Aufstieg zum Ratsherrn

  • Erstmal Hallo an alle!
    Ich hab ein Problem mit dem Aufstieg zum Rathsherr (auch wenn es schon oft angesprochen wurde und es einige fill. nerft) ... Ich binn noch Fernkaufmann hab ca 1 Million Bares, binn in der Gilde, hab in meiner Heimatstadt ein Ausliegerschiff und hab die Kirche 1 mal ausgebaut binn aber noch Single... Kann eine Hochzeit weiterhelfen?Betriebe und Wohnhaüser bau ich zwar aber ich verkaufe sie dann auch recht schnell wieder weil ich finde das die Gewinnaussicht zu sehr schwankt Kann mir jemand helfen...

  • nun ja vill würde - da diese Frage schon mehrfach gestellt - auch ein Blick in die Suchfunktion helfen.....?!


    Voraussetzungen/Bedingungen zum Aufsteigen


    wieviel Spieljahre hast Du denn schon hinter Dir?
    Auf welcher Karte spielst Du; Standard oder eigene?
    Wieviel Schiffe/Betriebe hast Du in Heimatstadt und sonst wo?


    Versorgst Du Deine Stadt ordentlich? Schau mal in die Markthalle. Dort siehst Du den Verbrauch an Grundnahrungsmitteln und wieviel Du auf dem Lager hast -> Bestand sollte so ca ne gute Woche langen!

  • Zitat

    Original von andreas24.09.1985
    Hab schon 3 Spieljahre und eine selbstgemachte Karte, Siffe liege ich so bei ca 5. Betriebe und Wohnhäüser wie gesagt baue ich nur, ich behalt sie nicht. Wahren verkaufe ich alle in meiner Heimatstadt die ich günstig bekomme


    Öh. Ich sag´ mal, dass Du
    1. viel zu wenig Schiffe hast und
    2. Betriebe und Häuser behalten solltest.


    Dein gesellschaftlicher Aufstieg ist auch damit verbunden, wie gut DU die Stadt versorgen kannst. Wenn Du aber Betriebe und Häuser verkaufst, spielst Du damit Deiner Konkurrenz direkt in die Arme.
    Vollumfänglich versorgen kannst Du Deine Heimatstadt anfangs sicher auch mit ausschließlich gekauften Waren. Später werden aber die benötigten Mengen zu groß, als dass Du nur mit gekaufter Ware arbeiten kannst. Und daraus ergibt sich logisch, dass Du für die vielen Güter auch entsprechend viele Schiffe (für Autokonvois) benötigst.

  • Wieviel Unternehmenswert hast Du?


    Es gibt 2 Kriterien nach denen der Aufstieg funktioniert:


    1: Unternehmenswert (hier wirt ein Durchschnitt aus Deinen Betrieben, Schiffen und Barvermögenermittelt)


    2. Ansehen (wie gut versorgst Du Deine Stadt; bietest Du Arbeitsplätze an...ja auch Feste zählen dazu aber ganz minimal, würde ich nicht machen vill mal vor einer BM-Wahl)


    Ich vermute es hapert bei Dir an beiden Punkten...



    Ich empfehle Dir vielleicht erst mal die Standardkarte zu spielen.


    Auf der solltest Du dann Stockfolm als Heimatstadt wählen der Eisenwarenproduktion (vorteil auch aHolz/Eisenerz als Nebenprodukte können hier produziert werden). wegen.


    Ist sozusagen die Gelddruckmaschine in der Hanse.


    Du kommst schnell zu Herstellungskosten pro EW unter 300 und kannst diese je nach Schwierigkeitsgrad in der Spitze für über 500 loswerden,


    Am Anfang erstmal einige Schniggen (so 5-6) bauen,. Mit denen handeln bis Barvermögen 75-100.000. Immer mal ein paar Ziegel nach Hause bringe und die ersten Werkstätten bauen. Dann da Neubauen der Schiffe nicht vergessen. Jetzt würde ich auf Kraier umsteigen.


    Je nach Bedarf dann Koggen und Holke. Lieber mehr Transportvermögen als Deine Waren im Kontor verschimmeln zu lassen

  • Vorsicht, bitte nicht alles durcheinander wirbeln. Am Unternehmenswert liegt es auf keinen Fall. Er hat 1.000.000 GS Bargold rumliegen. Das heißt sein Unternehmenswert ist noch höher, denn da zählen auch seine Schiffe und Betriebe und Warenbestände mit rein. Übrigens reicht eine Million, um Patrizier und damit auch, um Bürgermeister zu werden.


    Woran es liegt, ist eindeutig das Ansehen. Und was soll ich dazu sagen? Im Prinzip habt ihr alles schon gesagt, was zu tun ist.


    1. Die Stadt gut versorgen, wenn du glaubst es sei gut, mach es noch besser! Schachguru hat es gut beschrieben, verkaufe soviele Waren, dass in der Markthalle für mindestens eine Woche Vorrat lagert und zwar von jeder Ware, denn wir handeln mit allen Waren! Wir machen auch mit allen Waren Gewinn!
    2. Der Thread von Swartenhengst fasst es sehr gut zusammen. Man muss es halt auch umsetzen
    3. Betriebe und Häuser behalten, ganz wichtig. Wenn du den Betrieb versteigerst, werden erstmal alle Arbeiter entlassen, der neue Besitzer stellt sie zwar wieder ein, aber du bist trotzdem der Bösewicht, der die Arbeiter entlassen hat. Das bringt kein Ansehensgewinn, sondern einen Ansehensverlust.
    4. Mehr Schiffe, das ist im Prinzip immer gut, denn man kann mehr Handeln. Aber, um nur eine Stadt zu versorgen, reichen auch die fünf.


    Kleine Anmerkung noch: bitte schreibt langsamer und bitte lest euren Text nochmal gründlich durch, bevor ihr in ins Forum einstellt. Unter dem Eingabefeld ist auch ein Vorschaubutton. Damit kann man auch ungefähr sehen, wie der Text im Forum aussehen wird. Spätestens dann sollte man die meisten Tippfehler beseitigen können. Das erhöht dann die Lesbarkeit des Textes.

  • @ x9jaan hast recht! war in Zeitdruck und hatte meine Brille beim Schreiben nicht auf :giggle:


    ok dann haperts wirklich nur am Ansehen! mmmh, ich werde immer nervös wenn ich zuviel Geld rumliegen habe :giggle:
    gibt ja so keine Zinsen....

  • Ok erstma danke für eure AW`s. hab das mit den Betrieben nicht gewusst. Nehme an, das es mit den Wohnhäüsern dann das selbe in Grün ist. und nur so wegen zufiel Geld, ich gebe ab Fernkaufmann aufwärts allen Kredite zu nidrigsten Zinssätzen und wer nicht zahlen kann, dem erlasse ich seine Schulden. Hab ma gehört es bringt was. das Feste nicht fiel bringen hab ich befürchtet, glaube ist nur zum Befölkerungswachstum gut ( vermute ich )
    P.S. muss ich eigentlich mer als ein Kontor haben oder reicht auch eins ?

  • Kredite
    Ich halte das mit den Krediten anders - ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass man durch hohe Zinssatzwahl und durch Pfänden keinen (nennenswerten) Ansehensverlust erleidert


    Deshalb immer hohe Zinswahl und wenns kein Geld gibt: PFÄNDEN; einfacher und schneller kommst Du nicht an Güter und vor allem Schiffe ran :D


    Feste
    bzw. die Ankündigung derer sind - meiner Meinung nach - höchstens ratsam, vor einer wichtigen Wahl (BM oder EM). Also wenn man das Gefühl hat, nicht zu gewinnen und die Option der Bestechung nicht da ist; also ich halte mich von solch "unwichtigen" Dingen fern :D


    Kontor
    ich sehe zu, so schnell wie möglich überall ein Kontor zu haben.
    Hat folgende Vorteile (exemplarisch):
    - schnelle Suche nach Kapitänen
    - automatischer Verkauf durch Kontorverwalter
    - Schnäppenmöglichkeit (z.b Gewürze)
    - Transport-Auto-Routen
    - Bau von Betrieben die in Deiner Heimatstadt eben nicht möglich sind aber zur besseren Versorgung eben dieser notwendig sind
    Habe sicher noch ein paar vergessen :)


    Wohnhäuser
    die werden benötigt, um die Leute in der Stadt zu halten. Nach der Arbeit wollen Deine Bürger schließlich auch mal die Füsse hochlegen. Das geht natürlich in einem entsprechendem Wohnhaus besser als auf der Straße. :D
    Des Weiteren lockt es auch neue Leute an, die wiederum in Deine Betriebe strömen. Deine Stadt wächst und gedeiht und vergrößert damit die Nachfrage nach vielen Gütern. Das füllt wiederum Deinem Geldbeutel! :)

  • Fernkaufman -> Patrizier


    Muß mann dafür nicht in der Glide der Heimatstadt sein?



    Sonst kann mann einfach die Kartenpiraten killen. Das MM und Amerika entdecken.


    Dazu noch ein paar Häuser und Betriebe und die eigene Stadt optimal versorgen. Dann ist man in 4 Wochen BM.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!


  • Du meinst 4 Monate, oder? 4 Wochen geht nur außerhalb der Heimatstadt, und selbst da nur mittels Alleinversorgung der Stadt und exzessiver Arbitrage.

  • mmmh soviel ich weiß braucht man die Gildezugehörigkeit schon auf dem Weg zum Fernkaufmann..


    unser Kollege hat(te) ja nun die Schwierigkeiten den Aufstieg zum Ratsherren hinzubekommen :)


    Aber ansonsten gilt natürlich: Heimatstadt gut mit den Waren sowie Angeboten von Wohnraum und Arbeitsplätzen versorgen :wave2:

  • Jea, gestern Abend binn ich Rathsherr geworden. Danke für eure Aw`s aber ich hab auf meiner selbstgemachten und nicht auf der Standartkarte weitergemacht. Habe mit einer voll aufgerüsteten Kogge Pieraten gejagt und die eroberten Schiffe über 50% (unter natürlich in meiner Heimatstadt verkauft. die KI`s haben sie dann in meiner Heimatwerft repariert) ohne Matrosen in andere Häfen geparkt. Dann brauchte ich mich nur noch durch die Kneipen klicken und die Aufträge annemen. Ich hab nichts mit Handel, Wohnungsbau oder Betrieben gemacht. Nur aus Spaß Amerika entdeckt

  • dann solltest du jezt aber mal mit dem oben genannten anfangen, sonst wird das mir Patrizier/BM (schlimmer ist letzteres) nix...


    @ schachguru: das mit den ansehensverlust: kann ich nichts zu sagen, ich meine aber, das man für niedrige zinsen ansehen bekommt, aber ein laufen zu lassen, der zahlungsunfähig ist? soweit kommts noch^^


    // EDIT: PS: du solltest vorallem handeln, sonst sagt der bankrott hallo

  • @ Patrician: Zitat:
    // EDIT: PS: du solltest vorallem handeln, sonst sagt der bankrott hallo



    Ebend nicht, das ist ja der Gag. Als ich damit angefangen hab hatte ich ein Barvermögen von 1,23 Millionen, beim Ausfstieg ca 2,5 Millionen ungelogen. nur durch Schiffeverkauf und die Waffen hahe ich mir das beste rausgesucht... Binn jetzt bei etwas über 2,7 Millionen, also so verkert kann das nicht sein. Und Handel erstma nur etwas für die Stadt.

  • Fackt ist: du wirst ohne intensiven handel, bauen und produzieren nicht noch weiter aufsteigen... klar, vielleicht kannst du der kirche soviel spenden das dus trotsdem zum BM schaffst, aber ich finde es ist nicht sinn des spiels, jede einzele GS in die kirche zu hauen. das ist doch die kombi, die das spiel gut macht, handel aufbau und macht. die ersten drei dinge die ich mit dem inhalt des spiels verbinde. und dann, späestens, aller aller aller spätestens an den eldermann aufgaben wirst du scheitern.


    ich würde die schiffe auch nicht verkaufen, du machst deine flotte dadurch unnötig schwach, du wirst die schiffe brauchn, hab den fehler selber auch gemacht...

  • Es gibt in der Tat regelmäßig mehrere Wege, die nach Rom führen. Schön, dass es mit dem Aufstieg geklappt hat.


    Wie schon gesagt, hattest du schon bei deinem ersten Post hier im Thread die Geldbedingung für den Patrizierrang erfüllt. Dir fehlte es am Ansehen. Das hast du nun offenbar durch Kneipenaufträge und Piratenjagden gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, dazu.


    Nur ist es mit dem Ansehen leider so, dass es nicht statisch ist, sondern mit der Zeit wieder verblasst. Es muss also immer wieder erneuert werden. Du hast noch zwei in deiner Heimatstadt ansehensabhängige Ränge vor dir und dann noch einen, der vom hanseweiten Ansehen abhängig ist.


    Über den Daumen gepeilt, brauchst du für den Patrizierrang das doppelte Ansehen, wie für den Ratsherren. Das ist aber nur eine grobe Schätzung. Das bedeutet, dass du innerhalb eines Monats - und nur das Ansehen, was du im Monat machst, zählt - quasi die doppelte Menge Piraten versenken oder kapern musst. Das wird irgendwann sehr schwer zu erreichen, weil, wenn du Eskortenaufträge machst, musst du diese 1. immer schnell finden und 2. brauchen sie eine gewisse Zeitspanne, so dass es am Ende rechnerisch fraglich ist, ob du überhaupt per Aufträge das Patrizieransehen erreichen kannst.


    Deshalb haben dir alle, auch ich, empfohlen, mehr auf stetigen Handel und Aufbau deiner Heimatstadt zu setzen. Durch die ständige Versorgung deiner Stadt kommt ständig neues Ansehen hinzu, auch wenn im Hintergrund altes Ansehen verblasst. Durch eine Steigerung deines Hanselsvolumens in der Stadt steigt demnach dein Ansehen, durch eine Verringerung wird es sinken.


    Aber wie ganz oben gesagt, viele Wege führen nach Rom ...