten nach erfolgreicher Forschung)

  • mal ein wenig über den tellerrand zu schauen ist manchmal gar nicht so schlecht.
    dieses video widmet sich den langzeitmotivationsfeaturen
    http://ubitv.de.ubi.com/?vid=1271


    ich glaube das ein oder andere könnte man durchaus als anregung benutzen.


    der ersten teil mit den siegbedinungen und den ressourcen wurde bereits von daniel angesprochen. für die ressourcen reichen natürlich ini-einstellungen, die siegbedinungen/ missionen sollten schon ein wenig komfortabler sein - aber braucht nicht ingame sein wie in dem siedler video.


    sehr angetan war ich dann aber vom "aufrüsten" der burg. das kann man doch sicher auf das kontor in irgendeiner art und weise übertragen. im übrigen wäre das auch ideal um geld zu verbrennen.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
    [url=http://patrizier4-fansite.de]Patrizier 4 Fansite[/url] | [url=http://www.patrizier-forum.de/josch3/josch1/]www.patrizier-fan.de[/url]

  • So eine Burg ist aber schon wesentlich groesser als ein Kontor. Man mag ja anbauen koennen, aber das dient im Siedler7 ja wohl nur als Schmuck. Das dient fuer mich nicht als Langzeitmotivation, aber vielleicht sehen andere das anders!?


    Des Weiteren mag das der Geldverbrennung dienen, aber so ganz ohne Nutzen macht das irgendwie auch keinen Spass.

  • Zitat

    von Korven:


    Vermieten von Betrieben: Mir ist leider kein Grund eingefallen wieso ich einen gewinnbringenden Betrieb vermiete bzw. wenn er keinen Gewinn bringt sollte die KI auch kein Interesse daran haben,... (Versteigerungen sind da etwas anders da sich da die Lage ja durch Marktänderungen bessern kann -> nach einer Blockade z.B. so würde die KI danach einen "guten" Betrieb haben) -> ihn nur für die "schlechte" Zeit zu Mieten ist etwas unklug.


    Betriebe kann man dann vermieten, wenn man sich verhoben hat. Zum Beispiel kein Erz in ausreichenden Mengen fuer die Werkstatt, weil man nicht aufgepasst hat. Da stehen dann Produktionsausfaelle an oder Erzeinkaeufe zu erhoehten Preisen. Fuer mich mag damit die Produktion nicht sehr effektiv sein, fuer meine Konkurrenz vielleicht aber schon.


    Wenn man dann noch einen Mietvertrag ueber einen laengeren Zeitraum eingeht (6 Monate?), dann kann sich die Sachlage eh immer aendern.

  • Zitat

    Original von mwotsch
    Betriebe kann man dann vermieten, wenn man sich verhoben hat. Zum Beispiel kein Erz in ausreichenden Mengen fuer die Werkstatt, weil man nicht aufgepasst hat.[..]


    Wenn man dann noch einen Mietvertrag ueber einen laengeren Zeitraum eingeht (6 Monate?), dann kann sich die Sachlage eh immer aendern.


    Hm das vermieten ist natuerlich machbar ich denke aber es waere sinniger das in eine andere Form zu bringen.


    "Persoenliche Liefervertrage"
    also ich habe 5 Erzschmelzen in Stockholm zuviel also was kann ich tun ich kann zur Gilde gehen und dort einen Erz-Vertrag anbieten


    Fernkaufmann "Karl Lieferanto" bietet:

    • liefert XX Erz pro Woche aus Stockholm in die Staedte der Region Skandinavien
    • Alle Haendler mit Kontor in einer Stadt in Skandinavien koennen den Vertrag annehmen (wer zu erst kommt mahlt zuerst)
    • Die Laufzeit des Vertrages ist 4/8/12/24 Wochen (einstellbar von Lieferant)
    • Eine Last Erz kostet XXX GS (einstellbar von Lieferant)
    • die Waren werden automatisch zur Stadt geliefert und im Kundenkontor abgeladen (unsichtbarer Landhandel)
    • ausserhalb Stockholms gibt es 2 GS Transportgebuehr pro Last (fuer Lieferant oder Kunde hm..?)
    • die Konventionalstrafe fuer nicht Einhalten (Produktion eingestellt oder Belagerung) betraegt XX GS pro fehlender Last -> hoehe der Konventionalstrafe ergibt sich aus Preis pro Last und Dauer je mehr GS der Lieferant nimmt und je kuerzer die Laufzeit umso hoher die Konventionalstrafe


    dieser Aushang kommt in alle Gilden in den skandinavischen Staedten
    das braucht keine neuen (programmier-)umbauten - ist halt nur ein weiterer Missionstyp der halt auch von einem selber ausgeloest werden kann

  • Zitat

    Original von fager
    mal ein wenig über den tellerrand zu schauen ist manchmal gar nicht so schlecht.
    dieses video widmet sich den langzeitmotivationsfeaturen
    http://ubitv.de.ubi.com/?vid=1271


    Also ich denke auch, dass ein gewisser Anteil der Langzeitmotivation durch die Möglichkeit von einstellbaren Bedingungen/Ereignissen erreicht werden kann. Das Video zeigt es ja recht anschaulich. Daniel sollte sich hier vielleicht in gewisser Weise anlehnen und ein solches Feature ins Spiel integrieren.


    Was dem m.M. entgegensteht ist die Tatsache, dass sich hierdurch natürlich nichts unbegrenzt in die Länge ziehen lässt und auch dort irgendwann die Grenze erreicht sein wird was die Motivation angeht.


    Letztlich wird es um Dinge im Spiel gehen die etwas neues bringen (ich spreche jetzt nicht von einem Vollausbau, der ist ja grundsätzlich immer möglich), z.B. eben Aufgaben nach der BM-Wahl oder EM-Wahl, Nebenmissionen und Ziele, evtl. freischaltbare Dinge die durch gewisse Verdienste und/oder Forschung zur Langzeitmotivation beitragen.


    Falko
    Die Sache mit den persönlichen Gilde Aufträgen finde ich gut! :170:

  • Die persönlichen Gildenaufträge hören sich gut an :170:.
    Ich würde das ganze nur noch ein wenig modifizieren wollen:


    Zitat

    Original von Falko
    liefert XX Erz pro Woche aus Stockholm in die Staedte der Region Skandinavien
    Alle Haendler mit Kontor in einer Stadt in Skandinavien koennen den Vertrag annehmen (wer zu erst kommt mahlt zuerst)

    P4 soll ja eine HanseSim werden, ich weis nicht ob jetzt Handel mit dem Hinterland so sinnig ist (ist ja dann eigentlich nur so "hmm naja" implementiert). Ich meine wäre es nicht sinnvoller mit "realen" Hanse-Konkurrenten zu Handeln statt (wie in P2) mit plötzlich auftauchenden und wieder verschwindenden "Gesichtern" aus dem Hinterland.


    Das "(einstellbar von Lieferant)" Original von Falko will mir nicht so ganz gefallen:
    Ich kann 10.000GS einstellen und wenn ja nimmt mir die dann doch wer ab, bzw. gibt es eine unsichtbare Grenze ab der die KI kauft? Wenn zweiteres was passiert wenn ich 1 GS über dieser Grenze liege? Muss ich 10 mal Anlauf nehmen um zu einem Vertrag zu kommen? (Realität vs. Spielspaß)...
    Mir würde es besser gefallen wenn man einen Aushang machen würde wieviel Waren wo wann, und man dann Angebote von Händlern zugesandt bekommt in denen Preise enthalten sind und man sich eines (oder mehrere) aussuchen kann. (vielleicht auch Anfragen ob man nicht z.B. zu einem anderen Ort liefern kann)
    Schlussendlich bliebe dann die Frage der Gleichberechtigung des Spielers, also in wie weit der Spieler als Auftragnehmer (also "sieht Aushang") nicht nur auf "Auftrag annehmen" klicken kann, sondern ebenfalls in einen solchen Dialog eintreten kann.


    Zitat

    Original von Falko
    die Waren werden automatisch zur Stadt geliefert und im Kundenkontor abgeladen (unsichtbarer Landhandel)

    Mir würde es besser gefallen, wenn zum Transport ein Schiff benutzt werden muss. Aber du gingst ja von Handel mit dem Hinterland aus, richtig?


    Die Konventionalstrafe sollte mehr als der Warenwert sein, da ja der KI-Händler mit den Waren rechnet (z.B. Eisenerz -> Eisenwarenproduktion), außerdem ist sonst eine KI-Plattmachstrategie möglich (Verträge abschließen und nicht liefern).
    Die Möglichkeit des Nichtlieferns sollte auch irgendwie vermerkt werden (spricht sich rum) und demnach die höhe der Konventionalstrafe bemessen werden *oder so ähnlich, k.A.*.

    • P4 soll ja eine HanseSim werden, ich weis nicht ob jetzt Handel mit dem Hinterland so sinnig ist (ist ja dann eigentlich nur so "hmm naja" implementiert).
      Hinterland gibt es nicht die Staedte in Skandinavien sind auch die Staedte die per Schiff anfahrbar sind


    • Ich meine wäre es nicht sinnvoller mit "realen" Hanse-Konkurrenten zu Handeln statt (wie in P2) mit plötzlich auftauchenden und wieder verschwindenden "Gesichtern" aus dem Hinterland.
      reale KI/irgendwann Multiplayer-Konkurenten koennen diese auftrage annehmen -> kein hinterland


    • Ich kann 10.000GS einstellen und wenn ja nimmt mir die dann doch wer ab, bzw. gibt es eine unsichtbare Grenze ab der die KI kauft? Wenn zweiteres was passiert wenn ich 1 GS über dieser Grenze liege? Muss ich 10 mal Anlauf nehmen um zu einem Vertrag zu kommen? (Realität vs. Spielspaß)...
      darueber kann man reden - wenn jemand unrealistische Vertraege/Preise anbietet wird sie keiner annehmen weder KI noch Mensch
      das ziel hier ist u.a. (kurzfristige) ueberproduktion ohne grossen aufwand abzufuehren da kann man per S/L versuchen den maximal preis loszuschlagen oder einfach n bissel uberm produktionspreis bleiben um wenigstens keinen verlust mit den betrieben zu machen


    • (vielleicht auch Anfragen ob man nicht z.B. zu einem anderen Ort liefern kann)
      das sind dann wieder hin- und herverhandlungen die das ganze wieder kompliziert(er) machen


    • [..]in wie weit [kann]der Spielerebenfalls in einen solchen Dialog eintreten
      Dialog ist unnoetig


    • Mir würde es besser gefallen, wenn zum Transport ein Schiff benutzt werden muss.
      Eigentlich egal von mir aus auch als Option Transport per Land oder Schiff (Stockholm-Helsinki geht nur per schiff der rest in skandinavien beides - mit unterschiedlichen preisen
      wenns ne seeblockade bei seetransport gibt -> konventionalstrafe
      wenns ne belagerung bei landtransport gibt -> konventionalstrafe


      und falls jetzt kommt ich kann doch von woanders hinliefern bei Blockaden
      wenn ich das schmuggelgut das ich von A nach B bringen soll nicht abliefer kann ich auch nicht einfach schmuggelgut aus C in B abliefern um die mission erfolgrecih zu beenden
      n bissel risiko muss bei Missionen schon dabei sein


    • Die Konventionalstrafe sollte mehr als der Warenwert sein,
      Mir egal sollen sich die Leute anscheuen die das balancen
  • Sorry hab das mit dem Hinterland etwas missverstanden.


    (Realität vs. Spielspaß)
    Hab noch mal ein bisl drüber nachgedacht, ich denke das sollte doch grundsätzlich so bleiben wie du sagtest (also Auftrag mit Preis angeben), dürfte doch mehr Spielspaß geben sich dem Optimalpreis im laufe von Aufträgen immer weiter zu nähern als den Preis vorgesetzt zu bekommen.


    (vielleicht auch Anfragen ob man nicht z.B. zu einem anderen Ort liefern kann) (Original von Ronaldinio)
    das sind dann wieder hin- und herverhandlungen die das ganze wieder kompliziert(er) machen (Original von Falko)

    Wäre halt mal ein wenig Abwechslung wenn ab und zu dann mal jemand ankommt und sagt das er einen besseren Preis als deinen geforderten zahlt, dafür aber die eine oder andere Vertragsbedingung (Warenanzahl, Ort) anders haben will.


    Und jetzt kommt doch ich kann doch von woanders hinliefern bei Blockaden :D
    Schmuggelgut ist was anderes als normale Waren, wenn ich einen Vertrag abschliesse (200 Getreide wöchentlich oder so) und ich kann nicht liefern wegen Blockade, sollte es so sein das ich mich dann noch um Ersatz kümmern kann. Es wird bei diesem "Ersatz" vermutlich immer Verlust entstehen außer ich habe vorgesorgt und das macht es wieder interessant, ich muss schließlich Lagerkapazitäten vorhalten. (gut Vollausbauer juckt das vielleicht nicht so, aber die dürften ihre Aufträge auch nur noch selbst annehmen können, is ja keiner weiter da ;))
    Ja ich weis Missionsziel soll es sein Überproduktionen loszuwerden, es ist aber auch verlockend feste Verträge zu haben, über die man immer Waren zu Festpreisen loswird (zwar nicht so viel Gewinn aber auch nicht so viel Aufwand).
    Mir fällt gerade noch ein, es sollte bei einem solchen Vertrag festlegbar sein, wann es los geht mit Warenlieferungen (bzw. wann eine Einmallieferung erfolgen soll)

  • Weltliche und kirchliche Ämter!


    Was haltet ihr von einer politischen Karierre als Eldermann
    oder in Richtung Papst?



    Nachkommen übernehmen Unternehmen


    Wie sieht aus, dass die Nachkommen ab einem bestimmten Alter die Geschäfte im Unternehmen weiterleiten und diese auch wieder politsche Ämter erarbeiten müssen?



    Eigener Staat


    Wie sieht es aus, dass man sein eigenen Staat aufbauen kann und zu den selbst gegründeten Städten zusätzliche dazu erobern kann?
    Eigene Gesetze, etc.



    Art Kampangen im Endlosmodus


    Wie sieht es aus mit Kampangen im Endlosmodus, die dann Ansehen bringen oder Medallien, Auszeichnungen (Bundesverdienstkreuz, etc., Medallie für besondere Dienste in der Hanse)

  • Mauri : Ersteinmal: Willkommen im Forum!


    Nachkommen hatten wir schon zu genüge bei den Atmosphärischen Features (z.B. Seite 13). Kurz zusammengefasst: Die Spielzeit ist zu kurz, um Nachkommen zu verwirklichen. Immerhin unterstützen wir keine Kinderarbeit ;)


    Kirchliche Ämter scheiden schon Mal aus, da man meistens irgendwann heiraten will. Zwar gab es auch verheiratete Päpste mit Kindern, doch ist es wohl eher selten gewesen. Anderes Argument: Der Spieler ist kein Italiener und hat auch nicht genug Macht, um Papst zu werden. Eine andere Möglichkeit gab es praktisch nicht, dieses Amt zu bekleiden...


    Staat: Ich weiß nicht, ob du schon Mal einen Staat gegründet hast - wenn ja: Welcher und wie hast du es gemacht? Als einfacher Händler, selbst wenn man irgendein Amt names Eldermann inne hat, wird man wohl kaum einen LF o. ä. überzeugen können, etwas Land für einen guten Zweck abzutreten und darauf einen neuen Staat zu gründen... Sollte dir die Unabhängig doch gelungen sein, werden dir die umliegenden LF erst einmal einen Willkommensbesuch machen mit ein paar tausend "zufällig" bewaffneten Gefolgsleuten... (sprich: Belagerung).


    Auszeichnungen finde ich an sich eine gute Idee, auch wenn wir sie schon irgendwo hatten. Ich weiß allerdings nicht, was dabei herauskam... :O

  • Mauri
    Ebenfalls herzlich willkommen im Forum.


    Deine Vorschläge in allen Ehren und so weiter. Aber das Spiel soll eine HaSim mit Transportoptimierung werden (O-Ton Daniel). Daher bezweifle ich, dass Deine Vorschläge Staatsgründung und kirchliche Ämter da irgendwie eingebaut werden können.


    Auch die Schaffung (und Ausfüllung) weltlicher Ämter passt m. E. nicht dazu. Abgesehen von Ratsherr, BM und EM natürlich.


    Auszeichnungen? Hm. Wofür genau sollen die Dinger den verliehen werden?

  • das es auszeichnungen und titel geben wird hat daniel schon bestätigt. die auszeichnungen werden in richtung achievements gehen, wie man sie zum beispiel von der xbox gewohnt ist.


    staatsgründungen wird es in patrizier 4 nicht geben. das spiel wird wenig militärisch ausgerichtet sein, wenn du so was in der richtung haben willst, dann schau dir port royale 2 an. da kannst du zwar keinen staat gründen, aber du kannst das mächteverhältnis nach deinen wünschen verschieben.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
    [url=http://patrizier4-fansite.de]Patrizier 4 Fansite[/url] | [url=http://www.patrizier-forum.de/josch3/josch1/]www.patrizier-fan.de[/url]
  • Zitat


    Original von Mauri


    Was haltet ihr von einer politischen Karierre als Eldermann
    oder in Richtung Papst?


    Also Papst/Papa wird aus Gründen der heiligen Dreifaltigkeit nicht gehen! :D


    Und EM ist schon der Gipfel der Ämterkarriere in der Hanse.Das musst Du erstmal erreichen.


    Aber....................



    Zitat


    Eigener Staat


    Wie sieht es aus, dass man sein eigenen Staat aufbauen kann und zu den selbst gegründeten Städten zusätzliche dazu erobern kann?
    Eigene Gesetze, etc.


    Aber, wie wärs mit dem BM-Amt in einer HS oder mit dem Amt des Hochmeisters des Deutschen Ordens ?


    ad 1)Der BM einer HS auf dem Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation(HRRDN) könnte mit Zustimmung der elitären Oberschicht seiner HS das Ziel einer sog. "Freien Reichsstadt" anstreben.
    D.h., seine HS schüttelt die "Oberhoheit" eines LF ab und wird vom Kaiser des HRRDN in den Status einer freien Reichsstadt erhoben.Historisches Beispiel ,was mir gerade einfälltist, ist Lübeck.


    Ich glaube in einem Thread ist diese Frage bereits von Preussenhusar angesprochen worden??
    Natürlich kostet dieser Akt eine Menge Gold und weitere noch festzulegende Anstrengungen des Kandidaten.


    ad 2)Der Deutsche Orden war der einzige Territorialstaat, der reguläres Mitglied der deutschen Hanse war.


    Ausserdem zeigte sich der Ordensstaat sehr engagiert in Fragen der Missionierung der heidnischen Pruzzen, Esten und anderer baltischer Stämme, die u.a. verbunden war mit Eroberungen, Städtegründungen und der Verbreitung der "westeuropäischen Kultur".


    Und diese ganze Chose im Zusammenhang mit der Hanse!Wow!


    Insofern liesse sich dieser historische Tatbestand in eine einzigartige Story für ein P4 - Add-On spielerisch umsetzen! wenn man denn will. ?(


    Du siehst Mauri, einige Deiner Wünsche könnten durchaus erfüllt werden, aber noch nicht zu Ostern 10. :D


    Gruss Pieter
    _________________________________________________
    "Erkenne Dich selbst"(Orakel von Delphi)